Melli hat geschrieben: ↑18 Dez 2019 22:25
Mit Verlaub, der Weg von ersterem zu letzterem ist nicht so nahe. Auch, oder gerade wenn Kolonialismus bei Euch echten Flurschaden angerichtet hat, warum verwehrst Du Dich nicht dem Ganzen?
Diese teufelserklärungen sind für mich auch weit entfernt von den ersten, und nur ein mislungenes versuch zu erklären wieso unseres gehirrn nicht als einheit funktioniert, weil unerwünschte gedanken es von diesen religionen als bösartigen einflüße von externen wesen erklärt werden, und nicht als integrales teil unseres gehirrns. Weil ein von Gott entworfenes volkommenes gehirrn ja nicht ganz von alleine zum bösen fähig wäre, und dafür schlangen im paradies brauchen würde, die ihm diese sachen einflüstern.
Seit Freud's Es, Ich und Super-Ich vermutet der psychologie das unseren gehirrn und persönlichkeit nicht ein einheit sind, aber das wir in gewisser sinn gepaltener persönlichkeiten sind. Ohne das uns dafür uberdimensionale wesen sachen einflüstern müßen. Unseres gehirrn ist einfach nicht voilkommen. Eher ist es verdammt mangelhaft. Und für das böse brauchen wir keine schlangen. Das ist ganz einfach teil der menschlicher natur. Gehirrnteile die wir unterdrücken müßen.
Ich sehe das menschliche gehirrn, mit den ganzen zusätzlichen hormonen, nicht als ein meisterwerk der evolution, eher als ein gerade noch funktionierendes chaotisches system. Wo unterschiedliche gehirrnteile um der dominanz kämpfen. Und meist einer sich am häufigsten durchsetzt. Ich sehe der mensch auch als eine ziemlich mislungene schimpanzenart, der seine frühren primitven triebe immer noch nicht unter kontrolle hat. Als ein nicht ganz gelungenes evolutionaires experiment, das sich im kurzem wahrscheinlich selbst ausrotten wird, weil er seine primitive instinkte wie habgier, territoriumdrang, stammenverhalten und vortpflanzungswahn nicht kontrollieren kann, und diese über den ratio stellt - nicht als einer art gipfel der schöpfung.
Volkommene jesussen oder buddhas im gleichgewicht sind idealvorstellungen die weit von der menschliche natur entfernt sind.
Ich sehe nicht was das mit kolonialismus zu tun hat.
Für dich ist dies vielleicht ein filosofisch-religiöses-kulturelles ding, für mich nicht.
Wie gesagt; für mich ist der mensch nur eine jämmerlich mislungene schimpansenart, mit ein nicht fertig evoluiertes gehirrn das zu grausamen sachen und enorme dummheiten fähig ist - nicht wegen politische systeme, aber wegen primitive biologische impulse.
Was soll ich deiner meinung nach wegen der kolonialismus denn machen?
Der primitive naturreligion meiner vorahnen übernehmen und schwarze magie betreiben?
Danke, aber nein, danke...