Onlinedating überfordert mich

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LaraMarie

Re: Onlinedating überfordert mich

Beitrag von LaraMarie »

NBUC hat geschrieben: 30 Sep 2019 18:29
LaraMarie hat geschrieben: 30 Sep 2019 18:21 Was unterscheidet die aktuelle Situation?^^
Wenn ich mit einer Person ein Date habe, dann ist das meist auch in der Schwebe und wenn ich kein näheres Interesse entwickeln sollte, dann gebe ich auch einen Korb, auch wenn nicht unbedingt so direkt.
Wenn ich eine klare Absage bekommen, obwohl sie sich das eigenmtlich noch einmal überlegen wollte, wäre ich unnötig raus, weil ich das das respektiere.

Kommen da keine klaren Signale oder gar gelegentliche Ermutigungen, aber sie will effektiv nicht, dann bleibe ich da unnütz dran und suche zumindest in der Zeit nicht aktiv weiter und verliere Zeit.

Und das nach dem Date einen klaren Korb geben ist ja auch völlig OK.
Nur bitte nicht "spielen" oder den Korb als Test missbrauchen und erwarten, dass er trotz des Korbs weiterwirbt.
Und wenn es in der "Schwebe" liegt?
Wenn ich mir nach dem Date eben nicht sicher bin, dann kann ich weder eine klare Absage noch eine klare Zusage geben. Da brauch ich eben Zeit und vielleicht ein weiteres Treffen. Das muss ich auch für mich klarmachen, was ich da wirklich möchte.
Wenn ein Kerl mich dann ständig unter Druck setzt, in dem er permanent nachfragt wie das denn jetzt aussieht, dann bekomme ich den Kopf dafür nicht frei und habe eher das Bedürfnis mich zurückzuziehen bzw. eine Absage zu erteilen.
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Re: Onlinedating überfordert mich

Beitrag von NBUC »

LaraMarie hat geschrieben: 30 Sep 2019 18:58 Und wenn es in der "Schwebe" liegt?
Dann sagst du dass eben auch.
LaraMarie hat geschrieben: 30 Sep 2019 18:58 Wenn ich mir nach dem Date eben nicht sicher bin, dann kann ich weder eine klare Absage noch eine klare Zusage geben. Da brauch ich eben Zeit und vielleicht ein weiteres Treffen. Das muss ich auch für mich klarmachen, was ich da wirklich möchte.
Wenn ein Kerl mich dann ständig unter Druck setzt, in dem er permanent nachfragt wie das denn jetzt aussieht, dann bekomme ich den Kopf dafür nicht frei und habe eher das Bedürfnis mich zurückzuziehen bzw. eine Absage zu erteilen.
NBUC hat geschrieben: 30 Sep 2019 17:23 Warten, gelegentlich freundlich Nachfragen wie der Stand ist und bis dahin die Zeit ggf. nutzen: für einen guten Eindruck oder für die Suche nach Ersatz - je nachdem, welchen Umgangsumfang sie im Rahmen der Unsicherheit ansetzt.
Wenn du da Bedürfnisse/Vorstellungen hast, dann kannst du die auch nennen und erwarten, dass diese respektiert werden - oder halt zu einem Abbruch von seiner Seite aus werden.
Wenn du allerdings nur sagst "ich melde mich", dann sollte das auch beinhalten wann in etwa.
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Re: Onlinedating überfordert mich

Beitrag von samoht »

NBUC hat geschrieben: 30 Sep 2019 19:05
LaraMarie hat geschrieben: 30 Sep 2019 18:58 Und wenn es in der "Schwebe" liegt?
Dann sagst du dass eben auch.
LaraMarie hat geschrieben: 30 Sep 2019 18:58 Wenn ich mir nach dem Date eben nicht sicher bin, dann kann ich weder eine klare Absage noch eine klare Zusage geben. Da brauch ich eben Zeit und vielleicht ein weiteres Treffen. Das muss ich auch für mich klarmachen, was ich da wirklich möchte.
Wenn ein Kerl mich dann ständig unter Druck setzt, in dem er permanent nachfragt wie das denn jetzt aussieht, dann bekomme ich den Kopf dafür nicht frei und habe eher das Bedürfnis mich zurückzuziehen bzw. eine Absage zu erteilen.
NBUC hat geschrieben: 30 Sep 2019 17:23 Warten, gelegentlich freundlich Nachfragen wie der Stand ist und bis dahin die Zeit ggf. nutzen: für einen guten Eindruck oder für die Suche nach Ersatz - je nachdem, welchen Umgangsumfang sie im Rahmen der Unsicherheit ansetzt.
Wenn du da Bedürfnisse/Vorstellungen hast, dann kannst du die auch nennen und erwarten, dass diese respektiert werden - oder halt zu einem Abbruch von seiner Seite aus werden.
Wenn du allerdings nur sagst "ich melde mich", dann sollte das auch beinhalten wann in etwa.

...ich sage ja immer "die Welt ist nicht schwarz oder weiss" oder "entweder/oder".

Ihr führt eine sophistische Diskussion. Aus der Ferne betrachtet ist es doch so: 1. Der Bauch sagt "nein" - dann kommt eine Beziehung nicht in Frage. / 2. Ziff. 1 ist immer dann gegeben, wenn eine Drucksituation empfunden wird. / 3. Man verhält sich gegenseitig höflich und respektvoll und bittet daher (zunächst) um Zeit. Das ist zwar dichter an einer Absage als an einem weiteren Date, aber auch nicht weniger.

Ich kenne das aus meinen bisherigen Dates nur zu gut, und zwar aus beiden Seiten.

Ergo: Man muss selbst mit den Konsequenzen leben. Wäre ein weiteres Date besser gewesen? Hätte ich ehrlicher sein müssen, weil ich gleich gewusst habe, dass es "nichts werden kann"? Aber das Bauchgefühl ist m. E. immer richtig!
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Re: Onlinedating überfordert mich

Beitrag von samoht »

LaraMarie hat geschrieben: 30 Sep 2019 18:58
NBUC hat geschrieben: 30 Sep 2019 18:29
LaraMarie hat geschrieben: 30 Sep 2019 18:21 Was unterscheidet die aktuelle Situation?^^
Wenn ich mit einer Person ein Date habe, dann ist das meist auch in der Schwebe und wenn ich kein näheres Interesse entwickeln sollte, dann gebe ich auch einen Korb, auch wenn nicht unbedingt so direkt.
Wenn ich eine klare Absage bekommen, obwohl sie sich das eigenmtlich noch einmal überlegen wollte, wäre ich unnötig raus, weil ich das das respektiere.

Kommen da keine klaren Signale oder gar gelegentliche Ermutigungen, aber sie will effektiv nicht, dann bleibe ich da unnütz dran und suche zumindest in der Zeit nicht aktiv weiter und verliere Zeit.

Und das nach dem Date einen klaren Korb geben ist ja auch völlig OK.
Nur bitte nicht "spielen" oder den Korb als Test missbrauchen und erwarten, dass er trotz des Korbs weiterwirbt.
Und wenn es in der "Schwebe" liegt?
Wenn ich mir nach dem Date eben nicht sicher bin, dann kann ich weder eine klare Absage noch eine klare Zusage geben. Da brauch ich eben Zeit und vielleicht ein weiteres Treffen. Das muss ich auch für mich klarmachen, was ich da wirklich möchte.
Wenn ein Kerl mich dann ständig unter Druck setzt, in dem er permanent nachfragt wie das denn jetzt aussieht, dann bekomme ich den Kopf dafür nicht frei und habe eher das Bedürfnis mich zurückzuziehen bzw. eine Absage zu erteilen.
...stimmt!
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Re: Onlinedating überfordert mich

Beitrag von samoht »

NBUC hat geschrieben: 30 Sep 2019 19:05
LaraMarie hat geschrieben: 30 Sep 2019 18:58 Und wenn es in der "Schwebe" liegt?
Dann sagst du dass eben auch.
LaraMarie hat geschrieben: 30 Sep 2019 18:58 Wenn ich mir nach dem Date eben nicht sicher bin, dann kann ich weder eine klare Absage noch eine klare Zusage geben. Da brauch ich eben Zeit und vielleicht ein weiteres Treffen. Das muss ich auch für mich klarmachen, was ich da wirklich möchte.
Wenn ein Kerl mich dann ständig unter Druck setzt, in dem er permanent nachfragt wie das denn jetzt aussieht, dann bekomme ich den Kopf dafür nicht frei und habe eher das Bedürfnis mich zurückzuziehen bzw. eine Absage zu erteilen.
NBUC hat geschrieben: 30 Sep 2019 17:23 Warten, gelegentlich freundlich Nachfragen wie der Stand ist und bis dahin die Zeit ggf. nutzen: für einen guten Eindruck oder für die Suche nach Ersatz - je nachdem, welchen Umgangsumfang sie im Rahmen der Unsicherheit ansetzt.
Wenn du da Bedürfnisse/Vorstellungen hast, dann kannst du die auch nennen und erwarten, dass diese respektiert werden - oder halt zu einem Abbruch von seiner Seite aus werden.
Wenn du allerdings nur sagst "ich melde mich", dann sollte das auch beinhalten wann in etwa.
...was ist besser: "ehrlich" oder "höflich" oder ein Kombination?
LaraMarie

Re: Onlinedating überfordert mich

Beitrag von LaraMarie »

NBUC hat geschrieben: 30 Sep 2019 19:05
LaraMarie hat geschrieben: 30 Sep 2019 18:58 Und wenn es in der "Schwebe" liegt?
Dann sagst du dass eben auch.
LaraMarie hat geschrieben: 30 Sep 2019 18:58 Wenn ich mir nach dem Date eben nicht sicher bin, dann kann ich weder eine klare Absage noch eine klare Zusage geben. Da brauch ich eben Zeit und vielleicht ein weiteres Treffen. Das muss ich auch für mich klarmachen, was ich da wirklich möchte.
Wenn ein Kerl mich dann ständig unter Druck setzt, in dem er permanent nachfragt wie das denn jetzt aussieht, dann bekomme ich den Kopf dafür nicht frei und habe eher das Bedürfnis mich zurückzuziehen bzw. eine Absage zu erteilen.
NBUC hat geschrieben: 30 Sep 2019 17:23 Warten, gelegentlich freundlich Nachfragen wie der Stand ist und bis dahin die Zeit ggf. nutzen: für einen guten Eindruck oder für die Suche nach Ersatz - je nachdem, welchen Umgangsumfang sie im Rahmen der Unsicherheit ansetzt.
Wenn du da Bedürfnisse/Vorstellungen hast, dann kannst du die auch nennen und erwarten, dass diese respektiert werden - oder halt zu einem Abbruch von seiner Seite aus werden.
Wenn du allerdings nur sagst "ich melde mich", dann sollte das auch beinhalten wann in etwa.
Dann muss ich ja nichts ändern^^
Denke die meisten Datesituation laufen so ab.
samoht hat geschrieben: 30 Sep 2019 21:05
NBUC hat geschrieben: 30 Sep 2019 19:05
LaraMarie hat geschrieben: 30 Sep 2019 18:58 Und wenn es in der "Schwebe" liegt?
Dann sagst du dass eben auch.
LaraMarie hat geschrieben: 30 Sep 2019 18:58 Wenn ich mir nach dem Date eben nicht sicher bin, dann kann ich weder eine klare Absage noch eine klare Zusage geben. Da brauch ich eben Zeit und vielleicht ein weiteres Treffen. Das muss ich auch für mich klarmachen, was ich da wirklich möchte.
Wenn ein Kerl mich dann ständig unter Druck setzt, in dem er permanent nachfragt wie das denn jetzt aussieht, dann bekomme ich den Kopf dafür nicht frei und habe eher das Bedürfnis mich zurückzuziehen bzw. eine Absage zu erteilen.
NBUC hat geschrieben: 30 Sep 2019 17:23 Warten, gelegentlich freundlich Nachfragen wie der Stand ist und bis dahin die Zeit ggf. nutzen: für einen guten Eindruck oder für die Suche nach Ersatz - je nachdem, welchen Umgangsumfang sie im Rahmen der Unsicherheit ansetzt.
Wenn du da Bedürfnisse/Vorstellungen hast, dann kannst du die auch nennen und erwarten, dass diese respektiert werden - oder halt zu einem Abbruch von seiner Seite aus werden.
Wenn du allerdings nur sagst "ich melde mich", dann sollte das auch beinhalten wann in etwa.

...ich sage ja immer "die Welt ist nicht schwarz oder weiss" oder "entweder/oder".

Ihr führt eine sophistische Diskussion. Aus der Ferne betrachtet ist es doch so: 1. Der Bauch sagt "nein" - dann kommt eine Beziehung nicht in Frage. / 2. Ziff. 1 ist immer dann gegeben, wenn eine Drucksituation empfunden wird. / 3. Man verhält sich gegenseitig höflich und respektvoll und bittet daher (zunächst) um Zeit. Das ist zwar dichter an einer Absage als an einem weiteren Date, aber auch nicht weniger.

Ich kenne das aus meinen bisherigen Dates nur zu gut, und zwar aus beiden Seiten.

Ergo: Man muss selbst mit den Konsequenzen leben. Wäre ein weiteres Date besser gewesen? Hätte ich ehrlicher sein müssen, weil ich gleich gewusst habe, dass es "nichts werden kann"? Aber das Bauchgefühl ist m. E. immer richtig!
Du sagst es! ^^