Tech-Fragen

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Dérkesthai
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von Dérkesthai »

Nabend.

Nutze ein Android-Smartphone und bei einigen Apps wie Duolingo ist eine Sprachausgabe.
Die bricht kurz vor Ende immer ab.
Hat jemand eine Ahnung, was das sein könnte?
Habe das auch bei einigen anderen Sprachlern-Apps, wenn Wörter und Sätzen abgespielt werden sollen. Diese brechen bei einem Wort vor der letzten Silbe, das letzte Drittel ab und beim Satz fehlt ggf. mind. ein vollständiges Wort. Was bei Hörverständnis-Übungen irgendwie ungünstig ist.
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The Poet
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von The Poet »

Ich habe hier vier Batterien, alle AA.

Zwei von Panasonic, zwei von Topcraft. Wenn ich sie in die Taschenlampe einsetze, erlischt das Licht quasi sofort, sie sind also alle definitiv ziemlich "alle" ;) . (Anders bei frischen Batterien, die Taschenlampe ist also in Ordnung.)

Die beiden leeren Topcraft-Batterien halten sich an den inoffiziellen chemisch-naturwissenschaftlichen "Standard", ihre Entladeschlussspannung (oder wie das technisch auch immer korrekt heißt) von irgendwas unter 1.2 V erreicht zu haben (tatsächlich sind sie ziemlich genau bei 1.2 V).
Jetzt das Ulkige: Die leeren Panasonic-Batterien nicht. Wenn ich da messe, messe ich immer noch 1.5V, obwohl sie ja nun ziemlich definitiv auch leer sind, zumindest kriegt die TL keinen Saft mehr rausgequetscht.

Kann sich das jemand erklären? :gruebel:

Auf den Topcrafts steht: "Ultra Alkaline" und in klein "Mignon - LR6 - AA - 1.5 V"
Auf den Panasonics steht: "General purpose" und in klein "AA - R6BE - 1.5V" und in ultraklein "Zinc Carbon"

Ich hab nachgeschaut, meine aber herausbekommen zu haben, dass Zink-Kohlenstoff auch eine niedrige Entladeschlussspannung von 0.8 bis 1.0 V haben sollten. Also ich würde jetzt vielleicht nicht 1.0 V erwarten bei denen, aber doch zumindest irgendwas, was deutlich unter 1.5 V liegt. Sehr merkwürdig, das alles... :gruebel:

(Vielleicht ist auch mein Messgerät kaputt, aber das wäre die unwahrscheinlichste Erklärung - das tat neulich eigentlich noch fein...)
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von halbkaputt »

The Poet hat geschrieben: 08 Jul 2022 19:55 Ich habe hier vier Batterien, alle AA.

Zwei von Panasonic, zwei von Topcraft. Wenn ich sie in die Taschenlampe einsetze, erlischt das Licht quasi sofort, sie sind also alle definitiv ziemlich "alle" ;) . (Anders bei frischen Batterien, die Taschenlampe ist also in Ordnung.)

Die beiden leeren Topcraft-Batterien halten sich an den inoffiziellen chemisch-naturwissenschaftlichen "Standard", ihre Entladeschlussspannung (oder wie das technisch auch immer korrekt heißt) von irgendwas unter 1.2 V erreicht zu haben (tatsächlich sind sie ziemlich genau bei 1.2 V).
Jetzt das Ulkige: Die leeren Panasonic-Batterien nicht. Wenn ich da messe, messe ich immer noch 1.5V, obwohl sie ja nun ziemlich definitiv auch leer sind, zumindest kriegt die TL keinen Saft mehr rausgequetscht.

Kann sich das jemand erklären? :gruebel:
vielleicht. mit etwas Halbwissen und Spekulation
dein Messgerät/Multimeter/whatever misst ja "nur" Spannung. da ist kein (ohmscher)Verbraucher dazwischen. es könnte sein, dass die Spannung zusammenbricht, sobald etwas Strom fließt. passiert gern mal bei Netzteilen(vorallem wenn Elkos altern, hab ich das schon selbst erlebt). jetzt lehne ich mich mal etwas aus dem Fenster und vermute, dass du eine LED-Taschenlampe hast. gerade LEDs sind empfindlich, wenn die Durchbruchspannung im Halbleiter nicht erreicht wird. dann leuchten sie nicht dunkler, sondern gar nicht. bessere Taschenlampen, haben für so etwas einen DC-DC-Wandler, der die verbleibende Spannung noch erhöhen und konstant halten können(mit entsprechend erhöhtem Stromverbrauch versteht sich). siehe auch: Alte Batterien nicht zu früh entsorgen
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uhu72
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von uhu72 »

Die Bezeichnung der beiden Batteriefabrikate lässt vermuten, dass es sich um unterschiedliche Trockenbatterientechnologien handelt, nämlich Zink-Kohle und Alkaline. Auf Grund der unterschiedlichen Zellchemie und sicherlich auch herstellerbedingt bzw. Anwendungszweckbedingt unterschiedlichen Konstruktion haben die beiden Batterietypen einen unterschiedlichen Innenwiderstand. Den daraus resultierenden Effekt hat halbkaputt ja schon beschrieben. Als technisch versierter Mensch sollte man beim Kauf von Batterien ein wenig darauf achten, dass diese für den geplanten Anwendungsfall gedacht sind. Einige Herstellen versuchen dies durch entsprechende Symbole auf den Packungen dem Laien verständlich zu machen. So wird zwischen Niedrigstrom, Mittel und Hochstromanwendungen unterschieden. Die Uhr ist eine klassische Niedrigstromanwendung. Sehr wenig Strom, dafür sollte aber auch die Selbstentladung so gering wie möglich sein. (Geringe Selbstentladung ist möglicherweise ein Zielkonflikt mit Hochstromanwendung.) Anders Hochstromanwendungen wie batteriebetriebenes Spielzeug. Da ist der Nutzungszeitraum auf Grund der begrenzten Kapazität überschaubar und die Selbstentladung spielt nur eine untergeordnete Rolle. Taschenlampen liegen irgendwo dazwischen.
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
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Heathcliff
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von Heathcliff »

The Poet hat geschrieben: 08 Jul 2022 19:55 Die beiden leeren Topcraft-Batterien halten sich an den inoffiziellen chemisch-naturwissenschaftlichen "Standard", ihre Entladeschlussspannung (oder wie das technisch auch immer korrekt heißt) von irgendwas unter 1.2 V erreicht zu haben (tatsächlich sind sie ziemlich genau bei 1.2 V).
Jetzt das Ulkige: Die leeren Panasonic-Batterien nicht. Wenn ich da messe, messe ich immer noch 1.5V, obwohl sie ja nun ziemlich definitiv auch leer sind, zumindest kriegt die TL keinen Saft mehr rausgequetscht.

Kann sich das jemand erklären? :gruebel:
Wenn die alle gleichzeitig neu in die TL gekommen sind, müsste das eigentlich umgekehrt sein, denn:
The Poet hat geschrieben: Auf den Topcrafts steht: "Ultra Alkaline" und in klein "Mignon - LR6 - AA - 1.5 V"
Auf den Panasonics steht: "General purpose" und in klein "AA - R6BE - 1.5V" und in ultraklein "Zinc Carbon"
Also Alkaline und Zink/Kohle.
Bist Du sicher, dass Du Deine Messergebnisse nicht vertauscht hast? :mrgreen:

Denn, ein Blick auf die Entladekurve solcher Batterien zeigt,
dass bei konstanter Entladung die Spannung von Zink/Kohle Batterien wesentlich schneller "in die Knie geht", als die von Alkaline Batterien. Und zwar, weil die Alkaline Batterien eine wesentlich höhere Kapazität haben.

Da, vermute ich mal stark, die Batterien in Reihe geschaltet sind, würde ich sagen, dass die Zink/Kohle Batterien bereits leer sind, die Alkaline Batterien aber noch nicht. Bei der Reihenschaltung reichen aber zwei noch "gute" Alkalines und zwei leere Zink/Kohle Batterien nicht mehr für die TL aus.
The Poet hat geschrieben:Ich hab nachgeschaut, meine aber herausbekommen zu haben, dass Zink-Kohlenstoff auch eine niedrige Entladeschlussspannung von 0.8 bis 1.0 V haben sollten.
Den Begriff Entladeschlußspannung kenne ich nur von meinem Akkutestgerät, es ist die Spannung, bei der das Gerät aufhört, den Akku zu entladen, weil er beim Unterschreiten dieser Restladung Schaden nimmt. Da Batterien ja (angeblich :mrgreen: ) nicht wieder aufgeladen werden können, macht dieser Begriff bei Batterien keinen Sinn :gruebel:
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uhu72
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von uhu72 »

Heathcliff hat geschrieben: 09 Jul 2022 10:19 Bist Du sicher, dass Du Deine Messergebnisse nicht vertauscht hast? :mrgreen:
Nein, hat er nicht.
Die Spannungsangaben und Kurven gelten gewöhnlich unter Last.
Es ist ja nicht so, dass die U0 sinkt, sondern eher der Innenwiderstand steigt mit zunehmenden Entladungszustand.
Ich habe hier einen leeren und einen vollen 9V Block zur hand, beides Alkaline, Zink-Kohle dürfte noch schlimmer sein.
Widerstand Batterieprüfer: 96Ohm
9V Block leer, Leerlauf:4.85V Last:0.010V
9V Block voll, Leerlauf:9.46V Last:8.8V
Exemplar Leer:
I = 0.010V / 96Ohm = 0.000104A
Ri = (4.85V - 0.010V) / 0.000104A = 46538Ohm
Exemplar Voll:
I = 8.8V / 96Ohm = 0.0916A
Ri = (9.46V - 8.8V) / 0.0916A = 7.205Ohm
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The Poet
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von The Poet »

Danke für die Antworten und die Tips.

Ich schließe daraus, dass meine am Anfang gesetzte Annahme ("sie sind also alle definitiv ziemlich 'alle' ") wohl falsch oder zumindest zu hinterfragen ist (bei den Panasonics).

Werd sie vielleicht noch mal in irgendeinem anderen Gerät testen, das kein Heaviside-mäßiges Anlaufverhalten/eine threshold voltage hat.

Oder auch einfach nochmal mit Ohmschem Verbraucher und zwei Multimetern drangehen - eins für Spannung, eins für Strom, und schauen, ob die Spannung nach ein paar Sekunden evtl. doch einbricht.
uhu72 hat geschrieben: 09 Jul 2022 05:38 Die Bezeichnung der beiden Batteriefabrikate lässt vermuten, dass es sich um unterschiedliche Trockenbatterientechnologien handelt, nämlich Zink-Kohle und Alkaline.
Ja, das hab ich auch vermutet.
halbkaputt hat geschrieben: 08 Jul 2022 20:30 vielleicht. mit etwas Halbwissen und Spekulation
dein Messgerät/Multimeter/whatever misst ja "nur" Spannung. da ist kein (ohmscher)Verbraucher dazwischen. es könnte sein, dass die Spannung zusammenbricht, sobald etwas Strom fließt. passiert gern mal bei Netzteilen(vorallem wenn Elkos altern, hab ich das schon selbst erlebt). jetzt lehne ich mich mal etwas aus dem Fenster und vermute, dass du eine LED-Taschenlampe hast. gerade LEDs sind empfindlich, wenn die Durchbruchspannung im Halbleiter nicht erreicht wird. dann leuchten sie nicht dunkler, sondern gar nicht. bessere Taschenlampen, haben für so etwas einen DC-DC-Wandler, der die verbleibende Spannung noch erhöhen und konstant halten können(mit entsprechend erhöhtem Stromverbrauch versteht sich). siehe auch: Alte Batterien nicht zu früh entsorgen
Irgendwas in der Richtung dämmerte mir auch noch aus dem Studium im Hinterkopf, danke, dass du es nochmal aussprichst (bzw. ausschreibst ;) ). Siehe oben: Sobald ich zu weiteren Tests gekommen bin, werd ich hier nochmal was zu schreiben.
Heathcliff hat geschrieben: 09 Jul 2022 10:19 Also Alkaline und Zink/Kohle.
Bist Du sicher, dass Du Deine Messergebnisse nicht vertauscht hast? :mrgreen:
Ja, sicher ;) . Deshalb war ich ja auch so irritiert.
Heathcliff hat geschrieben: 09 Jul 2022 10:19
The Poet hat geschrieben:Ich hab nachgeschaut, meine aber herausbekommen zu haben, dass Zink-Kohlenstoff auch eine niedrige Entladeschlussspannung von 0.8 bis 1.0 V haben sollten.
Den Begriff Entladeschlußspannung kenne ich nur von meinem Akkutestgerät, es ist die Spannung, bei der das Gerät aufhört, den Akku zu entladen, weil er beim Unterschreiten dieser Restladung Schaden nimmt. Da Batterien ja (angeblich :mrgreen: ) nicht wieder aufgeladen werden können, macht dieser Begriff bei Batterien keinen Sinn :gruebel:
Lies den ersten Satz im Artikel nochmal, da erklärst du es dir quasi selbst drin - darin steht ganz allgemein

"Die Entladeschlussspannung ist die Spannung, bei der die Entladung einer Batterie beziehungsweise eines Akkumulators (Akkus) beendet werden soll, um eine Beschädigung der Zellen zu vermeiden".

(Hab ich also intuitiv den richtigen Begriff benutzt, puh. :schwitzen: :mrgreen: )


Ergibt ja auch Sinn... v.a. bei IIRC Zink-Kohle kann der ganze Kram dir irgendwann auslaufen, wenn der Zinkbecher löchrig wird.
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von halbkaputt »

The Poet hat geschrieben: 11 Jul 2022 13:56
halbkaputt hat geschrieben: 08 Jul 2022 20:30 vielleicht. mit etwas Halbwissen und Spekulation
dein Messgerät/Multimeter/whatever misst ja "nur" Spannung. da ist kein (ohmscher)Verbraucher dazwischen. es könnte sein, dass die Spannung zusammenbricht, sobald etwas Strom fließt. passiert gern mal bei Netzteilen(vorallem wenn Elkos altern, hab ich das schon selbst erlebt). jetzt lehne ich mich mal etwas aus dem Fenster und vermute, dass du eine LED-Taschenlampe hast. gerade LEDs sind empfindlich, wenn die Durchbruchspannung im Halbleiter nicht erreicht wird. dann leuchten sie nicht dunkler, sondern gar nicht. bessere Taschenlampen, haben für so etwas einen DC-DC-Wandler, der die verbleibende Spannung noch erhöhen und konstant halten können(mit entsprechend erhöhtem Stromverbrauch versteht sich). siehe auch: Alte Batterien nicht zu früh entsorgen
Irgendwas in der Richtung dämmerte mir auch noch aus dem Studium im Hinterkopf, danke, dass du es nochmal aussprichst (bzw. ausschreibst ;) ). Siehe oben: Sobald ich zu weiteren Tests gekommen bin, werd ich hier nochmal was zu schreiben.
kleiner Nachtrag: Durchbruchspannung war der falsche Begriff. korrekterweise müsste das Schwellenspannung heißen
Desiised
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von Desiised »

The Poet hat geschrieben: 08 Jul 2022 19:55 Ich habe hier vier Batterien, alle AA.

Zwei von Panasonic, zwei von Topcraft. Wenn ich sie in die Taschenlampe einsetze, erlischt das Licht quasi sofort, sie sind also alle definitiv ziemlich "alle" ;) . (Anders bei frischen Batterien, die Taschenlampe ist also in Ordnung.)

Die beiden leeren Topcraft-Batterien halten sich an den inoffiziellen chemisch-naturwissenschaftlichen "Standard", ihre Entladeschlussspannung (oder wie das technisch auch immer korrekt heißt) von irgendwas unter 1.2 V erreicht zu haben (tatsächlich sind sie ziemlich genau bei 1.2 V).
Jetzt das Ulkige: Die leeren Panasonic-Batterien nicht. Wenn ich da messe, messe ich immer noch 1.5V, obwohl sie ja nun ziemlich definitiv auch leer sind, zumindest kriegt die TL keinen Saft mehr rausgequetscht.

Kann sich das jemand erklären? :gruebel:

Auf den Topcrafts steht: "Ultra Alkaline" und in klein "Mignon - LR6 - AA - 1.5 V"
Auf den Panasonics steht: "General purpose" und in klein "AA - R6BE - 1.5V" und in ultraklein "Zinc Carbon"

Ich hab nachgeschaut, meine aber herausbekommen zu haben, dass Zink-Kohlenstoff auch eine niedrige Entladeschlussspannung von 0.8 bis 1.0 V haben sollten. Also ich würde jetzt vielleicht nicht 1.0 V erwarten bei denen, aber doch zumindest irgendwas, was deutlich unter 1.5 V liegt. Sehr merkwürdig, das alles... :gruebel:

(Vielleicht ist auch mein Messgerät kaputt, aber das wäre die unwahrscheinlichste Erklärung - das tat neulich eigentlich noch fein...)
Hallo,

entscheidend ist neben der Spannung auch der interne Widerstand der Batterie. Sobald ein Strom fließt fällt über dem Widerstand Spannung ab und es kommt nicht mehr das bei der Taschenlampe an was Du an der Batterie misst. Unterschiedliche Batterien haben unterschiedliche Entladeprofile und interne Widerstände.

Ich hoffe ich konnte Dir damit helfen

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