Giebenrath hat geschrieben: ↑29 Apr 2020 07:38
Lilia hat geschrieben: ↑29 Apr 2020 06:04
Giebenrath hat geschrieben: ↑28 Apr 2020 08:46
Das stimmt nicht. Das zeigen allein schon die zum Teil gravierenden Desinfektionsunfälle, sei es durch Feuer in der Mikrowelle oder Vergiftungen durch fehlerhaften Einsatz von Desinfektionsmitteln.
Der ist echt gut!
Mannomann, die meisten werden wohl die Dinger einfach bei 60°C oder 90°C waschen.
Die meisten schaffen es, nur ein paar setzen ihre Wohnung in Brand.
Es gab bereits mehrere Feuerwehreinsätze in Deutschland deswegen und sie waren bestimmt nicht so lustig. Jeder dieser Feuerwehreinsätze birgt selbst das Risiko weiterer Ansteckungen.
Also, ich hab jetzt echt mal ne Zeit gegoogelt, um etwas in der Hinsicht zu finden und bin tatsächlich auch fündig geworden.
LAUF – Weil er seine Gesichtsmaske in der Mikrowelle desinfizieren wollte, löste ein Mitarbeiter des Obi-Marktes am Laufer Faunberg am Samstagnachmittag einen Feuerwehreinsatz aus.
Beim Einschalten des Gerätes, das in einem Aufenthaltsraum stand, kam es zu einer heftigen Funkenbildung und die Maske verbrannte fast vollständig. Die rasche Reaktion der Mitarbeiter verhinderte Schlimmeres. Allerdings löste die Brandmeldeanlage aus, sodass die Laufer und die Heuchlinger Feuerwehr samt Polizei anrücken mussten.
Die Feuerwehr warnt in diesem Zusammenhang dringend davor, Gesichtsmasken – egal welcher Art (Community-Masken, OP-Mund-Nasen-Schutz, FFP2/3-Masken) – in einer Mikrowelle aufzubereiten. Oftmals sind darin Metallbügel verbaut, damit sich die Masken besser um die Nase schmiegen. Durch diese versteckten Metallteile kann es in der Mikrowelle zu starker Funkenbildung oder gar zu einem Brand kommen.
Der Gesichtsschutz sollte stattdessen lieber bei 60 Grad gewaschen oder durch Bügeln aufbereitet werden.
Quelle:
https://n-land.de/lokales/maske-verbrennt-in-mikrowelle
Okay, ich nehme an, dass die Mitarbeiter des Laufer Obi-Marktes jetzt ständig gefragt werden, ob ihre Staubschutzmasken mikrowellengeeinet sind. Aber ganz ehrlich? Ich würde diesen Typen weder zur Gerätevorführung noch in die Nähe einer Säge lassen. Dass Metall nicht in die Mikrowelle gehört, weiß eigentlich jedes Kind.
Was ich aber viel öfte gefunden habe, war so was wie das :
Nähanleitung für Behelfs-Mund-Nasen-Schutz © Stadt Essen –Feuerwehr Essen -Jörg Spors (24.03.2020)
- übrigens MIT Metallteilen. Ich nehme mal an, dass wenn die Feuerwehr sogar Werbung macht, können wir die Brandgefahr durch Masken vernachlässigbar ist.
Giebenrath hat geschrieben: ↑29 Apr 2020 07:38
Lilia hat geschrieben: ↑29 Apr 2020 06:04Schau einfach mal das
Video an..
Aus dem Test von WDR-Quarks geht doch klar hervor, dass der Schal wenig bringt bzw. ungefähr genauso viel wie in die Armbeuge husten.
Die Baumwollmaske der Quarks-Redaktion sitzt offensichtlich sehr gut an und der Sitz ist meistens das Hauptproblem.
Sich einfach wegdrehen, wenn man hustet, würde die volle Punktzahl ergeben. Die Wurfweite des Hustenauswurfes ist bei Einhaltung des Kontaktverbotes aber eigentlich vernachlässigbar.
Die Quarks-Redaktion leugnet die Gefahren des Masken-Tragens übrigens überhaupt nicht,
hier der Link.
@Tiwago Vorsicht, die Scheibe bietet zwar tatsächlich Schutz, befreit aber nicht von der gesetzlichen Mund-Nase-Bedeckungspflicht. Je nach Bundesland kann das sehr teuer werden und zur Schließung des Ladens führen.
In jeder Gebrauchsanleitung wirst du Hinweise auf Gefahren finden. Das bedeutet aber nicht, dass du den Gegenstand nicht benutzen sollst. Im Gegenteil - du sollst ihn benutzen, aber eben richtig.
Wie machst du das denn, wenn du dir einen neuen Fön oder eine Waschmaschine kaufst? Liest du dir da nicht die Gebrauchsanweisung durch oder hast du Alpträume, weil deine Waschmaschine in Flammen aufgehen oder dein Fön dich unter Strom setzen könnte? Aber du schreibst ja auch hier im Forum. Bist du dir sicher, dass deinem Laptop, deinem PC und deinem Handy zu trauen ist? Die Dinger funktionieren mit Strom und schlimmer - teilweise mit Akkus. Also ich hab da schon Dinge über die Teile gelesen ....