Onlinedating - Keine Antworten

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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von LonesomeCoder »

Informatiker hat geschrieben: 03 Feb 2020 18:07 Grenzen sich die kostenpflichtigen Angebote wie Elitepartner und Parship nicht durch die Steckbriefe von Tinder ab? Ab Ende 20 stehen die Chancen als Mann vermutlicht gut dort jemand mit Torschlusspanik abzugreifen.
Ja, es gibt dort Profile, die mit Inhalt gefüllt werden können. Wie viele Leute das nutzen, ist das andere. Manche Männer beschwerten sich schon über kaum ausgefüllte Frauenprofile... Willst du den eine Frau haben, die schnell heiraten und Kinder will?
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von LonesomeCoder »

Informatiker hat geschrieben: 03 Feb 2020 18:07 Dich neben hundert anderen Typen nach links zu swipen fällt ihr mit Sicherheit leichter als dir einen Korb zu geben.
Einen Mann einfach kommentarlos ignorieren ist aber noch weniger Aufwand als wegzuswipen.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Gahaltan »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Feb 2020 18:02
Gahaltan hat geschrieben: 01 Feb 2020 17:58
LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Feb 2020 16:54 Ich vermute, du wirst online dann recht schlechte oder nachteilige Bilder drin gehabt haben. Weil sonst müsstest du mehr Matches gehabt haben. Oder du warst online (unbewusst) anspruchsvoller als in Real.
dass er genauso aussieht wie auf seinen fotos, er in real die gleichen frauen anvisiert wie online und er halt im echten leben einfach punkten kann, weil er sich attraktiv verhält, ist für dich natürlich jenseits jeder vorstellungskraft...
Oder er ist nicht fotogen und wird deshalb auf Bildern unattraktiver, als er es in Real ist. Oder der Hintergrund war unvorteilhaft.
ja, möglich, wir wissen ja nicht, wie er aussieht. aber er spricht ja selber davon, wie er auch im realen leben "in vorleistung" gehen muss, auf seinen charakter aufmerksam machen etc. wäre er so ne sahneschnitte, die nur nicht auf fotos gut rüberkommt, dann würde das ja zumindest im realen leben besser flutschen und er sofort als attraktiv wahrgenommen werden. klappt aber anscheinend nicht, er "muss" erst persönlichkeit zeigen und so überzeugen,, bevor sich was ergibt.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Hoppala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Feb 2020 18:02 Wenn das beste Angebot für einen neuen TV von den lokalen Händlern ein mittelmäßiges Gerät für 800 € ist, dann kaufe ich das nicht, wenn ich im Online-Shop ein hochwertiges Gerät für 600 € inkl. Fracht haben kann. Es reicht für einen lokalen Händler also meist nicht mehr aus, nur bessere Angebote als die lokalen Wettbewerber zu haben. Ne, die meisten Leute schauen auch was es online gibt.
Dauerhafte Beziehungen entstehen und bestehen nicht durch den Vergleich des (potentiellen) Partners mit anderen Partneroptionen.
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Feb 2020 18:02Und wie auch IVV schon mal schrieb, so ab 30 wird das schwer mit der Partnersuche im Umfeld, einfach weil die meisten Leute wegen Beruf, Haus, Kinder, Partner usw. viel weniger Zeit als früher haben und die Singlequoten extrem klein sind. Man lernt dann nicht mehr so einfach und oft neue Leute kennen wie etwa im Studium.
Kommt immer drauf an.
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Feb 2020 18:02 Das, was für romantische Kontakte an Fähigkeiten gefragt ist, ist teils anders und teils höher als das, was im Beruf, bei Freundschaften oder Vereinen gefragt wird. Während etwa Emotionslosigkeit im Beruf gut ankommt weil es als professionelles Verhalten gewertet wird und nachdenklich sein zu einer gründlichen Arbeitsweise führen kann, sind diese Eigenschaften bei der Partnersuche nachteilig.
Das mit dem Poker ist ein guter Vergleich, weil man dort für den Jackpot auch noch viel Glück braucht.
Bis auf die Part "teils anders" und "nachdenklich sein kann" möchte ich jeder getroffenen Aussage deutlich widersprechen. Es kommt drauf an, was man wann wo wie draus macht.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Cornerback »

inVinoVeritas hat geschrieben: 03 Feb 2020 08:51 Selbst wenn Mann online gute Bilder und ein spannendes Profil hat, tritt ein Effekt zu Tage, von dem auch Unmengen anderer Männer (z.B. in Tinder-Threads anderer Foren) berichten: online datet man als Mann i.d.R. "runter".
Dort schreiben die Männer: "Wenn du selbst eine 6 bist, wirst du nur mit viel Glück eine Frau >4 online daten, wenn du eine 8 bist, kannst du froh sein mit einer 7 zu matchen."
Man kann diese dort geläufige Attraktivitätsbewertung auf einer Skala 1-10 doof finden und man kann auch negieren, dass es sowas wie "Ligen" gäbe, aber ich kann das was diese anderen Männer schreiben bestätigen: online ist es für mich persönlich extrem schwer überhaupt mit einer Frau zu matchen, die ich als "in meiner Liga" empfinde. Im Real Life hingegen habe ich bei diesen für mich hübschen Frauen keine besonders hohe Korbquote festgestellt, ich kann bei denen landen.
Ich hatte bei mir keine "guten" Bilder (ein einzelnes Spiegel selfie) und kein spannendes Profil (gar kein Text) drin und war von der Optik meiner Matches recht positiv überrascht. Ich hatte da bei allen das Gefühl, ich würde da nach oben Daten - wenn die mich im RL treffen würden. Weswegen ich die App auch nur kurz ausprobiert habe.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Informatiker »

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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Pseud_O'Nym »

Hanuta hat geschrieben: 03 Feb 2020 00:36 Die Plattform kann immer nur so gut wie seine User sein. Wenn die Resonanz gering ist, dann liegt das vermutlich eher am Profil und weniger daran, dass die Plattform schlecht ist.
Klar kann man leicht zu der Annahme kommen, dass man für sein Geld auch etwas geboten bekommen möchte, aber man sollte sich klarmachen, dass Parship da auch lediglich eine Plattform anbietet und die Menschen nicht manipulieren kann mit einem zu schreiben.
Daher würde ich niemals so viel Geld für Singlebörsen ausgeben. Ist ja nicht so, dass ich durch das investierte Geld eine höhere Chance bei den Frauen habe.
Klar kann ein Portal sich seine User nur schlecht aussuchen, obwohl manche das versuchen. Als Beispiel dafür möchte ich Elitepartner und Gleichklang anführen. Und es ist auch einsichtig, dass Menschen, die aus irgendwelchen Gründen für das andere Geschlecht nicht interessant sind, schlechte Karten haben auf Single-Portalen. Egal ob kostenlose Seiten oder Bezahlportale mit üppigen Preisen. Wobei die Propaganda der besagten Bezahlportale etwas anderes einreden will.
Ich will jetzt auch niemanden dazu überreden, eine Menge Geld dort zu investieren ( ich selbst habe einiges Geld bezahlt im Laufe der Jahre, es hielt sich aber in Grenzen, bzw. waren die Beträge für mich nicht gravierend).
Die Single-Portale setzten die Rahmenbedingungen für die Teilnahme. Ich empfehle vor der Anmeldung und eventuellen Zahlungen ein genauere Betrachtung dieser Rahmenbedingungen, es verrät einiges über den "Geist" und die Intentionen der jeweiligen Webseite (Zahlungsmodalitäten, Abo mit automatischer Verlängerung, Kündigung nur sehr widerwillig, die Geschichte mit den "Agenten, die Rollenspiele spielen", Verdacht auf Fake-Profile, Kontaktverhinderungsschikanen, etc.).
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben: 03 Feb 2020 18:38
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Feb 2020 18:02 Wenn das beste Angebot für einen neuen TV von den lokalen Händlern ein mittelmäßiges Gerät für 800 € ist, dann kaufe ich das nicht, wenn ich im Online-Shop ein hochwertiges Gerät für 600 € inkl. Fracht haben kann. Es reicht für einen lokalen Händler also meist nicht mehr aus, nur bessere Angebote als die lokalen Wettbewerber zu haben. Ne, die meisten Leute schauen auch was es online gibt.
Dauerhafte Beziehungen entstehen und bestehen nicht durch den Vergleich des (potentiellen) Partners mit anderen Partneroptionen.
.
Das hängt von den entsprechenden Umständen - insbesondere den absehbaren Alternativen ab - , wo die Auswahl getroffen wird.
Wenn das "guerilliamäßig" in einem warmen Umfeld passiert, kann es theoretisch sein, dass das zündet, ohne dass das der Person vorher so direkt bewußt gewesen ist. Dann wird ein externer kaum noch eine Chance haben. Je fremder das wird und je mehr5 andere potentielle Interssenten, desto mehr wird auch verglichen.
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Feb 2020 18:13 Einen Mann einfach kommentarlos ignorieren ist aber noch weniger Aufwand als wegzuswipen.
Je nach Umfeld und "Rückendeckung" bzw. deren Mangel ist oder war das ggf. auch nicht so einfach. Auch andere Unbeteiligte sehen das und bilden sich ihre Meinung.
Heutzutage haben zwar auch fiese Abfuhren per #metoo und der Belästigungsgrundvermutung erst einmal öffentlich-medial Oberwasser, aber solange die Anständigen nicht ganz ausgestorben sind, riskiert auch solches Verhalten noch Rückwirkung, wenn ggf auch nicht direkt und offen.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Hanuta »

Pseud_O'Nym hat geschrieben: 03 Feb 2020 20:49
Hanuta hat geschrieben: 03 Feb 2020 00:36 Die Plattform kann immer nur so gut wie seine User sein. Wenn die Resonanz gering ist, dann liegt das vermutlich eher am Profil und weniger daran, dass die Plattform schlecht ist.
Klar kann man leicht zu der Annahme kommen, dass man für sein Geld auch etwas geboten bekommen möchte, aber man sollte sich klarmachen, dass Parship da auch lediglich eine Plattform anbietet und die Menschen nicht manipulieren kann mit einem zu schreiben.
Daher würde ich niemals so viel Geld für Singlebörsen ausgeben. Ist ja nicht so, dass ich durch das investierte Geld eine höhere Chance bei den Frauen habe.
Klar kann ein Portal sich seine User nur schlecht aussuchen, obwohl manche das versuchen. Als Beispiel dafür möchte ich Elitepartner und Gleichklang anführen. Und es ist auch einsichtig, dass Menschen, die aus irgendwelchen Gründen für das andere Geschlecht nicht interessant sind, schlechte Karten haben auf Single-Portalen. Egal ob kostenlose Seiten oder Bezahlportale mit üppigen Preisen. Wobei die Propaganda der besagten Bezahlportale etwas anderes einreden will.
Ich will jetzt auch niemanden dazu überreden, eine Menge Geld dort zu investieren ( ich selbst habe einiges Geld bezahlt im Laufe der Jahre, es hielt sich aber in Grenzen, bzw. waren die Beträge für mich nicht gravierend).
Die Single-Portale setzten die Rahmenbedingungen für die Teilnahme. Ich empfehle vor der Anmeldung und eventuellen Zahlungen ein genauere Betrachtung dieser Rahmenbedingungen, es verrät einiges über den "Geist" und die Intentionen der jeweiligen Webseite (Zahlungsmodalitäten, Abo mit automatischer Verlängerung, Kündigung nur sehr widerwillig, die Geschichte mit den "Agenten, die Rollenspiele spielen", Verdacht auf Fake-Profile, Kontaktverhinderungsschikanen, etc.).
Es ist nun mal so, dass die Menschen gerne für ihr Geld auch Resultate sehen wollen, aber solche Seiten haben meiner Ansicht nach sowieso nicht die Expertise. Die Gebühren sind astronomisch hoch(nicht absolut gesehen, aber relativ zum Leistungsangebot) und soll lediglich die Anzahl der Fakeprofile und Willkürlichkeiten verhindern. Dort soll man also lediglich auf Singles treffen, die selbst auch suchen. Jedoch ist das wohl auch die einzige Leistung, die die Seiten zu bieten haben. Die Partner werden ja nicht aufgrund einer Gebühr für andere Menschen automatisch attraktiver. Man bezahlt also lediglich Eintritt, aber was man daraus macht ist dann jedem selbst überlassen, auch wenn die Werbung und die Kosten etwas anderes suggerieren.
Ich behaupte nicht, dass man auf Single-Plattformen nicht erfolgreich sein kann, aber es ist meiner Ansicht nach genau so ein hartes Pflaster wie Tinder und wer auf Tinder kaum Chancen hat, wird seine Chancen mit einem Abo bei Parship auch nicht gerade erhöhen.
Hanuta

Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Hanuta »

Informatiker hat geschrieben: 03 Feb 2020 18:07 Grenzen sich die kostenpflichtigen Angebote wie Elitepartner und Parship nicht durch die Steckbriefe von Tinder ab? Ab Ende 20 stehen die Chancen als Mann vermutlich gut dort jemand mit Torschlusspanik abzugreifen.
Ja, aber wie viel sind Informationen von Steckbriefen wert, wenn es dort auch lediglich drauf ankommt, was man zwischen den Zeilen lesen kann?
Und dann ist auch noch die Frage, ob man denn jetzt wirklich einen Partner haben möchte, der alles nehmen würde.
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Hoppala
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 03 Feb 2020 21:56
Hoppala hat geschrieben: 03 Feb 2020 18:38 Dauerhafte Beziehungen entstehen und bestehen nicht durch den Vergleich des (potentiellen) Partners mit anderen Partneroptionen.
.
Das hängt von den entsprechenden Umständen - insbesondere den absehbaren Alternativen ab - , wo die Auswahl getroffen wird.
Ich meine hiesige Umstände. Wo die Wahl des Partners nur dann von "Sachfaktoren" beeinflusst ist, wenn sich einer der beiden Beteiligten genau dafür entscheidet - man also in der Wahl, wem man sich annähern will, weitgehend frei ist.
NBUC hat geschrieben: 03 Feb 2020 21:56 Wenn das "guerilliamäßig" in einem warmen Umfeld passiert, kann es theoretisch sein, dass das zündet, ohne dass das der Person vorher so direkt bewußt gewesen ist. Dann wird ein externer kaum noch eine Chance haben.
"das"? Ist was?
Ich kann deinen Satz nicht einordnen. Dazu zählt auch das merkwürdige "guerillamäßig" und die Restformulierung: denn genau genommen sagst du da dann, dass es praktisch eher nicht möglich ist, dass "es" (was genau? Beziehung?) zündet, ohne dass es "der Person" (sind da nicht mindestens 2 beteiligt??) bewusst gewesen ist - ja, ziemlich scher merkt man es, wenn man gerad mit jemand ne Beziehung startet ... wie gesagt: ich kann der Bemerkung nichts entnehmen.
NBUC hat geschrieben: 03 Feb 2020 21:56 Je fremder das wird und je mehr5 andere potentielle Interssenten, desto mehr wird auch verglichen.
Das ist Theorie. Und zwar mit sehr geringen praktischen Realitätsgehalt.
Verzeih ich gern, da du es wohl praktisch nicht kennst.
Um Missverständnisse zu vermeiden: es ging gerad nicht um: "wem stell ich mich hier auf dem Bahnhof denn wohl mal vor?", sondern "dauerhafte Beziehung".
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 02 Feb 2020 14:06 Wenn man das beziehungsspezifisch sieht, ist es hier gerade das Thema, das auf A schon kein Kontakt zu Stande kommt, siehe Themenüberschrift. Und entsprechend mecker ich dann.
Wobei das Problem bei Kaltansprachen ist, dass man quasi A und B in einem Rutsch erledigen muss, denn für nur A gibt es da üblicherweise keinen Aufhänger, doppelt, wenn jemand als Nichtmainstreamler nicht einmal auf die üblichen verbindenden smalltalk-Elemente bei sich doch bietenden Gelegenheiten zurückgreifen kann.
Wie gesagt. Wer Probleme hat und nicht auf Kaltansprachen zurückgreifen will, soll sich ein warmes Umfeld schaffen. Möglichkeiten wurden genügend genannt.
NBUC hat geschrieben: 31 Jan 2020 16:06
Du bist im hier falschen Thema. Denn genau das Problem erst gar keinen Kontakt zu bekommen - hier in der onlinevariante - ging es hier.
Du ignoriest das Grudnproblem hier, weil du eben da nichst konstruktives zu bieten hast und damit deine weiteren Ausführungen haltlos sind. Und ohne diese Basis bleibt für deine Forderung nach mehr Kontakten dannnur der kalte Weg. Den anderen hast du ja gerade NICHT bedient.
So, ich habe mir jetzt extra mal die Mühe gemacht, um zu schauen wo denn diese fruchtlose Konversation seinen Lauf nahm.
Initial ging es darum "Begeisterung zu wecken". Du hast deinerseits behauptet, dass man mit Nerdthemen eben keine Begeisterung erzeugen könne. Ich habe dich konkret gefragt wie sich denn die Begeisterung bei Mainstreamthemen äußern würde.
Deine klare Antwort darauf:
NBUC hat geschrieben: 27 Jan 2020 16:18 A) Ich habe den Begriff Begeisterung nicht aufgebracht, da wärst du lange vorher dran das zu beschreiben.
Aber Leuchten in den Augen, erhöhte Sprechgeschwindigkeit und ggf. auch Lautstärke, Gesichtsrötungen, untermalende Gestiken, überschlagende Sätze etc. sind alles Hinweise.
Scheinbar hast du selbst nicht im Kontext "Online" gedacht. Ansonsten ist mir schleierhaft warum du die oben genannten Faktoren als Merkmale für "Begeisterung erkennen" erwähnst, wenn diese Online ja nicht mal festzustellen sind. Aus diesem Grund folgte ich also DEINER Argumentation in der Annahme, dass du es nur auf das reale Leben bezogen haben kannst.
Ansonsten steht immer noch die Frage aus wie denn nun Begeisterung durch Mainstreamthemen ersichtlich wird via Online-Kontext.
NBUC hat geschrieben: 27 Jan 2020 16:18 Du willst nicht verstehen, dass es hier noch genau um A geht und ohen das B keine basis hat. Doppelt, wenn du mit deinen Vorwürfen zu den allgemeienn sozialen Defiziten ja auch noch auf A abzielst.
Und zu B kommt dann von dir ja effektiv auch nicht mehr als "Das muss halt passen, musst du halt öfter probieren", also nichts, wo jemand mit Problemen dort mit Verbesserungenansetzen könnte - weil du dich eben gegen die Analyse sträubst und das als ein mystisches Gesamtkonstrukt behalten willst.
Nein, es ging hier ganz klar um B und nicht um A. Hier wird die ganze Zeit darüber geredet wie B aussehen muss, damit auch C geschehen kann. Du bist der einzige, der penetrant auf A hinweist, obwohl du bereits unter der Annahme der Existenz von A argumentierst.
Gegen welche Analysen soll ich mich bitte sträuben? Ich bin nur realistisch und merke, dass unter den gegebenen Umständen eine genaue Analyse nicht möglich ist. Ansonsten kannst du uns ja gerne erklären wie du die Gedanken einer Person lesen willst. Wäre zumindest das erste Mal, dass ich von einer Möglichkeit dessen hören würde. ;)
Du willst halt einfach nicht begreifen, dass man nicht Gedanken lesen kann und daher notwendigerweise auf "probieren" angewiesen ist. Schlaue Menschen haben das längst begriffen und beharren nicht darauf, dass jeder Flirt zum Erfolg führen muss, sondern dass ihre Vorgehensweise einen gewissen, für sie doch hohen, Prozentsatz an Möglichkeiten abdeckt. Das bedeutet gerade, dass sie vor einer Frau stehen und mit ihren präsentierten Eigenschaften abblitzen können.
Das ganze basiert nämlich nicht auf einem unlogischen Ansatz wie es deiner ist(ohne Gedanken lesen zu können wirst du es auch nicht "analysieren" können oder kannst du etwa Gegengifte entwickeln ohne sie unterm Mikroskop zu haben?), sondern auf einem ziemlich pragmatischen Ansatz, der sich "Trial and Error" nennt. Natürlich dürfen die Erfahrungen anderer Erfolgsgeschichten und Erkenntnisse der Psychologie und Sozialwissenschaften nicht fehlen, denn selbst die gehen lediglich von einer statistischen Mehrheit aus und beanspruchen nicht für sich die Wahrheit bei jedem Individuum vorhersehen zu können.
Meine Ansätze habe ich genannt und genauer gehen sie nicht, weil du - wer hätte es gedacht - keine Gedanken lesen kannst.
Wenn du Ausstrahlung, Persönlichkeit, Aussehen, Humor eindeutig auf einer Skala von 1-10 objektiv zuordnen kannst ohne, dass diese signifikante Abweichungen erfahren bist du schon näher dran eine "objektive Gesetzmäßigkeit" feststellen zu können, aber da ich annehme, dass du es nicht kannst und auch nicht weißt wie man das anstellen sollte, bleibe ich dabei, dass deine Art der Analyse ins Reich der Märchen gehört.
NBUC hat geschrieben: 31 Jan 2020 16:06 Eben Beziehungserfahrung, Erfahrungen im entsprechenden Datingumfeld. Und da sind dann die anderen Aspeket letztlich randläufige Hintergrundserscheinungen. Du siehst auch hier nur das als konturloses Einheitsgebilde und verstehst nicht, dass Erfahrungen mit z.B. der Arbeit oder im Nerdkreis, oder in der Sportmannschaft nahezu keine Kompensationswirkung auf das Beziehungsleben haben, oft auch eher im Gegenteil.
Falsch. Hier wird regelmäßig argumentiert, dass man aufgrund der Beziehungslosigkeit soziale Defizite entwickelt hat, die einem selbst in normaler zwischenmenschlicher Umgebung Probleme verschafft, so dass man sich dort abgehängt fühlt und nicht mehr rausgehen möchte.
Daher meine Frage wie denn bitte alles auf die Beziehungslosigkeit geschoben werden kann, wenn es doch viele weitere Felder gibt.
Ja, im Bezug auf Beziehungen und Liebesleben an sich hege ich nicht mal Zweifel, aber ich hege sehr starke Zweifel daran, dass jemand angeblich nicht mehr sozialisierungsfähig ist, weil er kein Liebesleben hat. Zumal das auch auf die Punkte des Alters der Frau anspringt.
Es wurde ja stets als Argument genommen, dass man sich wie ein Kind fühlt und deshalb selbst als 40+ "Anspruch" auf eine 20 Jährige hat, weil diese ja "passender" sei. Da habe ich dann meine Zweifel geäußert mit dem Argument, dass es ja mehr als nur das Liebesleben gibt und die Realität ist nun mal so, dass ein AB 40+ in den seltensten Fällen auf einer Wellenlänge mit einer 20 Jährigen ist, selbst wenn dieser noch keine Erfahrungen gemacht hat. Selbst eine 16 Jährige wäre vielen bereits was Erfahrungen im Liebesleben betrifft weit voraus.
Daher zu behaupten man sei nicht fähig in der Gesellschaft zu verkehren, weil man keine Beziehungserfahrung hat, halte ich für blanken Unsinn.
Das heißt natürlich nicht, dass es einen nicht belastet.
NBUC hat geschrieben: 31 Jan 2020 16:06
Hanuta hat geschrieben: 31 Jan 2020 19:25 Hm, also eine Lunge kann man medizinisch durchleuchten.
Wenn du mir erzählst wie man Gedanken lesen kann, können wir gerne aufhören Emotionen als "angenehm sein", "unangenehm sein", "anziehend" etc. zu beschreiben, aber solange wir keine Gedanken lesen können und dir damit die grundlegendste Basis zur Untersuchung fehlt - nämlich die Gedanken einer Person - können wir leider nicht genauer sein ;)
Ohne Leute, die sich um Details Gedanken machen hätte es den Röntgenapperat nie gegeben. Und auch wenn das bei sozialen Wissenschaften etwas schwerer ist, ist das kein völlig regelloser Raum.
Welche Relevanz hat diese Aussage nun?
Du kannst immer noch keine Gedanken lesen und deshalb auch nicht genau untersuchen auf welche Trigger die Person reagiert. Es gibt nur gewisse Verhaltensweisen, die zu einem höheren Prozentsatz Erfolg versprechen. Das ist genau wie mit dem Essen.
In Deutschland mögen viele Menschen Pizza, aber nun mal nicht alle.

NBUC hat geschrieben: 31 Jan 2020 16:06 Sich so ein warmes Umfeld zu schaffen ist immer noch schwer, mehr noch als nur "Kontakte" finden, denn es setzt dann auch noch voraus, dass der Pool auch Partnerschaftskandidaten enthält, in deren Suchmuster du dann fällst oder dich hineinarbeiten kannst.
Das ist richtig, aber dennoch sollte man, wenn man einen allgemeinen Leidensdruck spürt die Risiken in Kauf nehmen.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Cyrill_Figgus »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Feb 2020 18:02 Aber eine Frau wird meist online suchen und damit steht man als Mann, der in Real interessiert ist nicht nur im Wettbewerb mit den anderen Männern in Real, sondern auch denen online.
Wenn das beste Angebot für einen neuen TV von den lokalen Händlern ein mittelmäßiges Gerät für 800 € ist, dann kaufe ich das nicht, wenn ich im Online-Shop ein hochwertiges Gerät für 600 € inkl. Fracht haben kann. Es reicht für einen lokalen Händler also meist nicht mehr aus, nur bessere Angebote als die lokalen Wettbewerber zu haben. Ne, die meisten Leute schauen auch was es online gibt.
Ich frage mich ja, wie Du auf der einen Seite hier oft behauptest wenig soziale Kontakte zu haben, auf der anderen Seite dann aber wieder solche Verallgemeinerungen zur Partnersuche zum besten gibst ;)

Natürlich vermitteln gerade Tinder, Lovoo und Konsorten mit ihrer schieren Masse an Profilen den Eindruck, dass alle Welt nur noch online sucht, schaut man genauer hin, sieht man dass auch hier eben die Sache nicht ganz so eindeutig ist. Von den mir bekannten Singlefrauen hier in der Umgebung sehe ich die wenigsten auch auf Dating-Apps. Viele sagen, dass sie es mal kurz probiert haben, die Schwemme an kaputten Typen und Sexanfragen ihnen aber einfach zu doof ist, andere wiederum wollen gar nicht erst von Bekannten auf solchen Apps gesehen werden, weil es ja needy oder verzweifelt wirken könnte. Auch bei den frischer zusammengekommenen Paaren sind DatingApps nicht in der absoluten Überzahl, was das Kennenlernen angeht.

Vielleicht sieht Deine gefühlte Realität ja so aus, dass alle (Frauen-)Welt nur noch online sucht, allerdings stellen sowohl Deine als auch meine Beobachtungen immer nur einen kleinen Teil des vielfältigeren Gesamtbildes dar. Wenn Du weiter auf Deiner Sichtweise beharren möchtest, ist das auch vollkommen in Ordnung für mich, nur solltest Du eben auch bedenken dass es hier auch eine Menge stiller Mitleser gibt, die solche Beiträge dann als die absolute Wahrheit ansehen, sich in ihrem Frust bestätigt fühlen und aus diesem Grund dann gewisse Chancen zur Verbesserung ihrer Situation einfach ungenutzt verstreichen lassen.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von LonesomeCoder »

Cyrill_Figgus hat geschrieben: 04 Feb 2020 07:35 Ich frage mich ja, wie Du auf der einen Seite hier oft behauptest wenig soziale Kontakte zu haben, auf der anderen Seite dann aber wieder solche Verallgemeinerungen zur Partnersuche zum besten gibst ;)

Natürlich vermitteln gerade Tinder, Lovoo und Konsorten mit ihrer schieren Masse an Profilen den Eindruck, dass alle Welt nur noch online sucht, schaut man genauer hin, sieht man dass auch hier eben die Sache nicht ganz so eindeutig ist. Von den mir bekannten Singlefrauen hier in der Umgebung sehe ich die wenigsten auch auf Dating-Apps. Viele sagen, dass sie es mal kurz probiert haben, die Schwemme an kaputten Typen und Sexanfragen ihnen aber einfach zu doof ist, andere wiederum wollen gar nicht erst von Bekannten auf solchen Apps gesehen werden, weil es ja needy oder verzweifelt wirken könnte. Auch bei den frischer zusammengekommenen Paaren sind DatingApps nicht in der absoluten Überzahl, was das Kennenlernen angeht.

Vielleicht sieht Deine gefühlte Realität ja so aus, dass alle (Frauen-)Welt nur noch online sucht, allerdings stellen sowohl Deine als auch meine Beobachtungen immer nur einen kleinen Teil des vielfältigeren Gesamtbildes dar. Wenn Du weiter auf Deiner Sichtweise beharren möchtest, ist das auch vollkommen in Ordnung für mich, nur solltest Du eben auch bedenken dass es hier auch eine Menge stiller Mitleser gibt, die solche Beiträge dann als die absolute Wahrheit ansehen, sich in ihrem Frust bestätigt fühlen und aus diesem Grund dann gewisse Chancen zur Verbesserung ihrer Situation einfach ungenutzt verstreichen lassen.
Es war bis zum Berufseinstieg anders. Einen Großteil der Kontakte verlor ich weil nach der Schule fast alle aus meiner Region wegzogen. Aber ich lernte im Zivildienst viele neue Leute kennen. Dann begann ich mit dem Studium. Auch wieder viele neue Leute. Aber dann, im Beruf nur mehr deutlich ältere Männer um mich rum und immer die gleichen. Mein Umfeld ist aber komplett verpartnert und ich habe auch zu den Leuten weiter weg noch Kontakt. Was mir fehlt, sind nur reale Kontakte da wo ich wohne. Da habe ich seit dem Berufseinstieg fast keine mehr. Aber das sind nur die letzten paar Lebensjahre. Auch bin ich sehr gebildet und lese viel :)

Ich bin in einem Alter, wo nahezu jede Frau schon vergeben ist. Eine Suche übers warme Umfeld macht kaum mehr Sinn, mann müsste schon 50 oder mehr Frauen automatisch kennenlernen nur damit mal eine einzige dabei ist, die noch Single ist (gilt für Frauen andersrum auch und wenn noch ein Mann lokal Single ist, dann so einer mit so vielen Mängeln wie ich). Im Nachtleben finden sich kaum Leute über 25 in der Großstadt, aufm Land kaum über 21 (weil drüber sie die meisten weggezogen sind und der Rest kaum mehr ausgeht, hat ja meist Partner und oft auch schon Kinder, die meisten der wenigen Leute, die nicht nach der Schule wegziehen, haben die Haupt- oder Realschule und eine Ausbildung gemacht und schon mit 18 oder 19 in den Beruf eingestiegen und Heirat und erstes Kind mit 20 oder 21 ist in dieser Gruppe aufm Land nichts besonderes). So ab 30 ist Online-Dating quasi alternativlos.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben: 03 Feb 2020 23:49
NBUC hat geschrieben: 03 Feb 2020 21:56
Hoppala hat geschrieben: 03 Feb 2020 18:38 Dauerhafte Beziehungen entstehen und bestehen nicht durch den Vergleich des (potentiellen) Partners mit anderen Partneroptionen.
.
Das hängt von den entsprechenden Umständen - insbesondere den absehbaren Alternativen ab - , wo die Auswahl getroffen wird.
Ich meine hiesige Umstände. Wo die Wahl des Partners nur dann von "Sachfaktoren" beeinflusst ist, wenn sich einer der beiden Beteiligten genau dafür entscheidet - man also in der Wahl, wem man sich annähern will, weitgehend frei ist.
Und genau diese Sachabwägung findet statt - bewußt oder unbewußt - , solange die vor dieser Frage stehende Person noch bei klaren Sinnen ist, und das um so mehr, wie sie noch Alternativen sieht.
Hoppala hat geschrieben: 03 Feb 2020 23:49
NBUC hat geschrieben: 03 Feb 2020 21:56 Wenn das "guerilliamäßig" in einem warmen Umfeld passiert, kann es theoretisch sein, dass das zündet, ohne dass das der Person vorher so direkt bewußt gewesen ist. Dann wird ein externer kaum noch eine Chance haben.
"das"? Ist was?
Ich kann deinen Satz nicht einordnen. Dazu zählt auch das merkwürdige "guerillamäßig" und die Restformulierung: denn genau genommen sagst du da dann, dass es praktisch eher nicht möglich ist, dass "es" (was genau? Beziehung?) zündet, ohne dass es "der Person" (sind da nicht mindestens 2 beteiligt??) bewusst gewesen ist - ja, ziemlich scher merkt man es, wenn man gerad mit jemand ne Beziehung startet ... wie gesagt: ich kann der Bemerkung nichts entnehmen.
Das spontan rettungslos verliebt ist doch eher die Ausnahme, noch viel mehr bei kälteren Umgebungen. Und für alle anderen gilt, dass sie doch eher bewußt an die Partnerfrage herangehen und entsprechend prüfen, was sich ihnen da bietet, insbesodnere was sich ihnen da anbietet und doppelt, wenn da mehrere Angebote erscheinen.
Mit "Guerillia" wollte ich die Situation beschreiben, wo durch engen "zivilen" Kontakt entsprechend genug positive Eindrücke übertragen werden um Bauchgefühl zu erzeugen, ohne dass der entsprechenden Person vorher der bewußte Gedanken bezgl. einer Anbahnungssituation gekommen ist.
Hoppala hat geschrieben: 03 Feb 2020 23:49
NBUC hat geschrieben: 03 Feb 2020 21:56 Je fremder das wird und je mehr5 andere potentielle Interssenten, desto mehr wird auch verglichen.
Das ist Theorie. Und zwar mit sehr geringen praktischen Realitätsgehalt.
Verzeih ich gern, da du es wohl praktisch nicht kennst.
Um Missverständnisse zu vermeiden: es ging gerad nicht um: "wem stell ich mich hier auf dem Bahnhof denn wohl mal vor?", sondern "dauerhafte Beziehung".
Vor der "dauerhaften Beziehung" gibt es üblicherweise noch die eine oder andere Vorstufe, wo solche Vergleiche dann stattfinden.
Hanuta hat geschrieben: 04 Feb 2020 00:19 Wie gesagt. Wer Probleme hat und nicht auf Kaltansprachen zurückgreifen will, soll sich ein warmes Umfeld schaffen. Möglichkeiten wurden genügend genannt.
NBUC hat geschrieben: 31 Jan 2020 16:06 Sich so ein warmes Umfeld zu schaffen ist immer noch schwer, mehr noch als nur "Kontakte" finden, denn es setzt dann auch noch voraus, dass der Pool auch Partnerschaftskandidaten enthält, in deren Suchmuster du dann fällst oder dich hineinarbeiten kannst.
Das ist richtig, aber dennoch sollte man, wenn man einen allgemeinen Leidensdruck spürt die Risiken in Kauf nehmen.
[/quote]

Das einfach Möglickeiten nennen reicht nicht, weil das immer noch tief in dem Bereich lieght, den die entsprechenden Betroffenen so nicht einfach alleine hinbekommen. Hier sachdienlich zu unterstützen wäre genau eines der Kernelemente zu praktischer nützliciher Hilfe, anstatt das als gegeben vroaus zu setzen.
Hanuta hat geschrieben: 04 Feb 2020 00:19 So, ich habe mir jetzt extra mal die Mühe gemacht, um zu schauen wo denn diese fruchtlose Konversation seinen Lauf nahm.
Initial ging es darum "Begeisterung zu wecken". Du hast deinerseits behauptet, dass man mit Nerdthemen eben keine Begeisterung erzeugen könne. Ich habe dich konkret gefragt wie sich denn die Begeisterung bei Mainstreamthemen äußern würde.
Deine klare Antwort darauf:
NBUC hat geschrieben: 27 Jan 2020 16:18 A) Ich habe den Begriff Begeisterung nicht aufgebracht, da wärst du lange vorher dran das zu beschreiben.
Aber Leuchten in den Augen, erhöhte Sprechgeschwindigkeit und ggf. auch Lautstärke, Gesichtsrötungen, untermalende Gestiken, überschlagende Sätze etc. sind alles Hinweise.
Scheinbar hast du selbst nicht im Kontext "Online" gedacht. Ansonsten ist mir schleierhaft warum du die oben genannten Faktoren als Merkmale für "Begeisterung erkennen" erwähnst, wenn diese Online ja nicht mal festzustellen sind. Aus diesem Grund folgte ich also DEINER Argumentation in der Annahme, dass du es nur auf das reale Leben bezogen haben kannst.
Ansonsten steht immer noch die Frage aus wie denn nun Begeisterung durch Mainstreamthemen ersichtlich wird via Online-Kontext.
Ja, da war ich nicht online.
Aber ich habe da die Art und Weise der Verwendung von und Forderung nach "Begeisterung" kritisiert. Wenn das online erst gar nicht geht, habe ich ja erst recht Recht.
Und präzise war die Aussage, das man mit der Begeisterung für Nerdthemen keine Anziehung erzeugen kann, im Gegensatz zu der These, dass es nur um die "Begeisterung" bei der Präsentation ginge.

Hanuta hat geschrieben: 04 Feb 2020 00:19 Nein, es ging hier ganz klar um B und nicht um A. Hier wird die ganze Zeit darüber geredet wie B aussehen muss, damit auch C geschehen kann. Du bist der einzige, der penetrant auf A hinweist, obwohl du bereits unter der Annahme der Existenz von A argumentierst.
Onlinedating - keine Antworten .. Oben ... die Überschrift !

Deutlicher kann A - schon Probleme bei der Kontaktaufnahme nciuht sein.
Hanuta hat geschrieben: 04 Feb 2020 00:19 Gegen welche Analysen soll ich mich bitte sträuben? Ich bin nur realistisch und merke, dass unter den gegebenen Umständen eine genaue Analyse nicht möglich ist. Ansonsten kannst du uns ja gerne erklären wie du die Gedanken einer Person lesen willst. Wäre zumindest das erste Mal, dass ich von einer Möglichkeit dessen hören würde. ;)
Du willst halt einfach nicht begreifen, dass man nicht Gedanken lesen kann und daher notwendigerweise auf "probieren" angewiesen ist. Schlaue Menschen haben das längst begriffen und beharren nicht darauf, dass jeder Flirt zum Erfolg führen muss, sondern dass ihre Vorgehensweise einen gewissen, für sie doch hohen, Prozentsatz an Möglichkeiten abdeckt. Das bedeutet gerade, dass sie vor einer Frau stehen und mit ihren präsentierten Eigenschaften abblitzen können.
Genau ist nicht wünschenswert aber nicht zwingend notwendig, wenn es bessere Anhaltspunkte zur Verbesserung liefert als blindes Stochern. Gleiches gilt für Gedankenlesen - wäre praktisch, aber Psychologie, Verhaltensbiologie etc gibt es auch so.

Und voin jeden Flirt zum Erfolg verhelfen hat auch keiner geredet, sondern durch Anaylse und Mustererkennung Defizitelemente erkennen, welche spezifisch angegangen werden und damit die Chance von ungefähr 0 wie bisher auf ein kleines bisschen mehr heben könnten.

Hanuta hat geschrieben: 04 Feb 2020 00:19
NBUC hat geschrieben: 31 Jan 2020 16:06 Eben Beziehungserfahrung, Erfahrungen im entsprechenden Datingumfeld. Und da sind dann die anderen Aspeket letztlich randläufige Hintergrundserscheinungen. Du siehst auch hier nur das als konturloses Einheitsgebilde und verstehst nicht, dass Erfahrungen mit z.B. der Arbeit oder im Nerdkreis, oder in der Sportmannschaft nahezu keine Kompensationswirkung auf das Beziehungsleben haben, oft auch eher im Gegenteil.
Falsch. Hier wird regelmäßig argumentiert, dass man aufgrund der Beziehungslosigkeit soziale Defizite entwickelt hat, die einem selbst in normaler zwischenmenschlicher Umgebung Probleme verschafft, so dass man sich dort abgehängt fühlt und nicht mehr rausgehen möchte.
Daher meine Frage wie denn bitte alles auf die Beziehungslosigkeit geschoben werden kann, wenn es doch viele weitere Felder gibt.
Ja, im Bezug auf Beziehungen und Liebesleben an sich hege ich nicht mal Zweifel, aber ich hege sehr starke Zweifel daran, dass jemand angeblich nicht mehr sozialisierungsfähig ist, weil er kein Liebesleben hat. Zumal das auch auf die Punkte des Alters der Frau anspringt.
Es wurde ja stets als Argument genommen, dass man sich wie ein Kind fühlt und deshalb selbst als 40+ "Anspruch" auf eine 20 Jährige hat, weil diese ja "passender" sei. Da habe ich dann meine Zweifel geäußert mit dem Argument, dass es ja mehr als nur das Liebesleben gibt und die Realität ist nun mal so, dass ein AB 40+ in den seltensten Fällen auf einer Wellenlänge mit einer 20 Jährigen ist, selbst wenn dieser noch keine Erfahrungen gemacht hat. Selbst eine 16 Jährige wäre vielen bereits was Erfahrungen im Liebesleben betrifft weit voraus.
Daher zu behaupten man sei nicht fähig in der Gesellschaft zu verkehren, weil man keine Beziehungserfahrung hat, halte ich für blanken Unsinn.
Das ist wieder nahezu das Gegenteil der anstehenden Aussage. Die war:
Man kann auch als AB in diversen anderen Bereichen ausreichend bis gut dabei sein, aber die spezifischen Defizite in Beziehungsanbahnung - inkl. altersspezifischer Lebensgestaltung und Führung lassen sich gegenüber den üblichen altersgemäßen Erwartungen damit nicht wirklich kompensieren, so dass dies zu einem maßgeblichen Negativeinfluss wird.
Also durchaus fähig in der allgemeinen Gesellschaft zu funktionieren, aber nicht in der speziellen Rolle als Partnerschaftskandidat.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von LonesomeCoder »

NBUC hat geschrieben: 04 Feb 2020 16:26 Das einfach Möglickeiten nennen reicht nicht, weil das immer noch tief in dem Bereich lieght, den die entsprechenden Betroffenen so nicht einfach alleine hinbekommen. Hier sachdienlich zu unterstützen wäre genau eines der Kernelemente zu praktischer nützliciher Hilfe, anstatt das als gegeben vroaus zu setzen.
+1 Das sagt keiner.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Obelix »

LonesomeCoder hat geschrieben: 04 Feb 2020 17:17
NBUC hat geschrieben: 04 Feb 2020 16:26 Das einfach Möglickeiten nennen reicht nicht, weil das immer noch tief in dem Bereich lieght, den die entsprechenden Betroffenen so nicht einfach alleine hinbekommen. Hier sachdienlich zu unterstützen wäre genau eines der Kernelemente zu praktischer nützliciher Hilfe, anstatt das als gegeben vroaus zu setzen.
+1 Das sagt keiner.
Wenn das denn so einfach wäre...
Die Themen, um die sich die Verständnisprobleme hier drehen, liegen alle im Bereich der Emotionen: Das Wahrnehmen von Gefühlen eines Gegenübers (über nonverbale Signale), das Reagieren darauf, und evtl. noch das Wahrnehmen der eigenen Gefühlswelt. Hier passiert das allermeiste unbewusst, und selbst wenn ein Teil davon bewusst abläuft, dann kann man es meist nur mit ziemlich schwammigen Begriffen ausdrücken, weil Gefühle nunmal nicht rational greifbar sind. Diese vagen Andeutungen reichen jemandem, der ähnliche emotionale Erfahrungen gemacht hat, in der Regel aus, um zu verstehen, worum es geht. Wer hingegen aufgrund von Autismus oder eventuellen anderen Gründen zu dieser Gefühlswelt und nonverbalen Kommunikation keinen Zugang hat, wird hier natürlich kaum etwas verstehen. Ich verfolge diese Diskussionen inzwischen durch einige Threads hindurch und überlege mir auch immer wieder, wie man diese unbeantworteten Fragen irgendwie besser angehen könnte, aber ich wüsste auch nicht, wie ich es besser beschreiben könnte.

Ich gehe davon aus, dass es irgendwo in der psychologischen Forschung auch Autoren gibt, die diese Themen auf einem wissenschaftlich-analytischen Weg angehen, aber das ist nichts, was ein Laie mal so eben erklären könnte. Auch wenn es dabei um Vorgänge im eigenen Kopf geht.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von LonesomeCoder »

Obelix hat geschrieben: 04 Feb 2020 18:06 Wenn das denn so einfach wäre...
Die Themen, um die sich die Verständnisprobleme hier drehen, liegen alle im Bereich der Emotionen: Das Wahrnehmen von Gefühlen eines Gegenübers (über nonverbale Signale), das Reagieren darauf, und evtl. noch das Wahrnehmen der eigenen Gefühlswelt. Hier passiert das allermeiste unbewusst, und selbst wenn ein Teil davon bewusst abläuft, dann kann man es meist nur mit ziemlich schwammigen Begriffen ausdrücken, weil Gefühle nunmal nicht rational greifbar sind. Diese vagen Andeutungen reichen jemandem, der ähnliche emotionale Erfahrungen gemacht hat, in der Regel aus, um zu verstehen, worum es geht. Wer hingegen aufgrund von Autismus oder eventuellen anderen Gründen zu dieser Gefühlswelt und nonverbalen Kommunikation keinen Zugang hat, wird hier natürlich kaum etwas verstehen. Ich verfolge diese Diskussionen inzwischen durch einige Threads hindurch und überlege mir auch immer wieder, wie man diese unbeantworteten Fragen irgendwie besser angehen könnte, aber ich wüsste auch nicht, wie ich es besser beschreiben könnte.

Ich gehe davon aus, dass es irgendwo in der psychologischen Forschung auch Autoren gibt, die diese Themen auf einem wissenschaftlich-analytischen Weg angehen, aber das ist nichts, was ein Laie mal so eben erklären könnte. Auch wenn es dabei um Vorgänge im eigenen Kopf geht.
Richtig, es ist schwer. Sehr schwer. Aber manche tun leider so, als sei es einfach und jeder kann alles schaffen, wenn er doch nur wollen würde. Aber diese Leute kapieren halt nicht, dass es nicht mit einem Partybesuch und dort Frauen ansprechen oder einem Betritt in einen Verein und dort mal eine Frau nach einem Date fragen getan ist. Die notwendigen Überlegungen, die du gemacht hast, machen leider nicht alle.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von NBUC »

Ähem, ich bezog mich hier gerade speziell das Herstellen eines "warmen" Umfelds.

Das "Operieren mit Gefühl(en)" wäre noch einmal eine ganz andere, unabhängige Baustelle.
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Re: Onlinedating - Keine Antworten

Beitrag von Obelix »

NBUC hat geschrieben: 04 Feb 2020 18:19 Ähem, ich bezog mich hier gerade speziell das Herstellen eines "warmen" Umfelds.

Das "Operieren mit Gefühl(en)" wäre noch einmal eine ganz andere, unabhängige Baustelle.
Jein. Das Herstellen eines sozialen Umfelds erfordert nunmal auch soziale Fähigkeiten. Das läuft eben nicht über "Analyse und Mustererkennung" sondern über Interaktion mit dem jeweiligen ganz konkreten Gegenüber. Und dabei spielen Sachinformationen eben nur eine marginale Rolle. Der tragfähige Kontakt entsteht eben mehr auf der emotionalen Schiene. Auch wenn es gar nicht ums Verlieben geht sondern nur um eine Freundschaft.
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