Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

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Hoppala
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Volta hat geschrieben: 12 Nov 2020 19:09
Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:47
Volta hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:46
Z.B. was hast du denn gemacht?
Z. B. Freizeit-Basketball, Volleyball
Hattest du darin vorher schon Erfahrungen?
Naja, Schulsport-Erfahrung. Basketball hab ich auch nach der Schule noch ein Jahr in einem Verein trainiert. Nie gut genug für die Mannschaft, aber da war ich nicht der einzige und war da wurscht.
Volta hat geschrieben: 12 Nov 2020 19:09 Kann mir nicht vorstellen, dass das Spaß macht, wenn man als motorisch unbegabte Person versucht, sich da reinzudrängen
Wieso "reindrängen"? Wenn ne Gruppe nicht audrücklich sagt, dass sie geschlossen ist, kann man iman immer schauen, ob man reinpasst. Hab noch nicht erlebt, dass einem da von den "bisher"-Teilnehmern Steine in den Weg gelegt werden. Man muss sich halt auch ein bisschen engagieren.
Und niemand hat gesagt, dass du als blutiger Anfänger in eine erfahrene Gruppe reinhüpfen sollst. Gehste halt zum Anfang zu den Luschen udn bittest den Trainer/Kursleiter/Erfahrenere vorab, dir ein paar Sachen zu zeigen. Und schon hast du Kontakt.
Volta hat geschrieben: 12 Nov 2020 19:09
, Fitnesskurse.
Was ist denn mit Fitnesskurse konkret gemeint?
Fitness. Das hieß und heißt so. Man macht halt zusammen ne Menge anstrengendes Zeug, von Aerobic bis Burpee, von Mobilitätsübungen bis Stretching. Bunte Mischung. das macht lletztlich jeder Trainer auf seine eigene Art.
Es gibt aber jede Menge ähnlicher Kursformate mit anderen Namen. "Fitness" ist heute nicht hip genug, da muss es dann mal Xtreme Work-out oder Boot Camp heißen - sind fast immer nur Werbeetiketten. Die meisten Leut sind im Prinzip unsportlich, wollen sich aber sportlich fühlen, und man hat die Kurse gern voll. Im Freizeitsport wird mit Wasser gekocht, und meistens reicht auch wenn's bisserl dampft.
Softfit gibt es auch, da sind aber wirklich meist die Älteren. Die sich dann nicht weniger abrackern als in den Xtreme Kursen :-). (Da sind nämlich oft Leut, die seit Jahrzehnten Sport treiben und, anders als die Masse der Jüngeren, wissen was sie tun).
Volta hat geschrieben: 12 Nov 2020 19:09
Volta hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:46
Man muss sich vermutlich vorstellen, etc. Man sitzt da ja nicht bloß dabei. Wie gesagt, in der Theorie hört sich das alles einfach an.
Sach mal, du willst mich nicht veräppeln, oder?
Es ist vor allem in der Praxis einfacher als in der Theorie.
Du gehst hin, schaust was abgeht, und machst erst mal mit. Es hiflt natürlich, sich am Anfang nicht heimlich reinzudrücken, sondern schon zu sagen: "Hallo, ich bin der Neue, ich wollt mal gucken, ich hab en XY angerufen ob das okay ist (wenn dui sowas gemacht hast), wie läuft es denn hier" und schon wird dir geholfen.

Sag mal: sowas hat man doch schon auf der Schule gemacht. Spätestens im ersten Job.
Was ist dein Problem mit sowas wie "ich möchte mal mitmachen (hab aber keine Ahnung; falls zutreffend), geht das?"
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

t385 hat geschrieben: 12 Nov 2020 19:43
Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:55 Folglich gehe ich davon aus, dass du und jeder andere das auch kann.
Und da liegt der Fehler, den du seit Jahrzehnten bei deinen Ausführungen machst. Wenn man ein Sozialkrüppel ist - und das sind viele ABs -, dann kriegt man das eben nicht hin und da spreche ich aus eigener Erfahrung. Mit den Härtefällen wollen noch nicht einmal Männer etwas zu tun haben. Von Frauen brauchen wir da gar nicht erst anfangen. Die Zielgruppe für deine Tipps gibt es in diesem Forum nicht.
Du hast überlesen: ich habe in Städten bei Null angefangen. Und ich war absolut kein sozialer Überflieger. Mir ging ursprünglich auch die Sause, wenn ich fremden Leuten begegnet bin, so schienbar ohne Grund, den (übrigens wirklich dämlichen) Gedanken im Kopf: "Was denken die wohl - kommt dieser Typ da einfach an, niemand hat den gerufen"... Gerade drum hab ich's gemacht - nur so wird man sicherer und routinierter. Die allermeisten Leut waren freundlich und zuvorkommend. Alles kein Ding.

Ich gehe davon aus, dass Menschen, die was wollen, lernen wollen, wie sie's hinkriegen.
Ich qualifiziere Menschen nicht unnötig ab. Ich bin nichts Besonderes. Ich hab mir nur zugetraut, schlau genug zu sein um halbwegs mitschwimmen zu können. Dieses Zutrauen zu sich selbst kann ich niemand abnehmen. Wenn das ist nicht daist, empfehle ich Therape (das wäre nämlich schon für sich ne ziemlich klare Symptomatik), Coaching oder sowas.

Wenn du dich fürn Sozialkrüppel und Härtefall hältst UND das aber nicht sein willst, dann 1. teste und frag andere, ob die das auch so sehen. Und 2. falls ja: lerne. Und 3. mach dir klar, was du alles kannst. Nicht defizitorientiert denken. Sondern ressourcenorientiert.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Informatiker hat geschrieben: 12 Nov 2020 20:50
Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:34Meine Empfehlung: such dir andere, die dir mehr Freude machen.
Wie soll das funktionieren? :gruebel:
Das ist so ne NBUC-Frage ...
Da du vermutlich die direkte Antwort - "du musst es tun" - nicht hören magst: präzsiere deine Frage. idealerweise präzisiere, welche Kriterien eine dir genehme Antwort erfüllen muss.
Wichtig ist eigentlich nur, dass das die vernünftige Konsequenz ist.
Informatiker hat geschrieben: 12 Nov 2020 20:50
Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:34Vor allem habe ich empfohen: tu es nicht, UM mit Frauen in Kontakt zu kommen. Tu was du willst, aber sorge dafür, dass du dabei auch mit geeigeneten Personen in Kontakt kommst, direkt oder indirekt.
Wie soll das funktionieren? :gruebel:
Siehe vorherige Frage.
Informatiker hat geschrieben: 12 Nov 2020 20:50 Ich habe sogar einen Tanzkurs gemacht. :lach: Langsam gehen mir aber die Ideen aus.
"Langsam" heißt für mich: da ist noch Luft.

Fast nebenbei: warum nur einen Tanzkurs? Warum überhaupt Tanzkuirs?
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Reinhard hat geschrieben: 12 Nov 2020 19:38
Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:32 Ach so, ökonomische Theorie - das erklärt, warum es so wenig mit der von mir erlebten Wirklichkeirt zu tun hat.
Entschuldigung Reinhard, aber dein Gedanke hinkt an mehreren Stellen. Das ist aber hier nun wirklich nicht diskutierbar und sowieso: Ich sehe keine Relevanz für meinen Gedanken.
Und ich sehe dein Beispiel wegen der gegebenen Begründung für grottig schlecht an, mit anderen Worten: keine Relevanz.

So einfach kann man sich aus einer Diskussion herausmogeln. :evil:
Das ist keine Dikussion gewesen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

Ich gehe mal schwer davon aus, dass jeder seine Freizeit bereits mit den Sachen füllt, welche ihm am meisten Spaß machen.
Scheint dabei aber nichts bei rum zu kommen.
"Mach was dir Spaß macht" ist also eine direkte Sackgasse.
Also geht der Blick dann zwangsläufig auf die riesige Menge an Sachen, wo jetzt kein Spaß erkennbar ist oder gar direkt unspaßig erscheinen oder mit einem bisher als unverhältnismäßig angesehenen Aufwand verbunden sind.

Also liegt das eigentliche "Spaßpotential" in der erhofften Verbesserung der Partnerchancen und die müssten dafür dann nicht garantiert wie häufig als Ausrede unterstellt aber die Verbesserung der Chance nachvollziehbar aufgezeigt werden.

Schul/Jugendsport als Referenz für ABs und das ist meist wenigstens Ü30 zu nehmen, zeigt in welchen RosaEinhornSphären solche Tipps schweben und wie wenig Vorstellung von den entsprechenden Problemen und Problemgruppen vorliegt.

Und ein Stadtwechsel ist eine Hürde, aber nicht mit bei 0 anfangen gleich zu setzen, denn entsprechende Fähigkeiten an Ausgehskills sind ja weitgehend übertragbar.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Melli »

NBUC hat geschrieben: 13 Nov 2020 06:50Schul/Jugendsport als Referenz für ABs und das ist meist wenigstens Ü30 zu nehmen, zeigt in welchen RosaEinhornSphären solche Tipps schweben und wie wenig Vorstellung von den entsprechenden Problemen und Problemgruppen vorliegt.
Man kann ja auch in einer Rock 'n Roll Kapelle spielen, oder was auch immer. Geselliger als in einem Souterrain-Exil ist das allemal.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

Melli hat geschrieben: 13 Nov 2020 08:24
NBUC hat geschrieben: 13 Nov 2020 06:50Schul/Jugendsport als Referenz für ABs und das ist meist wenigstens Ü30 zu nehmen, zeigt in welchen RosaEinhornSphären solche Tipps schweben und wie wenig Vorstellung von den entsprechenden Problemen und Problemgruppen vorliegt.
Man kann ja auch in einer Rock 'n Roll Kapelle spielen, oder was auch immer. Geselliger als in einem Souterrain-Exil ist das allemal.
Oder was auch immer.

Genau darum geht es doch:
Was gibt es, was voraussichtlich die Partnerfindungschancen erhöht, wo finde ich das und was muss ich dabei beachten/können.

Ich glaube nicht, dass jeder sich so einfach einer RocknRoll Kapelle anschließen kann.
Wobei mir jetzt Chor einfällt, aber auch die werden nicht jeden nehmen und außerhalb der Kirche müsste man so etwas auch erst einmal finden.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Gatem »

Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:06 Und: mit so vielen Leuiten wie möglich auf eine freundliche Gesprächsebene kommen. Es muss gar nicht intensiv sein. Nach einer Weile wird man zu irgendeiner Feierlichkeit eingeladen und trifft noch mehr Leute (okay, im Moment eher nicht so). Mekrt man, ständig außen vor zu bleiben (z. B. die andern gehen noch ein Bierchen trinken, fragen aber auch bei dritten Mal nicht, ob man mitkommen mag; und begründen das auch nicht plausibel; es ist okay, nachzufragen; denn es ist okay und richtig zu zeigen; hey ich will mitmachen und dazugehören!): eigenes Verhalten hinterfragen und wenn man keinen Änderungsbedarf sieht, es woanders versuchen.
Wenn man erstmal wochenlang Zeit investiert hat und dann feststellt, dass andere Leute einen dennoch ignorieren, oder zumindest nicht bei weiteren Aktivitäten dabei haben wollen, ist es nicht unbedingt einfach eine entsprechende Gruppe wieder zu verlassen und sich eine neue zu suchen, zumal die Chancen, dass es in der nächsten Gruppe besser läuft, jetzt auch nicht unbedingt überragend sein dürften.
Informatiker hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:26 Ich hatte dieses Jahr 15 Online Dates. Offline 0.
So unterschiedlich sind die Teilnehmer hier. Ich wäre schon froh über ein einziges Date. Bei mir kommt es gar nicht erst zu neuen Kontakten, weder online noch offline.

Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:34
Informatiker hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:26 Mir machen die meisten Aktivitäten, die ich mache um in Kontakt mit Frauen zu kommen, keinen Spaß. Sport und Feiern gehören nicht zu meinen Leidenschaften.
Meine Empfehlung: such dir andere, die dir mehr Freude machen.
Vor allem habe ich empfohen: tu es nicht, UM mit Frauen in Kontakt zu kommen. Tu was du willst, aber sorge dafür, dass du dabei auch mit geeigeneten Personen in Kontakt kommst, direkt oder indirekt.
Und wenn sich das von vorneherein gegenseitig ausschließt?
Es gibt nunmal Leute, die haben nur Spaß dran irgendwie ein Buch zu lesen, fern zu sehen oder ein Videospiel zu zocken. Also Aktivitäten, bei denen von vorneherein und zwangsläufig ein Kontakt zu anderen Menschen ausgeschlossen ist.
Wenn man dann also andere Aktivitäten in Betracht zieht, dann zwangsläufig mit dem einzigen Ziel: um mit anderen in Kontakt zu kommen.
Informatiker hat geschrieben: 12 Nov 2020 20:50Ich habe sogar einen Tanzkurs gemacht. :lach: Langsam gehen mir aber die Ideen aus.
Ein Tanzkurs wäre theoretisch auch was, was mich interessieren könnte. Ist natürlich aktuell wg. Corona mal ganz ausgeschlossen. Außerdem gäbe es da natürlich das zusätzliche Henne-Ei-Problem, dass ich erstmal eine Partnerin zum tanzen bräuchte… also wenn man jetzt vom klassichen Paartanz ausgeht. Gibt natürlich auch Dinge wie Line-Dance oder sowas, die man durchaus alleine machen könnte.
NBUC hat geschrieben: 13 Nov 2020 06:50 Ich gehe mal schwer davon aus, dass jeder seine Freizeit bereits mit den Sachen füllt, welche ihm am meisten Spaß machen.
Scheint dabei aber nichts bei rum zu kommen.
Nicht zwangsläufig.
Meine Freizeit besteht – nicht erst seit Corona – zum überwiegenden Teil aus Langeweile und dem Drang „irgendwas“ zu machen. Bloß bin ich einfach total unkreativ und habe keine Idee was genau ich denn machen könnte.
Dazu kommt dann eben auch noch dar zeitliche Aspekt. Wenn ich dann doch ausnahmsweise mal eine spontane Idee habe, und mir z.B. sowas denke wie „hey, ein Fallschirm-Tandem-Sprung wäre doch mal ganz cool“, habe ich das Problem, dass ich keine entsprechenden Angebote finde, sondern die Termine auf Wochen hinaus ausgebucht sind.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Volta »

Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 21:28 Wieso "reindrängen"? Wenn ne Gruppe nicht audrücklich sagt, dass sie geschlossen ist, kann man iman immer schauen, ob man reinpasst. Hab noch nicht erlebt, dass einem da von den "bisher"-Teilnehmern Steine in den Weg gelegt werden. Man muss sich halt auch ein bisschen engagieren.
Und niemand hat gesagt, dass du als blutiger Anfänger in eine erfahrene Gruppe reinhüpfen sollst. Gehste halt zum Anfang zu den Luschen udn bittest den Trainer/Kursleiter/Erfahrenere vorab, dir ein paar Sachen zu zeigen. Und schon hast du Kontakt.
Wenn es denn Anfängerkurse für Erwachsene gibt.

Fitness. Das hieß und heißt so. Man macht halt zusammen ne Menge anstrengendes Zeug, von Aerobic bis Burpee, von Mobilitätsübungen bis Stretching. Bunte Mischung. das macht lletztlich jeder Trainer auf seine eigene Art.
Es gibt aber jede Menge ähnlicher Kursformate mit anderen Namen. "Fitness" ist heute nicht hip genug, da muss es dann mal Xtreme Work-out oder Boot Camp heißen - sind fast immer nur Werbeetiketten. Die meisten Leut sind im Prinzip unsportlich, wollen sich aber sportlich fühlen, und man hat die Kurse gern voll.
Da ist es aber so, da geht man halt hin, und wenn der Kurs fertig ist, geht jeder seiner Wege.
Volta hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:46 Sach mal, du willst mich nicht veräppeln, oder?
Es ist vor allem in der Praxis einfacher als in der Theorie.
Du gehst hin, schaust was abgeht, und machst erst mal mit. Es hiflt natürlich, sich am Anfang nicht heimlich reinzudrücken, sondern schon zu sagen: "Hallo, ich bin der Neue, ich wollt mal gucken, ich hab en XY angerufen ob das okay ist (wenn dui sowas gemacht hast), wie läuft es denn hier" und schon wird dir geholfen.

Sag mal: sowas hat man doch schon auf der Schule gemacht. Spätestens im ersten Job.
Was ist dein Problem mit sowas wie "ich möchte mal mitmachen (hab aber keine Ahnung; falls zutreffend), geht das?"
Man geht doch nicht zum "politischen Engagement", damit man "mal gucken kann"? Es wird doch eher erwartet, dass sich da Leute treffen, die sich auch tatsächlich um der Sache wegen engagieren wollen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Nordlicht84 »

NBUC hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:58
Volta hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:11 Und wenn man unsportlich ist? Wo gibt es überhaupt nicht wettkampforientierten Vereinssport?
Gibt es, aber da fehlt der Altersbereich so zwischen 30 und 50 weitgehend.
Und von denen die noch kommen, wird das - oft auch familiär-zeitbedingt- wie ein Kurs angegangen: Kommen-machen-gehen .
Die meisten Kontakte, welche sich im Sport noch bilden stammen meiner Erfahrung nach aus eben dem Wettkampfbereich, wo externe Fahrten und Veranstaltungen dann doch noch Leerzeiten erlauben und das sind dann auch die Leute, die dann sonst auch manchmal etwas unternehmen.
Konkretes Vereinsleben habe ich in den meisten Vereinen nicht mehr erlebt, trotz teils akuten Bemühungen von Leitung oder auch Einzelpersonen.
Manchmal gibt es so etwas sporadisches wie Weihnachtsfeiern in eher altershomogenen Gruppen unter dem Jungvolk oder den Rentnern. Aber das ist dann oft auch wieder privat und wird z.B. auch nicht offiziell angekündigt.
Und als alleinstehender Mann stehst du aus eigener Erfahrung auf noch verlorenerem Posten wenn du selbst versuchst etwas anzuleiern.

Die Nachteile von Onlineanbahnungen hat Hoppala schon teils beschrieben. Die Konkurrenzlage sollte auch forenweit bekannt sein ...
Aber da sind wenigstens Leute, die nominell suchen und man hat ein paar Anhaltspunkte.

In einem offline Umfeld kann das deutlich besser aussehen, was die eigenen Präsentationsmöglichkeiten angeht. Aber letztlich hat man dieselbe Konkurrenz, denn die online Option hat heutzutage jede(r) zumindest präsent.
Du musst in deinem offline Umfeld aber überhaupt erst einmal Kandidat(inn)en haben und dieses offline Umfeld muss tatsächlich auch wärmer sein und nicht nur live. Und positiv wirken musst du (neben dem kleinen Ausstrahlungsbonus wenn du selbst Spaß hast) auch im warmen Umfeld erst einmal und das mehr als mögliche Konkurrenz, die ja auch nicht zuverlässig blöd ist.
In dem Sinne ist der Tipp soweit sicher richtig für Leute, welche auf Singlebörsen so gar keinen Erfolg haben, aber eben nicht so beiläufig naiv erledigt wie angedeutet. Da ist viel Spreu um den Weizen und auch im warmen musst du letztlich punkten. Du wirst dann aber eben nicht ausschließlich direkt und rein nach dem oberflächlichen Eindruck aussortiert. Wenn du noch andere Qualitäten haben solltest, sind deine Chancen in einem warmen partnerhaltigen Umfeld also deutlich besser als online.(auf ggf,. immer noch niedrigen Niveau)
Ich habe z.B. auch in mehrere Tanzveranstaltungen reingeschnuppert (und eine auch länger besucht), aber die meisten waren halt schlicht und einfach grausig.
Die letzte Veranstaltung hätte ich halbwegs talentierten Tänzern durchaus empfehlen können. Das Klima war angenehm und die Toleranz gegenüber nicht ganz so guten auch Ok. Nur ganz ohne jegliches Geschick sollte mann halt doch nicht sein ... :schuechtern:.
In dem Sinne kann ich eben nicht sagen: geh halt zu einem Tanztreff. Es gibt da halt theoretisch Brauchbares aber auch viel Mist. Wenn, wäre meine Vermutung: such dir etwas, was von enthusiastischen Privaten organisiert wird. Wo Profis als Organsiatoren hinter stehen, wird offenbar von den "Kundinnen" auch Leistung erwartet, was dich dann einschließt.
Das ist jetzt nur ein Einzeleindruck, aber eine entsprechende Menge an Einzeleindrücken hätte ich vermutet, wäre dann die Hilfe, aus welcher Leute dann ihr eigenes Programm hätten bilden können statt das so etwas dann direkt wieder mit "alles ist eine Chance" etc abgewürgt würde.
Und nebenbei: altersabhängig ist das alles auch noch einmal deutlich.

Kalt und vor allem alleine "rausgehen" ist ansonsten die ungünstigste Kombination von allen schlechten Varianten.

Dein Text triffts eigentlich ganz gut. Ich hab ja jetzt selbst jemanden über offline-Aktionen gefunden, aber einfacher, als online, war das definitiv nicht.
Vor allem, offline bedeutet auch sehr viel mehr an Arbeit. Ich war in meiner Organisation zeitweilig sogar im Vorstand und das neben der richtigen Arbeit ist halt irgendwann einfach nur anstrengend. Dazu gibts ne hohe Fluktuation bei den jüngeren und ältere sind jetzt nicht meine Zielgruppe. Auch bleibt es leider bei den jüngeren auf einen spezifischen Alterskreis hängen. Als ich dort angefangen hab, war ich 32 und hab dort 18-25 jährige kennengelernt. Jetzt bin ich 36 und würde dort immer noch Leute in dem Altersbereich kennenlernen.
Die Kohorten ab Mitte/Ende 20 bis die Kinder aus dem Haus sind, sind halt leider einfach nicht so aktiv. Da dann auch noch DIE passende Dame finden und hoffen, dass sie nicht doch noch vergeben ist, ist eigentlich viel, viel anstrengender.

Und da liegt halt auch die Krux mit der offline Suche.
Klar, mal Corona weglassend, ich geh heute Abend ins Boulder-Treff in z.B. Frankfurt a.M.. Ich treffe dort Leute, die dort aus der Gegend kommen.
Wenn ich jetzt aber kein Problem damit habe, ne knappe Stunde Fahrtzeit auf mich zu nehmen, dann kann ich ein online Profil erstellen und kann den Bereich bis Würzburg, Mannheim und Co. abklappern. Nicht nur Frankfurt und mein Vierteil mit den dortigen Möglichkeiten.
Des Weiteren treffe ich auch (in der Theorie) online auf lauter Singles. Offline werde ich mit vielen Leuten und halt Frauen konfrontiert, die leider vergeben sind und/oder niemanden im Freundes-/Bekanntenkreis haben, der single ist.

Dahingehend ist die Suche offline wie bei nem Tante-Emma-Laden in der Stadt, bei der online Suche hast du dann aber die Möglichkeit per E-Commerce oder Amazon/Ebay-Marktplace deine Reichweite zu erhöhen.

Bevor ich umgezogen bin, hatte ich schon Kontakt mit Frauen an meinem späteren Wohnort!
Eine Woche nach meinem Umzug hatte ich schon Kontakt mit einer Frau aus einer anderen Stadt, die sich mit mir Treffen wollte!
Das geht halt online wunderbar. Offline ist das so halt nicht möglich.

Ich sehe Online-Dating ja auch inzwischen sehr, sehr kritisch, aber was Reichweite und den Pool an der potentiellen Zielgruppe angeht, kommt halt leider nichts auch nur ansatzweise ran!
"Frauen sind wie... Kühlschränke! Sie sind 2m hoch, 300 Pfund schwer und verbreiten eine Eiseskälte" Homer
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Informatiker »

Hoppala hat geschrieben: 13 Nov 2020 00:50
Informatiker hat geschrieben: 12 Nov 2020 20:50
Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:34Meine Empfehlung: such dir andere, die dir mehr Freude machen.
Wie soll das funktionieren? :gruebel:
Das ist so ne NBUC-Frage ...
Ich kann mir natürlich andere suchen, die mir mehr Freude machen. Meist sind das aber Männer. Und die wenigen Frauen in deren Freundeskreisen sind vergeben.
Hoppala hat geschrieben: 13 Nov 2020 00:50Da du vermutlich die direkte Antwort - "du musst es tun" - nicht hören magst: präzsiere deine Frage. idealerweise präzisiere, welche Kriterien eine dir genehme Antwort erfüllen muss..
Am liebsten wäre mir irgendetwas mit Kultur oder Politik.
Hoppala hat geschrieben: 13 Nov 2020 00:50Fast nebenbei: warum nur einen Tanzkurs?
Ich fand den Tanzkurs beim Hochschulsport meiner alten Uni gut, um Berühungsängste abzubauen. Ich habe es aber nicht weiterverfolgt, da meine Tanzpartnerin nicht mein Typ war und Sport nicht meine Leidenschaft ist. Und die restlichen Teilnehmer waren fast nur Paare, die sich nach der Tanzstunde direkt wieder gegangen sind.
Hoppala hat geschrieben: 13 Nov 2020 00:50Warum überhaupt Tanzkuirs?
Regelmässig, garantierte fünfzig Prozent Frauenquote und mehr Körperkontakt als man als HC-AB+++ gewohnt ist. :lach:
Gatem hat geschrieben: 13 Nov 2020 11:02Ein Tanzkurs wäre theoretisch auch was, was mich interessieren könnte. Ist natürlich aktuell wg. Corona mal ganz ausgeschlossen. Außerdem gäbe es da natürlich das zusätzliche Henne-Ei-Problem, dass ich erstmal eine Partnerin zum tanzen bräuchte… also wenn man jetzt vom klassichen Paartanz ausgeht. Gibt natürlich auch Dinge wie Line-Dance oder sowas, die man durchaus alleine machen könnte.
Die meisten Tanzschulen haben eine Tanzpartnerbörse.
Melli

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Melli »

NBUC hat geschrieben: 13 Nov 2020 08:58Was gibt es, was voraussichtlich die Partnerfindungschancen erhöht, wo finde ich das und was muss ich dabei beachten/können.
Für unsere "Zwecke" hier sollen sich die vielbeschworenen warmen Umfelder darüber herstellen lassen. Das ist sozusagen kein primäres inhaltliches Kriterium wie ob man lieber Gitarre oder Schlagzeug spielt, und ob man lieber Rock & Roll oder Dixieland mag.

Wenn man jetzt Bratsche spielt und nur ein Streichquartett sucht, um mit denen zuhause im Wohnzimmer einmal wöchentlich zu spielen, dann kann man lange warten, bis zufällig mal eine Cellistin auftaucht, in die man sich vergucken könnte.
NBUC hat geschrieben: 13 Nov 2020 08:58Ich glaube nicht, dass jeder sich so einfach einer RocknRoll Kapelle anschließen kann.
Ein paar Voraussetzungen sollten schon gegeben sein, etwa sollte man halbwegs spielen können, man sollte die jeweilige Musikrichtung grundsätzlich mögen, man sollte musikalisch und menschlich mit seinen Bandkollegen ganz ok auskommen, sowie das mit seiner Terminplanung vereinbaren können.
NBUC hat geschrieben: 13 Nov 2020 08:58Wobei mir jetzt Chor einfällt, aber auch die werden nicht jeden nehmen und außerhalb der Kirche müsste man so etwas auch erst einmal finden.
Kirche ist gar kein so schlechtes Stichwort. In manchen gibt es sog. Worshipper, also Bands, die für die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten o.ä. zuständig sind. Gleichzeitig hätte man darüber eine Einbindung in eine Kirchengemeinde.

Wenn man auf Volksmusik steht und ein Blasinstrument spielt, könnte man auch einem Musikverein beitreten. Gegenüber einer komplizierteren Musikszene hätte das den Vorteil, daß einem da alles organisiert wird.

Ok, das nur mal soweit knapp angerissen. Wenigstens wäre eine Rentnerband lustiger als Seniorengymnastik 👵🏾
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Vogel »

Nordlicht84 hat geschrieben: 13 Nov 2020 11:39 [...]
Des Weiteren treffe ich auch (in der Theorie) online auf lauter Singles. Offline werde ich mit vielen Leuten und halt Frauen konfrontiert, die leider vergeben sind und/oder niemanden im Freundes-/Bekanntenkreis haben, der single ist.

Dahingehend ist die Suche offline wie bei nem Tante-Emma-Laden in der Stadt, bei der online Suche hast du dann aber die Möglichkeit per E-Commerce oder Amazon/Ebay-Marktplace deine Reichweite zu erhöhen.

Bevor ich umgezogen bin, hatte ich schon Kontakt mit Frauen an meinem späteren Wohnort!
Eine Woche nach meinem Umzug hatte ich schon Kontakt mit einer Frau aus einer anderen Stadt, die sich mit mir Treffen wollte!
Das geht halt online wunderbar. Offline ist das so halt nicht möglich.

Ich sehe Online-Dating ja auch inzwischen sehr, sehr kritisch, aber was Reichweite und den Pool an der potentiellen Zielgruppe angeht, kommt halt leider nichts auch nur ansatzweise ran!
Das sind Punkte, die Hoppala nicht wahrhaben will.

Außerdem einen weiteren Punkt, den Du zwar nicht konkret benennst- der aber gut rauszulesen ist:
Du scheinst keine oder nur wenige soziale Schwächen zu haben, kannst offenbar aktiv auf andere zugehen und Kontakt aufnehmen und halten.
Wenn man da Probleme hat, dann helfen einem auch "Echtaktivitäten" = Offline-Aktivitäten kaum weiter bei der Partnersuche.
Vorallem wenn man das wichtige Zeitfenster der 20er-Lebensjahre verpasst.

Ich war in meinen frühen 20ern ebenfalls aktiv im Verein, auch in der Vorstandschaft. Wir waren auch bei benachbarten Vereinsgruppen immer wieder zu Besuch, und ich kam so in Kontakt mit Frauen. Nutzen konnte ich das nicht- weil meine Probleme eben wo anders lagen.
NBUC
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

Melli hat geschrieben: 13 Nov 2020 12:50 einmal wöchentlich zu spielen, dann kann man lange warten, bis zufällig mal eine Cellistin auftaucht, in die man sich vergucken könnte.
Been there, die wollte auch nicht. :mrgreen:

Aber die Frage bleibt ja weiterhin, wo findet man dann auch Partnerschaftskandidaten im passenden Alter in einem Umfeld in dem man zumindest leidlich klar kommt ("Spaß dran hat" halte ich initial schon für zu hoch gegriffen, auch wenn es natürlich sowohl schön wie förderlich wäre)
Da hilft die Rentnerband auch nicht weiter. Im schlimmsten Fall hast du ein neues Hobby und noch weniger verfügbare Zeit um weiter zu suchen.
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Hoppala
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Gatem hat geschrieben: 13 Nov 2020 11:02 Wenn man erstmal wochenlang Zeit investiert hat und dann feststellt, dass andere Leute einen dennoch ignorieren, oder zumindest nicht bei weiteren Aktivitäten dabei haben wollen, ist es nicht unbedingt einfach eine entsprechende Gruppe wieder zu verlassen und sich eine neue zu suchen, zumal die Chancen, dass es in der nächsten Gruppe besser läuft, jetzt auch nicht unbedingt überragend sein dürften.
Ob schwer oder leicht - wenn es notwendig oder sinnvoll wird, muss man's tun. Schwer/leicht ist kein relevantes Kriterium. Erts ,wenn du die Wahl zwischen ansonsten gleichwertigen Möglichkeiten hast.
Und wenn die Leut dich nach Wochen noch ignorieren, dann machst entweder du was falsch, oder es ist eben die falsche Griuppe.
Wie die Chacnen bei der nächsten Gruppe sind, kannst du erst wissen, wenn du es versuchst. Pessimistische Hellseherei-Versuche sind kein guter Ratgeber. Falls du meinst, selbst Fehler gemacht zu habe: mach's besser.
Gatem hat geschrieben: 13 Nov 2020 11:02
Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:34 Meine Empfehlung: such dir andere, die dir mehr Freude machen.
Vor allem habe ich empfohen: tu es nicht, UM mit Frauen in Kontakt zu kommen. Tu was du willst, aber sorge dafür, dass du dabei auch mit geeigeneten Personen in Kontakt kommst, direkt oder indirekt.
Und wenn sich das von vorneherein gegenseitig ausschließt?
Es gibt nunmal Leute, die haben nur Spaß dran irgendwie ein Buch zu lesen, fern zu sehen oder ein Videospiel zu zocken. Also Aktivitäten, bei denen von vorneherein und zwangsläufig ein Kontakt zu anderen Menschen ausgeschlossen ist.
Wenn man dann also andere Aktivitäten in Betracht zieht, dann zwangsläufig mit dem einzigen Ziel: um mit anderen in Kontakt zu kommen.
"Gegenseitig ausschließen" ist ne Illusion. Es geht ja um Prioritätensetzung. Es geht also um Entscheidung für etwas, was dann wesentlicher Maßstab ist. Und das sollte, wenn man wen kennen lenern will, nunmal "Chancen, um wen kennen zu lernen, ermöglichen" sein. Das bestimmt die Auswahl. Da das aber in schlechter Laune nichts bringt, ist aus den Möglichkeiten was zu suchen, was dich bei Laune hält.
Einfach. Logisch.
Es muss ja nicht der Super-Spaßbringer sein. Es geht nur darum, nicht schon freudlos in die Situation zu gehen.
Einfach was Neues kennen lernen z. B. ist für die meisten doch schon spannend genug.

Menschen, die angeblich nur Spaß an von dir genannten Selbsthypnoseaktivitäten (das meine ich nicht abfällig; mach ich ja selbst; aber man muss auch sagen, was es im Kontext, über den wir reden, tatsächlich ist: verhindernd) haben, haben entweder keinen bedarf an einem Partner( was sollten sie damit?). Oder sie lügen sich slebst was in die Tasche, um andere Beweggründe (Angst, Lethargie, whatever) nich twahrhaben zu wollen. Oder sie sie haben ganz einfach noch viel zu wenig erlebt bzw. sehr ausbaufähige alltapgspraktische Fantasaie.
Du siehst: deine Bedenken lösen sich eine wie die andere auf.
Gatem hat geschrieben: 13 Nov 2020 11:02 Bloß bin ich einfach total unkreativ und habe keine Idee was genau ich denn machen könnte.
Ah. Du wärst dann ein Prototyp für meine These von der fehlenden praktischen Fantasie.

Da ich selbst problemlos vermutlich über 100 Jahre mit spannenden Tätigkeiten füllen könnte, die ich alle noch tun, erleben, lernen möchte (und das sind nur die Sachen, die ich bis jetzt vorgemerkt haben ... je länger ich lebe, um so länger wird die Liste - für mich unvermeidlich ...) lässt mich das etwas ratlos.
Die Welt ist so übervoll von spannenden und schönen Möglichkeiten ... ich wünsch dir, dass dir ein paar davon auch gleich einfallen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Volta hat geschrieben: 13 Nov 2020 11:12 Wenn es denn Anfängerkurse für Erwachsene gibt.
Da muss man dann gucken. Aber ehrlich gesagt: die meisten Kurse sind für Anfänger geeignet. Jeder Anbieter freut sich über neues Publikum, da werden die Schwellen nicht zu hoch gehängt.
Klar, mit ein paar Mal dabei sein um etwas Rotine zu gewnnen muss man rechnen.
Aber ALLE haben mal so angefangen. Auch wenn du dich selbst als einzigen "Loser" in einer Gruppe siehst: alle umd ich rum waren auch mal Loser. Nur deshlab sind sie heute etwas besser.
Dieses "ich kann ja nix" Gefühl am Anfang ist unumgänglich, um besser zu werden.
Volta hat geschrieben: 13 Nov 2020 11:12 Da ist es aber so, da geht man halt hin, und wenn der Kurs fertig ist, geht jeder seiner Wege.
Kann sein. Muss nicht. Es kommt halt auf die Gruppe drauf an uind was und wo gemacht wird. Kann ma nur ausprobieren.
Tendeziell sind meiner Erfahrung nach Kurse, die abends in Schulen stattfinden, eher für Geselligkeit zu haben, als iirgendwas in Fitnesstudios oder vereinseigenen Hallen (außer, es ist ne geöffnete Vereinswirtschaft direkt daneben).
Frag mich nicht, warum.
Volta hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:46 Man geht doch nicht zum "politischen Engagement", damit man "mal gucken kann"? Es wird doch eher erwartet, dass sich da Leute treffen, die sich auch tatsächlich um der Sache wegen engagieren wollen.
Aber Anfang ist doch normal, dass man sich die Sache erst mal anguckt.
Klar solltest du dich schon irgendwie mit dem Thema identifizeiren können. Aber notwendig ist das fürs erste "Angucken" eigentlich nicht (aber natürlich hilfreich).
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Informatiker hat geschrieben: 13 Nov 2020 12:29 Das ist so ne NBUC-Frage ...
Ich kann mir natürlich andere suchen, die mir mehr Freude machen. Meist sind das aber Männer. Und die wenigen Frauen in deren Freundeskreisen sind vergeben.[/quote]Ich kenne deine Situation nicht hinreichend genau, um dir zu helfen, präzisiere Ideen zu finden.
Du schreibst "meist" sind das Männer. Das heißt, da gbt es weniges mit Frauen. Ist ein Anfang.
Im übrigen kann ich nur auf die für mich augenfällige fehlende fatasie verweisen.
Ganz eventuell noch die Idee: schau mal, ob du nicht auch einfach etwas neugieriger sien könntest. Es ist ja rein logisch nicht von der Hand zu weisen, dass du (niemand) das Allermesite, was man auf dieser Welt tun kann, noch nicht kennst, geschweige aus eigenem Erleben für dich beurteilen kannst. Selbst wenn es auf die Bedingung: "es muss die realistsiche Chacne bestehen dass da immerweider interssante Frauen auftauchen" reduziert.
Folglich muss es da Spielraum für dich geben.
Informatiker hat geschrieben: 13 Nov 2020 12:29 Am liebsten wäre mir irgendetwas mit Kultur oder Politik.
Na dann los.
Gerade Kultur ist tendenziell frauenaffin.
In der Coronazeit geraten viele Angebote und Insttutionen schwer in die Krise. Da dürfte es jede Menge Möglichkeitne geben, sich zum Beispiel ehrenamtlich bei der ein oder anderen Sache zu betätigen. Man muss sie halt findn = bisschen Recherche-Vorleistung.
Informatiker hat geschrieben: 13 Nov 2020 12:29 Ich fand den Tanzkurs beim Hochschulsport meiner alten Uni gut, um Berühungsängste abzubauen. Ich habe es aber nicht weiterverfolgt, da meine Tanzpartnerin nicht mein Typ war und Sport nicht meine Leidenschaft ist. Und die restlichen Teilnehmer waren fast nur Paare, die sich nach der Tanzstunde direkt wieder gegangen sind.
Du empfindest Paartanz (ich vermute: der übliche Standard/Latein-Gesellschftstanz?) als Sport? (Einfach nur für mich zur Orientierung.) Oder war das schon Tazsport-Training?
Außerdem lese ich da einen Widerspruch: einerseits fandest du Kurs gut. Andererseits ist es dir anschennend "zu sportlich". Was denn nun? Gut oder eher zu vermeiden?
Wen gut: schau halt, ob du anderswo Angebote findest, die dir ähnlich zusagen. Identische wird es natürlich nicht geben. Schon allein weil jeder Trainer es etwas anders macht. Aber das muss ja auch nicht.
Es gibt übrigens auch Tänze ohne Partner, aber gemeinsam. Auch da machen Frauen mindestens die Hälfte aus. Line Dance z. B. boomt derzeit. Ist bewegungsseitig nicht so anspruchsvoll (von wegen Sport ...), und ist nach allem was ich mitbekomme meist ein starkes Gruppenerlebnnis. Die Gruppen sind aber halt auch sehr unterschiedlich, und ich vermute mal ab 40 aufwärts.
Falls du sowas anfängst; such ne Gruppe, die ab und Turniere oder ähnlichen Austäusch mit anderen Gruppen pflegt. So llernt man viele Leute kennen.
Informatiker hat geschrieben: 13 Nov 2020 12:29
Hoppala hat geschrieben: 13 Nov 2020 00:50Warum überhaupt Tanzkuirs?
Regelmässig, garantierte fünfzig Prozent Frauenquote und mehr Körperkontakt als man als HC-AB+++ gewohnt ist. :lach:
Das sind gute Argumente dafür.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Vogel hat geschrieben: 13 Nov 2020 12:58 Das sind Punkte, die Hoppala nicht wahrhaben will.
Falsch. Ich nehme die wahr. Habe ich auch schon geschrieben.
Was du schon wieder übergehst: dass meine Überlegung auf Voraussetzungen basiert:
a) online frustriert
und b) frustiert in Kontakt gehen ist kontaktbehindernd.
Wenn das gegeben isgt, ist egal,ob es online irgendwelche Chance gibt - sie nutzen dann nix.
Außerdem haben wir auch diverse Foristen, die schlechtere Erfahrungen damit machen als Nordlicht.
Außerdem einen weiteren Punkt, den Du zwar nicht konkret benennst- der aber gut rauszulesen ist:
Vogel hat geschrieben: 13 Nov 2020 12:58 Du scheinst keine oder nur wenige soziale Schwächen zu haben, kannst offenbar aktiv auf andere zugehen und Kontakt aufnehmen und halten.
Das mit den "keine Schwächen" ist lebensfremd. Natürlich bin ich so stoffelig opder schlimmer wie viele andere auch.
Aber "aktiv werden, wenn ich wll" und "Kontakt halten" - das hab ich mir - wie ich finde: mühsam - antrainiert.
Motto wieder: "wenn der das kann - warum sollte ich das dann nicht auch können". Mag ja sein, dann man im Verlauf tatsächlich fetsstellt, dass man es nie sogut können wird. Bis dahin hat man das eigene Level aber schon verbessert. Und wer sagt, dass man nicht feststellt, es noch viel besser zu können?
Ich habe mich zum Beispie nie für jemand gehalten, der gut ne Gruppe leiten kann. Bis ich es mal machen musste und es von erfahreneren hieß: "Da kann man noch einiges verbessern, aber du hast Talent, man hört dir zu und es macht Spaß." Das hätte ich nie gedacht.
Vogel hat geschrieben: 13 Nov 2020 12:58 Wenn man da Probleme hat, dann helfen einem auch "Echtaktivitäten" = Offline-Aktivitäten kaum weiter bei der Partnersuche.
Doch, gerade dann
Sowas lernt man nur zu verbessern, indem man es immer wieeder übt/versucht.
Vogel hat geschrieben: 13 Nov 2020 12:58 Vorallem wenn man das wichtige Zeitfenster der 20er-Lebensjahre verpasst.
Die Frage ist, ob du dich von solchen Zahlenspielen abhalten lassen willst.
Wenn nicht, dann tu's.
Wenn doch: deine Entscheidung.
Vogel hat geschrieben: 13 Nov 2020 12:58 Ich war in meinen frühen 20ern ebenfalls aktiv im Verein, auch in der Vorstandschaft. Wir waren auch bei benachbarten Vereinsgruppen immer wieder zu Besuch, und ich kam so in Kontakt mit Frauen. Nutzen konnte ich das nicht- weil meine Probleme eben wo anders lagen.
Erstens: hast du die Probeme noch oder hast du dieine Problemlage in dieser Hinsicht verbessert? Das scheint ja eine vorrangige Baustelle zu sein.
Zweitens: du schilderst genau, was ich sage: bei solchen Aktivitäten gibt es Möglichkeiten.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 13 Nov 2020 06:50 Ich gehe mal schwer davon aus, dass jeder seine Freizeit bereits mit den Sachen füllt, welche ihm am meisten Spaß machen.
Scheint dabei aber nichts bei rum zu kommen.
"Mach was dir Spaß macht" ist also eine direkte Sackgasse.
Also geht der Blick dann zwangsläufig auf die riesige Menge an Sachen, wo jetzt kein Spaß erkennbar ist oder gar direkt unspaßig erscheinen oder mit einem bisher als unverhältnismäßig angesehenen Aufwand verbunden sind.

Also liegt das eigentliche "Spaßpotential" in der erhofften Verbesserung der Partnerchancen und die müssten dafür dann nicht garantiert wie häufig als Ausrede unterstellt aber die Verbesserung der Chance nachvollziehbar aufgezeigt werden.

Schul/Jugendsport als Referenz für ABs und das ist meist wenigstens Ü30 zu nehmen, zeigt in welchen RosaEinhornSphären solche Tipps schweben und wie wenig Vorstellung von den entsprechenden Problemen und Problemgruppen vorliegt.

Und ein Stadtwechsel ist eine Hürde, aber nicht mit bei 0 anfangen gleich zu setzen, denn entsprechende Fähigkeiten an Ausgehskills sind ja weitgehend übertragbar.
"Schulsport" war die Antwort auf die Frage, ob ich Vorkenntnisse bei Ballspielen hätte. Von wegen "Leseverständnis", gell ...


Zu deinen übrigen Überlegungen: Schon die erste scheinbare Folgerung: "Wenn bei den Sachen, die ich heut mit Freude tue, nichts rumkommt, dann sind Sachen, die Freude machen, nicht das Richtige" ist ein schlimmer Fehlschluss.

Und so geht es dann weiter ....
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Melli

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Melli »

NBUC hat geschrieben: 13 Nov 2020 13:17Aber die Frage bleibt ja weiterhin, wo findet man dann auch Partnerschaftskandidaten im passenden Alter in einem Umfeld in dem man zumindest leidlich klar kommt ("Spaß dran hat" halte ich initial schon für zu hoch gegriffen, auch wenn es natürlich sowohl schön wie förderlich wäre)
Vielleicht mal das Programm einer Volkshochschule sichten -? In größeren Städten sind das schon beachtliche Wälzer. Das sollte nicht nur auf sowas wie "Kung-Fu für Senioren" oder "Tanzen für Menschen mit zwei linken Füßen" beschränkt sein.