Corona-Virus: Wie schlimm wird es? [Keine politischen Diskussionen! Der Thread wird sonst kommentarlos geschlossen!!]

[Melli]

Ich weiß auch nicht, ob "kleineres Superspreaingevent" nicht ein Widerspruch in sich ist ... aber klar: wenn unter ungünstigen Umständen mehrere kleine Infektionsspreader regional zusammentreffen, hat man schnell nen großen.

Die Betonung liegt auf dem Event, also sozialen Situationen, die Superspreading Vorschub leisten könnten. Eine höhere Anzahl hochinfektiöser Personen würde an der Struktur nichts prinzipiell ändern. Die nochmals erhöhte Virenlast dürfte weniger ins Gewicht fallen, wenn sie ohnehin schon stark erhöht ist.

Aber die Dispersionsrate von SARS-2 liegt sehr viel höher als die von SARS-1 (κ = 0,1). Das bedeutet, daß mit Nicht-Superspreading durchaus immer noch nicht zu wenig zu rechnen bleibt.

[knopper]

... und dann wäre die komplette Elimination = Zustand wie vorher, natürlich die beste Alternative.

Die beste Alternative wäre eigentlich, einen Zeitreisenden paar Monate in die Vergangenheit uu schicken und die erste Übertragung des Virus auf den Menschen zu verhindern. Dass das funktioniert, ist ungefähr genau so wahrscheinlich wie die komplette Elimination eines weltweit in Menschen und Tieren existierenden Virus ohne Impfstoff.

ja natürlich ist es schwierig...nur möchte man ja nur auf das Niveau zurückkommen wo es die 16 Fälle im Januar gab, heißt sofort Quarantäne, falls ein neuer Fall auftritt. Soweit sollte es sich doch runterdrücken lassen.
Wie gesagt der Berliner Arzt wird sich schon teas dabei gedacht haben. Problem sehr ich eher bei der Umsetzung, da es natürlich Idioten gibt die den Test-Abstrich nicht korrekt vornehmen.
Und natürlich geht es nicht von heute auf morgen, aber bis Ende des Jahres sollte man durch sein, so dass man sich bequem zurücklehnen und auf einen Impfstoff warten kann, ohne dass das Virus noch präsent ist.

[Giebenrath]

Ich weiß auch nicht, ob "kleineres Superspreaingevent" nicht ein Widerspruch in sich ist ... aber klar: wenn unter ungünstigen Umständen mehrere kleine Infektionsspreader regional zusammentreffen, hat man schnell nen großen.

Die Betonung liegt auf dem Event, also sozialen Situationen, die Superspreading Vorschub leisten könnten. Eine höhere Anzahl hochinfektiöser Personen würde an der Struktur nichts prinzipiell ändern. Die nochmals erhöhte Virenlast dürfte weniger ins Gewicht fallen, wenn sie ohnehin schon stark erhöht ist.

Die meisten ABs haben doch keine Ahnung wie Superspreading funktioniert, weil sie keine Ahnung von Partys haben.
Dicke Luft, kreisende Getränke, kreisende Zigaretten, enge Tänze ... jeder mit jedem.
Ach hätte ich doch vor Corona bloß noch mal eine richtig wilde Party gehabt.

Also, es reicht genau ein einziger Infzierter auf der Party. Wenn der eine Superspreader an einem Wochenende mehrere Partys hat ...

[Tania]

ja natürlich ist es schwierig...nur möchte man ja nur auf das Niveau zurückkommen wo es die 16 Fälle im Januar gab, heißt sofort Quarantäne, falls ein neuer Fall auftritt. Soweit sollte es sich doch runterdrücken lassen.

Wenn Du einen praktikablen Weg gefunden hast, wie das geht, schreib unbedingt an alle führenden Politiker der Welt. Und vergiss dabei nicht, dass es genug Leute gibt, die die einfachsten Regeln wie "tragt eine Maske" nicht befolgen können oder wollen.

[knopper]

ja natürlich ist es schwierig...nur möchte man ja nur auf das Niveau zurückkommen wo es die 16 Fälle im Januar gab, heißt sofort Quarantäne, falls ein neuer Fall auftritt. Soweit sollte es sich doch runterdrücken lassen.

Wenn Du einen praktikablen Weg gefunden hast, wie das geht, schreib unbedingt an alle führenden Politiker der Welt. Und vergiss dabei nicht, dass es genug Leute gibt, die die einfachsten Regeln wie "tragt eine Maske" nicht befolgen können oder wollen.

Das werde ich tun, nur habe ich diese nicht gefunden sondern bereits ein Wissenschaftler

https://www.berliner-zeitung.de/gesundh ... n-li.84154

Wir haben bereits jetzt die Werkzeuge in der Hand, um diese unerträgliche Situation zu beenden“, sagt der Berliner Forscher Hans Lehrach. Es sei möglich, die Ausbreitung des Coronavirus in kurzer Zeit und zu vergleichsweise geringen Kosten „zu eliminieren und zu unserem Leben vor der Pandemie zurückzukehren“. Der Genanalytiker hat eine Strategie entwickelt, wie man das Coronavirus loswerden könnte – und zwar ohne auf sehr lange Zeit mit Einschränkungen leben zu müssen.

..ganz einfach ein Weg, das Virus so weit loszuwerden dass man ohne größere Einschränkungen normal weiter leben kann, so wie er es sagt.
Ich sehe wie gesagt keinen Grund warum das Virus sobald es einmal da ist sich nie wieder zurückdrängen lässt. Andre Staaten beweisen ja nun auch dass es geht bspw. Taiwan.

Das Wichtigste wäre ja bspw. Schule / Kindergärten wieder auf ganz "normal", und damit meine ich auch ganz normal dh.h ohne Abstand, ohne Masken…wie früher eben.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wie man den jetzigen Zustand toll finden kann auf dass er auf ewig andauern möge….

[Tania]

Wenn Du einen praktikablen Weg gefunden hast, wie das geht, schreib unbedingt an alle führenden Politiker der Welt. Und vergiss dabei nicht, dass es genug Leute gibt, die die einfachsten Regeln wie "tragt eine Maske" nicht befolgen können oder wollen.

Das werde ich tun, nur habe ich diese nicht gefunden sondern bereits ein Wissenschaftler

Ich sagte "praktikabel"!!!! Die geniale Idee im Artikel beruht darauf, 500 Mio Tests durchzuführen, und darauf

• dass wirklich alle Bürger kooperieren (auch Obdachlose ohne Postanschrift, Reichsbürger, Genmaterialnichtrausgebwoller)

• dass die positiv Getesteten sich strikt an die Quarantäne halten

• dass Einschleppung neuer Fälle aus dem Ausland komplett ausgeschlossen werden kann.

Aber wahrscheinlich hält Dein Bauchgefühl das für total easy machbar

[Axolotl]

Die meisten ABs haben doch keine Ahnung wie Superspreading funktioniert, weil sie keine Ahnung von Partys haben.

Gewagte Hypothese.

Also, es reicht genau ein einziger Infzierter auf der Party. Wenn der eine Superspreader an einem Wochenende mehrere Partys hat ...

Dazu reicht schone eine Person die auf einer Party infiziert wird. Dann sind da nämlich schon mindestens zwei Infizierte Und die wiederum haben dann mit Sicherheit auch alle anderen Partygäste infiziert. Und die wiederum infizieren auf ihrem Weg zum Ausbruch hunderte weitere.

Das werde ich tun, nur habe ich diese nicht gefunden sondern bereits ein Wissenschaftler

https://www.berliner-zeitung.de/gesundh ... n-li.84154

Wir haben bereits jetzt die Werkzeuge in der Hand, um diese unerträgliche Situation zu beenden“, sagt der Berliner Forscher Hans Lehrach. Es sei möglich, die Ausbreitung des Coronavirus in kurzer Zeit und zu vergleichsweise geringen Kosten „zu eliminieren und zu unserem Leben vor der Pandemie zurückzukehren“. Der Genanalytiker hat eine Strategie entwickelt, wie man das Coronavirus loswerden könnte – und zwar ohne auf sehr lange Zeit mit Einschränkungen leben zu müssen.

Das ist kein Weg, das ist ein Hirngespinst. Kein Labor der Welt kann fünf Wochen lang 83 Millionen Tests auswerten. Und selbst wenn wir da 99 % Sicherheit bei den Tests haben, dann haben wir 83.000 falsch Getestete. Das sind ca. 45 % der derzeit bestätigten Fälle. Mehr als ausreichend um eine zweite Welle auszulösen, die deutlich stärker wäre.

..ganz einfach ein Weg, das Virus so weit loszuwerden dass man ohne größere Einschränkungen normal weiter leben kann, so wie er es sagt.
Ich sehe wie gesagt keinen Grund warum das Virus sobald es einmal da ist sich nie wieder zurückdrängen lässt. Andre Staaten beweisen ja nun auch dass es geht bspw. Taiwan.

Taiwan hat nicht reaktiv, sondern präventiv agiert. Und schon Maßnahmen ergriffen, bevor es zu viele Infizierte gab. Von daher ist deine Aussage hier völlig wertlos.

Das Wichtigste wäre ja bspw. Schule / Kindergärten wieder auf ganz "normal", und damit meine ich auch ganz normal dh.h ohne Abstand, ohne Masken…wie früher eben.

Damit die Kinder dann Corona kriegen und an Morbus Kawasaki sterben, oder ihre eventuell gefährdeten Familienmitgleider gleich mit anstecken?

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wie man den jetzigen Zustand toll finden kann auf dass er auf ewig andauern möge….

Du scheinst nicht zu verstehen, dass das niemand toll findet. Es gibt aber Leute die denken weiter als bis zur Nasenspitze, zur Party am Wochenende oder zu den bald beginnenden Sommerferien.

[knopper]

Ich sagte "praktikabel"!!!! Die geniale Idee im Artikel beruht darauf, 500 Mio Tests durchzuführen, und darauf

• dass wirklich alle Bürger kooperieren (auch Obdachlose ohne Postanschrift, Reichsbürger, Genmaterialnichtrausgebwoller)

• dass die positiv Getesteten sich strikt an die Quarantäne halten

• dass Einschleppung neuer Fälle aus dem Ausland komplett ausgeschlossen werden kann.

Aber wahrscheinlich hält Dein Bauchgefühl das für total easy machbar

Es soll ja mit dieser Methode auch keinesfalls alles auf 0 gedrückt werden sondern evt. so weit runter dass es sich eben sehr gut kontrollieren lässt. Und logischerweise kann man nicht alles Obdachlosen und sonstigen Verweigerer erfassen...geschweige denn verpflichten.

Wie gesagt was ist denn die Alternative? Ein weiteres komplettes Schuljahr in diesem unsäglichen Zustand?...von den anderen Bereichen (Theater, Kultur) ganz zu schweigen.
Das wird sich mit Sicherheit in den Bildungswegen der betroffenen Schüler bemerkbar machen.
Einen Versuch wäre es also in jedem Fall wert, da man ja nichts zu verlieren hat, außer die Kosten.

Das ist kein Weg, das ist ein Hirngespinst. Kein Labor der Welt kann fünf Wochen lang 83 Millionen Tests auswerten. Und selbst wenn wir da 99 % Sicherheit bei den Tests haben, dann haben wir 83.000 falsch Getestete. Das sind ca. 45 % der derzeit bestätigten Fälle. Mehr als ausreichend um eine zweite Welle auszulösen, die deutlich stärker wäre.

Wenn ein Mediziner bzw. Forscher sich dabei was gedacht hat so wird es auch im Bereich des Möglichen liegen, jedenfalls keine Utopie oder Hirngespinst. Es soll ja auch noch und nach erfolgen und nicht alles auf einen Schlag.
Die Test-Genauigkeit sollte dabei natürlich noch weiter erhöht werden, wie gesagt weiter eindämmen könnte man das Infektionsgeschehen mit Sicherheit, selbst bei 83k falsch getesteten.

Das Wichtigste wäre ja bspw. Schule / Kindergärten wieder auf ganz "normal", und damit meine ich auch ganz normal dh.h ohne Abstand, ohne Masken…wie früher eben.

Damit die Kinder dann Corona kriegen und an Morbus Kawasaki sterben, oder ihre eventuell gefährdeten Familienmitgleider gleich mit anstecken?

ja klar es werden sich sofort alle infizieren, und natürlich bekommen auch alle Morbus Kawasaki.
Glaube ich erst wenn ich es sehe. wie gesagt weniger Panikhut täte allen gut. Dir auch.

Du scheinst nicht zu verstehen, dass das niemand toll findet. Es gibt aber Leute die denken weiter als bis zur Nasenspitze, zur Party am Wochenende oder zu den bald beginnenden Sommerferien.

ja richtig, weiter und zwar dass es nicht noch ein weiteres Jahr so gehen kann...oder vielleicht 2? oder vielleicht 3? Klar schaffen wir....

[Reinhard]

Kleiner Einwurf zur Testanzahl: man kann mehrere Abstriche zusammenlegen und gemeinsamen testen und spart sich dann zumindest einen Großteil des Laboraufwands. Die Abstriche abnehmen muss man natürlich immer noch einzeln. Das geht, weil man normalerweise damit rechnet, dass fast keiner infiziert ist.

Wenn das gepoolte Testergebnis positiv ist, dann weiß man, dass mindestens einer in dem Pool infiziert ist. In dem Fall muss man dann jeden davon einzeln testen, oder wie auch immer man dann darauf reagieren will.

[Axolotl]

Wenn ein Mediziner bzw. Forscher sich dabei was gedacht hat so wird es auch im Bereich des Möglichen liegen, jedenfalls keine Utopie oder Hirngespinst. Es soll ja auch noch und nach erfolgen und nicht alles auf einen Schlag.
Die Test-Genauigkeit sollte dabei natürlich noch weiter erhöht werden, wie gesagt weiter eindämmen könnte man das Infektionsgeschehen mit Sicherheit, selbst bei 83k falsch getesteten.

Okay, ich gehe mit. Also, sagen wir wir können eine Woche eine Million Menschen testen. Das heißt wir schaffen fünf Millionen Menschen in fünf Wochen. Fertig mit dem Testmarathon sind wir dann grob im Januar 2022. Die Inkubationszeit für Covid-19 liegt aber nur bei rund vier Tagen. Resultat: Das Virus ist weiterhin munter unterwegs und Menschen infizieren sich. Zudem hast du nach spätestens der Hälfte der Zeit schon gar keine Sicherheit mehr, dass die erste Testgruppe noch immun ist. Außer du packst alle...und jetzt kommt es...in Quarantäne. Zusammengefasst: Hirngespinst.

ja klar es werden sich sofort alle infizieren, und natürlich bekommen auch alle Morbus Kawasaki.
Glaube ich erst wenn ich es sehe. wie gesagt weniger Panikhut täte allen gut. Dir auch.

Die Möglichkeit besteht eben. Und kein liebendes und verantwortungsbewusstes Elternteil der Welt wird dieses Risiko grundlos eingehen wollen. Abgesehen davon, fragt mal einer was die Kinder eigentlich wollen? Ne, weil denen sprechen wir ja die Mündigkeit solche Entscheidungen zu treffen ab.

ja richtig, weiter und zwar dass es nicht noch ein weiteres Jahr so gehen kann...oder vielleicht 2? oder vielleicht 3? Klar schaffen wir....

Und wie schlimm ist es? Okay, man darf keine Konzerte mehr besuchen und nicht mehr zum Fußballklub ins Stadion. Ansonsten hat doch alles wieder geöffnet. Was genau vermisst du jetzt so sehr? Abgesehen davon sei doch froh dass es jetzt so läuft. Oder willst du in den zweiten oder gar dritten Lockdown? Dann sitzt du hier und jammerst, dass du schon wieder nicht das machen darfst was du sonst ach nicht tust.

[knopper]

Und wie schlimm ist es? Okay, man darf keine Konzerte mehr besuchen und nicht mehr zum Fußballklub ins Stadion. Ansonsten hat doch alles wieder geöffnet. Was genau vermisst du jetzt so sehr? Abgesehen davon sei doch froh dass es jetzt so läuft. Oder willst du in den zweiten oder gar dritten Lockdown? Dann sitzt du hier und jammerst, dass du schon wieder nicht das machen darfst was du sonst ach nicht tust.

Ich persönlich vermisse nicht von dem aber sehe es eben nicht als positiv an wenn man das kulturelle Leben, sowie auch die Schulpflicht und Billdung so den Bach runtergehen lässt.

Des Weiteren finde ich es eben auch nicht förderlich für den allgemeinen Gemütszustand wenn man ständig Panik läuft sich evt. mit Corona zu infizieren.
Für mich gilt seit kurzem daher nur noch wenn es passiert dann passiert es eben, und wenn nicht dann nicht. Das gilt sowohl für ein unbeabsichtigtes infizieren von mir aus gehend, sowie ein anstecken meinerseits.

[Axolotl]

Ich persönlich vermisse nicht von dem aber sehe es eben nicht als positiv an wenn man das kulturelle Leben, sowie auch die Schulpflicht und Billdung so den Bach runtergehen lässt.

Hat man aber nicht und tut man auch nicht. Unterricht findet vor Ort statt, bei den Abschlussklassen sogar täglich. Und mal ehrlich, Bildung findet nicht nur in der Schule statt. Ironischerweise haben die meisten Eltern noch vor einem Jahr darüber gemeckert, dass die Schule eigentlich unnütz ist und nicht für das Leben bildet. Jetzt meckern die selben Eltern rum, dass die eigentlich ja unnütze Schule nicht stattfindet. Statt nun den Kindern selbst etwas für ihr späteres Leben beizubringen, wird gejammert und gemeckert, dass das doch die Aufgabe der Schulen sei. Verwirrt? Gut, ich nämlich auch.

Des Weiteren finde ich es eben auch nicht förderlich für den allgemeinen Gemütszustand wenn man ständig Panik läuft sich evt. mit Corona zu infizieren.
Für mich gilt seit kurzem daher nur noch wenn es passiert dann passiert es eben, und wenn nicht dann nicht. Das gilt sowohl für ein unbeabsichtigtes infizieren von mir aus gehend, sowie ein anstecken meinerseits.

Selbst schuld, wenn du dauernd Panik schiebst Und wenn es nur dich betreffen würde würde ich ja auch sagen "Dein Ding. Wenns schief geht, Pech gehabt.". Aber du spielst hier russisch Roulette mit deinen Mitmenschen. Du nimmst mit deiner Ignoranz in kauf, dich und andere zu infizieren und dadurch Menschenleben zu riskieren. Das ist im besten Fall mangelnde Empathie, im schlimmsten Fall bist du ein Soziopath.

[Tania]

Wenn ein Mediziner bzw. Forscher sich dabei was gedacht hat so wird es auch im Bereich des Möglichen liegen, jedenfalls keine Utopie oder Hirngespinst. Es soll ja auch nach und nach erfolgen und nicht alles auf einen Schlag.

Faszinierend, wie viel Vertrauen Du in die Wissenschaft setzt, wenn sie etwas sagt, was Die gefällt. Und wie sehr Du der Wissenschaft jede Kompetenz absprichst, wenn sie etwas sagt, was Deinen Bauchgefühl widerspricht.

Nebenbei bemerkt wird in dem von Dir verlinkten Artikel ausdrücklich betont, dass sehr wohl die ganze Bevölkerung auf einen Schlag getestet werden soll. Nix mit "nach und nach" - das Konzept funktioniert wirklich nur, wenn man die gesamte Bevölkerung zeitgleich testet. Um Neueinschleppung aus dem Ausland zu vermeiden, am besten gleich die ganze Welt.

Und der Herr Forscher weist selbst darauf hin, dass derzeit nicht einmal die logistische Infrastruktur zum Transport all dieser Proben in die Labore existiert - und auch keine automatisierte Methode zur Testung und schon gar nicht genug Labore, die mit entsprechenden Automaten ausgerüstet sind. Aber rein zufällig leitet der Herr nicht nur eine Forschungsabteilung, sondern besitzt sogar eine Firma, die all das innerhalb weniger Monate entwickeln könnten. Natürlich nur, wenn entsprechende Forschungsgelder bewilligt werden ...

Hört vielleicht noch jemand ganz leise eine Nachtigall trapsen?

[knopper]

Selbst schuld, wenn du dauernd Panik schiebst Und wenn es nur dich betreffen würde würde ich ja auch sagen "Dein Ding. Wenns schief geht, Pech gehabt.". Aber du spielst hier russisch Roulette mit deinen Mitmenschen. Du nimmst mit deiner Ignoranz in kauf, dich und andere zu infizieren und dadurch Menschenleben zu riskieren.

nun gut…dass ich das ich hier "russisch Roulette" spiele ist mir dann ab einem bestimmten Punkt einfach egal, so muss man es leider immer wieder sagen.
Das hat weder was mit Menschverachtung noch mit Ignoranz zu tun, sondern einfach mit einer gesunden Portion Realismus...Leben ist nun mal Risiko.

Das ist im besten Fall mangelnde Empathie, im schlimmsten Fall bist du ein Soziopath.

Dann wird das wohl so sein, kann ich aber beruhigt mit leben, bsonders wenn ich mich so umschaue.

Nebenbei bemerkt wird in dem von Dir verlinkten Artikel ausdrücklich betont, dass sehr wohl die ganze Bevölkerung auf einen Schlag getestet werden soll. Nix mit "nach und nach" - das Konzept funktioniert wirklich nur, wenn man die gesamte Bevölkerung zeitgleich testet. Um Neueinschleppung aus dem Ausland zu vermeiden, am besten gleich die ganze Welt.

Und der Herr Forscher weist selbst darauf hin, dass derzeit nicht einmal die logistische Infrastruktur zum Transport all dieser Proben in die Labore existiert - und auch keine automatisierte Methode zur Testung und schon gar nicht genug Labore, die mit entsprechenden Automaten ausgerüstet sind. Aber rein zufällig leitet der Herr nicht nur eine Forschungsabteilung, sondern besitzt sogar eine Firma, die all das innerhalb weniger Monate entwickeln könnten. Natürlich nur, wenn entsprechende Forschungsgelder bewilligt werden ...

Das mag ja sein, nur wird er dies auch mit seiner Firma gewiss nicht allein bewerkstelligen können weshalb ich seine Motive dies zu tun doch etwas uneigennütziger einschätze.

Es geht hier sicherlich weniger um ein paar Forschungsgelder, die er abgreifen möchte, als mehr um eine vorzeitige Beendigung einen Zustandes der eben möglichst nicht die neue Normalität werden soll. Man könnte es auch als "das Ruder noch mal rumreißen bezeichnen."

Aber selbstverständlich steht es dir natürlich frei dies alles wieder schlecht zu reden und weiterhin den monatelangen bzw. jahrslangen Ausnahmenzustand wünschen, bloß weil schlichtweg eine diffuse Angst vor etwas besteht, was es im Grunde gar sein müsste.

[Der Asiate]

Jetzt meckern die selben Eltern rum, dass die eigentlich ja unnütze Schule nicht stattfindet. Statt nun den Kindern selbst etwas für ihr späteres Leben beizubringen, wird gejammert und gemeckert, dass das doch die Aufgabe der Schulen sei. Verwirrt? Gut, ich nämlich auch.

Ich denke es geht bei dem Gemecker nicht darum, dass die Schule nicht stattfindet, sondern darum, dass die Schule bzw. Lehrer/innen gnadenlos alles auf die Eltern abwälzen. Die müssen den Großteil des Tages ihre Kinder in x-verschiedenen Fächern "unterrichten", was die Lehrer normalerweise selbst nicht mal können.

[Vogel]

nun gut…dass ich das ich hier "russisch Roulette" spiele ist mir dann ab einem bestimmten Punkt einfach egal, so muss man es leider immer wieder sagen.
Das hat weder was mit Menschverachtung noch mit Ignoranz zu tun, sondern einfach mit einer gesunden Portion Realismus...Leben ist nun mal Risiko.

Das ist im besten Fall mangelnde Empathie, im schlimmsten Fall bist du ein Soziopath.

Dann wird das wohl so sein, kann ich aber beruhigt mit leben, bsonders wenn ich mich so umschaue.

Das wird wohl nicht nur so sein, sondern ist es sogar- wenn ich das hier von Dir so recht interpretiere: "Ich, ich, ich - komme zuerst, die anderen sind mir egal, ausser sie nützen mir!"

[tenorita]

Es geht hier sicherlich weniger um ein paar Forschungsgelder, die er abgreifen möchte, als mehr um eine vorzeitige Beendigung einen Zustandes der eben möglichst nicht die neue Normalität werden soll. Man könnte es auch als "das Ruder noch mal rumreißen bezeichnen."

Aber selbstverständlich steht es dir natürlich frei dies alles wieder schlecht zu reden und weiterhin den monatelangen bzw. jahrslangen Ausnahmenzustand wünschen, bloß weil schlichtweg eine diffuse Angst vor etwas besteht, was es im Grunde gar sein müsste.

Eigentlich wollte ich ja gar nichts mehr auf sowas antworten, aber....

Du hast natürlich völlig recht, knopper- Tania ist Schuld an Corona und an sämtlichen Maßnahmen...Und alle, die die Lage ähnlich einschätzen wie sie gleich mit! Und die meisten Politiker weltweit auch noch dazu...

Aber Gott sei Dank gibt es ja da deinen Professor, der völlig uneigennützig handelt und in Supermanmanier die gesamte Welt in 4 Wochen retten wird. Spätestens im August wird Corona daher gar kein Thema mehr sein.
Und im Vorgriff auf diese Heldentat können wir uns eigentlich ab sofort jegliche Schutzmaßnahmen eh sparen.
Ich verneige mich vor deinem Durch- und Weitblick...

[Vogel]

Ich denke es geht bei dem Gemecker nicht darum, dass die Schule nicht stattfindet, sondern darum, dass die Schule bzw. Lehrer/innen gnadenlos alles auf die Eltern abwälzen. Die müssen den Großteil des Tages ihre Kinder in x-verschiedenen Fächern "unterrichten", was die Lehrer normalerweise selbst nicht mal können.

Man könnte die Situation mal jetzt ja nutzen, um sich als Eltern mal selbst zu reflektieren, und zu überlegen ob der Beruf eines Lehrers wirklich so easy-peasy ist. Aber - püh- nö: immer schön weiter auf die Lehrer hauen.
"Schule wälzt gnadenlos alles auf die Eltern ab" - wenn ich das schon lese - glauben Eltern ernsthaft, Schule und Lehrer funktionieren wie ein Nürnberger Trichter?

[Vogel]

Um auf die Ausgangsfrage des TEs zu antworten:
Wir sind bisher glimpflich davon gekommen- aber jetzt wo ein Stück frühere Normalität zurück ist- ist leider auch alles andere, negative davor in unserer Gesellschaft zurück. Es war nie wirklich weg, es hat sich nur versteckt.

[Axolotl]

Ich denke es geht bei dem Gemecker nicht darum, dass die Schule nicht stattfindet, sondern darum, dass die Schule bzw. Lehrer/innen gnadenlos alles auf die Eltern abwälzen.

Was Quatsch ist. Erstens haben die Lehrer den Lockdown nicht beschlossen. Zweitens gab es auch während des Lockdown Unterricht, in Form von Online Coaching und Unterricht. Und drittens, es ist ein Armutszeugnis und Offenbarungseid, wenn Eltern ihren Kindern nicht mehr Deutsch oder Rechnen beibringen können.

Zudem gibt es genug Alternativen zur Schule. Und wenn die Eltern rum jammern, die Schule taugt eh nichts, dann die Chance haben ihre Eltern was beizubringen, dann aber schon dabei versagen, dann habe ich auch weder Verständnis noch Mitleid. Wenn man so dermaßen überfordert ist auf sene Knder aufzupassen und ihnen was beizubringen, sollte man keine Kinder bekommen.

Die müssen den Großteil des Tages ihre Kinder in x-verschiedenen Fächern "unterrichten", was die Lehrer normalerweise selbst nicht mal können.

Mal ehrlich. Du denkst Lehrer könnten ihre Fächer nicht unterrichten? Es ist wohl ehr ne Schande, dass Eltern dermaßen schlechte Allgemeinbildung haben, dass sie die grundlegende Bildung selbst nicht beherrschen. Und mir geht es dabei nicht mal um so sinnlose Fächer wie Ethik. Sondern um grundlegende Sachen, wie Rechtschreibung und Grammatik, Rechnen. Das ist Komplettversagen der Eltern.

nun gut…dass ich das ich hier "russisch Roulette" spiele ist mir dann ab einem bestimmten Punkt einfach egal, so muss man es leider immer wieder sagen.
Das hat weder was mit Menschverachtung noch mit Ignoranz zu tun, sondern einfach mit einer gesunden Portion Realismus...Leben ist nun mal Risiko.

Sorry, aber spätestens hier muss ich sagen, kann und will ich mit dir nichts mehr zu tun haben. Sowas arrogantes. Du steckst mit Vorsatz Menschen an, es stirbt vielleicht auf Grund dessen jemand und alles was du sagst ist "Shit Happens"?! Und du hast echt den Arsch ind er Hose zu sagen, das ist keine Menschenverachtung

Dann wird das wohl so sein, kann ich aber beruhigt mit leben, bsonders wenn ich mich so umschaue.

Und das findest du auch noch gut?