Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Informatiker »

Gatem hat geschrieben: 31 Jul 2020 08:15Hm, habe mit Köln und Frankfurt gleich zwei Großstädte im Einzugsbereich…
Frankfurt und Köln liegen fast 200 km auseinander. Ich glaube du überschätzt den Suchradius der meisten Frauen.
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Captain Unsichtbar
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Informatiker hat geschrieben: 31 Jul 2020 09:06
Gatem hat geschrieben: 31 Jul 2020 08:15Hm, habe mit Köln und Frankfurt gleich zwei Großstädte im Einzugsbereich…
Frankfurt und Köln liegen fast 200 km auseinander. Ich glaube du überschätzt den Suchradius der meisten Frauen.
Lol, bei 200km wäre ich längst weit über alle Landesgrenzen hinaus. :mrgreen:
"And sometimes I get nervous
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Hanuta

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hanuta »

Cornerback hat geschrieben: 30 Jul 2020 23:57 Reinhängen tun sich möglicherweise einige, aber das sagt nun wirklich nichts darüber aus, ob man als Aufreißer Erfolg haben kann.


Naja doch.
Cornerback hat geschrieben: 30 Jul 2020 23:57 Grade sowas wie Gym ist da für Erfolg bei Frauen, auch bzgl. ONS, in den meisten Fällen nun wirklich nicht entscheidend für einen AB.
Ich hab auch noch nie gehört, dass der krampfhafte Versuch den Erfolg bei Frauen zu erzwingen gut geendet hat.
Für welchen AB meinst du denn?
Cornerback hat geschrieben: 30 Jul 2020 23:57 Ansonsten liest sich das auch eher nach Wettkampfdenken unter Männern, nach dem nur der "Beste" "Anspruch" auf die Frau erheben darf.
Anspruch kann jeder erheben. Ich kann als Mann den Anspruch erheben nur Victoria Secret Models zu daten. Das ist mir selbst überlassen. Wie viel Erfolg ich damit habe steht dann aber auf einem ganz anderen Blatt.
Und bei ONS oder F+ geht es doch fast ausschließlich um den Wettkampfgedanken bei Männern "Ich habe schon mit X geschlafen und diese und jene Frau im Bett gehabt. Guckt mal was für ein begehrterer Mann ich bin. Selbst die attraktivste Frau von der Arbeit wollte was von mir."
knopper hat geschrieben: 31 Jul 2020 01:57 warum zur Hölle muss man sich denn da richtig reinhängen? ALs eine Art Lebensaufgabe bzw. Hobby oder wie? Nein das möchte ich nicht!
ich kapiers echt nicht. Ich kapiere dich nicht...
Dann kannst du dich wohl nicht darüber beschweren, dass es mit dem Player-Lifestyle nichts wird.
knopper hat geschrieben: 31 Jul 2020 01:57 ja das ist das was uns Hanuta hier unterschwellig mitteilen will. Es ist ein Wettbewerb und wir tun sowieso alle zu wenig dafür, knien uns nicht rein, sind zu faul ….und sollten uns daher nicht beschweren.
Kannst du bitte das "wir" streichen?
Es ist ein klarer Wettbewerb, wenn du lediglich auf der Suche nach ONS oder F+ bist. Ja, der Markt ist da sehr umkämpft, denn scheinbar wollen das ein Großteil der Männer. Wenn du so willst, dann gewinnen eben die, die das beste im Bezug auf ONS und F+ bieten können.
Tut mir leid, dass ich weniger Mitleid für einen erfolglosen"Fuckboy" übrig habe, der sich lediglich mit Frauen schmücken will um sein Ego zu pushen als für einen erfolglosen AB, der nach einer emotionalen Verbindung zu einer Frau sucht.
Seb-X

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Seb-X »

Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:20 Tut mir leid, dass ich weniger Mitleid für einen erfolglosen"Fuckboy" übrig habe, der sich lediglich mit Frauen schmücken will um sein Ego zu pushen als für einen erfolglosen AB, der nach einer emotionalen Verbindung zu einer Frau sucht.
O siehe da, ein besserer Mensch. :roll:
Hanuta

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hanuta »

Seb-X hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:26
Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:20 Tut mir leid, dass ich weniger Mitleid für einen erfolglosen"Fuckboy" übrig habe, der sich lediglich mit Frauen schmücken will um sein Ego zu pushen als für einen erfolglosen AB, der nach einer emotionalen Verbindung zu einer Frau sucht.
O siehe da, ein besserer Mensch. :roll:
Kannst du das näher ausführen?
NBUC
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:20 Es ist ein klarer Wettbewerb, wenn du lediglich auf der Suche nach ONS oder F+ bist.
Es ist vor allem auch ein Wettbewerb mit etwas anderen/eingeschränkteren "Disziplinen" als eine Beziehung.
Und diese Disziplinen sehe ich jetzt tendenziell nicht gerade als typische Stärken von ABs ... :pfeif:

Oder mal umgekehrt betrachtet: Wenn frau daran interessiert sein sollte, muss genau in diesem Bereich auch für sie entsprechend in dem Bereich etwas rausspringen und zwar mehr, als andere anbieten können. Und weil ein AB überlegene Bettkünste wohl kaum belegen kann, läuft es zumindest hier wohl ganz hart auf LMS hinaus oder wenigstens die Fähigkeit den Abend sonst zu einer umwerfenden Show zu machen.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Melli

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Melli »

Seb-X hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:26O siehe da, ein besserer Mensch. :roll:
Wo ist das Problem? Ist das inzwischen so ungewöhnlich, daß man mehr Sympathien für jemanden hegt, der sich aufrichtig bemüht, als für einen Windhund? :(
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

Melli hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:40 Wo ist das Problem? Ist das inzwischen so ungewöhnlich, daß man mehr Sympathien für jemanden hegt, der sich aufrichtig bemüht, als für einen Windhund? :(
Es wäre ungewöhnlich, dass das so viele (rechtzeitig) unterscheiden könnten ... :cooler:
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Homeofficer

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Homeofficer »

Melli hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:40
Seb-X hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:26O siehe da, ein besserer Mensch. :roll:
Wo ist das Problem? Ist das inzwischen so ungewöhnlich, daß man mehr Sympathien für jemanden hegt, der sich aufrichtig bemüht, als für einen Windhund? :(
Sympathie (ähnlich wie Empathie/Mitgefühl) ist aber schon etwas deutlich anderes als "Mitleid", was nun wirklich niemand braucht oder irgendjemandem irgendwie weiterhilft (außer vielleicht dem der es ausspricht um sich besser zu fühlen).
Zuletzt geändert von Homeofficer am 31 Jul 2020 11:38, insgesamt 3-mal geändert.
Seb-X

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Seb-X »

Melli hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:40
Seb-X hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:26O siehe da, ein besserer Mensch. :roll:
Wo ist das Problem? Ist das inzwischen so ungewöhnlich, daß man mehr Sympathien für jemanden hegt, der sich aufrichtig bemüht, als für einen Windhund? :(
Wäre er wirklich so ein Guter, hätte er diesen von mir zitierten Satz NIE gebracht. Aber die Kaste der Belehrer kann nun mal nicht anders.
Hanuta

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:39 Es ist vor allem auch ein Wettbewerb mit etwas anderen/eingeschränkteren "Disziplinen" als eine Beziehung.
Und diese Disziplinen sehe ich jetzt tendenziell nicht gerade als typische Stärken von ABs ...
Exakt.
eiertanz

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von eiertanz »

Homeofficer hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:49 Sympathie (ähnlich wie Empathie/Mitgefühl) ist aber schon etwas deutlich anderes als Mitleid, was nun wirklich niemand braucht (außer um sich selbst besser zu fühlen als Andere) ...
de.wikipedia.org/wiki/Sympathie
Sympathie (entlehnt aus lateinisch sympathia, dieses aus altgriechisch συμπάθεια sympátheia „Mitgefühl“ zu συμπαθεῖν sympatheín „mitleiden“; vergleiche Empathie) ist die sich spontan ergebende gefühlsmäßige Zuneigung. Ihr Gegenteil ist die Antipathie (Abneigung).
Hanuta

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hanuta »

Seb-X hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:53
Melli hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:40
Seb-X hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:26O siehe da, ein besserer Mensch. :roll:
Wo ist das Problem? Ist das inzwischen so ungewöhnlich, daß man mehr Sympathien für jemanden hegt, der sich aufrichtig bemüht, als für einen Windhund? :(
Wäre er wirklich so ein Guter, hätte er diesen von mir zitierten Satz NIE gebracht. Aber die Kaste der Belehrer kann nun mal nicht anders.
Warum und was hat der Satz mit "belehren" zu tun?
Ich habe lediglich meine Meinung zu Leuten geäußert, die gerne Erfolg als Fuckboy haben aber keinen haben. Wo war die Belehrung?
Seb-X

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Seb-X »

Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:29
Seb-X hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:26
Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:20 Tut mir leid, dass ich weniger Mitleid für einen erfolglosen"Fuckboy" übrig habe, der sich lediglich mit Frauen schmücken will um sein Ego zu pushen als für einen erfolglosen AB, der nach einer emotionalen Verbindung zu einer Frau sucht.
O siehe da, ein besserer Mensch. :roll:
Kannst du das näher ausführen?
Was soll ich näher ausführen über Menschen, die ihre gute Haltung raushängen wie andere mit ihrem Auto und ihrer Rolex auf die Kacke hauen?
Seb-X

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Seb-X »

Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:57
Seb-X hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:53
Melli hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:40

Wo ist das Problem? Ist das inzwischen so ungewöhnlich, daß man mehr Sympathien für jemanden hegt, der sich aufrichtig bemüht, als für einen Windhund? :(
Wäre er wirklich so ein Guter, hätte er diesen von mir zitierten Satz NIE gebracht. Aber die Kaste der Belehrer kann nun mal nicht anders.
Warum und was hat der Satz mit "belehren" zu tun?
Ich habe lediglich meine Meinung zu Leuten geäußert, die gerne Erfolg als Fuckboy haben aber keinen haben. Wo war die Belehrung?
Richtig, in diesem Fall gab es ausnahmsweise mal keine Belehrung, sondern du hast als besserer Mensch nur eine Unterscheidung zwischen gutem und schlechtem Mensch vorgenommen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Vogel »

Mein Tinder- Profil des Tages: "Ich: emanzipiert, mag gutes Essen, Wochenendunternehmungen... Alles andere finde selber heraus.
Er: optimistisch, sympathisch, gut verdienend, tagsüber arbeitet, Wochenende und Ferien frei hat- also am besten Lehrer oder so!"

Welchen Buchstaben von "emanzipiert" hat sie nicht verstanden? :gruebel: Und was ist das für ein Lehrerbild? :hammer:
Hanuta

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hanuta »

Seb-X hat geschrieben: 31 Jul 2020 11:00
Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:57
Seb-X hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:53 Wäre er wirklich so ein Guter, hätte er diesen von mir zitierten Satz NIE gebracht. Aber die Kaste der Belehrer kann nun mal nicht anders.
Warum und was hat der Satz mit "belehren" zu tun?
Ich habe lediglich meine Meinung zu Leuten geäußert, die gerne Erfolg als Fuckboy haben aber keinen haben. Wo war die Belehrung?
Richtig, in diesem Fall gab es ausnahmsweise mal keine Belehrung, sondern du hast als besserer Mensch nur eine Unterscheidung zwischen gutem und schlechtem Mensch vorgenommen.
Ich unterscheide nicht zwischen "guter Mensch" und "schlechter Mensch".
Ich befürworte lediglich einen Umstand in dem es um ernstgemeinte Verbindungen geht, wo also 2 Menschen sich gegenseitig Glück schenken, eher als einen Umstand in dem ein Mensch einen anderen Menschen lediglich als Mittel zum Zweck nutzt, um sein Ego zu befriedigen.
Oder findest du es gut, dass so viele Frauen eigentlich eine Beziehung wollen, aber extremst aufpassen müssen, dass der Mann mit dem sie sich treffen nicht nur auf das eine aus ist?

Übrigens. Sag' doch gleich, dass du extra hier bist, um allen zu zeigen wie wenig du mich leiden kannst. ;)
Da wird dann auch einfach mal irgendein Grund vorgeschoben. Einfach aus Prinzip.
Hanuta

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hanuta »

Seb-X hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:58
Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:29
Seb-X hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:26
O siehe da, ein besserer Mensch. :roll:
Kannst du das näher ausführen?
Was soll ich näher ausführen über Menschen, die ihre gute Haltung raushängen wie andere mit ihrem Auto und ihrer Rolex auf die Kacke hauen?
Zum Beispiel könntest du erklären wie man sich über etwas beschweren kann, das man nicht gewillt ist zu machen und auch ausdrücklich sagt, dass man unwillig ist. ;)
Das ist nicht mal mehr "faul sein", sondern einfach Unwilligkeit.
Melli

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Melli »

Vogel hat geschrieben: 31 Jul 2020 11:02Und was ist das für ein Lehrerbild? :hammer:
Sie kennt keinen :mrgreen: Wie man an ihrem Text sieht. Ich würde ja mit "gutes Essen und Wochenendunternehmungen mögend" fortfahren, aber vom Ausdruck her wäre "gutes Essen zu schätzen wissend" nicht so unnötig blaß. Und vielleicht "ein Faible für Wochenendunternehmungen kultivierend". Die schreibt wie ich vor 10 Jahren :specht:

Geschweige sodann "tagsüber arbeitend, Wochenende und Ferien frei habend". Was die da abliefert ist ungrammatisch. Fängt mit einem Partizip an und schreibt dann zwei finite Verben, und das alles als Aufzählung.
Homeofficer

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Homeofficer »

eiertanz hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:56
Homeofficer hat geschrieben: 31 Jul 2020 10:49 Sympathie (ähnlich wie Empathie/Mitgefühl) ist aber schon etwas deutlich anderes als Mitleid, was nun wirklich niemand braucht (außer um sich selbst besser zu fühlen als Andere) ...
de.wikipedia.org/wiki/Sympathie
Sympathie (entlehnt aus lateinisch sympathia, dieses aus altgriechisch συμπάθεια sympátheia „Mitgefühl“ zu συμπαθεῖν sympatheín „mitleiden“; vergleiche Empathie) ist die sich spontan ergebende gefühlsmäßige Zuneigung. Ihr Gegenteil ist die Antipathie (Abneigung).
Ist das die gleiche Wikipedia in der auch jahrelang stand, dass "Karuna" mit "Mitleid" zu übersetzen ist, bis ich mal eine Änderung angeregt hatte? --> https://de.wikipedia.org/wiki/Karuna
Mit solchen Quellen und speziell den Übersetzungen von solchen teilweise schwer übersetzbaren Begriffen aus uns fremden philosophischen Strömungen wäre ich mittlerweile sehr, sehr vorsichtig.

Ich beziehe mich insgesamt eher auf den feinen Bedeutungsunterschied zwischen Mitgefühl und Mitleid, z.B. hier: https://www.psychotipps.com/mitleid.html oder auch in den östlichen Philosophien (Yogasutras, Buddhismus)
Mitleid hat für mich eher etwas ausgrenzendes (z.B. "(Tut mir leid, aber) für XYZ habe ich kein Mitleid!") bzw. von oben herab ("Och, du armer/hilfloser (fehlt nur noch: Trottel). Gut, dass es mir nicht so schlecht geht."), was Sympathie und Mitgefühl fehlt. Manche nennen ersteres auch "falsches Mitleid", und letzteres eher "echtes Mitleid", was ich aber nicht teile.

Aber diese Debatte will ich hier ehrlich gesagt auch nicht weiterführen, nur mein Verständnis erwähnen und ein paar Denkanstöße in die Runde werfen. Es kam nur wieder auf, da hier ja mal wieder der Begriff "Mitleid" einfach dazu benutzt wurde, um eine persönliche latente Verachtung gegenüber einer bestimmten Personengruppe bzw. das eigene wie auch immer geartete Besser(gestellt)sein gegenüber dieser zum Ausdruck zu bringen. Was sich halt auch mit meiner Beobachtung von den üblichen Verwendungen dieses Begriffs deckt.