oh Mann, das klingt schrecklich für die Betroffenen, in so einer Situation dann auch noch alleinTania hat geschrieben: ↑09 Mär 2020 21:47 On Topic: Italien ist jetzt komplett Sperrzone. Die Auswirkungen machen mir Angst. Im Bekanntenkreis meiner Freundin hatte eine Frau einen Herzinfarkt. Kam in die Klinik, ist dort allein gestorben - keiner durfte zu ihr. Kein Gottesdienst erlaubt, nur kurzer Abschied der engsten Verwandten am Grab im Freien.
Ich hab Fluchtimpulse. In Island soll es ganz schön sein ....
und beschränkt zu sein.
Ich verstehe auch nicht, warum hier nicht menschlichere Wege möglich sind. Zb für die Angehörigen eines Totkranken
noch die wenigen Schutzanzüge zu spendieren.
Oder Gottedienste in einer normal großen Kirche auf ca 40 Mann zu beschränken, dann kann doch auch noch Distanz gewahrt werden, wenn alle die Hygienemaßnahmen durchhalten.
Kann doch nicht sein, dass noch alle auf die Straße und Geschäfte dürfen, aber so ein menschliches Abschiedszeremonial
geht dann nicht mehr, da es zu gefährlich sei.
Von Italien schwappt aber auch gerade echt viel Panik rüber und ziemlich krasse Maßnahmen.
Ich bin mir da nicht sicher über die Verhältnismäßigkeit.
Da kommen auch immer so einzelne Meldungen von Italienern "ein Baby ist gestorben und es war vorher völlig gesund".
Was sich in den Medien aber nicht so nachvollziehen lässt oder in der derzeitigen medizinischen Einschätzung.
Ein Infekt ist ein Risiko und Respekt sollte sein, und es KANN auch ein schlimmerer Verlauf sein als üblich,
aber üblich ist wohl zur Zeit, dass es nicht so ein krasser aggressiver Virus ist.
Die Verbreitung ist nur so stark, weil er ganz neu ist.
Trotz allem ist das natürlich alles sehr belastend und beängstigend, wenn man von Krankheit und diesen Maßnahmen
betroffen ist.
Und letztendlich kennen wir die Entwicklung auch noch nicht.