Oh, das freut mich aber. Danke!Obelix hat geschrieben: ↑24 Sep 2019 13:54Ich mag Deine Kommentare. Sie sind so herrlich normal.LaraMarie hat geschrieben: ↑24 Sep 2019 12:52Naja, das was dir Spaß macht und deinem Date auch gefallen könnte^^
Mir ist das etwas fremd, dass man so einfache Dinge so stark theoritisieren kann. Da geht doch der Spaß komplett verloren
Ich mag Männer, die unternehmungslustig sind und dann einfach etwas vorschlagen oder mich an die Hand nehmen und sagen "hey, das könnte dir auch gefallen. komm mit!".
Ich muss also keinen ausgeklügelten Plan haben und 100x gefragt werden, ob ich das und das gut finde oder ob ich das und das machen möchte. Das zeigt mir indirekt auch, dass der Kerl sich zu sehr an mir orientiert und es nur mir recht machen will.
Der Status und die Orientierung
Re: Der Status und die Orientierung
Re: Der Status und die Orientierung
Da ist was dran. Wenn ich das Gefühl habe, jemand braucht unglaublich viel länger um etwas zu verstehen macht mich das innerlich unruhig. Es frustriert. Keine Gute Basis dafür dass Nähe entstehen könnte. Bei aller Symphatie die sonst herrscht, auf freundschaftlicher Ebene oder sonstwie. Es bleibt eine Distanz. Die ist überwindbar, aber das kostet Kraft. Die will nicht jede Konstellation aufbringen.Tiwago hat geschrieben: ↑24 Sep 2019 14:24 Ich finde es wichtig daß man sich gegenseitig überraschen kann.
Es muß also ein Gleichgewicht herrschen.
Wenn der Unterschied zu groß sein sollte wird es langweilig.
Ein Beispiel:
Sie ist deutlich intelligenter als er.
Dann wird er sich noch so anstrengen können, sie wird trotzdem bereits am Anfang seiner Rede schon dort sein wo er enden wird.
Und so wird es schwierig Spannung zu erzeugen und aufrecht zu halten.
Am Ende wohnt man vielleicht zusammen, lebt aber nicht miteinander.
Zuletzt geändert von Thespian am 24 Sep 2019 15:32, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Der Status und die Orientierung
Ehrliche Rückmeldung, das hat mir gerade ein kleines Stückchen weitergeholfen.LaraMarie hat geschrieben: ↑24 Sep 2019 13:34
Mir kommt es darauf an, dass der Kerl das macht was ihm selbst Spaß macht und wenn ich das langweilig finde oder gar keinen Bezugspunkt dazu habe, dann kann ich ja immer noch sagen "hey, ne das mag ich gar nicht". Wenn er mich zu einem Stadionspiel mit seinen Kumpels einlädt, dann würde ich wahrscheinlich eher ablehnen. In der Regel bin ich aber schon offen für vieles. Es kommt ja auch immer darauf an wie der Mann es mir näherbringt. Ich hätte z.B. keine Probleme damit auf ein Date zu gehen, wo wir gemeinsam in den Wald gehen und Pilze sammeln. Das wäre nicht nur originell, sondern vielleicht auch spannend.
Ich finde interaktive Dates sowieso viel besser als einfach nur in ein Restaurant zu gehen, um sich möglicherweise gegenübersitzend anzuschweigen.
Hm, ja für mich sollte sich der Typ schon Mühe geben, denn ich möchte ja auch sehen, dass er sich für mich interessiert und das nicht alles macht, nur um mir zu gefallen. Ich will ja auch ein wenig in seine Welt eintauchen und sehen wie er tickt.
Dass mir ein Vorschlag nicht zu 100% gefällt, kann da durchaus vorkommen, aber wenn er sich von einem kleinen "nein" abschrecken lässt, dann ist er vielleicht doch nicht der richtige für mich^^
Eine meiner vielen hemmenden Gedanken war immer, dass ich nicht wusste wozu ich eine Frau einladen sollte. Klar war mir, dass sie wahrscheinlich erwartet, dass ich auf einem Date sage wo es hingehen soll. Immerhin ist sogar mir klar, dass ein ständiges "was immer du willst, slag was vor" nicht anziehend wirken kann. Aber in meinem Perfektionismus habe ich mir halt immer Gedanken gemacht in die Richtung "Was, wenn sie nicht mag was ich vorschlage..."
Ich wollte es perfekt hinkriegen, passend für die Frau, scheiterte schon in der Vorstellung und liess es bleiben.
Etwas zu finden das mir selbst Spass macht und eine Einladung für die Frau darstellt dazu beizutragen (statt nur daneben zu sitzen wie in dem Stadionbeispiel) sollte doch möglich sein.
Gut genug ist gut genug. Was für eine Erkenntnis. (Nun ja es hat halt seine Gründe, dass ich AB bin. Manchmal ist man echt vernagelt.)
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Re: Der Status und die Orientierung
Nicht vergessen: es geht nicht darum, die Dame zu bespaßen, sondern darum, ihr eine Gelegenheit zu geben, Dich kennenzulernen und Zeit mit Dir zu verbringen. Wenn Du also Fussballfan bist, dann wäre eine Einladung ins Stadion gar nicht so übel. Man geht zusammen hin, sitzt nebeneinander, wenn das Spiel öde ist, unterhält man sich etwas, wenn es toll ist, fällt man einander ab und zu jubelnd um den Hals ... und anschließend geht man vielleicht noch zusammen was essen ...
Okay, wenn Du vorher mit Choreoplanung befasst bist, beim Spiel entweder pausenlos singst oder schimpfst, und hinterher mit den Jungs noch das Stadion fegst, dann triff sie lieber an einem anderen Tag .
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Der Status und die Orientierung
Also ich halte nichts von Statusdenken. Das ist einer der tieferen Gründe für so manche Dinge, die das Leben auf dem Planeten unerfreulich machen.
Ein gewisses Bildungsniveau und Intelligenz schätze ich schon. Das ist mir irgendwie schon wichtig, wobei ich aber nichts auf übliche Bewertungen gebe. Und ich hätte auch gern Verständnis für auch wilde Ideen, was ich aber eher weniger als "EQ" sehe sondern mehr als Offenheit. Wer ein gutes Kontra geben will, sollte zumindest verstanden haben, wogegen er argumentiert.
Tolerantes Fehlerhandling. Ich bin nicht gut darin, alle Nebenbedeutungen meiner Aussagen vorher zu erkennen, und dadurch manchmal unabsichtlich verletzend.
Sagen wir mal so ... wenn ich wirklich einen geeignet intelligenten Partner gefunden hätte, dann möchte ich nicht derjenige sein, der Verschwendung des Talents finanziert. Aber ob das dann notwendigerweise sein muss, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen ... weiß nicht. Ich habe hier mal auf das Konzept "Bullshit-Job" hingewiesen ... da gibt es zuviele davon ...
Ignoranz im Sinne von "Nicht-wissen-wollen". Die gibt es in (mindestens) zwei Varianten: "Ich will das nicht wissen, das ist mir zu kompliziert" und "Ich will das nicht wissen, ich weiß es eh schon besser". Beides zum
Make love not war!
Re: Der Status und die Orientierung
Mir ist wichtig, dass die Frau ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten kann. Ein akademischer Grad per se ist mir nicht wichtig, allerdings bewege ich mich fast nur in Kreisen, in denen quasi jede/r einen solchen hat, daher hatten bis auf 2 Ausnahmen auch alle meine Datepartnerinnnen einen solchen bzw. waren im Studium. Welcher Job speziell ist mir egal, aber ich habe schon gerne einen gewissen, relativ hohen Lebensstandard (häufige Reisen, Restaurantbesuche etc.), der jetzt aber auch nicht soo extrem ist, die meisten meiner Freunde und Kollegen haben diesen auch.Zigg hat geschrieben: ↑23 Sep 2019 16:41 Anhand des Beispiels von Dr. Eckart von Hirschhausen.
[https://youtu.be/QOF6d6zQvVM]
Ok, das Beispiel ist jetzt überspitzt, bringt es trotzdem auf den Punkt.
In welche Richtung orientiert ihr euch?
Was ist euch wichtig? Status? Ausbildung / akademischer Grad / Leute, die sich berufsbegleitend weitergebildet haben?
EQ, IQ, oder sogar beides zusammen?
Merkt ihr Unterschiede In der Kommunikation, und ich meine jetzt nicht den typischen RTL2 Doku - Darsteller. Was ist euch wichtig in der Kommunikation?
Inwieweit spielt der Job, bzw. überhaupt einen Job haben, eine Rolle?
Das Umfeld?
Gibt es Ausschlusskriterien für euch?
Ich weiss, x Fragen. Da dieses Thema hier irgendwann schon OT in einem Thread war, würde ich es gerne weiterführen.
Die Frau sollte ihre eigenen Hobbys haben und bei Sozialkontakten nicht bloß von mir abhängig sein. Ich möchte einfach jemanden, der hier auf Augenhöhe agiert - und deswegen auch generell Ziele im Leben haben und nicht nur vor sich lebt.
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Re: Der Status und die Orientierung
Mal ein wenig Senf zum Eingangsthema:
Wichtig ist mir eigentlich nur eines: Dass man sich versteht und gut miteinander auskommt. Wenn ich jemanden kennenlerne, dann merke ich halt im Laufe des Gesprächs, ob die Wellenlänge passt oder nicht. Dahinter stecken sicher gewisse Eigenschaften, bezüglich derer man "ähnlich gestrickt" ist, aber welche es ist, spielt keine Rolle. Ob das eine ähnliche Intelligenz ist oder irgendwelche Charakterzüge, bei denen wir uns ähneln, oder einfach stark überlappende Interessen - es sind alles Eigenschaften, die man nicht in ein klar definierbares Raster packen kann.
Ich wüsste nicht, dass man einen EQ messen könnte, und nur die allerwenigsten kennen ihren IQ. Insofern fallen diese Punkte als Auswahlkriterien schon mal aus.
Wichtig ist mir eigentlich nur eines: Dass man sich versteht und gut miteinander auskommt. Wenn ich jemanden kennenlerne, dann merke ich halt im Laufe des Gesprächs, ob die Wellenlänge passt oder nicht. Dahinter stecken sicher gewisse Eigenschaften, bezüglich derer man "ähnlich gestrickt" ist, aber welche es ist, spielt keine Rolle. Ob das eine ähnliche Intelligenz ist oder irgendwelche Charakterzüge, bei denen wir uns ähneln, oder einfach stark überlappende Interessen - es sind alles Eigenschaften, die man nicht in ein klar definierbares Raster packen kann.
Wie andere hier schon schrieben: das Gesamtpaket.
Nein.
Auch nicht. Ich möchte niemanden anhand von objektiven "Filterkriterien" ausschließen wollen, die ja nie ein Maß für eine persönliche "Passung" sein können, sondern allenfalls eine sehr grobe Näherung.
''Life's a happy song, when there's someone by your side to sing along.'' - The Muppets
Re: Der Status und die Orientierung
Eine leider nicht ganz untypische Szene beim Sehen von Comedy bzw Kabarett:
M.: (zeigt keinerlei erkennbare Reaktion.)
A.: Du weißt nicht, worum es da überhaupt geht?
M.: Mmm...
Bei "Orientierung" dachte ich zunächst an etwas anderes, und "Status" versuchte ich auch mißzuverstehen
Nein, bei den ganzen zwischenzeitlichen OdBs habe ich mir nie Gedanken darüber gemacht.
Meine Frau kenne ich seit nun 50 Jahren. Das war Liebe auf den ersten Blick Als Kind/Jugendliche denkt man ohnehin nicht in solchen sozialen Kategorien. (Auch wenn man schon bemerken wird, wie die Leute sonst so drauf sind.)
Das Problem ist nur, daß man in so jungen Jahren vieles nicht versteht, geschweige das besprechen und Lösungen finden kann. Ich wünschte, ich hätte da mehr tun können, aber das ist nicht realistisch
In den meisten Punkten bin ich meiner Frau deutlich unterlegen, und ich verstecke mich sogar hinter ihr Ich bin nur eine völlig verzogene Bratze mit einigen wenigen Spezialgebieten, und ich kann mir den Luxus erlauben, mich für vieles nicht interessieren zu müssen, mich in manchen Angelegenheiten aber auch über alles kompromißlos hinwegsetzen zu können. Das kann nun aber auch meiner Frau zugutekommen
Da bin ich überfragt
Gar nicht.
Auch nicht.
Damit, daß die Familie meiner Frau mich haßt, kann ich leben.
Wahrscheinlich. Ich habe die nur nie expliziert.
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Re: Der Status und die Orientierung
Ich muss ihm in ein paar Punkten schon recht geben: Ein Mann, der mich anzieht, darf nicht einfältiger sein als ich. Ich bewundere es auch ein bisschen, wenn er in ganz anderen Sachen gut ist, zum Beispiel rechnen kann. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen, ich bin einfach zu doof für Logik und auch für strategisches Denken. Den Job finde ich insofern wichtig, dass ein Mann in der Lage sein sollte, sein Leben zu organisieren, also auch, es zu finanzieren. Dabei stelle ich keine hohen Ansprüche, ich verdiene ja selbst nicht viel und Statussymbole interessieren mich nicht. Wichtig finde ich aber, dass er empfindsam ist. Ich bin ein Sensibelchen und da merkt man schnell, ob jemand die Schwingungen anderer aufnimmt oder über alles hinwegwalzt, weil er nichts mitbekommt. Nicht mal, dass er gerade voll in die Magengrube gehauen hat. Oder aber das noch genießt...
Abgesehen davon würde mich mal interessieren, ob von Hirschhausen eigentlich Bernhard Ludwig für das Klauen seiner Kabarettnummer über die Partnerwahl was bezahlt hat . Dessen Interpretation schiebt die Sache übrigens eher auf die Frauen, wobei er auch erklärt, dass beide Geschlechter bei der Partnerwahl weniger selbstbestimmt als vielmehr getrieben sind. Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen. Meine Erfahrung ist aber, dass es vom Zyklus abhängen kann, ob ich einen Mann ziemlich gut oder megatoll finde. HUCH! Aber das ist ein anderes Thema.
Abgesehen davon würde mich mal interessieren, ob von Hirschhausen eigentlich Bernhard Ludwig für das Klauen seiner Kabarettnummer über die Partnerwahl was bezahlt hat . Dessen Interpretation schiebt die Sache übrigens eher auf die Frauen, wobei er auch erklärt, dass beide Geschlechter bei der Partnerwahl weniger selbstbestimmt als vielmehr getrieben sind. Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen. Meine Erfahrung ist aber, dass es vom Zyklus abhängen kann, ob ich einen Mann ziemlich gut oder megatoll finde. HUCH! Aber das ist ein anderes Thema.
Das Leben ist kein Ponyschlecken.