Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

[Captain Unsichtbar]

Viele Anschreiben bedeuten nun mal nicht zwangsläufig die Gelegenheit eine glückliche Beziehung zu finden. Viele Anschreiben bedeuten nicht mal unbedingt die Gelegenheit mit vielen Männern Sex haben zu können.
Viele Anschreiben bedeuten einfach nur, dass offensichtlich eine große Anzahl von Männern viele Frauen (wahllos? nur nach Foto bei Börsen mit Foto? nach Wohnort?) anschreibt. Das ist für meine Begriffe nichts, was man selbst erlebt haben muss, um es zu verstehen.

Wobei ich das ja noch nicht mal bloss auf deinen Beitrag bezog. LC forderte ja explizit, dass alle User welche nicht seinen "echte Probleme"-Kriterien entsprechen in einem gesonderten Unterforum schreiben sollen -- was für sich schon ziemlich lächerlich ist.
Blöd ist bloss, dass er ständig vergisst, dass nicht alle in seine Schubladen und Schablonen passen. Ich bin zb HC-AB, anderseits bekam ich aber durchaus auch Likes und Anschriften beim Online-Dating (das übliche wertlose "Hi", "Na?", "Wie geht's?"-Blabla). Wohin gehöre ich nun? Wo darf ich schreiben? Laut seiner Beurteilung bin ich aber nun jemand, der nicht existieren dürfte. Und ich wette so gibt es noch zig andere hier im Forum. Wir Menschen hier haben nun mal alle unterschiedliche Geschichten, so einfach in Schablonen zu packen, wie es so mancher gerne hätte, sind wir halt nicht.

[Reinhard]

Gleiches gilt für Threads wo es um das kalte Ansprechen von Frauen geht, wo diverse User sonstwelche auf reinen Gedankenblasen ruhenden Ängste schildern. Wenn ich da dann schreibe, dass ich schon richtig viele Frauen angesprochen habe (mit dem Hinweis dass mir das nicht leicht fällt und ich dabei sehr aufgeregt bin) und da so gut wie nie ein richtiger Korb bei war, die Gespräche nahezu immer nett und freundlich verliefen, dann passiert folgendes: Leute wie du werfen mir Angeberei und Überheblichkeit vor (er prahlt damit dass er so viele Frauen erfolgreich angesprochen hat), andere Leute hingegen sehen anhand des Erfahrungsberichtes dass da jemand in der Praxis nicht im Ansatz solch traumatische Erfahrungen gemacht hat, wie sie häufig in AB-Theorien und Angstgebäuden hinaufbeschworen werden. Letztere schöpfen evtl. Mut daraus es auch mal zu versuchen, was eine gute Sache ist.

Es kann sein, dass das bei manchen Knapp-Mal-So-ABs hilft, aber bei mir kommt das an: dass du halt ausreichend positive Merkmale (Aussehen, Selbstbewusstsein, Unverkrampftheit, oder was auch immer) hast, um das erfolgreich durchziehen zu können. Bei jemand, der mit solchen Merkmalen nicht ausgestattet ist, wobei das tatsächliche genauso wie das eingebildete genauso zählt, bei dem wirft das eher die Frage auf, wie er denn nun an das entsprechende Aussehen, Selbstbewusstsein, Unverkrampftheit, oder was auch immer gelangt, um das auch zu können.

Ein positives "Trau dich" ist da, zumindest für mich, nicht mit verbunden. Ist vielleicht anders gemeint, aber solche Aussagen unterstreichen für mich eher die Distanz zwischen Menschen wie dir und den ABs, die noch weit von Chancen weg sind.

[NBUC]

Gleiches gilt für Threads wo es um das kalte Ansprechen von Frauen geht, wo diverse User sonstwelche auf reinen Gedankenblasen ruhenden Ängste schildern. Wenn ich da dann schreibe, dass ich schon richtig viele Frauen angesprochen habe (mit dem Hinweis dass mir das nicht leicht fällt und ich dabei sehr aufgeregt bin) und da so gut wie nie ein richtiger Korb bei war, die Gespräche nahezu immer nett und freundlich verliefen, dann passiert folgendes: Leute wie du werfen mir Angeberei und Überheblichkeit vor (er prahlt damit dass er so viele Frauen erfolgreich angesprochen hat), andere Leute hingegen sehen anhand des Erfahrungsberichtes dass da jemand in der Praxis nicht im Ansatz solch traumatische Erfahrungen gemacht hat, wie sie häufig in AB-Theorien und Angstgebäuden hinaufbeschworen werden. Letztere schöpfen evtl. Mut daraus es auch mal zu versuchen, was eine gute Sache ist.

Un die anderen haben - Ok was zählt und was zählt als "viele" - Frauen angesprochen und entsprechend negative Erfahrungen mt der Kaltansprache gemacht.
Und da könnte man das darauf beruhen lassen oder sich die Unterschiede in den Umständen und Grundlagen anschauen, aber du fährst da den Angriff "auf reinen Gedankenblasen rugenden Ängsten", erzählst also letztendlich deine Gegenüber sind Spinner, welche sich ihre Erlebnisse nur eingebildet haben. Und dann wundest du dich über negative Reaktionen?

[Reinhard]

Vielleicht müsste man sich einfach wie ein neugieriges Kind verhalten und einfach ein paar Detailfragen stellen, die man nicht mit ja oder nein beantworten kann. Einfach ins Erzählen kommen ... wo warst du, was hast du dort gemacht, was hat dir besonders gefallen, wer war mit dabei, ... ?

Die Strategie gilt für beide Seiten.

Das bietet sich bei längeren Mails eher nicht so an, finde ich. Für mich wirkt das wie Ausfragen.
Aber ist auch egal, ich kriege Kommunikation im Normalfall ganz gut hin. Mich ödet diese Anfangsphase des Schreibens nur an: Ach, du liest gern. Was liest du denn so? Welches Buch liest du gerade? Kannst du es empfehlen?
Oder: Wurde das letzte Foto in Andalusien aufgenommen? Wo genau warst du da und mit wem? Reist du gern nach Spanien? Hast du schon deinen nächsten Urlaub geplant?

Mich nervt so "Ausfragen" auch, aber irgendwie muss man halt ins Erzählen über sich und seine Weltsicht oder etwas, woran der andere andocken kann, kommen. Man macht das ja nicht wegen der Infos, die bei gerade der Frage geliefert werden (Andalusien oder nicht wird für eine spätere Beziehung sowas von wurscht sein), sondern um sich zu öffnen und was von sich preiszugeben. Vielleicht was Lustiges oder was Peinliches ("an der spanischen Mautstelle habe ich mich schon an der Schlange für Dauerticketnutzer eingereiht und musste dann wieder zurücksetzen ... doofe Maut") oder was Berührendes, oder was Ärgerliches ("hatte einen Platten und stand drei Stunden und zu regnen hat es auch angefangen ..."), oder, keine Ahnung ... was Persönliches halt.

Wenn das einmal nicht klappt und man auf der Ausfragen-Ebene bleibt, dann ist das halt ein ungeeigneter Partner. Wenn es dauernd nicht klappt, sollte man seine Kommunikationsstrategie überdenken ... was sich einfacher schreiben lässt als tun. Und was weiß ich schon, ich bin hier der Fisch, der vom Fliegen erzählt.

Solche Detailfragen werden durchaus öfter gestellt. Aber zum einen wiederholen sie sich, was ja logisch ist, da die Männer sich dabei auf mein Profil beziehen. Zum anderen sind das oft auch Themen, auf die ich gar nicht so die Lust habe. Mir macht es keinen Spaß, mich über meinen Büchergeschmack auszutauschen. Und der Urlaub aus dem letzten Sommer beschäftigt mich gerade nicht mehr.

Dann könnte man Dinge ins Profil schreiben, die einen aktuell mehr beschäftigen. (Leider haben die meisten Leute von ihrem Alltag schon im Alltag genug.)

Aber ich weiß, ich bin ein bisschen kompliziert. Und man glaubt es kaum, ich habe trotzdem immer mal wieder nette, kurzweilige Kontakte. Manchmal verlagern sie sich sogar auf WhatsApp und werden zu richtigen Unterhaltungen.

Gut.

[desigual]

Un die anderen haben - Ok was zählt und was zählt als "viele" - Frauen angesprochen und entsprechend negative Erfahrungen mt der Kaltansprache gemacht.
Und da könnte man das darauf beruhen lassen oder sich die Unterschiede in den Umständen und Grundlagen anschauen, aber du fährst da den Angriff "auf reinen Gedankenblasen rugenden Ängsten", erzählst also letztendlich deine Gegenüber sind Spinner, welche sich ihre Erlebnisse nur eingebildet haben. Und dann wundest du dich über negative Reaktionen?

Was ich mich in dem Kontext frage ist: Wie viele ABs haben tatsächlich bestimmte Erfahrungen (im konkreten Fall mit Kaltansprachen) gemacht? Meinem Eindruck nach verallgemeinern manche Schreiber hier gern einmalige Erfahrungen, geben Beobachtungen wieder (wo ihnen zur korrekten Beurteilung der Situation jedoch Hintergrundwissen oder Kontext fehlen) oder berichten Geschichten, von denen sie über drei Ecken gehört haben (auch hier ist der Wahrheitsgehalt fraglich).
Da hilft es auch nicht, wenn "richtige" ABs immer wieder von mal gemachten negativen Erfahrungen berichten, von denen sich alle Mitleser dann gleich noch verunsichern lassen.

Zum eigentlichen Thema: Der eine nette parship-Kontakt hat mir jetzt ein Treffen oder Telefonat vorgeschlagen. Und mein großes Problem mit Online-Dating kommt zum Vorschein: Mein Horror vor Telefonaten mit Fremden und meine Angst vor Dates.
Ich denke, ich werde ihn wohl vertrösten....
Tja... Irgendwie bin ich zwar keine richtige Abine mehr... Andererseits sind die Probleme, die mal zum ABtum geführt haben, nach wie vor vorhanden und erschweren mein Leben bzgl. Männern massiv. Zu dem Thema hatte ich ja aber vor Jahren schon einen Thread eröffnet... Entweder bin ich mutig, überwinde mich (und werde im Endeffekt enttäuscht, weil der Mann doof ist oder - schlimmer noch - der Mann toll ist, mich aber nur nett findet) oder ich fühle mich als feige Versagerin. Allein werd ich am Ende wohl eh sein.

[ComebackCat]

Un die anderen haben - Ok was zählt und was zählt als "viele" - Frauen angesprochen und entsprechend negative Erfahrungen mt der Kaltansprache gemacht.
Und da könnte man das darauf beruhen lassen oder sich die Unterschiede in den Umständen und Grundlagen anschauen, aber du fährst da den Angriff "auf reinen Gedankenblasen rugenden Ängsten", erzählst also letztendlich deine Gegenüber sind Spinner, welche sich ihre Erlebnisse nur eingebildet haben. Und dann wundest du dich über negative Reaktionen?

Was ich mich in dem Kontext frage ist: Wie viele ABs haben tatsächlich bestimmte Erfahrungen (im konkreten Fall mit Kaltansprachen) gemacht? Meinem Eindruck nach verallgemeinern manche Schreiber hier gern einmalige Erfahrungen, geben Beobachtungen wieder (wo ihnen zur korrekten Beurteilung der Situation jedoch Hintergrundwissen oder Kontext fehlen) oder berichten Geschichten, von denen sie über drei Ecken gehört haben (auch hier ist der Wahrheitsgehalt fraglich).
Da hilft es auch nicht, wenn "richtige" ABs immer wieder von mal gemachten negativen Erfahrungen berichten, von denen sich alle Mitleser dann gleich noch verunsichern lassen.

Ja, die ABs sind alle unerfahren, dumm und negativ und müssen nur von den Lichtgestalten dieses Forums auf den richtigen Pfad geführt werden.

[desigual]

Un die anderen haben - Ok was zählt und was zählt als "viele" - Frauen angesprochen und entsprechend negative Erfahrungen mt der Kaltansprache gemacht.
Und da könnte man das darauf beruhen lassen oder sich die Unterschiede in den Umständen und Grundlagen anschauen, aber du fährst da den Angriff "auf reinen Gedankenblasen rugenden Ängsten", erzählst also letztendlich deine Gegenüber sind Spinner, welche sich ihre Erlebnisse nur eingebildet haben. Und dann wundest du dich über negative Reaktionen?

Was ich mich in dem Kontext frage ist: Wie viele ABs haben tatsächlich bestimmte Erfahrungen (im konkreten Fall mit Kaltansprachen) gemacht? Meinem Eindruck nach verallgemeinern manche Schreiber hier gern einmalige Erfahrungen, geben Beobachtungen wieder (wo ihnen zur korrekten Beurteilung der Situation jedoch Hintergrundwissen oder Kontext fehlen) oder berichten Geschichten, von denen sie über drei Ecken gehört haben (auch hier ist der Wahrheitsgehalt fraglich).
Da hilft es auch nicht, wenn "richtige" ABs immer wieder von mal gemachten negativen Erfahrungen berichten, von denen sich alle Mitleser dann gleich noch verunsichern lassen.

Ja, die ABs sind alle unerfahren, dumm und negativ und müssen nur von den Lichtgestalten dieses Forums auf den richtigen Pfad geführt werden.

[LonesomeCoder]

Wobei ich das ja noch nicht mal bloss auf deinen Beitrag bezog. LC forderte ja explizit, dass alle User welche nicht seinen "echte Probleme"-Kriterien entsprechen in einem gesonderten Unterforum schreiben sollen -- was für sich schon ziemlich lächerlich ist.
Blöd ist bloss, dass er ständig vergisst, dass nicht alle in seine Schubladen und Schablonen passen. Ich bin zb HC-AB, anderseits bekam ich aber durchaus auch Likes und Anschriften beim Online-Dating (das übliche wertlose "Hi", "Na?", "Wie geht's?"-Blabla). Wohin gehöre ich nun? Wo darf ich schreiben? Laut seiner Beurteilung bin ich aber nun jemand, der nicht existieren dürfte. Und ich wette so gibt es noch zig andere hier im Forum. Wir Menschen hier haben nun mal alle unterschiedliche Geschichten, so einfach in Schablonen zu packen, wie es so mancher gerne hätte, sind wir halt nicht.

Es war nur ein Vorschlag... zwei Bereiche, einer für "Anfänger" und einer für "Fortgeschrittene" hätte den Vorteil, dass Leute, die weiter sind nicht von der Darstellung von Problemen, die sie schon langer hinter sich haben oder nie hatten behelligt werden und Anfänger müssten nicht sehen, wie andere viel weiter sind und die eigenen Probleme als selbstverständlich gelöst ansehen. Kann doch auch gern als Option ausblendbar sein, für die, die einen bestimmten Bereich nicht sehen wollen. In Programmierforen gibt es auch öfters Anfängerbereiche und ein Profi, der nicht zum hunderten Mal Fragen von Erstsemestern zu absoluten Grundlagen lesen will, der geht da nicht rein. An das dachte ich. War nur ein Vorschlag.
Ich weiß, dass es viele Ursachen fürs AB-tum gibt. Streite ich doch nicht ab. Wie weit jemand kommt ist nur eine andere Einstufung als die mit hatte noch nie Sex (HC) oder hatte Sex, aber noch nie eine Beziehung (SC, was wäre eigentlich jemand, der bisher nur kurze Beziehungen hatte, die alle vorm ersten Sex auseinander gingen?). Das spiegelt den Fortschritt nicht zwingend wieder, der einzige Sex bisher kann auch besoffen als Teeny mit einer anderen besoffenen Person gewesen sein. Ich habe kein Problem damit, wenn das abgelehnt wird.

[Esperanza]

Niemand denkt so schlecht von ABs wie manche ABs selbtst. Hört doch bitte mit dem Kleinkrieg Ab gegen Nicht AB auf.
Ich verstehe dass die meisten hier gefrustet sind und das Gras auf der anderen Seite vermeintlich grüner ist, aber dieser Kleinkrieg führt zu nichts.
Aber jetzt bitter weiter gemäß Thema!!!!

[desigual]

Zum eigentlichen Thema: Der eine nette parship-Kontakt hat mir jetzt ein Treffen oder Telefonat vorgeschlagen. Und mein großes Problem mit Online-Dating kommt zum Vorschein: Mein Horror vor Telefonaten mit Fremden und meine Angst vor Dates.
Ich denke, ich werde ihn wohl vertrösten....
Tja... Irgendwie bin ich zwar keine richtige Abine mehr... Andererseits sind die Probleme, die mal zum ABtum geführt haben, nach wie vor vorhanden und erschweren mein Leben bzgl. Männern massiv. Zu dem Thema hatte ich ja aber vor Jahren schon einen Thread eröffnet... Entweder bin ich mutig, überwinde mich (und werde im Endeffekt enttäuscht, weil der Mann doof ist oder - schlimmer noch - der Mann toll ist, mich aber nur nett findet) oder ich fühle mich als feige Versagerin. Allein werd ich am Ende wohl eh sein.

Ich habe ihn jetzt erst mal vertröstet: Morgen ist mir zu spontan (auf so eine Herausforderung muss ich mich erst mal einstellen...) und dann fahre ich erst noch mal weg. Telefonieren mag ich eh nicht sonderlich, mit Fremden gleich gar nicht.
Letztlich ist der Mann sowieso nicht so mein Typ. Ständig unterwegs, zig Freunde vor Ort - mit solchen Männern habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.
Der andere aussichtsreichere Kandidat hat sich als Sportfanatiker entpuppt, damit hab ich auch schlechte Erfahrungen. Außerdem wohnt er reichlich weit weg, da sind die Probleme vorprogrammiert.

[Montecristo]

Telefonieren mag ich eh nicht sonderlich, mit Fremden gleich gar nicht.

Warum kein Treffen?

Telefonieren hatte sich bei mir im Rahmen von Online-Dates auch zum Horror entwickelt. Ich habe es am Ende gar nicht mehr geschafft.
So sind mindestens zwei sehr nette Kontakte im Sande verlaufen.
Schlussendlich haben die Telefonate mir auch nie wirklich was gebracht. Das Treffen war trotzdem immer eine Überraschung.
Ich kam mir da immer wie beim Vorstellungsgespräch vor. Ein Eindruck den ich bei TReffen nie hatte.
Es gibt irgendwie keine Ablenkung. Es ist nur Sprechen.

[Neveryoung]

Telefonieren mag ich eh nicht sonderlich, mit Fremden gleich gar nicht.

Warum kein Treffen?

Telefonieren hatte sich bei mir im Rahmen von Online-Dates auch zum Horror entwickelt. Ich habe es am Ende gar nicht mehr geschafft.
So sind mindestens zwei sehr nette Kontakte im Sande verlaufen.
Schlussendlich haben die Telefonate mir auch nie wirklich was gebracht. Das Treffen war trotzdem immer eine Überraschung.
Ich kam mir da immer wie beim Vorstellungsgespräch vor. Ein Eindruck den ich bei TReffen nie hatte.
Es gibt irgendwie keine Ablenkung. Es ist nur Sprechen.

Ich finde Telefonate werden total überbewertet, klar haben viele Frauen Interesse die Stimme des Typen zum ersten mal zu hören, aber das sollte man sich doch besser fürs 1. Treffen aufheben.

Ich mag es überhaupt nicht zu telefonieren, das meiste klärt man doch über WhatsApp und spart sich den Gesprächsstoff für das 1. Treffen.

[Montecristo]

Ich finde Telefonate werden total überbewertet, klar haben viele Frauen Interesse die Stimme des Typen zum ersten mal zu hören, aber das sollte man sich doch besser fürs 1. Treffen aufheben.

Ich verstehe, dass manche Frauen gerne eine Art Absicherung haben. So habe ich auch das Tauschen von Handy-Nummern im Vorfeld immer empfunden.

[Neveryoung]

Mir geht es hauptsächlich um die verheizung des Gesprächsstoffs, das man besser für das 1. Treffen aufheben sollte.

Neulich mit einer Frau fast 2h Telefoniert, viel geredet, viel gelacht... beim 2. Telefonat wussten wir nimmer worüber wir sprechen sollten und morgen beim Treffen, wird es wohl sehr spannend ...

[LonesomeCoder]

In wie fern ist das eine Absicherung? Jemand, der ein falsches Spiel spielen will, kann seine Stimme sehr einfach verfremden.

[Montecristo]

... und morgen beim Treffen, wird es wohl sehr spannend ...

Viel Erfolg

Was macht ihr denn? Irgendwo was trinken?

[Montecristo]

In wie fern ist das eine Absicherung? Jemand, der ein falsches Spiel spielen will, kann seine Stimme sehr einfach verfremden.

Das meinst Du nicht ernst?

[yes_or_no]

Mir geht es hauptsächlich um die verheizung des Gesprächsstoffs, das man besser für das 1. Treffen aufheben sollte.

Neulich mit einer Frau fast 2h Telefoniert, viel geredet, viel gelacht... beim 2. Telefonat wussten wir nimmer worüber wir sprechen sollten und morgen beim Treffen, wird es wohl sehr spannend ...

kann man da nicht dran anknüpfen, zb nachfragen "und wie war dann das treffen mit der freundin, das ihr geplant habt" oder "habt ihr die stressige phase im büro dann jetzt überstanden?" << also irgendwie darauf beziehen, was ihr beim telefonieren geredet habt.
ich find sowas aber zugegebenerweise auch etwas seltsam und kanns nicht so gut.
zwei stunden sind auch wirklich etwas heftig ^^ aber vielleicht sieht sie es positiv, weil manche frauen ja sehr gerne telefonieren.

[Michael Knight]

Zum eigentlichen Thema: Der eine nette parship-Kontakt hat mir jetzt ein Treffen oder Telefonat vorgeschlagen. Und mein großes Problem mit Online-Dating kommt zum Vorschein: Mein Horror vor Telefonaten mit Fremden und meine Angst vor Dates.
Ich denke, ich werde ihn wohl vertrösten....
Tja... Irgendwie bin ich zwar keine richtige Abine mehr... Andererseits sind die Probleme, die mal zum ABtum geführt haben, nach wie vor vorhanden und erschweren mein Leben bzgl. Männern massiv. Zu dem Thema hatte ich ja aber vor Jahren schon einen Thread eröffnet... Entweder bin ich mutig, überwinde mich (und werde im Endeffekt enttäuscht, weil der Mann doof ist oder - schlimmer noch - der Mann toll ist, mich aber nur nett findet) oder ich fühle mich als feige Versagerin. Allein werd ich am Ende wohl eh sein.

Ich habe ihn jetzt erst mal vertröstet: Morgen ist mir zu spontan (auf so eine Herausforderung muss ich mich erst mal einstellen...) und dann fahre ich erst noch mal weg. Telefonieren mag ich eh nicht sonderlich, mit Fremden gleich gar nicht.
Letztlich ist der Mann sowieso nicht so mein Typ. Ständig unterwegs, zig Freunde vor Ort - mit solchen Männern habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.
Der andere aussichtsreichere Kandidat hat sich als Sportfanatiker entpuppt, damit hab ich auch schlechte Erfahrungen. Außerdem wohnt er reichlich weit weg, da sind die Probleme vorprogrammiert.

Inwiefern hast du denn mit Männern, die viele Freunde haben und ständig unterwegs sind, schlechte Erfahrungen gemacht? Ich würde mich auch so beschreiben, auch wenn ich nur vier Personen als wirkliche Freunde und alle anderen als gute Bekannte bezeichnen würde. Hatten diese Männer dann zu wenig Zeit für dich oder hast du dich quasi gezwungen gefühlt, bei ihren Aktivitäten mitzumachen, obwohl diese dich nicht interessiert haben?

[LonesomeCoder]

In wie fern ist das eine Absicherung? Jemand, der ein falsches Spiel spielen will, kann seine Stimme sehr einfach verfremden.

Das meinst Du nicht ernst?

Ich sehe eine Stimmprüfung wegen der leichten Fälschbarkeit nicht als Sicherheitsgewinn an. Vllt. liegts dran, dass ich sehr an IT-Sicherheit interessiert bin und bei "Absicherung" gleich dran denke, wie leicht oder schwer was fälschbar ist.