Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

[Leibesfrucht]

Es gibt auch Hobbys bei Frauen, die auf viele Männer abschreckend wirken sollen. Etwa reiten. Verstehe ich aber nicht, ich finde es toll, wenn eine Frau tierlieb ist. Kann mir das mal jemand erklären? Ist es die Angst, dass die vllt. künftige Ehefrau und Mutter von gemeinsamen Kindern schwer stürzen und dann querschnittsgelähmt wäre (deswegen verursacht der Reitsport mehr volkswirtschaftlichen Schaden in DE als etwa Fußball, was von viel mehr Leuten mit viel mehr Verletzungen pro Zeiteinheit gemacht wird)?

Tierhaltung (egal ob Haustiere oder Pferde) ist das weibliche Äquivalent zur Modelleisenbahn: Es ist teuer, zeit- und platzintensiv.

[LonesomeCoder]

Es gibt auch Hobbys bei Frauen, die auf viele Männer abschreckend wirken sollen. Etwa reiten. Verstehe ich aber nicht, ich finde es toll, wenn eine Frau tierlieb ist. Kann mir das mal jemand erklären? Ist es die Angst, dass die vllt. künftige Ehefrau und Mutter von gemeinsamen Kindern schwer stürzen und dann querschnittsgelähmt wäre (deswegen verursacht der Reitsport mehr volkswirtschaftlichen Schaden in DE als etwa Fußball, was von viel mehr Leuten mit viel mehr Verletzungen pro Zeiteinheit gemacht wird)?

Tierhaltung (egal ob Haustiere oder Pferde) ist das weibliche Äquivalent zur Modelleisenbahn: Es ist teuer, zeit- und platzintensiv.

Aber mit einem Unterschied: es ist kein nahezu pauschaler Abtörner wie die Modellbahn (außer Pferde vllt. wenn man nach vielen Männern hier gehen kann). Manche finden tierliebe Menschen super.

[Clochard]

gibt auch das Klischee, dass die "tierlieben" Frauen, speziell bzgl. Hunden und Pferden, sehr dominant und alpha sind - weil das muss man ja im Umgang mit diesen Tieren - und mit Männern dann auch so umgehen

[Tania]

gibt auch das Klischee, dass die "tierlieben" Frauen, speziell bzgl. Hunden und Pferden, sehr dominant und alpha sind - weil das muss man ja im Umgang mit diesen Tieren - und mit Männern dann auch so umgehen

Dann müssten Katzenmenschen ja das Gegenteil von dominant sein. So, wie diese kleinen Fellbündel einem auf der Nase herumtanzen ...

[Menelaos]

gibt auch das Klischee, dass die "tierlieben" Frauen, speziell bzgl. Hunden und Pferden, sehr dominant und alpha sind - weil das muss man ja im Umgang mit diesen Tieren - und mit Männern dann auch so umgehen

Dann müssten Katzenmenschen ja das Gegenteil von dominant sein. So, wie diese kleinen Fellbündel einem auf der Nase herumtanzen ...

[Leibesfrucht]

Es gibt auch Hobbys bei Frauen, die auf viele Männer abschreckend wirken sollen. Etwa reiten. Verstehe ich aber nicht, ich finde es toll, wenn eine Frau tierlieb ist. Kann mir das mal jemand erklären? Ist es die Angst, dass die vllt. künftige Ehefrau und Mutter von gemeinsamen Kindern schwer stürzen und dann querschnittsgelähmt wäre (deswegen verursacht der Reitsport mehr volkswirtschaftlichen Schaden in DE als etwa Fußball, was von viel mehr Leuten mit viel mehr Verletzungen pro Zeiteinheit gemacht wird)?

Tierhaltung (egal ob Haustiere oder Pferde) ist das weibliche Äquivalent zur Modelleisenbahn: Es ist teuer, zeit- und platzintensiv.

Aber mit einem Unterschied: es ist kein nahezu pauschaler Abtörner wie die Modellbahn (außer Pferde vllt. wenn man nach vielen Männern hier gehen kann). Manche finden tierliebe Menschen super.

Der Grund, warum die Modellbahn abtörnt ist derselbe wie bei den Tieren: teuer-, zeit- und platzintensiv

[Volta]

Der Grund, warum die Modellbahn abtörnt ist derselbe wie bei den Tieren: teuer-, zeit- und platzintensiv

Ne, weil es uncool ist. Das hat LSC völlig richtig beschrieben.

[Menelaos]

Der Grund, warum die Modellbahn abtörnt ist derselbe wie bei den Tieren: teuer-, zeit- und platzintensiv

Ne, weil es uncool ist. Das hat LSC völlig richtig beschrieben.

Ich würde eher sagen, dass es ein sehr selbstbezogenes Hobby ist, eins das man kaum mit dem Partner teilen kann/will. Mein Vater war übrigens auch ein eisenbahnverrückter Modellbahnbauer... hat ihn nicht daran gehindert meine Geschwister und mich in die Welt zu setzen.

[Volta]

Ich würde eher sagen, dass es ein sehr selbstbezogenes Hobby ist, eins das man kaum mit dem Partner teilen kann/will.

Das ist falsch. Es können zig Leute an so einer Anlage basteln. Aber es ist uncool.

Mein Vater war übrigens auch ein eisenbahnverrückter Modellbahnbauer... hat ihn nicht daran gehindert meine Geschwister und mich in die Welt zu setzen.

Andere Generation...

[Menelaos]

Ich würde eher sagen, dass es ein sehr selbstbezogenes Hobby ist, eins das man kaum mit dem Partner teilen kann/will.

Das ist falsch. Es können zig Leute an so einer Anlage basteln. Aber es ist uncool.

Das mag sein, aber ich habe den Eindruck, dass das oft gar nicht erwünscht ist... oder vielleicht ist auch gerade dieses Vorurteil das Problem...

[Hoppala]

Ich würde eher sagen, dass es ein sehr selbstbezogenes Hobby ist, eins das man kaum mit dem Partner teilen kann/will.

Das ist falsch. Es können zig Leute an so einer Anlage basteln. Aber es ist uncool.

Das mag sein, aber ich habe den Eindruck, dass das oft gar nicht erwünscht ist... oder vielleicht ist auch gerade dieses Vorurteil das Problem...

Ich schätze, die Aussage "Modelleisenbahn ist der totale Abtörner" ist von egal welcher Seite geäußert in erster Linie Ausdruck eines ohne Ahnung übernommenen Vorurteils. Entsprechend ist jedwede Begründung, warum das Vorurteil richtig sein sollte, nichtig.
Kommt halt drauf an, was und wie man sein Hobby pflegt bzw. das von anderen erleben kann: sozialkompatibel oder selbstverliebt.

[uhu72]

Das ist falsch. Es können zig Leute an so einer Anlage basteln. Aber es ist uncool.

Das mag sein, aber ich habe den Eindruck, dass das oft gar nicht erwünscht ist... oder vielleicht ist auch gerade dieses Vorurteil das Problem...

Ich schätze, die Aussage "Modelleisenbahn ist der totale Abtörner" ist von egal welcher Seite geäußert in erster Linie Ausdruck eines ohne Ahnung übernommenen Vorurteils. Entsprechend ist jedwede Begründung, warum das Vorurteil richtig sein sollte, nichtig.
Kommt halt drauf an, was und wie man sein Hobby pflegt bzw. das von anderen erleben kann: sozialkompatibel oder selbstverliebt.

Auch das ist nicht richtig.
Wie immer gibt es für alles irgendwo eine Statistik:
https://www.t-online.de/leben/id_803815 ... rauen.html
https://gentleman-blog.de/hobbys-frauen ... attraktiv/
Mann kann ein wenige herauskitzeln, wenn man sein Hobby gut verkauft:
https://www.datingcafe.de/cafeteria/kol ... e-hobbies/
Wenn man aber schon sein Hobby beim anderen Geschlecht gut verkaufen muss, dann ist auch das ein klares Indiz dafür, dass es nicht völlig egal ist.

[Hoppala]

Das mag sein, aber ich habe den Eindruck, dass das oft gar nicht erwünscht ist... oder vielleicht ist auch gerade dieses Vorurteil das Problem...

Ich schätze, die Aussage "Modelleisenbahn ist der totale Abtörner" ist von egal welcher Seite geäußert in erster Linie Ausdruck eines ohne Ahnung übernommenen Vorurteils. Entsprechend ist jedwede Begründung, warum das Vorurteil richtig sein sollte, nichtig.
Kommt halt drauf an, was und wie man sein Hobby pflegt bzw. das von anderen erleben kann: sozialkompatibel oder selbstverliebt.

Auch das ist nicht richtig.
Wie immer gibt es für alles irgendwo eine Statistik:
https://www.t-online.de/leben/id_803815 ... rauen.html
https://gentleman-blog.de/hobbys-frauen ... attraktiv/
Mann kann ein wenige herauskitzeln, wenn man sein Hobby gut verkauft:
https://www.datingcafe.de/cafeteria/kol ... e-hobbies/
Wenn man aber schon sein Hobby beim anderen Geschlecht gut verkaufen muss, dann ist auch das ein klares Indiz dafür, dass es nicht völlig egal ist.

Werter uhu72, da du mir sonst eher mit gelassen-sachlichen Beiträgen aufflällst, werte ich diesen hier gern als (gewollten?) Ausrutscher.

Zunächst mal: eine Umfrage, welche Vorurteile abfragt, taugt nicht so recht als Beleg gegen die Ansicht, dass manche Meinungen eher Vorurteile sind.
Sodann: die ersten beiden Links beziehen sich unisono auf eine Marketingaktion von "Elitepartner". Die methodische Qualität im Sinne einer Wahrheitsfindung darf skeptisch betrachtet werden. Zuneigungssieger ist da übrigen: "Kocht gern". Welch Überraschung - wer lässt sich nicht gern bekochen (die Zeiten, in denen Hausfrau ihre Existenz per regelmäßigem Essenauftischen legitimiert sah, sind ja zum Glück überwiegend vorbei). Zu "Modelleisenbahn" les ich da nix (hielt es aber auch nicht für wert, die Original-Marketingaktion zu betrachten).
Der dritte Link ist ein Meinungsartikel. Naja.
Weiters. Niemand "muss" sein Hobby "verkaufen"; wenn er sie nicht will. Täte man das, wäre es auch eher ein Zeichen, dass es dem "Verkäufer" nicht egal ist; nicht so sehr ein Zeichen, was es dem "Käufer" bedeutet. Davon abgesehen ging es ja gerad um Meinung/Vorurteil bei "der Käuferin"; dieses Argument ist also neben der Sache.

Und letztens, marginale Wortklauberei: deine Berichte über angebliche Statistiken wenden sich gegen das, was ich einschätze. Dass ich das so einschätze, ist davon unberührt und immer noch richtig ... (und nicht "nicht richtig")

[NBUC]

...
https://www.datingcafe.de/cafeteria/kol ... e-hobbies/
Wenn man aber schon sein Hobby beim anderen Geschlecht gut verkaufen muss, dann ist auch das ein klares Indiz dafür, dass es nicht völlig egal ist.

Aber mal ein in Relation halbwegs nützlicher Tipp:
Ich schreibe nicht seit inzwischen viele Jahren ergebnislos an einem Nischenspiel, welches selbst den meisten IN der Nische zu kompliziert und verkopft wäre, nein, ich bin ein durch die Anforderungen des Alltags in meiner Schaffenskraft leider eingeschränkter Literat.

Jetzt fehlt nur Eine, die lange genug zuhört, zum Testen dieser Masche ...

[Strange Lady]

Es gibt kein richtiges oder falsches Hobby.
Ob man sich selbst, sein Leben, seine Gefühle, seine Hobbys als anschlussfähigt hält, steht und fällt mit der Fähigkeit zwischenmenschliche connections aufbauen zu können.
Ich habe Allerweltshobbys, die sehr sozialverträglich sind ... und bei Freundinnen und Kumpels kann ich da auch immer gut andocken: weil das Leute sind, mit denen ich studiert habe, die ähnliche Hobbies haben wie ich.
Dennoch schaffe ich es nicht bei Männern, die mich interessieren, damit anzuschließen ... und das hat faktisch nichts mit den Hobbys zu tun, sondern nur mit mir und meiner Psychokacke.

[LoveAlien]

Hobbies wie Sport, Musik und Reisen werden natürlich als attraktiver wahrgenommen als Nerdbeschäftigungen wie Briefmarkensammeln oder Modelleisenbahnerei. Auf einer Party muss man nur Geschichten aus exotischen Ländern erzählen oder auf der Gitarre Wonderwall klimpern, um Zuhörerinnen um sich zu scharen. Viel Erfolg das mit Briefmarken oder Modelleisenbahnen zu schaffen. Aber Hobbies sind natürlich meist kein Ko-Kriterium.

[Kleiner Mann]

Hobbies wie Sport, Musik und Reisen werden natürlich als attraktiver wahrgenommen als Nerdbeschäftigungen wie Briefmarkensammeln oder Modelleisenbahnerei. Auf einer Party muss man nur Geschichten aus exotischen Ländern erzählen oder auf der Gitarre Wonderwall klimpern, um Zuhörerinnen um sich zu scharen. Viel Erfolg das mit Briefmarken oder Modelleisenbahnen zu schaffen. Aber Hobbies sind natürlich meist kein Ko-Kriterium.

Wundert mich jetzt auch nicht wirklich. Briefmarkensammeln oder Modelleisenbahn sind keine sozialen Hobbies mit denen Menschen etwas anfangen können. Gleichzeitig ist, so glaube ich jedenfalls, die Schnittmenge an "besonderen" Leuten dort auch deutlich höher.
Es zieht also einen speziellen Schlag von Leuten an. Das Hobby per se finde ich jetzt nicht komisch.

[Hoppala]

Hobbies wie Sport, Musik und Reisen werden natürlich als attraktiver wahrgenommen als Nerdbeschäftigungen wie Briefmarkensammeln oder Modelleisenbahnerei. Auf einer Party muss man nur Geschichten aus exotischen Ländern erzählen oder auf der Gitarre Wonderwall klimpern, um Zuhörerinnen um sich zu scharen. Viel Erfolg das mit Briefmarken oder Modelleisenbahnen zu schaffen. Aber Hobbies sind natürlich meist kein Ko-Kriterium.

Als ich in der Schule war, hatte die halbe Klasse ein Briefmarkenalbum. Ich auch. Mädchen und Jungs. Was nun daran plötzlich nerdig geworden sein soll ...? Und Jungs, die keine Modelleisenbahn hatten, kaufen sich gern mal als Erwachsene eine. Das sind doch komplett bodenständige Hobbys - na gut, Briefmarken eventuell etwas bieder (aber auch solche sind ja nachgefragt).

Wie kommt ihr nur drauf, sowas sei "nerdig"?? Bzw. da gehört man wohl selbst zu einer besonderen Gruppe, wenn man das ernsthaft denkt?
Geschichtenerzählen und Musizieren sind nunmal per se publikumsaffin (es sei denn: nicht gut ....).
An die mühselig zusammengefriemelte Modellbahn will man idR ungern ne Gruppe Partylustiger lassen - wenn überhaupt noch Platz im Raum ist.

Es sind doch rein praktische Aspekte, die in sozialer Hinsicht das eine vom anderen unterscheiden.
Bau dir ne große Gartenbahn, die auf Knopfdruck Getränke und Knabberkram ranfährt, mit ein paar witzig-überraschenden Details, und der Geschichtenerzähler wird Mühe haben.
Nur so zum Beispiel. Miniaturwunderland o.ä. reicht auch (Ja, LCZ, stimmt: ist auch nach Selbstbeschreibung keine Modellbahn. Die Leut halten es dennoch dafür, und wer da arbeitet, hat bestimmt immer Gesprächspartner auf Partys, wenn er/sie will).

Is schon bemerkenswert, wieviele "äußere Faktoren" / "die anderen" es sich immer wieder für selbst empfundene Unzulänglicheiten finden lässt.
Was nicht heißt, dass es solche äußeren Faktoren nicht gäbe. Es geht dann aber imme rnoch darum, wie man damit umgeht.

[NBUC]

Hobbies wie Sport, Musik und Reisen werden natürlich als attraktiver wahrgenommen als Nerdbeschäftigungen wie Briefmarkensammeln oder Modelleisenbahnerei. Auf einer Party muss man nur Geschichten aus exotischen Ländern erzählen oder auf der Gitarre Wonderwall klimpern, um Zuhörerinnen um sich zu scharen. Viel Erfolg das mit Briefmarken oder Modelleisenbahnen zu schaffen. Aber Hobbies sind natürlich meist kein Ko-Kriterium.

Sport ist auch nicht so der Selbstläufer. Es kostet auch Zeit udn Geld und wird von außen oft nicht verstanden.
Was da zieht wäre einmal die daraus entstehende Optik (aber nicht jede Sportart wirkt da - Langstreckenläufer sehen dann oft immer noch nach 2Lacuh2 aus z.B.) oder eben im Umfeld erkennbarer Erfolg in einer entsprechend angesehenen Sportart.

Umgekehrt ist "soziales Hobby" aka "unter Menschen sein" auch nicht positiv, wenn es aus der Sicht der Wertungsgruppe "die falschen" sind. - Fußballfans z.B. .

Wobei Hobbies ja nicht das Einzige ist, was in die Waagschalen geworfen wird. Wer andererseits gut positioniert ist, dem wird auch einiges bezgl. einem seltsamen Hobby nachgesehen.

[LoveAlien]

Als ich in der Schule war, hatte die halbe Klasse ein Briefmarkenalbum. Ich auch. Mädchen und Jungs. Was nun daran plötzlich nerdig geworden sein soll ...?

In der Grundschule vielleicht.

Und Jungs, die keine Modelleisenbahn hatten, kaufen sich gern mal als Erwachsene eine.

Als verheiratete Ehemänner.

Wie kommt ihr nur drauf, sowas sei "nerdig"?? Bzw. da gehört man wohl selbst zu einer besonderen Gruppe, wenn man das ernsthaft denkt?

Was soll Briefmarkensammeln und Modellbahnerei im Erwachsenenalter sein, wenn nicht nerdig? Oder nehmen wir Trainspotting.

Is schon bemerkenswert, wieviele "äußere Faktoren" / "die anderen" es sich immer wieder für selbst empfundene Unzulänglicheiten finden lässt.
Was nicht heißt, dass es solche äußeren Faktoren nicht gäbe. Es geht dann aber imme rnoch darum, wie man damit umgeht.

Als Mensch, der normale Hobbies und Nerdhobbies hat: Erstere lassen sich auf einer Party oder Date deutlich leichter verkaufen.