Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

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Nonkonformist

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Nonkonformist »

Solalala hat geschrieben: 08 Nov 2019 11:02 Steh doch dazu, dass Du ein Punkrocker bist und die Gesellschaft durch die Wahl Deines Fernsehprogramms bis ins Mark erschüttern willst. :coolgun:

Ich tue das manchmal auch. Während alle anderen neumodische Eissorten wie Chili-Kombudcha wählen, esse ich gelegentlich einfach ein Erdbeereis. In your face, Mehrheitsgesellschaft! Bam-bam!!
Was ist falsch damit seinen wahl unabhängig von den anderen zu machen?
Also, weder aus zugehörigkeit, noch aus rebellion, aber ausschließlich, weil man es selst so am liebsten mag?
(Auch in bezug zu wichtigeren sachen als eissorten?)

Ich glaube, das weder LSC noch ich viel bedürfnis danach haben, punkrocker zu sein, oder die welt zu erschüttern.
Das ist nur dein strohmann-argument..
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von LonesomeCoder »

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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Hanuta »

Nonkonformist hat geschrieben: 07 Nov 2019 16:33
Hanuta hat geschrieben: 07 Nov 2019 15:56 Was soll dieses "anpassen an die Norm" eig. sein?
Machen was die meisten menschen machen.
Wollen was die meisten menschen wollen.
Danach streben in der mitte der statistiken zu sein.
Damit man den wenigsten aneckt.
Und zu den großten teil der menschenmit den großten teil der menschen kompatibel ist.
Inklusive der großte auswahl an kompatibelen frauen.

Wie in 9 bis 5 job, der man nicht mögen muß, mit finanzieller sicherheit und bequem großes einkommen, möglichst alphamännchen werden wann man ein mann ist, karriereaufstieg wegen der status als ziel, eigentumswohnung mit hypothek, Pkw in der garage, kinderwünsch, sport und ausgehen und sozialen hobbys womit man der freizeit verbringt, smartphone mit WhatsApp, etc. So wie es die gesellschaft bevorzügt. Ideal für den wirtschaftswachstum, sicher wann sie in konsum der große belohnung sehen. Und natürlich ein leben zur diensten der gesellschaft. Denn das ist der sinn des lebens.....

(Also, sag mal, so ziemlich wie ich es nicht mache...)
Ich finde du siehst das zu eindimensional und pessimistisch.
Ich kenne viele Menschen, die sind nicht normal, weil sie sich krampfhaft an vermeintliche gesellschaftliche Vorgaben anpassen wollen, sondern so eine Art Leben bevorzugen, weil es für sie am meisten Glück stiftet. Du tust ja auch das, was für dich am meisten Glück stiftet.
Es ist meiner Meinung nach auch eine falsche Schlussfolgerung, dass man sich ja "anpassen" soll, damit man eine größere Auswahl an Menschen hat, die mit einem verkehren. Es ist eher so, dass viele Menschen bestimmte Wertvorstellungen haben und wenn diese nicht kompatibel sind, dann passt es meist auch nicht. Das hat mit "Anpassung" rein gar nichts zu tun.
Wenn ich jemand bin der finanzielle Stabilität braucht und jemand anderes dann der Meinung ist, dass er lieber Hartz4 bezieht als sich dem vermeintlich kapitalistischen System zu unterwerfen, dann sind das grundverschiedene Wertvorstellungen, die nicht zueinander passen. Mit Konformismus hat das dann wenig zu tun.
Gerade in Deutschland haben wir eine sehr diverse Gesellschaft in denen viele verschiedenartige Menschen vertreten sind, die auch dementsprechend ihre Nischen finden. Daher muss man das immer kritisch sehen, was überhaupt mit Konformismus gemeint ist.
Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 09:55 Statt mich der große masse an zu passen, fand ich mir nischen mit menschen die mir in vielen bereichen ähnlich waren, und die sich über den differenzen selten aufregten. Unterhaltungskünstler, keine versicherungsjuristen; ich schätze mal, eine ziemlich andere kultur. Leicht verrückten out-of-the-box denker. Der einzige dress-code: keine kravatte.
Keine regeln; einige hatten Pkws, anderen nicht mal ein führerschein, einige haben familien gegründet, anderen wolten auf keinem fall kinder; jeder, so wie es ihm recht war, ohne gruppenzwang. PU-ler befreundet mit hardcore ABs, extravertierten mit introverierten, fitnessfreaks mit sportmuffel. Anders sein würde einfach akzeptiert.
Wie sehr man sich anpasst, kann man für sich entscheiden.
Was ist denn die "große Masse"?
Ich habe viele Menschen kennengelernt, wo die Unterscheidungen nicht so eindimensional sind.
Solalala

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Solalala »

Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 11:17
Solalala hat geschrieben: 08 Nov 2019 11:02 Steh doch dazu, dass Du ein Punkrocker bist und die Gesellschaft durch die Wahl Deines Fernsehprogramms bis ins Mark erschüttern willst. :coolgun:

Ich tue das manchmal auch. Während alle anderen neumodische Eissorten wie Chili-Kombudcha wählen, esse ich gelegentlich einfach ein Erdbeereis. In your face, Mehrheitsgesellschaft! Bam-bam!!
Was ist falsch damit seinen wahl unabhängig von den anderen zu machen?
Also, weder aus zugehörigkeit, noch aus rebellion, aber ausschließlich, weil man es selst so am liebsten mag?
Nichts, wirklich nichts.
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Nonkonformist »

Solalala hat geschrieben: 08 Nov 2019 12:13
Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 11:17
Solalala hat geschrieben: 08 Nov 2019 11:02 Steh doch dazu, dass Du ein Punkrocker bist und die Gesellschaft durch die Wahl Deines Fernsehprogramms bis ins Mark erschüttern willst. :coolgun:

Ich tue das manchmal auch. Während alle anderen neumodische Eissorten wie Chili-Kombudcha wählen, esse ich gelegentlich einfach ein Erdbeereis. In your face, Mehrheitsgesellschaft! Bam-bam!!
Was ist falsch damit seinen wahl unabhängig von den anderen zu machen?
Also, weder aus zugehörigkeit, noch aus rebellion, aber ausschließlich, weil man es selst so am liebsten mag?
Nichts, wirklich nichts.
Ich fands nur ein bisschen befremdlich, wieviele gedanken du dich über deinen eiswahl scheinst zu machen.
Ich habe meist kein schimmer davon, was die anderen in meiner clique sich so bestellen, oder welche arten am beliebtesten sind....
Solalala

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Solalala »

Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 12:30
Solalala hat geschrieben: 08 Nov 2019 12:13
Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 11:17
Was ist falsch damit seinen wahl unabhängig von den anderen zu machen?
Also, weder aus zugehörigkeit, noch aus rebellion, aber ausschließlich, weil man es selst so am liebsten mag?
Nichts, wirklich nichts.
Ich fands nur ein bisschen befremdlich, wieviele gedanken du dich über deinen eiswahl scheinst zu machen.
Ich habe meist kein schimmer davon, was die anderen in meiner clique sich so bestellen, oder welche arten am beliebtesten sind....
Du findest es befremdlich, ich könnte ein Sachbuch drüber schreiben.
Nonkonformist

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Nonkonformist »

Hanuta hat geschrieben: 08 Nov 2019 12:07 Was ist denn die "große Masse"?
Ich habe viele Menschen kennengelernt, wo die Unterscheidungen nicht so eindimensional sind.
Lass ich es mal so sagen; ich hatte auch mal einige jahren einen AGH stelle (1,5 Eurojob) in einen Katholischen Hochschule.
Nette menschen, mit wem ich aber wenig gemeinsamkeiten hatte.
Und mit einiges weniger diversität als ich aus meinen künstlerkreisen gewohnt war.
Viel mehr dieses leben nach generalprogramm.
Also, nicht wirklich meine nische.
Hanuta hat geschrieben: 08 Nov 2019 12:07 Es ist meiner Meinung nach auch eine falsche Schlussfolgerung, dass man sich ja "anpassen" soll, damit man eine größere Auswahl an Menschen hat, die mit einem verkehren. Es ist eher so, dass viele Menschen bestimmte Wertvorstellungen haben und wenn diese nicht kompatibel sind, dann passt es meist auch nicht. Das hat mit "Anpassung" rein gar nichts zu tun.
Viele ratschläge in diesen forum, wie man attraktiver für den anderen geschlecht wird, tendieren aber stark in diesen richtung.
Sich anpassen an stereotype vorstellungen wie man als Mann oder Frau sein sollte.
Damit man auf anderen stereotypen Frauen oder Männer attraktiver wirkt.
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von LonesomeCoder »

Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 12:40 Viele ratschläge in diesen forum, wie man attraktiver für den anderen geschlecht wird, tendieren aber stark in diesen richtung.
Sich anpassen an stereotype vorstellungen wie man als Mann oder Frau sein sollte.
Damit man auf anderen stereotypen Frauen oder Männer attraktiver wirkt.
Und viel Literatur oder Sendungen wie "Das Model und der Freak" (oder besser "Fake", siehe etwa die Berichte mancher Teilnehmer nach der Sendung oder Fernsehkritik.TV Folge 4) schlagen in die gleiche Kerbe.
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Hanuta »

Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 12:40 Viele ratschläge in diesen forum, wie man attraktiver für den anderen geschlecht wird, tendieren aber stark in diesen richtung.
Sich anpassen an stereotype vorstellungen wie man als Mann oder Frau sein sollte.
Damit man auf anderen stereotypen Frauen oder Männer attraktiver wirkt.
Wo steht aber, dass man sich doch gefälligst "anpassen" soll?
Es gibt universelle Qualitäten, die sind absolut Kultur und Nischenunabhängig.
Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 12:40 Lass ich es mal so sagen; ich hatte auch mal einige jahren einen AGH stelle (1,5 Eurojob) in einen Katholischen Hochschule.
Nette menschen, mit wem ich aber wenig gemeinsamkeiten hatte.
Und mit einiges weniger diversität als ich aus meinen künstlerkreisen gewohnt war.
Viel mehr dieses leben nach generalprogramm.
Also, nicht wirklich meine nische.
Religion ist ja auch nochmal ein anderes Thema.
Nonkonformist

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Nonkonformist »

Solalala hat geschrieben: 08 Nov 2019 12:37
Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 12:30
Solalala hat geschrieben: 08 Nov 2019 12:13

Nichts, wirklich nichts.
Ich fands nur ein bisschen befremdlich, wieviele gedanken du dich über deinen eiswahl scheinst zu machen.
Ich habe meist kein schimmer davon, was die anderen in meiner clique sich so bestellen, oder welche arten am beliebtesten sind....
Du findest es befremdlich, ich könnte ein Sachbuch drüber schreiben.
Diese diele war auf wenige schritten von einer meiner firmen, und unseren stamm-eisdiele.

Der wäre gut für ein extra kapittel in dienen sachbuch gewesen....

https://www.eis-machen.de/2015/04/empfe ... -muenchen/
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von LonesomeCoder »

Ja geil, ich hätte dem bis auf wenige Sorten den ganzen Laden leergegessen :shylove:
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Nonkonformist »

Hanuta hat geschrieben: 08 Nov 2019 12:49
Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 12:40 Viele ratschläge in diesen forum, wie man attraktiver für den anderen geschlecht wird, tendieren aber stark in diesen richtung.
Sich anpassen an stereotype vorstellungen wie man als Mann oder Frau sein sollte.
Damit man auf anderen stereotypen Frauen oder Männer attraktiver wirkt.
Wo steht aber, dass man sich doch gefälligst "anpassen" soll?
Es gibt universelle Qualitäten, die sind absolut Kultur und Nischenunabhängig.
Ich denke, weniger als manche hier glauben.
Meiner einschätzung nach ist viel in der anbahnung mehr kultur als natur.
Sogar der ideale körperform varierte von jahrhundert bis jahrhundert.
Und in Ost-Asiatischen länder wird introversion anders und positiver bewertet als hier.
Usw, usw.
Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 12:40 Lass ich es mal so sagen; ich hatte auch mal einige jahren einen AGH stelle (1,5 Eurojob) in einen Katholischen Hochschule.........
Hanuta hat geschrieben: 08 Nov 2019 12:49 Religion ist ja auch nochmal ein anderes Thema.
So religiös war es da nicht; ich konnte es da als überzeugter atheist schon aushalten.
Konservativ war es da aber schon.
(Auch wann die Professoren da wilderen partys hatten als deren studenten..)
Hanuta

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Hanuta »

Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 13:03 Ich denke, weniger als manche hier glauben.
Meiner einschätzung nach ist viel in der anbahnung mehr kultur als natur.
Sogar der ideale körperform varierte von jahrhundert bis jahrhundert.
Und in Ost-Asiatischen länder wird introversion anders und positiver bewertet als hier.
Usw, usw.
Introversion wird auch hierzulande nicht negativ bewertet. Zumindest ist mir das nicht aufgefallen.
Ideale Körperformen waren schon immer Richtung sportlich und athletisch. Das sieht man bei den alten Griechen und Römern bereits.
Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 13:03 So religiös war es da nicht; ich konnte es da als überzeugter atheist schon aushalten.
Konservativ war es da aber schon.
(Auch wann die Professoren da wilderen partys hatten als deren studenten..)
Es geht aber um deren Werteverständnis und ich denke mal, wenn die katholisch erzogen wurden, dann passt das konservative Bild schon.
Warum sollten die da anders sein?
Solalala

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Solalala »

Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 12:40.
Viel mehr dieses leben nach generalprogramm.
Ich rede mit wirklich jedem und interessiere mich -zumindest kurzzeitig- für fast alles, aber ich konnte ein Generalprogramm noch nicht erkennen. Außer dass viele Menschen in Wohnungen wohnen, Kinder kriegen, sich dem körperlichen Verfall mittels sportlicher Übungen entgegenstellen, mit anderen Menschen Kontakt haben und arbeiten gehen. Unterhalb dieser Ebene gibts tatsächlich Diversität.
Nonkonformist

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Nonkonformist »

Solalala hat geschrieben: 08 Nov 2019 13:11
Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 12:40.
Viel mehr dieses leben nach generalprogramm.
Ich rede mit wirklich jedem und interessiere mich -zumindest kurzzeitig- für fast alles, aber ich konnte ein Generalprogramm noch nicht erkennen. Außer dass viele Menschen in Wohnungen wohnen, Kinder kriegen, sich dem körperlichen Verfall mittels sportlicher Übungen entgegenstellen, mit anderen Menschen Kontakt haben und arbeiten gehen. Unterhalb dieser Ebene gibts tatsächlich Diversität.
So einiges in dein beispiel reicht mir schon völlig aus. Bei mir soll es bereits innerhalb dieser ebene diversität geben....
(Also, statt zwei oder drei kinder auch mal, gar keine, oder statt fußball, karate oder fitness, auch mal, gar kein sport, statt sehr sozial, auch mal eigenbrötler, usw - ohne deswegen kiritsiert zu werden....)
Nonkonformist

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Nonkonformist »

Hanuta hat geschrieben: 08 Nov 2019 13:10 Ideale Körperformen waren schon immer Richtung sportlich und athletisch. Das sieht man bei den alten Griechen und Römern bereits.
..wirklich...?

http://www.tabibito.com.co/blog/culture ... ut-history
Solalala

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Solalala »

Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 13:18
Solalala hat geschrieben: 08 Nov 2019 13:11
Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 12:40.
Viel mehr dieses leben nach generalprogramm.
Ich rede mit wirklich jedem und interessiere mich -zumindest kurzzeitig- für fast alles, aber ich konnte ein Generalprogramm noch nicht erkennen. Außer dass viele Menschen in Wohnungen wohnen, Kinder kriegen, sich dem körperlichen Verfall mittels sportlicher Übungen entgegenstellen, mit anderen Menschen Kontakt haben und arbeiten gehen. Unterhalb dieser Ebene gibts tatsächlich Diversität.
So einiges in dein beispiel reicht mir schon völlig aus. Bei mir soll es bereits innerhalb dieser ebene diversität geben....
(Also, statt zwei oder drei kinder auch mal, gar keine, oder statt fußball, karate oder fitness, auch mal, gar kein sport, statt sehr sozial, auch mal eigenbrötler, usw - ohne deswegen kiritsiert zu werden....)
Das ist ja auch völlig in Ordnung. Nicht in Ordnung ist die Unterstellung eines Generalprogramms.
Nonkonformist

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Nonkonformist »

Solalala hat geschrieben: 08 Nov 2019 13:28 Das ist ja auch völlig in Ordnung. Nicht in Ordnung ist die Unterstellung eines Generalprogramms.
Ich glaube aber das es so was gibt.
Und das menschen die sich davon zu weit entfernen, das risiko laufen, ausgegrenzt zu werden.
Eine frühere kollegin, die trickfilmfolien bemalt hat, würde in ihren konservativen kleinstadt deswegen krass von den nachbarn ausgegrenzt. Künstlerin, bah! Eine der meist herzlichen und geselligsten frauen die ich jemals begegnet bin. Die sogar kinder hatte.

Auch die nachbarn in unseren treppenhaus. Vor allem nicht aus der reihe tanzen.
Brav sein wie es von einen verlangt wird.

Eine clique wo ich mal von einen individuellen freund mit rein bezogen würde.
War mal jemanden nicht da, sofort lästern. Noch nie eine freundin, also bestimmt homosexuell. Mit der stimmt bestimmt was nicht. So und so sollte korrigiert werden. Fast alle gleichzeitig schwanger. Jemanden hat eine ganz andere stil möbel für seinen wohnung gekauft, als seinen freunde ihm geraten haben; sofortiger kleinkrieg. Grausam, ich war da schnell wieder raus.
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von TheHoff »

Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 11:17
Was ist falsch damit seinen wahl unabhängig von den anderen zu machen?
Also, weder aus zugehörigkeit, noch aus rebellion, aber ausschließlich, weil man es selst so am liebsten mag?
Nichts, dennoch prangerst du es hier mitunter an.
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von TheHoff »

Nonkonformist hat geschrieben: 08 Nov 2019 13:46 Eine clique wo ich mal von einen individuellen freund mit rein bezogen würde.
War mal jemanden nicht da, sofort lästern. Noch nie eine freundin, also bestimmt homosexuell. Mit der stimmt bestimmt was nicht. So und so sollte korrigiert werden. Fast alle gleichzeitig schwanger. Jemanden hat eine ganz andere stil möbel für seinen wohnung gekauft, als seinen freunde ihm geraten haben; sofortiger kleinkrieg. Grausam, ich war da schnell wieder raus.
Ich glaube, der Großteil der Leute, die ich kenne, wären da schnell wieder raus.
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