Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

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Tania
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Tania »

GymT hat geschrieben: 27 Feb 2021 19:05 Abgesehen davon habe ich schon den Eindruck, dass Frauen viel eher nach Gefühl entscheiden. Wenn du als Mann nicht in der Lage warst ein bestimmtes Gefühl bei ihr auszulösen, dann war's das. Und offensichtlich schaffen manche Männer es einfach häufiger dieses Gefühl auszulösen als andere. Stichwort: "Die richtigen Knöpfe drücken."
Ich überlege gerade, welche Knöpfe jemand bei mir "drücken" müsste ... aber mir fällt partout nichts ein (außer wenn ich zweideutig denke ... :holy: ). Es überrascht mich selbst, bei welchen Menschen ich mich instinktiv wohl fühle, und bei welchen nicht. Ist vielleicht die berühmte Biochemie.

Dabei geht es aber NUR ums Wohlfühlen. Um mich zu verlieben (was wiederum Voraussetzung für irgendwelche Beziehungswünsche wäre), muss ich selbst dazu bereit sein - also der Kopf muss mitspielen. Ich werde nicht vom Mann irgendwie "verliebt gemacht", sondern ich verliebe mich.

Kurz: bei mir muss der Mann nix "drücken", das sind alles Dinge, die er kaum beeinflussen kann. Wenn er es irgendwie schafft, mir zu zeigen, dass er mich will und dass ein "zusammen" überhaupt möglich ist (ich muss nicht zwingend zusammenziehen, aber ein Treffen alle 4 Wochen ist einfach auf Dauer zu wenig), scheitert es eigentlich nur noch an mir. Hab ich überhaupt Raum und Energie für einen weiteren Menschen in meinem Leben? Sind wir zeitlich kompatibel? Kann ich mich halbwegs an seinen Lebensstil anpassen? Und, ganz optimistisch: kann ich Liebeskummer in nächster Zeit verkraften?
Eine Frau bräuchte wahrscheinlich auch einfach mehr Zeit, um zu erkennen, dass ich ein dufter Typ bin.
Ach, so schwer ist das, glaube ich, gar nicht .... :flirten:
Tania hat geschrieben: 27 Feb 2021 18:13 Du bist überhaupt nicht festgelegt, Du hast lediglich ein vorrangiges Ziel ... :lach:
Das widerspricht sich doch nicht... Wenn eine Beziehung das Ziel ist, kann ja trotzdem was anderes passieren. Ich schließe aber eben nichts aus, der Moment entscheidet... Ich bin da eigentlich maximal locker, wie wahrscheinlich ziemlich viele Männer.
In dem Moment, wo Du ein vorrangiges Ziel hast, erklärst Du alles andere für zweitrangig. Kaum eine Frau ist gern der "Trostpreis".

Du meinst also Kinder in die Welt setzen und dann flüchten? Ich weiß, ist schwer in Mode. Aber so stelle ich mir das nicht vor. :mrgreen:
Meine Bemerkung war schon explizit auf das Kinderkriegen bezogen. Da spätestens an dem Punkt unschuldige Menschen das Spielfeld betreten, sollte man sich zumindest annähernd sicher sein. ;) Eine Garantie gibt es aber nie, das ist klar.
Nö. Ich meine eher: wenn man schon ahnt, dass man flüchten wird, sollte man die Dame davon informieren - wenn nicht, sollte man nicht ewig auf "Sicherheit" warten. Die gibt es sowieso nicht ...
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Tania »

LonesomeCoder hat geschrieben: 27 Feb 2021 21:45 Ich sehe für mich eher zwei Probleme: finde eine Frau, die in meinem Alter noch Single ist und wenn ja, die für was anderes außer einen Mann für Heirat und Kinder offen ist.
Waren wir nicht irgendwann schon bei "Single muss sie nicht sein, und solange sie nicht älter aussieht wie Anfang 30, ist es kein Problem"? :gruebel:
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von LonesomeCoder »

Tania hat geschrieben: 28 Feb 2021 01:36
LonesomeCoder hat geschrieben: 27 Feb 2021 21:45 Ich sehe für mich eher zwei Probleme: finde eine Frau, die in meinem Alter noch Single ist und wenn ja, die für was anderes außer einen Mann für Heirat und Kinder offen ist.
Waren wir nicht irgendwann schon bei "Single muss sie nicht sein, und solange sie nicht älter aussieht wie Anfang 30, ist es kein Problem"? :gruebel:
Da bringst du was durcheinander :) Single muss sie schon sein. Sobald ich Anzeichen erkenne, dass sie vergeben ist, stelle ich Annäherungsversuche sofort ein. Außer, sie sagt von sich aus glaubhaft, dass sie in einer offenen Beziehung ist und ihr Partner kein Problem hat, wenn sie mit anderen Männern ins Bett geht.
Das Aussehen ist mir egal (und selbst wenn: gibt genug Frauen späten 30ern oder sogar späten 40ern, die mehr Sexappeal als die meisten in den 20ern haben). Warum ich primär nach Frauen gleich alt und jünger suche, hat andere Gründe. Die meisten Frauen wollen nur Männer, die in etwa gleich alt oder etwas älter sind. Aber nicht deutlich jünger. Dazu suchen Frauen, die älter als ich sind, fast nie mehr nach Männern, die wie ich Heirat und Kinder von Anfang an komplett ablehnen. Ich kann mich mit jüngeren Leuten viel besser identifizieren als mit älteren, habe mich die letzten 15 Jahre über eigentlich nicht verändert. Habe immer noch die selben Interessen und Charakterzüge. Bin auch froh, dass mich da nicht veränderte weil bei anderen gefallen mir diese Veränderungen nicht. Ich lebe einfach gerne locker in den Tag rein ohne große Zukunftspläne und habe keinen Bock auf ernste Themen wie Familienplanung. Vereinzelt gibts schon Frauen, die Männer suchen, die vom Alter her ihr Sohn sein könnten. Nur tun die das weil sie sich von den jüngeren Männern was erhoffen, was die in ihrem Alter meist nicht mehr bieten. Nur das kann ich leider auch in meinem Alter nicht bieten und konnte es noch nie.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Dr yxcv »

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Feb 2021 09:58
Tania hat geschrieben: 28 Feb 2021 01:36
LonesomeCoder hat geschrieben: 27 Feb 2021 21:45 Ich sehe für mich eher zwei Probleme: finde eine Frau, die in meinem Alter noch Single ist und wenn ja, die für was anderes außer einen Mann für Heirat und Kinder offen ist.
Waren wir nicht irgendwann schon bei "Single muss sie nicht sein, und solange sie nicht älter aussieht wie Anfang 30, ist es kein Problem"? :gruebel:
Da bringst du was durcheinander :) Single muss sie schon sein. Sobald ich Anzeichen erkenne, dass sie vergeben ist, stelle ich Annäherungsversuche sofort ein. Außer, sie sagt von sich aus glaubhaft, dass sie in einer offenen Beziehung ist und ihr Partner kein Problem hat, wenn sie mit anderen Männern ins Bett geht.
Das Aussehen ist mir egal (und selbst wenn: gibt genug Frauen späten 30ern oder sogar späten 40ern, die mehr Sexappeal als die meisten in den 20ern haben). Warum ich primär nach Frauen gleich alt und jünger suche, hat andere Gründe. Die meisten Frauen wollen nur Männer, die in etwa gleich alt oder etwas älter sind. Aber nicht deutlich jünger. Dazu suchen Frauen, die älter als ich sind, fast nie mehr nach Männern, die wie ich Heirat und Kinder von Anfang an komplett ablehnen. Ich kann mich mit jüngeren Leuten viel besser identifizieren als mit älteren, habe mich die letzten 15 Jahre über eigentlich nicht verändert. Habe immer noch die selben Interessen und Charakterzüge. Bin auch froh, dass mich da nicht veränderte weil bei anderen gefallen mir diese Veränderungen nicht. Ich lebe einfach gerne locker in den Tag rein ohne große Zukunftspläne und habe keinen Bock auf ernste Themen wie Familienplanung. Vereinzelt gibts schon Frauen, die Männer suchen, die vom Alter her ihr Sohn sein könnten. Nur tun die das weil sie sich von den jüngeren Männern was erhoffen, was die in ihrem Alter meist nicht mehr bieten. Nur das kann ich leider auch in meinem Alter nicht bieten und konnte es noch nie.
Wenn Dir das aussehen egal ist, solltest Du doch welche finden für eine F+. Zumal Du ja auch aus dem Großraum München kommst und dort ein paar Millionen Menschen leben.

Und um das zu finden ist vielleicht Reallife besser als eine App.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von LonesomeCoder »

Dr yxcv hat geschrieben: 28 Feb 2021 11:20 Wenn Dir das aussehen egal ist, solltest Du doch welche finden für eine F+. Zumal Du ja auch aus dem Großraum München kommst und dort ein paar Millionen Menschen leben.

Und um das zu finden ist vielleicht Reallife besser als eine App.
Ich komme nicht aus dem Großraum München. Ich habe da studiert und ein Großteil meines Freundeskreises ist nun dort weils da die gut bezahlten IT-Jobs gibt. Das Problem ist: finde mal eine Frau, die in meinem Alter noch solo ist und dazu für einen Mann offen ist, der eine Beziehung, Heirat und Kinder kategorisch ablehnt. Ich suchte lang genug im RL. Aber weder das Nachtleben noch Großverstaltungen tagsüber oder über den Freundeskreis oder Kaltansprachen in Supermärkten, Fußgängerzonen usw. klappte für mich. Mehr als Freundschaft mit automatisch kennengelernten Frauen gabs für mich nie. Seit über 6 Jahren ist jede Frau in meinen Freundeskreis verpartnert. Lerne ich eine neue kennen, ist die das auch... Oder meinst du andere Aktivitäten im RL für die Zeit nach Corona?
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Dr yxcv »

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Feb 2021 11:25
Dr yxcv hat geschrieben: 28 Feb 2021 11:20 Wenn Dir das aussehen egal ist, solltest Du doch welche finden für eine F+. Zumal Du ja auch aus dem Großraum München kommst und dort ein paar Millionen Menschen leben.

Und um das zu finden ist vielleicht Reallife besser als eine App.
Ich komme nicht aus dem Großraum München. Ich habe da studiert und ein Großteil meines Freundeskreises ist nun dort weils da die gut bezahlten IT-Jobs gibt. Das Problem ist: finde mal eine Frau, die in meinem Alter noch solo ist und dazu für einen Mann offen ist, der eine Beziehung, Heirat und Kinder kategorisch ablehnt. Ich suchte lang genug im RL. Aber weder das Nachtleben noch Großverstaltungen tagsüber oder über den Freundeskreis oder Kaltansprachen in Supermärkten, Fußgängerzonen usw. klappte für mich. Mehr als Freundschaft mit automatisch kennengelernten Frauen gabs für mich nie. Seit über 6 Jahren ist jede Frau in meinen Freundeskreis verpartnert. Lerne ich eine neue kennen, ist die das auch... Oder meinst du andere Aktivitäten im RL für die Zeit nach Corona?
Was ist mit den Mitte 20 jährigen Frauen?
Amgeblich hat doch jede Region seine "Abschleppschuppen"?
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von LonesomeCoder »

Dr yxcv hat geschrieben: 28 Feb 2021 12:10 Was ist mit den Mitte 20 jährigen Frauen?
Amgeblich hat doch jede Region seine "Abschleppschuppen"?
So ab 25 sind in meiner Gegend die meisten, ab 30 quasi alle Frauen vergeben. Ich habe nichts gegen Frauen Anfang/Mitte 20. Nur will mich halt keine davon... auf eine Frau, die für Sex außerhalb Beziehungen offen ist, sollen ca. 9 bis 10 Männer kommen, die das Gleiche wollen. Da müsste man einen sehr hohen Marktwert haben, den ich nicht habe. Und es gibt ja auch verpartnerte Männer mit mehr Marktwert als ich, die neben ihrer Ehe (mit Kindern) Frauen nur für Sex für Abwechslung suchen weil sie ihre Ehefrau behalten möchten, sie ihnen aber im Bett nicht genügt. Meine Konkurrenz ist also weit größer als nur die anderen Single-Männer und einigen Männern ist es nur für Sex egal, ob die Frau solo ist oder nicht.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Tania »

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Feb 2021 09:58 Da bringst du was durcheinander :)
Ach ja, das Alter ... :oma:

Single muss sie schon sein. Sobald ich Anzeichen erkenne, dass sie vergeben ist, stelle ich Annäherungsversuche sofort ein. Außer, sie sagt von sich aus glaubhaft, dass sie in einer offenen Beziehung ist und ihr Partner kein Problem hat, wenn sie mit anderen Männern ins Bett geht.
Die Vorstellung scheint mir irgendwie plausibler als ne monogame Affäre, wo man sich nur relativ selten sieht. Singlefrauen, die sich auf ne Nur-Sex-Sache einlassen, hätten ja meist doch gern etwas öfter Sex ....
Alleinerziehende würden mir sonst noch einfallen. Aber da musst Du für gewöhnlich alle 14 Tage, wenn das Kind beim Vater ist, auftauchen. Und Du wolltest ja lieber was Spontanes ohne zeitliche Verpflichtungen.
Warum ich primär nach Frauen gleich alt und jünger suche, hat andere Gründe. Die meisten Frauen wollen nur Männer, die in etwa gleich alt oder etwas älter sind. Aber nicht deutlich jünger. Dazu suchen Frauen, die älter als ich sind, fast nie mehr nach Männern, die wie ich Heirat und Kinder von Anfang an komplett ablehnen. Ich kann mich mit jüngeren Leuten viel besser identifizieren als mit älteren, habe mich die letzten 15 Jahre über eigentlich nicht verändert. Habe immer noch die selben Interessen und Charakterzüge. Bin auch froh, dass mich da nicht veränderte weil bei anderen gefallen mir diese Veränderungen nicht. Ich lebe einfach gerne locker in den Tag rein ohne große Zukunftspläne und habe keinen Bock auf ernste Themen wie Familienplanung.
Das ist etwas verwirrend. Willst Du nun eine Frau fürs Leben, mit der Du Dich identifizieren kannst und mit der Heirat und Kinder überhaupt ein Thema sind? Oder willst Du ne Freundin, mit der es paar Gemeinsamkeiten gibt, und die Unterschiede lebt ihr halt woanders aus?
Mir würde z.B. ein Partner, der täglich 16h zockt und sein Zimmer mit leeren Pizzakartons füllt, auf Dauer dezent auf die Nerven gehen. Bei einem Freund könnte ich das tolerieren - solange er oft genug Zeit findet, um mit mir die Dinge zu tun, die wir beide mögen.
Vereinzelt gibts schon Frauen, die Männer suchen, die vom Alter her ihr Sohn sein könnten. Nur tun die das weil sie sich von den jüngeren Männern was erhoffen, was die in ihrem Alter meist nicht mehr bieten. Nur das kann ich leider auch in meinem Alter nicht bieten und konnte es noch nie.
Was erwarten diese Frauen denn Deiner Meinung nach?

Davon abgesehen ... Du bist jetzt 32. Also eine Ü40erin wird Dich kaum als Sohn ansehen.
Und es gibt ja auch verpartnerte Männer mit mehr Marktwert als ich, die neben ihrer Ehe (mit Kindern) Frauen nur für Sex für Abwechslung suchen
Als Single mit Interesse an F+ stehst Du deutlich über Vergebenen mit rein sexuellem Interesse. Wenig Frauen möchten ihr Sexleben an dem Dienstplan der Ehefrau ausrichten. Dein Vorteil schmilzt allerdings, wenn Du letztendlich genauso selten und unflexibel zur Verfügung stehst wie ein Vergebener.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Hanuta

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hanuta »

Reinhard hat geschrieben: 27 Feb 2021 21:22 Vielleicht wegen der Frauen, die Likes ansammeln für Ego-Push? Keine Ahnung.
Die können doch nur gesammelt werden, wenn das Verhältnis einseitig läuft oder warum können Männer nicht auf dem gleichen Weg "Likes" sammeln?
Reinhard hat geschrieben: 27 Feb 2021 21:22 Jedenfalls würde die Erklärung "Männer online-daten nur, um möglichst viele verschiedene Frauen flachzulegen für einen Egopush" sehr weit unten auf der möglichen-Erklärungen-Liste stehen. Dafür gibt es zuviele Männer, die ihrer aktuellen Beziehung treu sind, und zuwenig Männer, die überhaupt genügend Zuspruch von Frauen kriegen, um das durchziehen zu können.
Wer redet von Männern in Beziehungen?
Darüber hinaus: Wer redet davon, dass jeder einzige Mann das aus dem Grund des Ego-Push's macht? Reicht ja, wenn es ein Großteil macht.
Dazu zählen auch Männer, die nicht ausdrücklich nur Sex wollen, sondern auch Männer, die Sex als Voraussetzung sehen, um zu sehen ob da vielleicht auch mehr geht.
Fraggle

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Fraggle »

Da ich nicht nur auf ein mehr oder weniger totes Pferd setzen wollte habe ich mir die Tage zusätzlich noch Lovoo installiert und siehe da, ein Treffer.

Die Dame spricht meine Sprache, ist hübsch, wir arbeiten beide im öffentlich Dienst wie ich erfahren habe.

Welche Gemeinsamkeiten noch bestehen werde ich hoffentlich im laufe der nächsten Woche erfahren, ich möchte nicht zu lange chatten, aber auch nicht zu früh nach einem treffen fragen.

Die Sache mit dem Icebreaker gefällt mir persönlich ganz gut, habe 10x verschickt und ein Treffer, die Quote ist deutlich besser wie auf Tinder mit den Super Likes.

Zudem werden auf Lovoo deutlich mehr Frauen nach meinem Geschmack angezeigt was einen verhunzten Icebreaker nicht so dramatisch macht.

Lovoo Live ist auch ganz nett, da kann man etwas mit anderen Usern labern und gleichzeitig in deren Profil linsen.
GymT

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von GymT »

Tania hat geschrieben: 28 Feb 2021 01:31 Ich überlege gerade, welche Knöpfe jemand bei mir "drücken" müsste ... aber mir fällt partout nichts ein (außer wenn ich zweideutig denke ... :holy: ). Es überrascht mich selbst, bei welchen Menschen ich mich instinktiv wohl fühle, und bei welchen nicht. Ist vielleicht die berühmte Biochemie.
Vielleicht haben dann manche Menschen mehr von dieser berühmten Biochemie als andere? ;)
Tania hat geschrieben: 28 Feb 2021 01:31 Dabei geht es aber NUR ums Wohlfühlen. Um mich zu verlieben (was wiederum Voraussetzung für irgendwelche Beziehungswünsche wäre), muss ich selbst dazu bereit sein - also der Kopf muss mitspielen. Ich werde nicht vom Mann irgendwie "verliebt gemacht", sondern ich verliebe mich.
Ich denke schon, dass sich jemand so verhalten kann, dass du dich darin "verliebst". Das meine ich auch mit den entsprechenden Knöpfen. Ob das richtig ist und zum gewünschten Ziel führt, ist eine ganz andere Frage...
Manche Männer sind durchaus schnell in der Lage herauszufinden, was eine Frau hören will und wie er sich verhalten muss, um gut bei ihr anzukommen. Und ich meine damit nicht unbedingt, dass er immer schön zustimmt und den Gentleman gibt. :lol:
Tania hat geschrieben: 28 Feb 2021 01:31 Ach, so schwer ist das, glaube ich, gar nicht .... :flirten:
Tja, dann habe ich bei dir vielleicht die richtigen Knöpfe gedrückt. :mrgreen: Zumindest virtuell.
Tania hat geschrieben: 28 Feb 2021 01:31 In dem Moment, wo Du ein vorrangiges Ziel hast, erklärst Du alles andere für zweitrangig. Kaum eine Frau ist gern der "Trostpreis".
Das ist kein Mensch gern und so würde ich auch mit niemandem umgehen.
Tania hat geschrieben: 28 Feb 2021 01:31 Nö. Ich meine eher: wenn man schon ahnt, dass man flüchten wird, sollte man die Dame davon informieren - wenn nicht, sollte man nicht ewig auf "Sicherheit" warten. Die gibt es sowieso nicht ...
Da ich ohnehin für eine offene Kommunikation bin, sollte es daran nicht scheitern. ;)
Aber wie gesagt: Zukunftmusik. Vielleicht schaffe ich erst mal den ersten Schritt, bevor ich über den zweiten oder dritten nachdenke.

Ob ich über das Onlinedating Erfolg haben werde, wage ich aber mittlerweile zu bezweifeln. Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ertrag und ich merke auch, dass mir diese ganze Oberflächlichkeit nicht unbedingt guttut.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von LonesomeCoder »

Tania hat geschrieben: 28 Feb 2021 13:31
Single muss sie schon sein. Sobald ich Anzeichen erkenne, dass sie vergeben ist, stelle ich Annäherungsversuche sofort ein. Außer, sie sagt von sich aus glaubhaft, dass sie in einer offenen Beziehung ist und ihr Partner kein Problem hat, wenn sie mit anderen Männern ins Bett geht.
Die Vorstellung scheint mir irgendwie plausibler als ne monogame Affäre, wo man sich nur relativ selten sieht. Singlefrauen, die sich auf ne Nur-Sex-Sache einlassen, hätten ja meist doch gern etwas öfter Sex ....
Alleinerziehende würden mir sonst noch einfallen. Aber da musst Du für gewöhnlich alle 14 Tage, wenn das Kind beim Vater ist, auftauchen. Und Du wolltest ja lieber was Spontanes ohne zeitliche Verpflichtungen.
Warum ich primär nach Frauen gleich alt und jünger suche, hat andere Gründe. Die meisten Frauen wollen nur Männer, die in etwa gleich alt oder etwas älter sind. Aber nicht deutlich jünger. Dazu suchen Frauen, die älter als ich sind, fast nie mehr nach Männern, die wie ich Heirat und Kinder von Anfang an komplett ablehnen. Ich kann mich mit jüngeren Leuten viel besser identifizieren als mit älteren, habe mich die letzten 15 Jahre über eigentlich nicht verändert. Habe immer noch die selben Interessen und Charakterzüge. Bin auch froh, dass mich da nicht veränderte weil bei anderen gefallen mir diese Veränderungen nicht. Ich lebe einfach gerne locker in den Tag rein ohne große Zukunftspläne und habe keinen Bock auf ernste Themen wie Familienplanung.
Das ist etwas verwirrend. Willst Du nun eine Frau fürs Leben, mit der Du Dich identifizieren kannst und mit der Heirat und Kinder überhaupt ein Thema sind? Oder willst Du ne Freundin, mit der es paar Gemeinsamkeiten gibt, und die Unterschiede lebt ihr halt woanders aus?
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Was erwarten diese Frauen denn Deiner Meinung nach?

Davon abgesehen ... Du bist jetzt 32. Also eine Ü40erin wird Dich kaum als Sohn ansehen.
Und es gibt ja auch verpartnerte Männer mit mehr Marktwert als ich, die neben ihrer Ehe (mit Kindern) Frauen nur für Sex für Abwechslung suchen
Als Single mit Interesse an F+ stehst Du deutlich über Vergebenen mit rein sexuellem Interesse. Wenig Frauen möchten ihr Sexleben an dem Dienstplan der Ehefrau ausrichten. Dein Vorteil schmilzt allerdings, wenn Du letztendlich genauso selten und unflexibel zur Verfügung stehst wie ein Vergebener.
Ich verlange keine Monogamie. Ich hätte an max. 2 bis 3x Tagen im Monat am WE Zeit. Mehr erlaubt mir Arbeit, Pendeln und der Bedarf an Alleine-Zeit als extremer Intro nicht. Dazu möchte ich auch den Kontakt mit bestehenden Freunden auf einem bestimmten Maß halten und nicht für Sexdates komplett aufgeben. Unter der Woche habe ich keine Freizeit, da müsste ich mir Urlaub nehmen. Aber da ich wie gesagt keine Monogamie verlange, könnte sich die Frau wenn sie mehr Sex will als ich bieten kann gerne weitere Männer für F+, ONS oder Affären suchen. Oder eine Beziehung mit einem Mann, der kein Problem hat, wenn sie auch mit anderen Männern noch Sex hat. Nur die meisten Männer werden das nicht dulden...

Am liebsten wäre mir eine Freundschaft, nur mit dem Unterschied von hin und wieder Sex extra zu den "normalen" gemeinsamen Aktivitäten. Mir wäre es wichtig, dass ich weiter ein Single ohne geteilten Alltag bleibe und nicht monogam leben muss. Sex ohne Freundschaft würde ich aber jetzt auch nicht ablehnen.
Meine Arbeitskollegen sind alle deutlich älter. Ich kann mit denen nichts anfangen und sie nicht mit mir. Deshalb gehe ich wegen der unterschiedlichen Interessen und Einstellungen kaum davon aus, dass Freundschaft mit einer Person, die 10 oder mehr Jahre älter als ich ist, funktionieren würde. Gewisse Gemeinsamkeiten und Gesprächsthemen sollten da sein, aber Unterschiede darf es schon geben. Will ja keinen gemeinsamen Alltag, wie es in ihrer Wohnung aussieht, wäre mir etwa egal. Für einen reinen "Toyboy" bin ich nicht sexy und erfahren genug.
Für eine Frau 50+ könnte ich schon ein Sohn sein. Das erste Kind Anfang 20 ist meiner Gegend häufiger der Fall. Hauptschule und Ausbildung bedeutet einen frühen Berufseinstieg und damit auch oft eine frühe Familiengründung. Die angehenden Akademiker hauen nach dem Abi alle ab. Alle? Ne, ich blieb :mrgreen: Obwohl ich 32 bin, werde ich oft als minderjährig eingeschätzt. Wäre in der Öffentlichkeit auch komisch.

Das stimmt, bin leider auch nicht flexibler als der Ehemann und Vater, bei dem daheim keiner von den Sexdates erfahren darf :( Aber zu dem Punkt, wo es drum geht, wann ich wie viel Zeit habe, wie schnell und flexibel ich kommen (haha) könnte, kam ich noch nie. Mich hat also noch nie eine Frau für F+, Affären oder ONS ablehnt, weil ich zu wenig Zeit habe oder zu viel Vorlauf bräuchte (z.B. wegen rechtzeitig auf der Arbeit Urlaub beantragen wenns bei ihr nur unter der Woche geht).
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Reinhard »

Hanuta hat geschrieben: 28 Feb 2021 14:01
Reinhard hat geschrieben: 27 Feb 2021 21:22 Vielleicht wegen der Frauen, die Likes ansammeln für Ego-Push? Keine Ahnung.
Die können doch nur gesammelt werden, wenn das Verhältnis einseitig läuft oder warum können Männer nicht auf dem gleichen Weg "Likes" sammeln?

Auch ohne Einseitigkeit würden Männer doch das liken, was entweder gut gemacht ist oder wo eine hübsche Frau zu sehen ist. Da Männer sich nicht als hübsche Frau platzieren können, müssen sie sich dann über "gut gemacht" einen Ego-boost holen. Deswegen strengen sich die Männer auch mehr an (das Streben danach, etwas wegen der Sache gut zu machen, nehme ich mal gleich für die Geschlechter an).


Hanuta hat geschrieben: 28 Feb 2021 14:01
Reinhard hat geschrieben: 27 Feb 2021 21:22 Jedenfalls würde die Erklärung "Männer online-daten nur, um möglichst viele verschiedene Frauen flachzulegen für einen Egopush" sehr weit unten auf der möglichen-Erklärungen-Liste stehen. Dafür gibt es zuviele Männer, die ihrer aktuellen Beziehung treu sind, und zuwenig Männer, die überhaupt genügend Zuspruch von Frauen kriegen, um das durchziehen zu können.
Wer redet von Männern in Beziehungen?
Darüber hinaus: Wer redet davon, dass jeder einzige Mann das aus dem Grund des Ego-Push's macht? Reicht ja, wenn es ein Großteil macht.

Eben dass das ein Großteil so macht bezweifle ich. Dafür fühlt sich dann Sex doch zu gut an, als dass man noch weitere Gründe bräuchte. :hut:

Es mag eine höhere Anerkennung geben für Männer, die viele Frauen für sich gewinnen können, das kann durchaus sein. Aber das ist nicht sehr ergiebig und die zusätzliche Anerkennung je weiterer Frau (öknomisch formuliert: der marginale Nutzen) flacht doch schnell ab. Ob man 10 oder 15 oder 20 Frauen abgeschleppt hat, macht dann auch fast keinen Unterschied mehr. Und es wird auch nicht schlecht gesehen, wenn Männer heiraten, also: sich festlegen, nur noch mit einer Frau zu schlafen.


Hanuta hat geschrieben: 28 Feb 2021 14:01 Dazu zählen auch Männer, die nicht ausdrücklich nur Sex wollen, sondern auch Männer, die Sex als Voraussetzung sehen, um zu sehen ob da vielleicht auch mehr geht.

Wieso sollten die mit darunter gezählt werden? :gruebel: :gruebel: :gruebel:

Das verstehe ich ganz und gar nicht. In dem Fall wäre meiner Meinung nach der Hauptgrund, mal wieder Sex gehabt zu haben, um des Sex willen. Das gibt doch keinen Ego-Boost, wenn man eine Frau abserviert, die man eigentlich für gerade nicht attraktiv genug hält, aber wenigstens für Sex hat man sie noch für tauglich gehalten.
Make love not war!
GymT

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von GymT »

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Feb 2021 19:33 ...
Das sind viele Wünsche, Hoffnungen, Befürchtungen etc. Aber ich würde erst mal vorschlagen kleine Schritte zu gehen, bevor du dich darauf festlegst, welche Form der Beziehung für dich in Frage kommt.
F+ ist fortgeschritten. Eine Frau kann sowas sicher schnell haben, wenn sie sich darauf einlässt. Aber der gewöhnliche Mann kann da wohl nicht so einfach auswählen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Tania »

GymT hat geschrieben: 28 Feb 2021 19:08 Vielleicht haben dann manche Menschen mehr von dieser berühmten Biochemie als andere? ;)
Ich glaube eher, dass manche sehr talentiert darin sind, kompatible Biochemien zu finden - und andere sind ausgesprochen gut darin, sich Menschen mit inkompatiblen Biochemien zu nähern.
Ich denke schon, dass sich jemand so verhalten kann, dass du dich darin "verliebst".
Wenn ich aus irgendwelchen Gründen nicht bereit bin, mich zu verlieben, dann kann Mr. Perfect sich auf den Kopf stellen und mit dem großen Zeh wackeln, das wird trotzdem nix. Wenn ich aber bereit bin, mich zu verlieben, kann eine kleine Geste den berühmten Funken entfachen ...
Manche Männer sind durchaus schnell in der Lage herauszufinden, was eine Frau hören will und wie er sich verhalten muss, um gut bei ihr anzukommen.
Ja. Aber wenn das lediglich Schauspielerei ist, reicht das höchstens, um die Dame ins Bett zu kriegen Langfristig hält man(n) die Rolle wohl nicht durch.
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Ich bin ...: verdammt bissig.
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von LonesomeCoder »

GymT hat geschrieben: 28 Feb 2021 20:39
LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Feb 2021 19:33 ...
Das sind viele Wünsche, Hoffnungen, Befürchtungen etc. Aber ich würde erst mal vorschlagen kleine Schritte zu gehen, bevor du dich darauf festlegst, welche Form der Beziehung für dich in Frage kommt.
F+ ist fortgeschritten. Eine Frau kann sowas sicher schnell haben, wenn sie sich darauf einlässt. Aber der gewöhnliche Mann kann da wohl nicht so einfach auswählen.
Was meinst du mit "kleinen Schritten"? Meinst du, dass ein ONS oder Affäre einfacher zu haben sind als bei einer bestehenden Freundschaft zusätzlich an Sex zu kommen oder von Anfang an nach Frauen für beides zu suchen? Eine Beziehung will ich sicher nicht. Davon bin ich wegen meiner Vorstellung von einem schönen Leben und meinen Charaktereigenschaften zu 100 % überzeugt. Ich denke mir oft: "Boa, bin ich froh, dass ich die Einschränkungen, Probleme und Verpflichtungen einer Beziehung nicht habe, bin so froh, dass ich solo bin.". Bin auf verpartnerte Leute auch nie eifersüchtig, würde auch nie wegen Sex eine Beziehung eingehen. Nur hin und wieder Kuscheln und Sex hätte ich gerne. Am liebsten mit Frauen, mit denen ich befreundet bin, aber auch zu Sex ohne Freundschaft, z.B. einem Disco-ONS oder einer Frau, bei es Treffen nur für Sex gibt und keine Freundschaft oder andere Freizeitaktivitäten gemacht werden, würde ich nicht "nein" sagen.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Hanuta

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hanuta »

Reinhard hat geschrieben: 28 Feb 2021 20:13 Auch ohne Einseitigkeit würden Männer doch das liken, was entweder gut gemacht ist oder wo eine hübsche Frau zu sehen ist. Da Männer sich nicht als hübsche Frau platzieren können, müssen sie sich dann über "gut gemacht" einen Ego-boost holen. Deswegen strengen sich die Männer auch mehr an (das Streben danach, etwas wegen der Sache gut zu machen, nehme ich mal gleich für die Geschlechter an).
Das beantwortet die Frage nach der Einseitigkeit nicht. Warum werden normal attraktive Frauen denn nun 10x häufiger angeschrieben als die attraktivsten Männer?
Das müsste sich ja dann ausgleichen oder wenigstens irgendwo im Verhältnis sein, wenn es keine zusätzliche Komponente geben und das ja eigentlich total gleich ist.
Reinhard hat geschrieben: 28 Feb 2021 20:13 Eben dass das ein Großteil so macht bezweifle ich. Dafür fühlt sich dann Sex doch zu gut an, als dass man noch weitere Gründe bräuchte.
Warum scheint es dann so schwer für Männer Frauen für Sex zu finden, aber andersrum ist das gar keine Frage? ;)
Reinhard hat geschrieben: 28 Feb 2021 20:13 Es mag eine höhere Anerkennung geben für Männer, die viele Frauen für sich gewinnen können, das kann durchaus sein. Aber das ist nicht sehr ergiebig und die zusätzliche Anerkennung je weiterer Frau (öknomisch formuliert: der marginale Nutzen) flacht doch schnell ab. Ob man 10 oder 15 oder 20 Frauen abgeschleppt hat, macht dann auch fast keinen Unterschied mehr. Und es wird auch nicht schlecht gesehen, wenn Männer heiraten, also: sich festlegen, nur noch mit einer Frau zu schlafen.
Naja, wenn es schon mit höherer Anerkennung verbunden ist, dann ist es doch logisch, dass man danach streben kann, um sein Ego zu boosten. Ich meine in den Medien wird uns doch Tag für Tag gezeigt, dass erfolgreiche und attraktive Männer immer zig Frauen haben, die um sie buhlen.
Warum scheint es dann abwegig, wenn man mit vielen Frauen schlafen will, um sich selbst zu bestätigen?

Was haben nun Ehemänner mit Tinder zu tun?
Solange nicht die "Richtige" dabei ist, kann man es für sich ja "casual" halten.
Reinhard hat geschrieben: 28 Feb 2021 20:13 Wieso sollten die mit darunter gezählt werden?

Das verstehe ich ganz und gar nicht. In dem Fall wäre meiner Meinung nach der Hauptgrund, mal wieder Sex gehabt zu haben, um des Sex willen. Das gibt doch keinen Ego-Boost, wenn man eine Frau abserviert, die man eigentlich für gerade nicht attraktiv genug hält, aber wenigstens für Sex hat man sie noch für tauglich gehalten.
Man hat doch schon den Sex den man wollte? Also warum sollte es den Ego-Boost nicht gegeben haben?
Und F+ ist auch das was die Leute dann suchen. Wenn ONS okay, aber F+ natürlich umso besser. Da kann man dann in der Zwischenzeit weitere und vielleicht sogar attraktivere Kandidaten suchen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Reinhard »

Hanuta hat geschrieben: 28 Feb 2021 22:44
Reinhard hat geschrieben: 28 Feb 2021 20:13 Auch ohne Einseitigkeit würden Männer doch das liken, was entweder gut gemacht ist oder wo eine hübsche Frau zu sehen ist. Da Männer sich nicht als hübsche Frau platzieren können, müssen sie sich dann über "gut gemacht" einen Ego-boost holen. Deswegen strengen sich die Männer auch mehr an (das Streben danach, etwas wegen der Sache gut zu machen, nehme ich mal gleich für die Geschlechter an).
Das beantwortet die Frage nach der Einseitigkeit nicht. Warum werden normal attraktive Frauen denn nun 10x häufiger angeschrieben als die attraktivsten Männer?
Das müsste sich ja dann ausgleichen oder wenigstens irgendwo im Verhältnis sein, wenn es keine zusätzliche Komponente geben und das ja eigentlich total gleich ist.
Vielleicht gibt es auch eine intrinsische Ungleichheit, indem dass Männer für Frauen einfach so viel uninteressanter sind?


Hanuta hat geschrieben: 28 Feb 2021 22:44
Reinhard hat geschrieben: 28 Feb 2021 20:13 Eben dass das ein Großteil so macht bezweifle ich. Dafür fühlt sich dann Sex doch zu gut an, als dass man noch weitere Gründe bräuchte.
Warum scheint es dann so schwer für Männer Frauen für Sex zu finden, aber andersrum ist das gar keine Frage? ;)

Dann erklär dem Forum halt, dass Frauen keinen Sex mögen. Danke.



Hanuta hat geschrieben: 28 Feb 2021 22:44
Reinhard hat geschrieben: 28 Feb 2021 20:13 Es mag eine höhere Anerkennung geben für Männer, die viele Frauen für sich gewinnen können, das kann durchaus sein. Aber das ist nicht sehr ergiebig und die zusätzliche Anerkennung je weiterer Frau (öknomisch formuliert: der marginale Nutzen) flacht doch schnell ab. Ob man 10 oder 15 oder 20 Frauen abgeschleppt hat, macht dann auch fast keinen Unterschied mehr. Und es wird auch nicht schlecht gesehen, wenn Männer heiraten, also: sich festlegen, nur noch mit einer Frau zu schlafen.
Naja, wenn es schon mit höherer Anerkennung verbunden ist, dann ist es doch logisch, dass man danach streben kann, um sein Ego zu boosten. Ich meine in den Medien wird uns doch Tag für Tag gezeigt, dass erfolgreiche und attraktive Männer immer zig Frauen haben, die um sie buhlen.
Warum scheint es dann abwegig, wenn man mit vielen Frauen schlafen will, um sich selbst zu bestätigen?

Wieso sollte ich Zeug glauben, das in den Medien propagiert wird? :gruebel:


Hanuta hat geschrieben: 28 Feb 2021 22:44 Was haben nun Ehemänner mit Tinder zu tun?
Solange nicht die "Richtige" dabei ist, kann man es für sich ja "casual" halten.

Nochmal, das ist nur ein Beispiel dafür, dass es nur in einem relativ kleinem Rahmen Bestätigung bringt. Irgendwo ist dann auch wieder gut, so dass es dann wichtiger wird, was stabiles aufzubauen (feste Partnerschaft, Kinder, usw.) als immer den neuesten Frauengeschichten nachzujagen. Das hat irgendwann dann einfach mehr Wert.


Hanuta hat geschrieben: 28 Feb 2021 22:44
Reinhard hat geschrieben: 28 Feb 2021 20:13 Wieso sollten die mit darunter gezählt werden?

Das verstehe ich ganz und gar nicht. In dem Fall wäre meiner Meinung nach der Hauptgrund, mal wieder Sex gehabt zu haben, um des Sex willen. Das gibt doch keinen Ego-Boost, wenn man eine Frau abserviert, die man eigentlich für gerade nicht attraktiv genug hält, aber wenigstens für Sex hat man sie noch für tauglich gehalten.
Man hat doch schon den Sex den man wollte? Also warum sollte es den Ego-Boost nicht gegeben haben?
Und F+ ist auch das was die Leute dann suchen. Wenn ONS okay, aber F+ natürlich umso besser. Da kann man dann in der Zwischenzeit weitere und vielleicht sogar attraktivere Kandidaten suchen.
Na schön, du hast recht und ich meine Ruhe.
:winken:
Make love not war!
Hanuta

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hanuta »

Reinhard hat geschrieben: 01 Mär 2021 18:53 Na schön, du hast recht und ich meine Ruhe.
Wer schon so eine offensichtlich verlorene Debatte anfängt, nur um mal wieder recht zu haben, braucht sich nicht wundern, wenn er dazu eben keine validen Argumente findet und auf Krampf irgendetwas hoch hält. Verstehe halt nicht warum man Contra ist einfach nur um Contra zu sein.
Ich meine bei den Antworten, die du mir da gegeben hast wirst du dir wohl selbst die Haare gerauft haben, da du diese selbst nicht glaubst.
Reinhard hat geschrieben: 01 Mär 2021 18:53 Dann erklär dem Forum halt, dass Frauen keinen Sex mögen. Danke.
Warum sollte ich das tun? Ist ja immerhin deine Schlussfolgerung und nicht meine.
Reinhard
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Reinhard »

Hanuta hat geschrieben: 02 Mär 2021 17:45
Reinhard hat geschrieben: 01 Mär 2021 18:53 Na schön, du hast recht und ich meine Ruhe.
Wer schon so eine offensichtlich verlorene Debatte anfängt, nur um mal wieder recht zu haben, braucht sich nicht wundern, wenn er dazu eben keine validen Argumente findet und auf Krampf irgendetwas hoch hält. Verstehe halt nicht warum man Contra ist einfach nur um Contra zu sein.
Ich meine bei den Antworten, die du mir da gegeben hast wirst du dir wohl selbst die Haare gerauft haben, da du diese selbst nicht glaubst.

Du hast doch selbst keine Argumente gebracht, die deine Sichtweise stützen, sondern nur versucht, Löcher in meine Begründungen zu schießen.
Solange das so ist, gibt es auch keinen Grund zum Haareraufen.


Hanuta hat geschrieben: 02 Mär 2021 17:45
Reinhard hat geschrieben: 01 Mär 2021 18:53 Dann erklär dem Forum halt, dass Frauen keinen Sex mögen. Danke.
Warum sollte ich das tun? Ist ja immerhin deine Schlussfolgerung und nicht meine.

Du musst doch für deine Angriffe auf meine Aussagen behaupten, dass Frauen Sex nicht gefällt.
OK, vielleicht nicht ganz so zugespitzt formuliert, aber im Wesentlichen ...
Make love not war!