"Weiche" Männer bzw. Softies

[t385]

Player, Arschlöcher und Softies. Was gibts sonst noch für Männer?

[Hanuta]

Ich habe oftmals das Gefühl, dass hier bei solchen Themen schulhofmenthalität auf Erwachsene angewendet werden. Ich habe in meinem Leben schon viele Männer getroffen, die eher sensibel sind und viele von denen sind in glücklichen Beziehungen. Ich würde deshalb eher sagen, dass diese Klischees die hier immer wieder als real dargestellt werden eben nicht auf einen breiten Anteil der Bevölkerung zutrifft.

Nun könnte man sagen "aber ich erlebe das doch immerwieder.". Nun es gibt das Prinzip der selbsterfüllenden Prophezeiung. D.h. Wenn ich davon ausgehe, dass ich als minderwertig betrachtet werde, weil ich sensibel bin Suche ich unbewusst nach Menschen, die mir diese Ansicht bestätigen. Ausserdem bekommt man schnell ein waches Ohr für Kommentare, die gerade dies bestätigen, selbst auf Gefahr hin, dass man Sachen missverstehen. Selbst hier springt man sehr schnell von "Selbstbewusstsein" zu "Macher" oder "muskelproll". Diese Eigenschaften haben aber wenig miteinander zu tun.
Selbstbewusstsein heisst, dass man seiner selbst bewusst ist, d.h zu seinem Charakter steht, das kann man auch wenn man sensibel ist.

Gut gesagt. Mir fällt auch immer wieder auf wie "Selbstbewusstsein" hier ziemlich diskreditiert wird und es schnell wieder dieser Klischee-"Macher" und Muskelproll mit 1000PS-Auto ist, der über Leichen geht, um sich selbst zu bereichern.
Vielleicht brauchen das einige hier aber. Andere Menschen schlechtmachen, damit sie sich selbst rechtfertigen können, dass sie im Gegensatz zu denen "gute Menschen" sind.

[Obelix]

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Ich schätze mal, mindestens 95% aller mobbing findet aus diesen grund statt; jungs die nicht ausreichend männlich sind, und mädchen die nicht ausreichend weiblich sind....

Mobbing - gerade unter Kindern und Jugendlichen - trifft vor allem diejenigen, die nicht den Mumm haben, sich gegen die ersten eigentlich harmlosen Sticheleien zur Wehr zu setzen. Die werden schnell als dankbare Opfer erkannt, und dann stürzen sich immer mehr auf sie. Das hat mit Geschlechterklischees nichts zu tun. Leute, die nicht ins Rollenbild passen und sich trotzdem in der Hackordnung behaupten können, werden respektiert.

[NBUC]

Ich habe oftmals das Gefühl, dass hier bei solchen Themen schulhofmenthalität auf Erwachsene angewendet werden. Ich habe in meinem Leben schon viele Männer getroffen, die eher sensibel sind und viele von denen sind in glücklichen Beziehungen. Ich würde deshalb eher sagen, dass diese Klischees die hier immer wieder als real dargestellt werden eben nicht auf einen breiten Anteil der Bevölkerung zutrifft.

Nun könnte man sagen "aber ich erlebe das doch immerwieder.". Nun es gibt das Prinzip der selbsterfüllenden Prophezeiung. D.h. Wenn ich davon ausgehe, dass ich als minderwertig betrachtet werde, weil ich sensibel bin Suche ich unbewusst nach Menschen, die mir diese Ansicht bestätigen. Ausserdem bekommt man schnell ein waches Ohr für Kommentare, die gerade dies bestätigen, selbst auf Gefahr hin, dass man Sachen missverstehen. Selbst hier springt man sehr schnell von "Selbstbewusstsein" zu "Macher" oder "muskelproll". Diese Eigenschaften haben aber wenig miteinander zu tun.
Selbstbewusstsein heisst, dass man seiner selbst bewusst ist, d.h zu seinem Charakter steht, das kann man auch wenn man sensibel ist.

Das ist eine Frage der zeitlichen Entwicklung und dabei einhergehender Auslese.
Es gibt eine grobe, lokal ggf. varrierende Attraktivitätsleiter, auf der man die Leute zumindest grob einteilen kann.
Da werden die Topexemplare die meiste Aufmerksamkeit zugeteilt bekomemn und damit in der regel - so sie wollen - auch als erstes weg sein. Aber es gibt sowohl nicht genug davon für alle, noch wollen sich alle davon binden und in den persönlicheren gemischten privaten Zirkeln kommen auch andere sekundäre Qualitäten zum Zuge oder schießen sich nominelle Topkandidaten ins Aus.
Die praktische Verpartnerung erstreckt sich also mit der Zeit über weite Bereiche der Bevölkerung.

Wenn wir jetzt in gehobenerem Alter auf die Übriggebliebenen schauen, treffen tendenziell unattraktive, nicht datingtauglich eingebundene und/oder mit anderen Problemen belastete Personen auf einen eher leeren Markt zu einer Zeit, wo sich die meisten versorgten Altersgenossen in private Kreise und Familie zurückgezogen haben und diese Zirkel entsprechend austrocknen.
Dann haben wir quasi die aktuelle Situation, dass nun Leute ohne Ahnung/mit Problemen auf einen so primär von Kaltkontakten geprägten Markt treffen, der dort dann letztlich Alphaanforderungen stellt.
Und wer damals schon ausgeschlossen war, hat auch wiederum primär die "Alphas", ihr extrovertiertes Verhalten und folgend Erfolge wahrgenommen. Wie sich Beta2 und Bettina4 als Anhängsel der Alphas dann in der Küche der Party kennengelernt haben, zu welcher der Omega nie eingeladen wurde, hat der Omega nie mitbekommen.

[Nonkonformist]

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Ich schätze mal, mindestens 95% aller mobbing findet aus diesen grund statt; jungs die nicht ausreichend männlich sind, und mädchen die nicht ausreichend weiblich sind....

Mobbing - gerade unter Kindern und Jugendlichen - trifft vor allem diejenigen, die nicht den Mumm haben, sich gegen die ersten eigentlich harmlosen Sticheleien zur Wehr zu setzen. Die werden schnell als dankbare Opfer erkannt, und dann stürzen sich immer mehr auf sie. Das hat mit Geschlechterklischees nichts zu tun. Leute, die nicht ins Rollenbild passen und sich trotzdem in der Hackordnung behaupten können, werden respektiert.

Es waren immwer die nicht-agressiven nerds die von deren agressiveren und virileren altersgenossen angegriffen würden.
Die agressiven und gewaltsbereiten rebellen haben die wohl im ruhe gelassen.
Da kein zusammenhang zu sehen ist für mich wohl merkwürdig...

[LonesomeCoder]

Ich schätze mal, mindestens 95% aller mobbing findet aus diesen grund statt; jungs die nicht ausreichend männlich sind, und mädchen die nicht ausreichend weiblich sind....

Mobbing - gerade unter Kindern und Jugendlichen - trifft vor allem diejenigen, die nicht den Mumm haben, sich gegen die ersten eigentlich harmlosen Sticheleien zur Wehr zu setzen. Die werden schnell als dankbare Opfer erkannt, und dann stürzen sich immer mehr auf sie. Das hat mit Geschlechterklischees nichts zu tun. Leute, die nicht ins Rollenbild passen und sich trotzdem in der Hackordnung behaupten können, werden respektiert.

Es spielt auch körperliche Kraft hier eine sehr große Rolle. Nur wenn jemand zu befürchten hat, dass er ihm hier gefährlich wird (oder einer seiner Freunde) ist hier sicher. Aber klein und schwach ist eine leichte Zielscheibe. Wehren ist hier einfach nicht. Gegen Fäuste und Tritte helfen keine Worte und kein Selbstbewusstsein. Sondern nur Fäuste und Tritte. Oder die Befürchtung, dass sich jemand wirklich wehren kann.

Das ist eine Frage der zeitlichen Entwicklung und dabei einhergehender Auslese.
Es gibt eine grobe, lokal ggf. varrierende Attraktivitätsleiter, auf der man die Leute zumindest grob einteilen kann.
Da werden die Topexemplare die meiste Aufmerksamkeit zugeteilt bekomemn und damit in der regel - so sie wollen - auch als erstes weg sein. Aber es gibt sowohl nicht genug davon für alle, noch wollen sich alle davon binden und in den persönlicheren gemischten privaten Zirkeln kommen auch andere sekundäre Qualitäten zum Zuge oder schießen sich nominelle Topkandidaten ins Aus.
Die praktische Verpartnerung erstreckt sich also mit der Zeit über weite Bereiche der Bevölkerung.

Wenn wir jetzt in gehobenerem Alter auf die Übriggebliebenen schauen, treffen tendenziell unattraktive, nicht datingtauglich eingebundene und/oder mit anderen Problemen belastete Personen auf einen eher leeren Markt zu einer Zeit, wo sich die meisten versorgten Altersgenossen in private Kreise und Familie zurückgezogen haben und diese Zirkel entsprechend austrocknen.
Dann haben wir quasi die aktuelle Situation, dass nun Leute ohne Ahnung/mit Problemen auf einen so primär von Kaltkontakten geprägten Markt treffen, der dort dann letztlich Alphaanforderungen stellt.
Und wer damals schon ausgeschlossen war, hat auch wiederum primär die "Alphas", ihr extrovertiertes Verhalten und folgend Erfolge wahrgenommen. Wie sich Beta2 und Bettina4 als Anhängsel der Alphas dann in der Küche der Party kennengelernt haben, zu welcher der Omega nie eingeladen wurde, hat der Omega nie mitbekommen.

+1

[Wuchtbrumme]

Player, Arschlöcher und Softies. Was gibts sonst noch für Männer?

Na, Männer. Normale Menschen, die ihr Leben im Einklang mit den heute vorherrschenden Vorstellungen davon leben. Genau wie Frauen auch und die kein Befürfnis haben, sich ein Etikett anzukleben, das die anschließend an ihrer Entfaltung hindert.

Brauchbare Männer haben eine eindeutige Tendenz zum Softie.

[Captain Unsichtbar]

Player, Arschlöcher und Softies. Was gibts sonst noch für Männer?

Na, Männer. Normale Menschen, die ihr Leben im Einklang mit den heute vorherrschenden Vorstellungen davon leben. Genau wie Frauen auch und die kein Befürfnis haben, sich ein Etikett anzukleben, das die anschließend an ihrer Entfaltung hindert.

Ich dachte seine Frage sei rhetorisch, kann mich natürlich auch irren.

[knopper]

Kostprobe:

1. Kommentar
Hypochonder, Geizhälse, handwerklich Unbegabte, kein Auto, kein Sport, Unentschlossenheit, Angsthasen, Hausmänner oder Männer über 30 ohne ernstzunehmenden Beruf, Sexmuffel, Männer, die Charme nicht kennen und nicht flirten können, Jammerlappen, die auch noch über böse Kollegen schimpfen oder mangelnden berufl. Erfolg.

2. Kommentar
Ein unmännlicher Mann...
-... hat eine hohe Stimme und eine softe Art zu reden
-... hält sich lange im Badezimmer auf und besitzt viele Cremes und Kosmetikprodukte
-... hat tausenderlei Allergien, Beschwerden und Unverträglichkeiten
-... kriegt handwerklich nix hin
-... macht Yoga oder Qigong
-... backt gerne Kuchen und kocht mit Hingabe Marmelade ein
-... geht mit Wärmflasche ins Bett
-... holt sich erst die schriftliche Einverständniserklärung, bevor er eine Frau anspricht
-... traut sich nix
-... liest Mens Health
-... besitzt eine Herrenhandtasche
-... trägt Schmuck
-... macht Wellnesswochenenden mit Maniküre
-... und ist insgesamt ein Waschlappen, ein Weichei, ein Angsthase

ähm....gibt es sowas denn echt?
ok ok das mit dem lange im Badezimmer trifft teilweise auf mich zu da ich halt mehrig bin, aber das andere eher nicht.
Was ist denn eine Herrenhandtasche?

[Melli]

Was ist denn eine Herrenhandtasche?

Sowas da.

[Krausig]

Sie schreibt definitiv, daß ein Mann nur dann ein echter Mann ist, wenn er ein sehr leistungsstarkes Auto mit entsprechend brutalen Fahrleistungen hat.

Kann das sein, daß das Satire ist?

Das wäre jetzt auch meine Vermutung/Hoffnung... So einen Schwachsinn kann doch hoffentlich keine Frau glauben.

Warum nicht? Bekloppte gibts doch in jeder Gruppe.

[xerxes1981]

Hallo zusammen,

mal ein interessantes Video das mit dem Alpha Wolf-Mythos aufräumt. Das sollte soften Männern zu denken geben.

https://www.youtube.com/watch?v=0Ti86veZBjU

[Hanuta]

Hallo zusammen,

mal ein interessantes Video das mit dem Alpha Wolf-Mythos aufräumt. Das sollte soften Männern zu denken geben.

https://www.youtube.com/watch?v=0Ti86veZBjU

Klar, das Video von einem Gender-Ideologen, der in der Joe Rogan Show argumentativ zerlegt wurde, weil er seine Standpunkte nicht mal logisch begründen konnte, hat natürlich viel Gewicht.

https://www.youtube.com/watch?v=F4yz-P94n0Q

Dass es Leader gibt zeigt die Realität und nahezu jeden Freundeskreis, den ich kenne. Eig. ist es jede Ansammlung von Leuten, die ich je gesehen habe. Eine Ansammlung von Leuten ohne Leader löst sich auch schnell wieder auf.
Ich benutze den Terminus "Alpha" absichtlich nicht, weil er stark stigmatisiert ist und das Bild eines aggressiven, über Leichen gehenden Mannes widergibt mit dem ich selbst nicht einverstanden bin.
Womit ich aber einverstanden bin, sind Qualitäten sich in einem sozial angemessenen Rahmen durchzusetzen und Verantwortung zu übernehmen.
Laut brüllen und "Ich bin Boss!!!" zu schreien macht jemanden nicht zu einem Leader. Auch ist ein Leader keine Persönlichkeit, die immer und überall markieren muss wie krass "Boss" er ist.

[tenorita]

Dass es Leader gibt zeigt die Realität und nahezu jeden Freundeskreis, den ich kenne. Eig. ist es jede Ansammlung von Leuten, die ich je gesehen habe. Eine Ansammlung von Leuten ohne Leader löst sich auch schnell wieder auf.
Ich benutze den Terminus "Alpha" absichtlich nicht, weil er stark stigmatisiert ist und das Bild eines aggressiven, über Leichen gehenden Mannes widergibt mit dem ich selbst nicht einverstanden bin.
Womit ich aber einverstanden bin, sind Qualitäten sich in einem sozial angemessenen Rahmen durchzusetzen und Verantwortung zu übernehmen.
Laut brüllen und "Ich bin Boss!!!" zu schreien macht jemanden nicht zu einem Leader. Auch ist ein Leader keine Persönlichkeit, die immer und überall markieren muss wie krass "Boss" er ist.

Kann man ja so unterschreiben, nur- du beschreibst Eigenschaften, die man schlicht mit dem Wort " Führungsqualitäten" übersetzen kann. Und die sind nicht geschlechtsspezifisch. " Leader" in deinem Sinne gibt es sowohl unter Männern, als auch Frauen in den unterschiedlichsten Gruppenkonstellationen.
Was hat das jetzt mit dem Thema " was ist ein Softie oder nicht" und " stehen Frauen mehr auf Softies oder mehr auf" harte Kerle"zu tun?

[NBUC]

Kann man ja so unterschreiben, nur- du beschreibst Eigenschaften, die man schlicht mit dem Wort " Führungsqualitäten" übersetzen kann. Und die sind nicht geschlechtsspezifisch. " Leader" in deinem Sinne gibt es sowohl unter Männern, als auch Frauen in den unterschiedlichsten Gruppenkonstellationen.
Was hat das jetzt mit dem Thema " was ist ein Softie oder nicht" und " stehen Frauen mehr auf Softies oder mehr auf" harte Kerle"zu tun?

Das Frauen durchaus regelmäßig Führungsqualitäten bei Männern zu schätzen wissen?

[F.Dark]

Tja als man bist du nur was wert, wenn du möglichst leistungsfähig bist.
Dann bist du auch für Frauen interessant.

Es ist absolut wahnsinnig, wie schwer es als Durchschnittstyp ist, eine halbwegs vernünftige, bzw. überhaupt eine Partnerin zu finden.

Eine junge Frau hat einen hohen Stellenwert, alleine weil sie eine Frau im gebärfähigem Alter ist.

[tenorita]

Das Frauen durchaus regelmäßig Führungsqualitäten bei Männern zu schätzen wissen?

Können wir das mal etwas differenzieren, bitte? In welchem Bereich denn Führungsqualitäten? Beruflich? Privat? In einer Beziehung? Oder nur bei der Beziehungsanbahnung? In Freizeitgruppen? Im Freundeskreis? Im Verein?

Und wird jemand, der in einem oder mehreren Bereichen hier Führungsqualitäten hat, dann trotzdem zum "unattraktiven Weichei", wenn er gleichzeitig ein Wellnesswochenende genießen kann oder Pflegeprodukte benutzt oder Allergien hat oder gerne kocht oder backt oder handwerklich nicht so begabt ist?
Welche Kombi genau rührt denn nun das Herz DER typischen deutschen Frau? Wenn schon den Aussagen ALLER Frauen, die sich hier im Thread
bisher geäußert haben, gar keine Bedeutung beigemessen wird?

Völlig irre, wie hier ständig unreflektiert völlig platte Stereotypen als die " ultimative Wahrheit" im "Beziehungsanbahnungs- und aufrechterhaltungsprozess"verbreitet werden...

[AviferAureus]

Das Frauen durchaus regelmäßig Führungsqualitäten bei Männern zu schätzen wissen?

Dieser Satz ist eine fast wörtlich zitierte und auch den Begriff des "Führens " beinhaltende Passage aus der - im konkreten Teil an ihren Gemahl gehenden - Danksankungung in einer Schrift meines OdBs.

[Hanuta]

Tja als man bist du nur was wert, wenn du möglichst leistungsfähig bist.
Dann bist du auch für Frauen interessant.

Es ist absolut wahnsinnig, wie schwer es als Durchschnittstyp ist, eine halbwegs vernünftige, bzw. überhaupt eine Partnerin zu finden.

Eine junge Frau hat einen hohen Stellenwert, alleine weil sie eine Frau im gebärfähigem Alter ist.

In der Regel reicht es als Durchschnittstyp und was verstehst du unter "halbwegs vernünftig"?
Problem ist eher, dass selbst die Durchschnittstypen gerne eine Partnerin hätten, die von vielen anderen Männern als attraktiv empfunden werden und sich aber für sie entscheiden. Es gibt viele Durchschnittsfrauen da draußen, aber die Aufmerksamkeit bekommen natürlich nur die "besten" 30%, während der Rest sich dann damit begnügen muss, dass sie für Männer erstmal als Frau 2. Klasse behandelt werden.
Natürlich jetzt ein wenig polemisch ausgedrückt, aber den Eindruck erweckt das ganze für mich schon.

[Nonkonformist]

Können wir das mal etwas differenzieren, bitte? In welchem Bereich denn Führungsqualitäten? Beruflich? Privat? In einer Beziehung? Oder nur bei der Beziehungsanbahnung? In Freizeitgruppen? Im Freundeskreis? Im Verein?

Und wird jemand, der in einem oder mehreren Bereichen hier Führungsqualitäten hat, dann trotzdem zum "unattraktiven Weichei", wenn er gleichzeitig ein Wellnesswochenende genießen kann oder Pflegeprodukte benutzt oder Allergien hat oder gerne kocht oder backt oder handwerklich nicht so begabt ist?
Welche Kombi genau rührt denn nun das Herz DER typischen deutschen Frau? Wenn schon den Aussagen ALLER Frauen, die sich hier im Thread
bisher geäußert haben, gar keine Bedeutung beigemessen wird?

Völlig irre, wie hier ständig unreflektiert völlig platte Stereotypen als die " ultimative Wahrheit" im "Beziehungsanbahnungs- und aufrechterhaltungsprozess"verbreitet werden...

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