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Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
und die ganzen jungen, schlanken Studentinnen sind nicht real? seltsam
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
Sagte ich etwas von "Suchen"? Ich schrieb "Leben". Sieh es mir bitte nach, dass nach einer nicht ganz einfachen Ehe ein gewisses Verständnis dafür aufbringe, wenn jemand das Unternehmen "Beziehung" nur mit der absolut perfekten Frau angehen möchte - und wenn diese sich nicht blicken lässt, lieber allein bleibt. Nur Verständnis - ich selbst bevorzuge immer noch die komplizierte Realität gegenüber dem schönen Traum. Aber ob das die beste Einstellung ist, weiß ich leider selbst nicht
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
Ich leide extrem unter fehlender körperlicher Nähe und habe deshalb seit mehreren Jahren immer wieder depressive Phasen, auch wenn es in den letzten Monaten besser geworden ist, was die Stimmungstiefs anbelangt.
Ich gehe im Schnitt einmal im Monat zu Prostituierten. Aber zum einen besteht das Problem, dass das hinten und vorne nicht reicht, weil ich ein Mensch bin, der wirklich viel körperliche Nähe braucht. Das bezieht sich auf alles: Küssen, Sex, Kuscheln, zusammen in einem Bett schlafen, Massagen. Zum anderen kostet das über die Jahre gerechnet sehr viel Geld. Seit 2014 haben sich die Ausgaben grob geschätzt vielleicht auf 6.000 Euro summiert. In der Zeit hatte ich vielleicht 55mal Sex. Das ist also ein Witz. Es tut weh zu wissen, dass anderer ständig körperliche Nähe erfahren können und das nicht nur 100mal häufiger, sondern auch noch kostenlos. Hinzu kommen noch ca. 2.400 Euro, die ich für eine Sex Doll samt Zubehör ausgegeben habe, die aber total unbrauchbar war und die ich fast unbenutzt mit hohen Verlusten an ein Bordell für Sexpuppen verkauft habe, sodass im Saldo 2.000 Euro verbrannt sind.
Ich gehe im Schnitt einmal im Monat zu Prostituierten. Aber zum einen besteht das Problem, dass das hinten und vorne nicht reicht, weil ich ein Mensch bin, der wirklich viel körperliche Nähe braucht. Das bezieht sich auf alles: Küssen, Sex, Kuscheln, zusammen in einem Bett schlafen, Massagen. Zum anderen kostet das über die Jahre gerechnet sehr viel Geld. Seit 2014 haben sich die Ausgaben grob geschätzt vielleicht auf 6.000 Euro summiert. In der Zeit hatte ich vielleicht 55mal Sex. Das ist also ein Witz. Es tut weh zu wissen, dass anderer ständig körperliche Nähe erfahren können und das nicht nur 100mal häufiger, sondern auch noch kostenlos. Hinzu kommen noch ca. 2.400 Euro, die ich für eine Sex Doll samt Zubehör ausgegeben habe, die aber total unbrauchbar war und die ich fast unbenutzt mit hohen Verlusten an ein Bordell für Sexpuppen verkauft habe, sodass im Saldo 2.000 Euro verbrannt sind.
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
Irgendwie bin ich fast schon froh dass ich mir Prostituierte nie wirklich leisten konnte und ich deshalb eine zusätzliche, finanzielle Hürde hatte. Ich würde glaube ich ziemlich schnell Gefallen am käuflichen Sex und an käuflicher Nähe finden und viel Geld dafür ausgeben. Andererseits würde es mir wahrscheinlich auch deutlich besser gehen, denn der Mangel an körperlicher Nähe setzt mir auch ähnlich stark wie dir zu. Ersatzkontakte wie das Streichelen einer Katze heben meine Stimmung schon deutlich, wie muss das erst bei echtem Kuscheln sein?UrgentNeedForLove hat geschrieben: ↑21 Nov 2019 22:35 Ich leide extrem unter fehlender körperlicher Nähe und habe deshalb seit mehreren Jahren immer wieder depressive Phasen, auch wenn es in den letzten Monaten besser geworden ist, was die Stimmungstiefs anbelangt.
Ich gehe im Schnitt einmal im Monat zu Prostituierten. Aber zum einen besteht das Problem, dass das hinten und vorne nicht reicht, weil ich ein Mensch bin, der wirklich viel körperliche Nähe braucht. Das bezieht sich auf alles: Küssen, Sex, Kuscheln, zusammen in einem Bett schlafen, Massagen. Zum anderen kostet das über die Jahre gerechnet sehr viel Geld. Seit 2014 haben sich die Ausgaben grob geschätzt vielleicht auf 6.000 Euro summiert.
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
ich muss gestehen, dass mich das nie so sehr belastet hat, bis ich vor einigen Jahren mal neue Freunde gefunden hatte, die ein deutlich stärkeres Nähebedürfnis hatten. Da kamen längere Berührungen von ihr und auch von ihrem Partner aus, wobei ich gestehen muss, dass sich nach und nach Berührungen in sogar eher partnerschaftliche Verhältnisse entwickelt haben, von beiden aus (die beiden sind mittlerweile verheiratet und ich bin seine Trauzeugin, weil sie 2 Kandidatinnen hatte und ihm leider die Kandidaten fehlten, deswegen haben wir uns auf die beiden verteilt).
Ich habe echt länger gebraucht, um das zulassen zu können, es hat mich auch in den Anfängen echt beschäftigt, weil es teilweise nur von ihm ausging und ich mir solch einen Kopf gemacht habe, was sie davon hält. Schlussendlich war es aber immer offen und ehrlich und ich habe mich daran gewöhnt, auch dass es von beiden später wirklich eher wie Kraulen und Kuscheln (ohne Küssen oder intime Berührungen) wie in einer Partnerschaft war. Das hat MIR persönlich sehr viel gebracht, weil ich JETZT mit all diesen Berührungen in meiner Beziehung kein Problem habe. Ich konnte mich quasi langsam daran gewöhnen und kann jetzt weitere Schritte zulassen lernen und das klappt gut.
Also am Anfang hat mich das wirklich überfordert mit den beiden, aber sobald ich mich daran gewöhnt hatte, war es wirklich schön und angenehm so gekrault zu werden, sodass ich nach und nach lernen konnte, das zu erwidern. Es ist mir aber bewusst, dass es eigentlich eher weniger normal ist, dass befreundete Paare das so mit einem teilen würden. Das ist eher die Ausnahme. Es ging sogar so weit, dass sie mir mal angeboten hat einen Kuss zu üben, wenn mich das zu sehr belastet. Ich hab mit den beiden wirklich alle Gedanken und Ängste geteilt. Es ist nie zu dieser... "Übung" gekommen, weil ich davor jemanden kennengelernt habe.
Mittlerweile möchte ich mir nicht vorstellen, wie es wieder ohne diese Nähe ist. Bevor ich sie kannte, hab ich es aber gar nicht so arg vermisst.
Ich habe echt länger gebraucht, um das zulassen zu können, es hat mich auch in den Anfängen echt beschäftigt, weil es teilweise nur von ihm ausging und ich mir solch einen Kopf gemacht habe, was sie davon hält. Schlussendlich war es aber immer offen und ehrlich und ich habe mich daran gewöhnt, auch dass es von beiden später wirklich eher wie Kraulen und Kuscheln (ohne Küssen oder intime Berührungen) wie in einer Partnerschaft war. Das hat MIR persönlich sehr viel gebracht, weil ich JETZT mit all diesen Berührungen in meiner Beziehung kein Problem habe. Ich konnte mich quasi langsam daran gewöhnen und kann jetzt weitere Schritte zulassen lernen und das klappt gut.
Also am Anfang hat mich das wirklich überfordert mit den beiden, aber sobald ich mich daran gewöhnt hatte, war es wirklich schön und angenehm so gekrault zu werden, sodass ich nach und nach lernen konnte, das zu erwidern. Es ist mir aber bewusst, dass es eigentlich eher weniger normal ist, dass befreundete Paare das so mit einem teilen würden. Das ist eher die Ausnahme. Es ging sogar so weit, dass sie mir mal angeboten hat einen Kuss zu üben, wenn mich das zu sehr belastet. Ich hab mit den beiden wirklich alle Gedanken und Ängste geteilt. Es ist nie zu dieser... "Übung" gekommen, weil ich davor jemanden kennengelernt habe.
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
Etwas, bei dem die Fachschaftspartys zusammen mit den besagten Informatikern abgehalten wurden, um das Geschlechterverhältnis auszugleichen;)
@knoppers:
Wie gesagt, ich finde diese Freundin sehr attraktiv (würde übrigens wohl auch in dein optisches Beuteschema fallen, 22j, Studentin, hübsch und schlank), aber da sie glücklich mit ihrem Freund ist, wäre eine irgendwie geartete Anbahnung meinerseits vergebliche Liebesmüh'. In so einem Fall muss man nur verinnerlicht haben: Es gibt auch noch andere nette Frauen
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
Es ist in dem Fall eben utopisch. Wenn die junge Mittzwanzigerin einen älteren Mann nimmt, dann eben den erfahrenen. Die (sexuelle, Lebens-, usw.) Erfahrung macht den Mann u.a. attraktiv. Ist doch klar und auch nicht verwerflich. Klar, darf man sich als ebenso alter AB eine solche Freundin wünschen, sollte eben aber auch einsehen, dass es ein Hollywoodmärchentraum ist, der sich nicht erfüllen wird. Und vielleicht auch einsehen, dass gleichaltrige oder gar ältere Frauen den jungen in nichts nachstehen und für den AB vielleicht sogar noch vorteilhafter sind.Reinhard hat geschrieben: ↑21 Nov 2019 21:05Jaja, ABs sind nur zu faul zum arbeiten ... ähhh ... sich einen Partner zu suchen.
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
Irgendwer muss mich mal bei Gelegenheit darüber aufklären, was es eigentlich mit diesen "Studentinnen" auf sich hat. Ist das irgendwie so eine Art Fetisch (angefeuert durch Hollywoodkitsch), oder wie muss ich das verstehen? Was ist an Studentinnen anders, als bei anderen Frauen? Ich meine das Alter ist das eine, das kann ich ja noch nachvollziehen, aber weshalb unbedingt Studentinnen?
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
Als Informatikstudent ist man in der Tat auf Parties angewiesen wenn man Frauen kennenlernen will, denn im Informatikstudium selbst gibt es nur wenige Möglichkeiten dazu. Blöd nur wenn man nicht gern auf Parties geht ...
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
ich vermute, dass es hierbei einfach um ein Klischeebild geht... diese Hollywood Studentinnen, die in ihren kurzen College Röcken rum rennen, im besten Falle Cheerleader sind und eigentlich immer heiß aussehen und völlig naiv, weil noch so jung oder irgendwelche jungen Frauen, die einfach immer Bock auf Sex haben. zumindest wenn hier von Hollywood und Fetisch gesprochen wird. Ansonsten wüsste ich nicht, was an Studentinnen anders ist, denn das Klischee bedienen vermutlich die wenigsten. Studenten an sich bedienen natürlich irgendwie das Klischee es übermäßigen Alkoholkonsums und Partys feiern, vielleicht noch das am ehesten, aber das sind eben auch nicht alle. Und ja eben das Alter. Die Studentenzeit ist vielleicht bei einigen auch noch eine Zeit des Ausprobierens. Man hat sich noch nicht so ganz festgelegt, man lebt in seinen 20ern, kann austesten, sowohl im Job, als auch in Beziehungen, man lernt schneller Leute kennen.. aber wie gesagt, das ist ein Klischee. Ich habe nie studiert, aber, aber mir ist natürlich ziemlich klar, dass das alles nur Vorurteile sind, aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 12:27 Irgendwer muss mich mal bei Gelegenheit darüber aufklären, was es eigentlich mit diesen "Studentinnen" auf sich hat. Ist das irgendwie so eine Art Fetisch (angefeuert durch Hollywoodkitsch), oder wie muss ich das verstehen? Was ist an Studentinnen anders, als bei anderen Frauen? Ich meine das Alter ist das eine, das kann ich ja noch nachvollziehen, aber weshalb unbedingt Studentinnen?
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
Deshalb mein Frage. Frauen in diesem Alter gibt es ja auch ausserhalb von Unis. Ich habe auch nie studiert, in dem Alter bin/war ich ja trotzdem. Darum war meine Vermutung ungefähr ziemlich das was du oben noch geschrieben hast über die Klischees etc.Emily_Sturm hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 13:29 Man hat sich noch nicht so ganz festgelegt, man lebt in seinen 20ern, kann austesten, sowohl im Job, als auch in Beziehungen, man lernt schneller Leute kennen.. aber wie gesagt, das ist ein Klischee. Ich habe nie studiert, aber, aber mir ist natürlich ziemlich klar, dass das alles nur Vorurteile sind, aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.
Aber keine Ahnung, ich hatte gehofft es könnte mir vielleicht noch einer derjenigen erklären, die das hier dauernd so hervorheben.
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
Meinst du damit mich? Ich lebe in Skandinavien, Student zu sein ist hier nochmal wahrscheinlicher als in Deutschland, da es nicht das Pendant zur deutschen Ausbildung gibt. Und generell: Ist eben das Milieu, in dem man sich bewegt, wenn man selbst in Studentenstädten gelegt und studiert hat. Man hat auch gleich einen Einstieg bzgl. Themen.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 12:27 Irgendwer muss mich mal bei Gelegenheit darüber aufklären, was es eigentlich mit diesen "Studentinnen" auf sich hat. Ist das irgendwie so eine Art Fetisch (angefeuert durch Hollywoodkitsch), oder wie muss ich das verstehen? Was ist an Studentinnen anders, als bei anderen Frauen? Ich meine das Alter ist das eine, das kann ich ja noch nachvollziehen, aber weshalb unbedingt Studentinnen?
Und Studentinnen haben Natürlich mehr Zeit und weniger Verpflichtungen, so wie ich;)
Die wenigen Male, die ich Leute aus dem nichtakademischen Umfeld gedated habe, waren tendenziell eher zäh.
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
Wie gesagt: Es geht nicht um Dating-Plattformen. Im Gegenteil: Erotische Ansprachen sind dort per Richtlinien sogar explizit unerwünscht, und User, die deswegen an die Administratoren gemeldet werden, werden in der Regel umgehend gesperrt. Trotzdem versuchen es immer wieder so viele, dass die meisten Frauen davon genervt sind.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑21 Nov 2019 08:55Und will der Mann sie zuerst kennenlernen und offenbart seinen Wunsch nach Sex erst später, so wird ihm Unehrlichkeit und das Ausnutzen von Vertrauen vorgeworfen.Obelix hat geschrieben: ↑20 Nov 2019 18:10 Auch dort bekommen Frauen - zumal wenn sie ein ansprechendes Profilfoto haben - viel zu oft Kontaktanfragen von Männern, die etwas sexuelles wollen, und das oftmals sehr plump, ohne sich überhaupt die Mühe zu machen, die Person hinter dem Profilfoto überhaupt erstmal näher kennen zu lernen.
Wenn von vornherein der Wunsch nach Sex der Anlass für den Kontakt ist, und dieser erstmal kaschiert wird, dann ist das natürlich ein Vertrauensmissbrauch. Aber eben: Wieso sucht jemand auf einer Lernplattform nach Sexkontakten?
Natürlich kann es vorkommen, dass sich im Zuge einer längeren Interaktion (die mit einem ernsthaften fachlichen Austausch beginnt) eine beiderseitige Zuneigung ergibt. In diesem Fall dürften Anfragen nach einem persönlichen Kennenlernen (und in der Folge dann nach Körperkontakt) nicht mehr ganz so genervte Reaktionen hervorrufen. Aber das ist doch relativ selten, weil sich die User über den gesamten Globus verteilen und die Entfernungen ein großes Hindernis sind.
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
Ich tippe auch auf Klischees, weil sie jung sind und viel Zeit haben. Und der Mann ihnen die Welt noch erklären kann.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 13:47Deshalb mein Frage. Frauen in diesem Alter gibt es ja auch ausserhalb von Unis. Ich habe auch nie studiert, in dem Alter bin/war ich ja trotzdem. Darum war meine Vermutung ungefähr ziemlich das was du oben noch geschrieben hast über die Klischees etc.Emily_Sturm hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 13:29 Man hat sich noch nicht so ganz festgelegt, man lebt in seinen 20ern, kann austesten, sowohl im Job, als auch in Beziehungen, man lernt schneller Leute kennen.. aber wie gesagt, das ist ein Klischee. Ich habe nie studiert, aber, aber mir ist natürlich ziemlich klar, dass das alles nur Vorurteile sind, aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.
Aber keine Ahnung, ich hatte gehofft es könnte mir vielleicht noch einer derjenigen erklären, die das hier dauernd so hervorheben.
Man nachts durch den Stadtpark rennen kann und am nächsten Tag dann halt die erste Vorlesung nicht besucht. Das ganze einfache und unbeschwerte.
Wenn man erst mal älter ist und nen festen Job hat, fehlt auch die Zeit, sich ständig nach nem Mann zu richten und man wird schwerer zu beeindrucken.
Irgendwie ists für mich schon auch ein bisschen Definition von echter Liebe, diese Leichtigkeit nochmal im Leben zu haben, so wie früher.
Aber wenn man älter ist und Verantwortung trägt, die Wochen stressiger werden, wirds schwierig.
Das ist der Unterschied zwischen Traum und Realität :P
Ich mach grad meinen Master nach, hab aber nenbenher nen Job als Festangestellte, keinen Studentenjob, bin auch schon älter und trag beruflich auch Verantwortung, bin zeitlich ziemlich eingespannt mit allem. Denk mal, ich erfüll das Studentinnen Klischee weniger. Wobei man als Student halt trotzdem weniger Geld hat und damit automatisch unterm Mann steht. Keine Ahnung. Glaub viele Männer wollen überlegen sein, besonders auch mehr verdienen wie die Frau und spannendere Aufgaben beruflich verfolgen, später heimkommen, öfter den Treffen-Zeitpunkt bestimmen, etc, etc, etc.... Natürlich nicht ALLE Männer..... Viele sind auch interessiert an Augenhöhe, solche Männer sind mir persönlich lieber :P
Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
In der Stadt, in der ich lebe sind über 80% der 20-30 Jährigen Studenten bzw haben ein abgeschlossenes Studium. Es ist also kein besonderes Merkmal, meine Güte.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 13:47Deshalb mein Frage. Frauen in diesem Alter gibt es ja auch ausserhalb von Unis. Ich habe auch nie studiert, in dem Alter bin/war ich ja trotzdem. Darum war meine Vermutung ungefähr ziemlich das was du oben noch geschrieben hast über die Klischees etc.Emily_Sturm hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 13:29 Man hat sich noch nicht so ganz festgelegt, man lebt in seinen 20ern, kann austesten, sowohl im Job, als auch in Beziehungen, man lernt schneller Leute kennen.. aber wie gesagt, das ist ein Klischee. Ich habe nie studiert, aber, aber mir ist natürlich ziemlich klar, dass das alles nur Vorurteile sind, aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
Witzigerweise erwähnt hier dauernd jemand explizit die hübschen jungen Studentinnen, der selbst nicht studiert hat, allerdings eine Freundin möchte, die zu ihm aufschaut. Ich würde in diesem Fall also auf ein gutes Mittel zur Selbstblockade tippen ...Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 13:47 Aber keine Ahnung, ich hatte gehofft es könnte mir vielleicht noch einer derjenigen erklären, die das hier dauernd so hervorheben.
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
Da in seinem Alter nahezu alle Frauen vergeben sind, würde eine Suche nach Frauen Mitte 30 nicht viel an seinem Problem ändern.
Wenn ein Mann selber noch studiert oder an einem Ort wohnt, wo die meisten jungen Leute Studenten sind (weil dort außer der Uni für junge Leute nichts geboten ist und nach dem Studium fast alle (wieder) wegziehen), das Umfeld noch größtenteils aus dem Studium stammt oder man wie knopper dort arbeitet, dann ergibt es sich automatisch, dass man meist auf Studentinnen trifft.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 12:27 Irgendwer muss mich mal bei Gelegenheit darüber aufklären, was es eigentlich mit diesen "Studentinnen" auf sich hat. Ist das irgendwie so eine Art Fetisch (angefeuert durch Hollywoodkitsch), oder wie muss ich das verstehen? Was ist an Studentinnen anders, als bei anderen Frauen? Ich meine das Alter ist das eine, das kann ich ja noch nachvollziehen, aber weshalb unbedingt Studentinnen?
Oder der Informatikerstammtisch auch nur Männer hat oder jemanden für den Erfolg auf Partys die nötigen Eigenschaften wie ein ausreichend selbstbewusstes Auftreten oder ein ausreichend schöner Körper fehlen.
Dazu kommt noch: einige sind weit weg von daheim und somit ist die Angst, dass die Freunde daheim oder die Eltern was mitbekommen, sehr gering. Das kann auch enthemmen, jemand, der daheim Angst hat, einen Ruf als "Schlampe" (Frau) oder "Player" (Mann) zu erhalten, tobt sich in der fremden Ferne vllt. aus. Und dazu sind die meisten Leute nach dem Studium an diesem Ort wieder weg und die Angst, sich ein bestimmtes Image aufzubauen, ist viel geringer als daheim. Und jedes Semester viele neue Leute und viele, die gehen, trägt auch dazu bei.Emily_Sturm hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 13:29 Die Studentenzeit ist vielleicht bei einigen auch noch eine Zeit des Ausprobierens. Man hat sich noch nicht so ganz festgelegt, man lebt in seinen 20ern, kann austesten, sowohl im Job, als auch in Beziehungen, man lernt schneller Leute kennen.. aber wie gesagt, das ist ein Klischee. Ich habe nie studiert, aber, aber mir ist natürlich ziemlich klar, dass das alles nur Vorurteile sind, aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.
Was noch dazukommt: Akademiker steigen im Schnitt erst deutlich später ins Berufsleben ein und beginnen deshalb auch später mit der Familienplanung. Das Alter, ab dem nahezu jede Frau deswegen vergeben ist und die Jahre davor nur mehr Männer für Kinder und Heirat sucht, ist unter Akademikerinnen deshalb so um die 5 bis 10 Jahre höher als bei einer Frau, die nach der Haupt- oder Realschule eine Ausbildung machte und schon mit 20 oder 21 heiratete.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 13:47 Deshalb mein Frage. Frauen in diesem Alter gibt es ja auch ausserhalb von Unis. Ich habe auch nie studiert, in dem Alter bin/war ich ja trotzdem. Darum war meine Vermutung ungefähr ziemlich das was du oben noch geschrieben hast über die Klischees etc.
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Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
Ja. Als AB mit geringen Aussichten sollte man sich deshalb vielleicht gerade von kurzzeitigen Erfahrungen fernhalten und erst die Aussichten verbessern; anstatt dann etwas zu vermissen, von dem man vorher nicht wusste, dass man es vermissen wird.Emily_Sturm hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 10:09 Mittlerweile möchte ich mir nicht vorstellen, wie es wieder ohne diese Nähe ist. Bevor ich sie kannte, hab ich es aber gar nicht so arg vermisst.
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Re: Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?
Kann es sein, dass das auch irgendwie so ein kulturelles Ding ist? Bei uns ist studieren ja nicht so üblich wie bei euch in Deutschland. Dementsprechend hat das einen ganz anderen Stellenwert im Leben. Solche Sprüche wie hier im Forum über "Studentinnen", kenne ich aus dem RL so eben nicht, deshalb meine Verwunderung.yes_or_no hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 14:09 Ich tippe auch auf Klischees, weil sie jung sind und viel Zeit haben. Und der Mann ihnen die Welt noch erklären kann.
Man nachts durch den Stadtpark rennen kann und am nächsten Tag dann halt die erste Vorlesung nicht besucht. Das ganze einfache und unbeschwerte.
Wenn man erst mal älter ist und nen festen Job hat, fehlt auch die Zeit, sich ständig nach nem Mann zu richten und man wird schwerer zu beeindrucken.
Irgendwie ists für mich schon auch ein bisschen Definition von echter Liebe, diese Leichtigkeit nochmal im Leben zu haben, so wie früher.
Aber wenn man älter ist und Verantwortung trägt, die Wochen stressiger werden, wirds schwierig.
Das ist der Unterschied zwischen Traum und Realität :P
Ich mach grad meinen Master nach, hab aber nenbenher nen Job als Festangestellte, keinen Studentenjob, bin auch schon älter und trag beruflich auch Verantwortung, bin zeitlich ziemlich eingespannt mit allem. Denk mal, ich erfüll das Studentinnen Klischee weniger. Wobei man als Student halt trotzdem weniger Geld hat und damit automatisch unterm Mann steht. Keine Ahnung. Glaub viele Männer wollen überlegen sein, besonders auch mehr verdienen wie die Frau und spannendere Aufgaben beruflich verfolgen, später heimkommen, öfter den Treffen-Zeitpunkt bestimmen, etc, etc, etc.... Natürlich nicht ALLE Männer..... Viele sind auch interessiert an Augenhöhe, solche Männer sind mir persönlich lieber :P
Es ging um die Präferenz, nicht um das Vorkommen, weil es ja oft im Zusammenhang mit Attraktivität zur Sprache kommt. Es ging mir um die Frage, weshalb das immer so hervorgehoben wird. Meine Schlussfolgerung daraus war, dann dass da offenbar mehr dahinter sein muss (siehe Klischees). Ansonsten würde man nicht extra erwähnen was die Frau macht. Dass Frauen im selben Umfeld in der Regel das Selbe tun ist ja logisch, das müsste man nicht extra noch erwähnen.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 16:10 Wenn ein Mann selber noch studiert oder an einem Ort wohnt, wo die meisten jungen Leute Studenten sind (weil dort außer der Uni für junge Leute nichts geboten ist und nach dem Studium fast alle (wieder) wegziehen), das Umfeld noch größtenteils aus dem Studium stammt oder man wie knopper dort arbeitet, dann ergibt es sich automatisch, dass man meist auf Studentinnen trifft.
Krass ist das bei euch echt so konservativ? Ich dachte immer, das ist bloss so eine kulturelle Eigenart der Amis.Das Alter, ab dem nahezu jede Frau deswegen vergeben ist und die Jahre davor nur mehr Männer für Kinder und Heirat sucht, ist unter Akademikerinnen deshalb so um die 5 bis 10 Jahre höher als bei einer Frau, die nach der Haupt- oder Realschule eine Ausbildung machte und schon mit 20 oder 21 heiratete.
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