Ich sehe es als Nachteil (weil die meisten Menschen, besonders Frauen Gefühlsmenschen zu schein seinen), aber nicht als Defizit an, wenn jemand nur nach Verstand und Logik entscheidet.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 10:09 Ich persönlich würde deshalb den Begriff "Kopfmensch" nur für Menschen verwenden, die offensichtlich ein Defizit in den anderen Bereichen haben.
Womit beeindrucken?
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Re: Womit beeindrucken?
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Re: Womit beeindrucken?
Ist ganz einfach. Ich und wohl auch die meisten Anderen verstehen nicht, wie extrem du auf einen ganz bestimmten Typ Frau fixiert bist. Die offenbar genau die richtigen Eigenschaften haben muss, im richtigen Umfeld (Kiez) leben muss, deine Ansichten alle teilen muss usw.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑14 Dez 2019 10:16Es wird ganz allmählich müßig, so etwas immer wieder erklären zu müssen, dann jedes Detail der Erklärung haarklein erklären zu müssen, immer noch weiter ins Detail zu gehen – und für diejenigen, denen ich es erkläre, auch das Verstehen übernehmen zu müssen.Polarfuchs hat geschrieben: ↑14 Dez 2019 00:26 Du schreibst wie immer sehr geheimnisvoll. Was ist denn nun so Besonderes an der Hamburgerin?
Erschwerend kommt hinzu, daß es verschiedene „Sorten“ typischer Hamburger Singlefrauen gibt, die ich alle einzeln entsprechend haarklein erklären müßte.
Und dann muß ich mir auch noch von denjenigen, die es dann immer noch nicht verstanden haben, anhören, daß das alles doch Unsinn sei und daß diese Arten von Frauen entweder nur in meiner Fantasie existieren oder unter den Singlefrauen in Hamburg von Anfang 30 bis Mitte 40 nicht einmal 1% ausmachen.
Mir reicht eine normale Frau und in der Beziehung passt man sich aneinander an.
Allerdings vermute ich, eine solche ganz spezielle Kiez-Frau wäre allein deswegen für mich schon ein No-Go. Weil nicht normal genug
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Re: Womit beeindrucken?
Ich stimme dir zu und sehe das sogar ehr als Vorteil. Ich bin auch Kopfmensch und darüber froh.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 10:50Ich sehe es als Nachteil (weil die meisten Menschen, besonders Frauen Gefühlsmenschen zu schein seinen), aber nicht als Defizit an, wenn jemand nur nach Verstand und Logik entscheidet.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 10:09 Ich persönlich würde deshalb den Begriff "Kopfmensch" nur für Menschen verwenden, die offensichtlich ein Defizit in den anderen Bereichen haben.
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Re: Womit beeindrucken?
Diese Aussage ist ein Oxymoron. Nur einen Teil vom Ganzen zu verwenden ist per Definition ein Defizit. Darum schreibt der Duden auch von "einseitig". Aber ich denke sowieso, dass nur maximale ein paar Prozent unter dieses komplett einseitige Extrem fallen. Und die meisten selbsternannten "Kopfmenschen" (vor allem auch hier im Forum) sind meiner Meinung nach Vieles, aber mit Sicherheit keine Kopfmenschen. Man lese die ganzen aufgeregten Beiträge jener "Kopfmenschen"...LonesomeCoder hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 10:50Ich sehe es als Nachteil (weil die meisten Menschen, besonders Frauen Gefühlsmenschen zu schein seinen), aber nicht als Defizit an, wenn jemand nur nach Verstand und Logik entscheidet.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 10:09 Ich persönlich würde deshalb den Begriff "Kopfmensch" nur für Menschen verwenden, die offensichtlich ein Defizit in den anderen Bereichen haben.
Btw. der Begriff "Gefühlsmensch" ist meiner Meinung nach wiederum eine Tautologie. Ein sprachlicher Murks, der bloss als Versuch eines Gegenbegriffs entstanden ist. In der Regel haben Menschen Gefühle. Das muss man nicht extra erwähnen.
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Re: Womit beeindrucken?
Ich sehe Entscheidungen auf Gefühls- und Emotionsbasis als Defizit an und bin froh, das nicht zu haben. Sowas wie "buyers remorse" kenne ich nicht. Wer sich dagegen von Werbung auf Emotionsbasis und Verpackungen, die Gefühle ansprechen zu einem Kauf animieren lässt, kann später dagegen schon mal feststellen, dass er was kaufte, was nicht von hoher Qualität oder Eignung für seine Aufgaben ist. Wer dagegen vor einem Kauf nachdenkt, was er braucht und Produkte oder Dienstleistungen auf Faktenbasis vertraut, dürfte im Nachhinein viel weniger bereuen.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 11:09 Diese Aussage ist ein Oxymoron. Nur einen Teil vom Ganzen zu verwenden ist per Definition ein Defizit. Darum schreibt der Duden auch von "einseitig". Aber ich denke sowieso, dass nur maximale ein paar Prozent unter dieses komplett einseitige Extrem fallen. Und die meisten selbsternannten "Kopfmenschen" (vor allem auch hier im Forum) sind meiner Meinung nach Vieles, aber mit Sicherheit keine Kopfmenschen. Man lese die ganzen aufgeregten Beiträge jener "Kopfmenschen"...
Btw. der Begriff "Gefühlsmensch" ist meiner Meinung nach wiederum eine Tautologie. Ein sprachlicher Murks, der bloss als Versuch eines Gegenbegriffs entstanden ist. In der Regel haben Menschen Gefühle. Das muss man nicht extra erwähnen.
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Re: Womit beeindrucken?
Jetzt beschreibst du einfach das andere Defizit: gar keinen Verstand zu haben... Aber wie üblich scheinst du dich nur in Extremen zu bewegen. Kannst du machen. Ich habe gesagt was ich zu sagen hatte, bin hier raus.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 11:20Ich sehe Entscheidungen auf Gefühls- und Emotionsbasis als Defizit an und bin froh, das nicht zu haben. Sowas wie "buyers remorse" kenne ich nicht. Wer sich dagegen von Werbung auf Emotionsbasis und Verpackungen, die Gefühle ansprechen zu einem Kauf animieren lässt, kann später dagegen schon mal feststellen, dass er was kaufte, was nicht von hoher Qualität oder Eignung für seine Aufgaben ist. Wer dagegen vor einem Kauf nachdenkt, was er braucht und Produkte oder Dienstleistungen auf Faktenbasis vertraut, dürfte im Nachhinein viel weniger bereuen.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 11:09 Diese Aussage ist ein Oxymoron. Nur einen Teil vom Ganzen zu verwenden ist per Definition ein Defizit. Darum schreibt der Duden auch von "einseitig". Aber ich denke sowieso, dass nur maximale ein paar Prozent unter dieses komplett einseitige Extrem fallen. Und die meisten selbsternannten "Kopfmenschen" (vor allem auch hier im Forum) sind meiner Meinung nach Vieles, aber mit Sicherheit keine Kopfmenschen. Man lese die ganzen aufgeregten Beiträge jener "Kopfmenschen"...
Btw. der Begriff "Gefühlsmensch" ist meiner Meinung nach wiederum eine Tautologie. Ein sprachlicher Murks, der bloss als Versuch eines Gegenbegriffs entstanden ist. In der Regel haben Menschen Gefühle. Das muss man nicht extra erwähnen.
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Re: Womit beeindrucken?
Nicht "gar keiner", sondern die Gefühle und Emotionen übertreffen diesen bei Entscheidungen.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 11:30 Jetzt beschreibst du einfach das andere Defizit: gar keinen Verstand zu haben... Aber wie üblich scheinst du dich nur in Extremen zu bewegen. Kannst du machen. Ich habe gesagt was ich zu sagen hatte, bin hier raus.
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Re: Womit beeindrucken?
Aus meiner perspektive verpasst du nicht nur das allerbeste im leben (gefühle, emotionen), aber bist du sogar volkommen blind dafür.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 10:50Ich sehe es als Nachteil (weil die meisten Menschen, besonders Frauen Gefühlsmenschen zu schein seinen), aber nicht als Defizit an, wenn jemand nur nach Verstand und Logik entscheidet.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 10:09 Ich persönlich würde deshalb den Begriff "Kopfmensch" nur für Menschen verwenden, die offensichtlich ein Defizit in den anderen Bereichen haben.
Und kannst du es auch nicht bieten.
Und ich befürchte, viele frauen sehen das genau so.
Keine emotionen haben ist für emotionale herzmenschen ein sehr gravierendes defizit.
Weil du das allerwichtigste nicht liefern kannst.
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Re: Womit beeindrucken?
Deshalb schrieb auch von "Nachteil", weil man mit solchen Eigenschaften bei vielen Menschen und vor allem Frauen scheinen meist Gefühlsmenschen zu sein, auf Schwierigkeiten trifft.Nonkonformist hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 11:44 Aus meiner perspektive verpasst du nicht nur das allerbeste im leben (gefühle, emotionen), aber bist du sogar volkommen blind dafür.
Und kannst du es auch nicht bieten.
Und ich befürchte, viele frauen sehen das genau so.
Keine emotionen haben ist für emotionale herzmenschen ein sehr gravierendes defizit.
Weil du das allerwichtigste nicht liefern kannst.
Nur mit Emotionen wird es bei mir so wie mit Tönen bei einer von Geburt an tauben Person sein. Kann sich nichts drunter vorstellen, weil nie gekannt.
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Re: Womit beeindrucken?
Es wird aber zum sehr großen problem wann du da als wünschpartner extravertierten hast - die in der regel schon emotionaler sind.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 11:48Deshalb schrieb auch von "Nachteil", weil man mit solchen Eigenschaften bei vielen Menschen und vor allem Frauen scheinen meist Gefühlsmenschen zu sein, auf Schwierigkeiten trifft.Nonkonformist hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 11:44 Aus meiner perspektive verpasst du nicht nur das allerbeste im leben (gefühle, emotionen), aber bist du sogar volkommen blind dafür.
Und kannst du es auch nicht bieten.
Und ich befürchte, viele frauen sehen das genau so.
Keine emotionen haben ist für emotionale herzmenschen ein sehr gravierendes defizit.
Weil du das allerwichtigste nicht liefern kannst.
Nur mit Emotionen wird es bei mir so wie mit Tönen bei einer von Geburt an tauben Person sein. Kann sich nichts drunter vorstellen, weil nie gekannt.
Ob wie du dich als tauber nur frauen wünscht, die dauerhaft reden wollen, und zwar mit den mund, nicht mit den händen.
Ich kenne das auch so bei mir.
Ich bin ein demisexueller der sich langsam verliebt, und eher zurückhaltender ist, vor allem am anfang.
Meine OdBs waren eher liebstyp Eros, spontan, flott und frech, und alles andere als demisexuell.
Da war das tempo immer zu unterschiedlich.
Und mit hoher wahrscheinlichkeit ein fatales defizit was meine OdBs angeht.
Wenn wer man ist, und was man sucht, (oder im wem man sich verliebt), sehr weit aus einander liegen, wird es verdammt schwierig.
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Re: Womit beeindrucken?
Wenn jetzt noch jemand einen Maßstab liefert, an dem sich "mehr" Kopf, Bauch, Herz messen ließe ...
bis dahin ist das alles nur unkonkreter Smalltalk. Wer diesen Brei als rationale Fakten darstellt, zeigt nur, dass der rationale Verstand gerad keine herausragende Rolle spielt.
Im übrigen ist wohl Stand der Wissenschaft, dass "nur rationale" Entscheidungen zu schlechteren Ergebnissen führen, als solche, bei denen die menschliche Vernunft integriert (Ratio, Emotion, Kogition) beteiligt ist. Wie auch hier https://abtreff.de/viewtopic.php?f=11&t=25947 angerissen.
Rational wäre daher, vernünftige Entscheidungen immer auch emotional zu treffen.
Und da es jemand am Beispiel LCZ aus eigener Anschauung berichtet hat: Nach meinem Eindruck sind gerade die überzeugten "Rationalisten" im Forum vor allem von ihren Emotionen getrieben. Die angebliche Ratio dient da nur der Legitimation, was natürlich nie klappt und daher hier an allen möglichen Punkten zu immer gleichen Austäuschen ohne Ergebnis führt. (Eigen)Anspruch und Wirklichkeit klaffen weit auseinander.
Am meisten "beeindruckt" man wohl als offen, aber nicht aufdringlicher authentischer Mensch, der um seine Stärken und Schwächen weiß, an anderen Menschen mit ihren Stärken und,m Schwächen ehrlich interessiert ist, mit seinen Stärken hilft wo es geht, seine Schwächen nicht verheimlicht und zugleich zu beheben versucht und sich dabei auch gern mal helfen läßt.
bis dahin ist das alles nur unkonkreter Smalltalk. Wer diesen Brei als rationale Fakten darstellt, zeigt nur, dass der rationale Verstand gerad keine herausragende Rolle spielt.
Im übrigen ist wohl Stand der Wissenschaft, dass "nur rationale" Entscheidungen zu schlechteren Ergebnissen führen, als solche, bei denen die menschliche Vernunft integriert (Ratio, Emotion, Kogition) beteiligt ist. Wie auch hier https://abtreff.de/viewtopic.php?f=11&t=25947 angerissen.
Rational wäre daher, vernünftige Entscheidungen immer auch emotional zu treffen.
Und da es jemand am Beispiel LCZ aus eigener Anschauung berichtet hat: Nach meinem Eindruck sind gerade die überzeugten "Rationalisten" im Forum vor allem von ihren Emotionen getrieben. Die angebliche Ratio dient da nur der Legitimation, was natürlich nie klappt und daher hier an allen möglichen Punkten zu immer gleichen Austäuschen ohne Ergebnis führt. (Eigen)Anspruch und Wirklichkeit klaffen weit auseinander.
Am meisten "beeindruckt" man wohl als offen, aber nicht aufdringlicher authentischer Mensch, der um seine Stärken und Schwächen weiß, an anderen Menschen mit ihren Stärken und,m Schwächen ehrlich interessiert ist, mit seinen Stärken hilft wo es geht, seine Schwächen nicht verheimlicht und zugleich zu beheben versucht und sich dabei auch gern mal helfen läßt.
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Re: Womit beeindrucken?
Das ist in der Tat ein Problem. Nur Intros kenne ich genug. Davon möchte ich nicht mehr kennenlernen, mit Extros reden macht mir einfach so viel mehr Spaß und die Themenauswahl ist nicht auf Nerdsachen begrenzt. Die Gespräche mit ihnen sind viel flüssiger und lebhafter. Leider will nur kaum ein Extro freiwillig mit mir zu tun haben.Nonkonformist hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 12:40 Wenn wer man ist, und was man sucht, (oder im wem man sich verliebt), sehr weit aus einander liegen, wird es verdammt schwierig.
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Re: Womit beeindrucken?
Wer mit extros kontakt haben will, sollte sich zumindestens für kurze zeitspannen selbst ein bisschen extravertiert verhalten können.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 17:27Das ist in der Tat ein Problem. Nur Intros kenne ich genug. Davon möchte ich nicht mehr kennenlernen, mit Extros reden macht mir einfach so viel mehr Spaß und die Themenauswahl ist nicht auf Nerdsachen begrenzt. Die Gespräche mit ihnen sind viel flüssiger und lebhafter. Leider will nur kaum ein Extro freiwillig mit mir zu tun haben.Nonkonformist hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 12:40 Wenn wer man ist, und was man sucht, (oder im wem man sich verliebt), sehr weit aus einander liegen, wird es verdammt schwierig.
Selbst flüssig und lebhaft sein.
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Re: Womit beeindrucken?
Das kann ich sogar. Nur leider gehen mir schnell die Inhalte aus. Bedingt durch mein reines Intro-Umfeld habe ich leider nur langweilige Hobbys (mir fehlen schlichtweg Kontakte für soziale Aktivitäten) und keine interessanten Geschichten zu erzählen. Ich habe zwar Fachwissen zu vielen Themen, aber meist würden eigene, coole Geschichten gehört werden wollen und keine Fakten, die in einem Sachbuch stehen würden.Nonkonformist hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 17:54 Wer mit extros kontakt haben will, sollte sich zumindestens für kurze zeitspannen selbst ein bisschen extravertiert verhalten können.
Selbst flüssig und lebhaft sein.
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Re: Womit beeindrucken?
Aber ... Erkenntnisgewinn ergibt sich oft genug durch das Aufstellen von Distinktionen und Kriterien dafür ...
... es muss aber natürlich keine tolle Erkenntnis so gewonnen werden. Vor allem sollte man daraus nicht verallgemeinern, etwa: "A und B sind beides N-menschen, also werden sie auch gleich reagieren".
Make love not war!
Re: Womit beeindrucken?
Ertappt Auch wenn es schon sehr lange her ist, daß ich mich einmal mit verschiedenen phänomenologischen (und typologischen – also einschließlich einer historischen Komponente) Ansätzen auseinandergesetzt habe.
In diesem Falle aber... Also entweder habe ich das noch niemandem angetan, ihn als Kopf-, Herz- oder Bauchmenschen (o.ä.) abzustempeln, oder ich leide an Amnesie Mir haben eher umgekehrt manchmal Leute von einem Konflikt zwischen "Ratio" und "Emotion" berichtet, und ich hatte dann gut damit zu tun, zu vermitteln, daß dies eine – kulturell vermittelte – Denkform ist, der man nicht folgen muß.
Wenn mich dagegen unbedingt jemand verschubladieren will, kann ich, glaube ich, wohl nicht viel tun
Re: Womit beeindrucken?
Könntest Du das ein wenig erklären? Verstand und Gefühl scheinen mit tatsächlich zu existieren.
Re: Womit beeindrucken?
Wenn ich mich recht entsinne, gehört das sogar zu den kognitiven Universalien, wie kulturübergreifend eine menschliche Verfaßtheit beschrieben werden kann. Also wahrscheinlich kann jeder Mensch etwas damit anfangen, wenn man von "Verstand" und "Gefühl" redet.
Eine andere Frage ist, ob es sinnvoll ist, das auf viele Lebenssituationen anzuwenden.
In dem Fall, an den ich seit langem dabei am meisten denke, ging es um schwierige Lebensentscheidungen. Die Leute faßten das für sich nach dem Muster: "Das Gefühl sagt ja, der Verstand sagt nein." Furchtbar zu sagen, das war eine Fehleinschätzung. Die Leute waren mehr durch soziale Konventionen behindert. M.a.W., Gefühl wie Verstand hätten dasselbe "sagen" müssen. Nur ihre Erziehung hat dafür gesorgt, daß es ihnen niemals eingefallen wäre, die entsprechenden Entscheidungen als sehr wohl "vernünftig" anzuerkennen.
Re: Womit beeindrucken?
Oder anders: kulturell geformt ist nicht die Existenz von Verstand und Gefühl, aber deren Verhältnis zueinander bzw. die Tatsache, dass eine Dichotomie aufgemacht wird, mit positiven oder negativen Konnotationen und einer Zuordnung der Geschlechter.Melli hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 23:40Wenn ich mich recht entsinne, gehört das sogar zu den kognitiven Universalien, wie kulturübergreifend eine menschliche Verfaßtheit beschrieben werden kann. Also wahrscheinlich kann jeder Mensch etwas damit anfangen, wenn man von "Verstand" und "Gefühl" redet.
Eine andere Frage ist, ob es sinnvoll ist, das auf viele Lebenssituationen anzuwenden.
In dem Fall, an den ich seit langem dabei am meisten denke, ging es um schwierige Lebensentscheidungen. Die Leute faßten das für sich nach dem Muster: "Das Gefühl sagt ja, der Verstand sagt nein." Furchtbar zu sagen, das war eine Fehleinschätzung. Die Leute waren mehr durch soziale Konventionen behindert. M.a.W., Gefühl wie Verstand hätten dasselbe "sagen" müssen. Nur ihre Erziehung hat dafür gesorgt, daß es ihnen niemals eingefallen wäre, die entsprechenden Entscheidungen als sehr wohl "vernünftig" anzuerkennen.
Re: Womit beeindrucken?
Der mensch als geistiger einheit sehen, ist meiner meinung nach genau so kulturell-filosofisch inspiriert, und eine idealvorstellung.Melli hat geschrieben: ↑17 Dez 2019 20:03 In diesem Falle aber... Also entweder habe ich das noch niemandem angetan, ihn als Kopf-, Herz- oder Bauchmenschen (o.ä.) abzustempeln, oder ich leide an Amnesie Mir haben eher umgekehrt manchmal Leute von einem Konflikt zwischen "Ratio" und "Emotion" berichtet, und ich hatte dann gut damit zu tun, zu vermitteln, daß dies eine – kulturell vermittelte – Denkform ist, der man nicht folgen muß.
Über jahrtausenden würde es registriert, und würden erklärungen dafür gesucht, bis zu extremen das der teufel und andere übersinnlichen bösewichten uns verführen.
Ich glaube null daran, das mein ratio ausschließlich von gesellschaftlichen konventionen gesteuert wird.
Dafür bin ich auch zu nonkonformistisch.
Aber mein ratio schätzt manche entscheidungen als zu risikovoll und unvernünfitig ein.
Zum beispiel, freiberuflich sein.
Ich habe mein gefühl gefolgt.
Und am ende auch mal eine weile in einen obdachlosenheim, gelandet - da hat mein kopf doch nicht mal ganz unrecht gehabt.
Ich glaube schon daran, das, aus unsere evolutionäre erbe, bestimmte gehirrnteile unterschiedliche strategien folgen. Das wir das in der umgangssprache als kopf, herz und bauch definiieren. Das welche teile dominant sind bei menschen unterschiedlich ist - sonnst wären menschen sich viel ähnlicher. Nein, zum 100% kann man nicht vorhersagen wie jemanden reagieren wird, aber meist gibt es doch einen klaren roten faden.
Konflikte zwischen ratio und emotionen hatte ich schon viele.
Manchmal gewann ein der eine seite, manchmal der andere.
Als einheit haben die beiden teile sich noch nie angefühlt.