Ich verstehe Frauen nicht.

[Nonkonformist]

Jedoch gibt es für mich nur die Alternative, wenn die Gegenseite deutlich aktiv wird. Aus der Erfahrung heraus weiß ich, daß es funktionieren kann, bei einem Mindestmaß an Kommunikationsfähigkeit und entsprechender Ausdauer. Es braucht dazu nur ein adäquates persönliches Umfeld. Selbst dann bleibt man aber für die entgültige Durchsetzung des Ziels nicht davor verschont, über seinen eigenen Schatten zu springen und die Komfortzone (zumindest kurzfristig) zu verlassen.

Eindeutige signale gibt es eher selten.
Ich bekam zwar einige direkte liebesgeständnisse, aber das war selten und die meisten waren während den gymnasiumzeit und studium.

Mit singlebörsen und bars/diskos kenne ich mich in sachen beziehungsanbahnung nicht aus, aber ich kenne das prozess eher subtiler. Es gibt eher hints als klare ansagen. Und wann man nicht adequat reagiert wird nichts draus, und verärgert man sein gegenüber sogar. Da bin ich ziemlich spezialisiert...

[Melli]

Nur - ich verstehe nicht, dass sie dann nicht nachvollziehen kann, dass das auf andere auch eine Wirkung hat ...

Selbst wenn man Naturisti_in ist, sollte man nicht so realitätsfremd sein (oder schlimmer: so tun als ob).

Abgesehen davon ist das einfach nur schlechtes Benehmen.

[Omomo]

Zusätzlich zu Tanias Ideen

Was ich allerdings beobachtet habe: mitunter schwindet männliches Interesse, wenn man auf ihn zu geht ("Hilfe! Frau droht mit Beziehung!"), oder verstärkt seine Bemühungen, wenn man ihn ignoriert.

finde ich den Gedankengang nicht ganz unlogisch:
Jedem Mann schmeichelt weibliches Interesse, einfach weil es eher wenig Frauen zeigen. Zudem haben Männern den Ruf, sexuell alles mitzunehmen was geht. Folge wäre: Eine Frau signalisiert Interesse, Mann geht - obwohl er die Frau eigentlich nicht so toll findet - zum Schein darauf ein, um auch einmal begehrt zu werden, um Sex zu haben (wenn sich die Frau schon anbietet...) Wenn's dann ernst wird, ist der Mann natürlich weg, denn die Frau hat ihm ja nie gefallen. (Für Flirten, Sex, ... hat sie natürlich gereicht.)
Wenn der Mann sich hingegen anstrengen muss, um überhaupt an ein Date zu kommen, kann ich als Frau schon davon ausgehen, dass zumindest ein gewisses Grundinteresse besteht. Dass ein Grundinteresse sich im Laufe des Kennenlernens nicht weiter verstärken muss, versteht sich von selbst. Auch in dem Fall hat die Frau natürlich keine "Garantie".

Ich glaube, dass es ja viel mit der gesellschaftlichen Dynamik zu tun hat. Ich gehe davon aus, dass viele Frauen, die von sich aus Männer ansprechen auch in gewisserweise selbst etwas "männlich" wirken. Zumindest kenne ich 2 Frauen in meiner Umgebung, die so sind. Die Hülle ist weiblich, aber die Persönlichkeit wirkt da eher männlich und so verhalten sie sich auch.
Dass nicht jede so ist, sollte klar sein, aber tendenziell haben Frauen, die Männer ansprechen eben gewisse Charakterzüge, die sie auch eher dazu verleiten Männer anzusprechen.
Das heißt auch nicht, dass man als Frau gar keine Männer ansprechen soll, sondern die die es in der Regel tun, sind da tendenziell eher männlich wirkend.
Kann mir daher vorstellen, dass viele Männer das langfristig dann eher als "unpassend" sehen eine "starke" Frau an ihrer Seite zu haben.
Nicht umsonst ist die gesellschaftliche Präferenz von Männern eher Richtung süß und unschuldig. Wenn Frau da lauter rülpst als der Kerl beim Biertrinken, dann kann ich mir das schon vorstellen, dass nicht jeder Mann das attraktiv findet bzw. sich in der Rolle des Mannes auch irgendwie "herausgefordert" fühlt und das bei einer Dame.

[Seb-X]

bei einem Mindestmaß an Kommunikationsfähigkeit und entsprechender Ausdauer. Es braucht dazu nur ein adäquates persönliches Umfeld.

Da mangelt es bei mir in allen genannten Punkten - stärker als früher. Was soll man sich denn unterhalten? Gelingt mir schon online nicht mehr. Wenn mal eine Antwort kommt, ist nach einem kurzen Chat bereits wieder die Luft raus. Und ein adäquates Umfeld - wie immer man das definiert - hatte mir noch nie was gebracht. Denn nichts wird von allein.

[Pentas]

Ich glaube, dass es ja viel mit der gesellschaftlichen Dynamik zu tun hat. Ich gehe davon aus, dass viele Frauen, die von sich aus Männer ansprechen auch in gewisserweise selbst etwas "männlich" wirken. Zumindest kenne ich 2 Frauen in meiner Umgebung, die so sind. Die Hülle ist weiblich, aber die Persönlichkeit wirkt da eher männlich und so verhalten sie sich auch.
Dass nicht jede so ist, sollte klar sein, aber tendenziell haben Frauen, die Männer ansprechen eben gewisse Charakterzüge, die sie auch eher dazu verleiten Männer anzusprechen.
Das heißt auch nicht, dass man als Frau gar keine Männer ansprechen soll, sondern die die es in der Regel tun, sind da tendenziell eher männlich wirkend.
Kann mir daher vorstellen, dass viele Männer das langfristig dann eher als "unpassend" sehen eine "starke" Frau an ihrer Seite zu haben.
Nicht umsonst ist die gesellschaftliche Präferenz von Männern eher Richtung süß und unschuldig. Wenn Frau da lauter rülpst als der Kerl beim Biertrinken, dann kann ich mir das schon vorstellen, dass nicht jeder Mann das attraktiv findet bzw. sich in der Rolle des Mannes auch irgendwie "herausgefordert" fühlt und das bei einer Dame.

Wirkt dann ein Mann, der sich nicht traut das andere Geschlecht anzusprechen, weiblich?

Dann wäre eine etwas "männlichere" Freundin eh das richtige für uns.

[Omomo]

Ich glaube, dass es ja viel mit der gesellschaftlichen Dynamik zu tun hat. Ich gehe davon aus, dass viele Frauen, die von sich aus Männer ansprechen auch in gewisserweise selbst etwas "männlich" wirken. Zumindest kenne ich 2 Frauen in meiner Umgebung, die so sind. Die Hülle ist weiblich, aber die Persönlichkeit wirkt da eher männlich und so verhalten sie sich auch.
Dass nicht jede so ist, sollte klar sein, aber tendenziell haben Frauen, die Männer ansprechen eben gewisse Charakterzüge, die sie auch eher dazu verleiten Männer anzusprechen.
Das heißt auch nicht, dass man als Frau gar keine Männer ansprechen soll, sondern die die es in der Regel tun, sind da tendenziell eher männlich wirkend.
Kann mir daher vorstellen, dass viele Männer das langfristig dann eher als "unpassend" sehen eine "starke" Frau an ihrer Seite zu haben.
Nicht umsonst ist die gesellschaftliche Präferenz von Männern eher Richtung süß und unschuldig. Wenn Frau da lauter rülpst als der Kerl beim Biertrinken, dann kann ich mir das schon vorstellen, dass nicht jeder Mann das attraktiv findet bzw. sich in der Rolle des Mannes auch irgendwie "herausgefordert" fühlt und das bei einer Dame.

Wirkt dann ein Mann, der sich nicht traut das andere Geschlecht anzusprechen, weiblich?

Dann wäre eine etwas "männlichere" Freundin eh das richtige für uns.

Soweit würde ich nicht gehen, aber alleine, dass es vom Mann irgendwo erwartet wird, zeigt da schon, dass es zum Mann gehört, dass er die Frau zuerst anspricht.

Ich glaube kaum, dass eine etwas "männlichere" Freundin generell etwas für ABs ist. Nur weil ABs meist schüchtern und unsicher sind, heißt das ja nicht, dass sie ganz andere Vorstellungen von ihrer Partnerin haben als der "Normalo".
Auch ABs sehen es irgendwann als normal an, wenn sie eine Partnerin haben und sich bei ihr wohlfühlen. Da können sie dann auch ganz sie selbst sein ohne jeglichen Druck.

[Pentas]

Soweit würde ich nicht gehen, aber alleine, dass es vom Mann irgendwo erwartet wird, zeigt da schon, dass es zum Mann gehört, dass er die Frau zuerst anspricht.

Ich glaube kaum, dass eine etwas "männlichere" Freundin generell etwas für ABs ist. Nur weil ABs meist schüchtern und unsicher sind, heißt das ja nicht, dass sie ganz andere Vorstellungen von ihrer Partnerin haben als der "Normalo".
Auch ABs sehen es irgendwann als normal an, wenn sie eine Partnerin haben und sich bei ihr wohlfühlen. Da können sie dann auch ganz sie selbst sein ohne jeglichen Druck.

Ich hätte nichts dagegen, wenn meine Freundin in der Öffentlichkeit etwas dominanter auftritt, mir fällt das nämlich schwer.

[Omomo]

Soweit würde ich nicht gehen, aber alleine, dass es vom Mann irgendwo erwartet wird, zeigt da schon, dass es zum Mann gehört, dass er die Frau zuerst anspricht.

Ich glaube kaum, dass eine etwas "männlichere" Freundin generell etwas für ABs ist. Nur weil ABs meist schüchtern und unsicher sind, heißt das ja nicht, dass sie ganz andere Vorstellungen von ihrer Partnerin haben als der "Normalo".
Auch ABs sehen es irgendwann als normal an, wenn sie eine Partnerin haben und sich bei ihr wohlfühlen. Da können sie dann auch ganz sie selbst sein ohne jeglichen Druck.

Ich hätte nichts dagegen, wenn meine Freundin in der Öffentlichkeit etwas dominanter auftritt, mir fällt das nämlich schwer.

Ist denke ich auch eine Sache der Präferenz. Also ich könnte damit nur schwer leben bzw. dominante Frauen finde ich persönlich nicht anziehend, aber ich kenne auch Männer, die es, im Gegenteil, sehr anziehend finden. Eben deutlich weniger.

[Pentas]

Soweit würde ich nicht gehen, aber alleine, dass es vom Mann irgendwo erwartet wird, zeigt da schon, dass es zum Mann gehört, dass er die Frau zuerst anspricht.

Ich glaube kaum, dass eine etwas "männlichere" Freundin generell etwas für ABs ist. Nur weil ABs meist schüchtern und unsicher sind, heißt das ja nicht, dass sie ganz andere Vorstellungen von ihrer Partnerin haben als der "Normalo".
Auch ABs sehen es irgendwann als normal an, wenn sie eine Partnerin haben und sich bei ihr wohlfühlen. Da können sie dann auch ganz sie selbst sein ohne jeglichen Druck.

Ich hätte nichts dagegen, wenn meine Freundin in der Öffentlichkeit etwas dominanter auftritt, mir fällt das nämlich schwer.

Ist denke ich auch eine Sache der Präferenz. Also ich könnte damit nur schwer leben bzw. dominante Frauen finde ich persönlich nicht anziehend, aber ich kenne auch Männer, die es, im Gegenteil, sehr anziehend finden. Eben deutlich weniger.

Sind diese Männer selbst eher nicht-dominant?

[Tania]

Kann mir daher vorstellen, dass viele Männer das langfristig dann eher als "unpassend" sehen eine "starke" Frau an ihrer Seite zu haben.
Nicht umsonst ist die gesellschaftliche Präferenz von Männern eher Richtung süß und unschuldig. Wenn Frau da lauter rülpst als der Kerl beim Biertrinken, dann kann ich mir das schon vorstellen, dass nicht jeder Mann das attraktiv findet bzw. sich in der Rolle des Mannes auch irgendwie "herausgefordert" fühlt und das bei einer Dame.

Ja, klar, starke Frauen zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie Bier trinken und rülpsen.

Meine unmaßgebliche Erfahrung: es gibt zwei Typen von Männern, die explizit eine starke Frau toll finden: Männer, die sich "mitziehen" lassen wollen (die übernimmt man meist nahtlos von der Mama oder der Ex), und Männer, die sich selbst stark fühlen und eine Partnerin auf Augenhöhe wollen.

Problematisch: beides funktioniert langfristig nicht wirklich. Kaum eine Frau ist stark genug, einen Mann lebenslang "mitzuschleppen". Und in der anderen Konstellation gibt es Probleme, wenn einer der Beteiligten mal eine "Schwächephase" hat.

Am besten wäre wohl, sich einfach gegenseitig zu akzeptieren - als Menschen mit Stärken UND Schwächen. Und meinetwegen auch Rülpsgewohnheiten.

[Omomo]

Ich hätte nichts dagegen, wenn meine Freundin in der Öffentlichkeit etwas dominanter auftritt, mir fällt das nämlich schwer.

Ist denke ich auch eine Sache der Präferenz. Also ich könnte damit nur schwer leben bzw. dominante Frauen finde ich persönlich nicht anziehend, aber ich kenne auch Männer, die es, im Gegenteil, sehr anziehend finden. Eben deutlich weniger.

Sind diese Männer selbst eher nicht-dominant?

Gibt ja auch dominante Männer, die gerne eine dominante Frau haben wollen, aber ich glaube langfristig gesehen gibt es da Probleme. Wenn beide dominant sind, dann sind auch beide eher gewillt ihren Willen durchzusetzen.

Ja, klar, starke Frauen zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie Bier trinken und rülpsen.

War ja lediglich ein Beispiel, damit sich jeder ungefähr vorstellen kann, was ich damit ausdrücken will.

Meine unmaßgebliche Erfahrung: es gibt zwei Typen von Männern, die explizit eine starke Frau toll finden: Männer, die sich "mitziehen" lassen wollen (die übernimmt man meist nahtlos von der Mama oder der Ex), und Männer, die sich selbst stark fühlen und eine Partnerin auf Augenhöhe wollen.

Kenn ich tatsächlcih auch so.
Wobei "Augenhöhe" ja ebenfalls Definitionssache ist.
Ich würde keine Partnerin haben wollen, die nicht auf Augenhöhe wäre, aber eine "starke" Frau wäre da z.B. absolut nicht mein Typ.

[Tania]

Wobei "Augenhöhe" ja ebenfalls Definitionssache ist.
Ich würde keine Partnerin haben wollen, die nicht auf Augenhöhe wäre, aber eine "starke" Frau wäre da z.B. absolut nicht mein Typ.

Ohhhh ... ich hoffe, Du rechnest es mir hoch an, dass ich diese Steilvorlage nicht nutze und sowas wie "ja, Du wärst wirklich mit einer schwachen Frau eher auf Augenhöhe" schreiben

War ja lediglich ein Beispiel, damit sich jeder ungefähr vorstellen kann, was ich damit ausdrücken will

Diese Art "starker Frau" würde ich eher als Mannweib bezeichnen. Aber beim Biertrinken rülpsen, im Stadion am lautesten singen, die fetteste Harley fahren und Kleider für indiskutabel halten, ist nicht unbedingt das, was ich unter "Stärke" verstehe. Sondern ich finde eher Frauen (und Männer) stark, die daran arbeiten, das zu bekommen, was sie wollen. Auch wenn sie dafür einem Mann das Gefühl, der erfolgreiche Jäger zu sein, verwehren, und ihn total unweiblich selbst anbaggern.

[Nonkonformist]

ich bevorzüge als nicht-dominanter mann nicht-dominante frauen, weil mir das ganze alpha-dominanz gedönse auf den kecks geht.
Ich mag weder dominante frauen noch dominante männer und will auch selbst nicht dominant sein (müssen).
Macho-männer, power-frauen; danke, aber nein, danke.
Aktiv dürfen frauen von mir durchaus sein, damit habe ich keine probleme.
Die meisten meiner OdBs haben aktiv mit mir geflirtet und ich würde von (sehr weiblichen) frauen auf dates gefragt.
Ich habe da keine probleme mit aktivere frauen; ohne diese hätte ich mich wahrscheinlich kaum verliebt.

[Tania]

ich bevorzüge als nicht-dominanter mann nicht-dominante frauen, weil mir das ganze alpha-dominanz gedönse auf den kecks geht.

Dominanz und Stärke sind aber zwei völlig unterschiedliche Dinge. Häufig treten sogar gerade schwache Menschen ihren Partnern gegenüber sehr dominant auf.

[Gatem]

Klar ist mir bewusst gewesen, dass sie mich nicht verfuehren wollte, sondern gerade etwas anderes gemacht hat.
Aber sollte das nicht auch Naturistinnen bewusst sein, dass das Paradies in Kussweite hochgereckt vor der Nase geschwenkt zu bekommen nicht dabei hilft, sexuelle Beduerfnisse zu unterdruecken?

Also mal angenommen diese Geschichte hat sich tatsächlich so ereignet und ist nicht nur dem heutigen Datum geschuldet: Hast du dein Unbehagen mit der Situation denn geäußert? Ich denke sie dürfte sich dieser Wirkung durchaus bewusst sein und hat – deiner Beschreibung zufolge – ja vorher explizit um Erlaubnis gefragt. Vermutlich dürfte sie von dem Moment an davon ausgegangen sein, dass niemand was dagegen hat, oder es ansonsten nochmal zur Sprache bringen würde.

[Nonkonformist]

ich bevorzüge als nicht-dominanter mann nicht-dominante frauen, weil mir das ganze alpha-dominanz gedönse auf den kecks geht.
Ich mag weder dominante frauen noch dominante männer und will auch selbst nicht dominant sein (müssen).
Macho-männer, power-frauen; danke, aber nein, danke.
Aktiv dürfen frauen von mir durchaus sein, damit habe ich keine probleme.
Die meisten meiner OdBs haben aktiv mit mir geflirtet und ich würde von (sehr weiblichen) frauen auf dates gefragt.
Ich habe da keine probleme mit aktivere frauen; ohne diese hätte ich mich wahrscheinlich kaum verliebt.

Gegen charakterstärke und eine klare eigene persönlichkeit und wille habe ich nichts entgegen zu bringen. Ich bevorzüge individualistische eigensinnige frauen. Mit starke frauen habe ich keine probleme, mit dominante schon. Ich mag es nicht fremdgesteuert zu werden und wird das auch keine frau erlauben.

[Kief]

Klar ist mir bewusst gewesen, dass sie mich nicht verfuehren wollte, sondern gerade etwas anderes gemacht hat.
Aber sollte das nicht auch Naturistinnen bewusst sein, dass das Paradies in Kussweite hochgereckt vor der Nase geschwenkt zu bekommen nicht dabei hilft, sexuelle Beduerfnisse zu unterdruecken?

Hast du dein Unbehagen mit der Situation denn geäußert? Ich denke sie dürfte sich dieser Wirkung durchaus bewusst sein und hat – deiner Beschreibung zufolge – ja vorher explizit um Erlaubnis gefragt. Vermutlich dürfte sie von dem Moment an davon ausgegangen sein, dass niemand was dagegen hat, oder es ansonsten nochmal zur Sprache bringen würde.

Dir ist schon bewusst, dass es einen Unterschied ausmacht, ob jemand in ein-zwei Metern nackt herumliegt oder Stuehle/Kissen durch den Raum herumraeumt, oder ob Dir ein knackiger Arsch samt praesentierter Muschi in Streichel- und Kussentfernung vor der Nase hochgereckt wird.
Das ist einfach ein verschiedenes Kaliber ...

und selbstverstaendlich habe ich das angesprochen - nur viel zu spaet.
Wir waren nicht zu zweit, wo man mal eben das Thema aufgreifen kann.
Das war ein Treffen einerseits zum Kennenlernen, weshalb noch zwei andere Leute da waren - da findest Du nicht mal eben ne Gelegenheit fuer ein Gespraech unter vier Augen, vor allem nicht wenn Du mit irgendwas ueberfordert bist.
Erst ein Treffen spaeter konnte ich mit ihr unter vier Augen sprechen.
Aber bei jenem Treffen selbst habe ich trotz Versuche sie nicht unter vier Augen sprechen koennen.
Stattdessen lief das Treffen mit einer unangenehmen, leicht creepy Spannung ab, gepresst asexuell.
Ein Treffen spaeter irgendwas aufzugreifen, das rettet nicht mehr viel, da ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen.


K

[Peter]

Klar ist mir bewusst gewesen, dass sie mich nicht verfuehren wollte, sondern gerade etwas anderes gemacht hat.
Aber sollte das nicht auch Naturistinnen bewusst sein, dass das Paradies in Kussweite hochgereckt vor der Nase geschwenkt zu bekommen nicht dabei hilft, sexuelle Beduerfnisse zu unterdruecken?

Hast du dein Unbehagen mit der Situation denn geäußert? Ich denke sie dürfte sich dieser Wirkung durchaus bewusst sein und hat – deiner Beschreibung zufolge – ja vorher explizit um Erlaubnis gefragt. Vermutlich dürfte sie von dem Moment an davon ausgegangen sein, dass niemand was dagegen hat, oder es ansonsten nochmal zur Sprache bringen würde.

Dir ist schon bewusst, dass es einen Unterschied ausmacht, ob jemand in ein-zwei Metern nackt herumliegt oder Stuehle/Kissen durch den Raum herumraeumt, oder ob Dir ein knackiger Arsch samt praesentierter Muschi in Streichel- und Kussentfernung vor der Nase hochgereckt wird.
Das ist einfach ein verschiedenes Kaliber ...

und selbstverstaendlich habe ich das angesprochen - nur viel zu spaet.
Wir waren nicht zu zweit, wo man mal eben das Thema aufgreifen kann.
Das war ein Treffen einerseits zum Kennenlernen, weshalb noch zwei andere Leute da waren - da findest Du nicht mal eben ne Gelegenheit fuer ein Gespraech unter vier Augen, vor allem nicht wenn Du mit irgendwas ueberfordert bist.
Erst ein Treffen spaeter konnte ich mit ihr unter vier Augen sprechen.
Aber bei jenem Treffen selbst habe ich trotz Versuche sie nicht unter vier Augen sprechen koennen.
Stattdessen lief das Treffen mit einer unangenehmen, leicht creepy Spannung ab, gepresst asexuell.
Ein Treffen spaeter irgendwas aufzugreifen, das rettet nicht mehr viel, da ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen.


K

Mit dieser Situation wären wohl die meisten Menschen überfordert. Von daher eine rücksichtslose Aktion.

Aber ich würde davon ausgehen, dass ihr die sexuelle Komponente ihres Tuns bewusst war und sie daraus auch für sich einen Lustgewinn gezogen hatte.

[Gatem]

Dir ist schon bewusst, dass es einen Unterschied ausmacht, ob jemand in ein-zwei Metern nackt herumliegt oder Stuehle/Kissen durch den Raum herumraeumt, oder ob Dir ein knackiger Arsch samt praesentierter Muschi in Streichel- und Kussentfernung vor der Nase hochgereckt wird.
Das ist einfach ein verschiedenes Kaliber ...

Kann ich so nicht nachvollziehen, da mir beides gleichermaßen unangenehm wäre.
Und das ist auch kein Thema, dass man unter vier Augen ansprechen sollte. In dem Moment, wo sich die andere Person komplett entkleidet hätte, hätte ich irgendwas in der Art gesagt wie „Moment, so hab ich das jetzt nicht erwartet, das ist mir unangenehm, zieh dir bitte etwas an.“
Oder alternativ – gesetzt den Fall, dass alle andere ebenso freizügig drauf waren und ich ganz offensichtlich mit meinen Vorstellungen nicht in die Gruppe gepasst hätte – wäre ich mit einem vergleichbaren Kommentar gegangen.

[John McClane]

Liebe Mädels und Jungs,
Liebe Damen und Herren,

ohne viel Nonsense und Rumgeeiere - nennen wir es doch beim Namen:
Frauen sind feige, so wie Männer auch, aber vor allem sind sie bequem. So schnell wird sich an den Rollenbildern nichts ändern. Und warum nicht? Weil es ganz praktisch ist, wenn der Mann sich die Körbe fängt wie blöde. Sie (die liebe Frau) steht nur da (keine Sorge liebe ABinen: in meinem Textlein hier meine ich in erster Linie nicht euch vom Leben gepeinigten Wesen, sondern die Durchschnitts- bis Überdurchschnittswoman, die schon mehrere Schnacksel- und Beziehungserfahrungen hatte) und klimpert mit den Wimpern und lächelt -wenn auch zu kurz für ein Männerauge- und fischt so die Player und junge Ärzte mit hübschen Visagen, breiten Lächeln und noch breiteren Bankkonten. Klingt nach Klischee. Ist es auch. Nicht.

Die Frau sagt, sie möchte "erobert" werden und das ist dann ihr Argument, warum er (the Määäään) loserobern soll. Aber einen Gedanken weiter, käme sie drauf, dass, auch wenn sie (the woman) den ersten step macht, er (the Määään) sie ja immernoch erobern kann. Das eine schließt das andere nicht aus.

Da ist auch etwas nicht passend: auf der einen Seite sagt man seit einer Weile, Jungen müssen nicht im blauen Zimmer mit Autos spielen und Mädchen müssen nicht im pinken Zimmer mit Barbies spielen. DA versucht man zurecht was zu ändern und die lieben Kiddies dem 21. Jahrhundert entsprechend zu erziehen (wobei ich auch als liberaler Mensch manche Auswüchse nicht gutheiße, aber das ist ein anderes topic).
Aber auf der anderen Seite, können sich Frauen nicht durchdringen mal auf den Kerl zuzugehen und zu sagen, verdammte Scheiße, ich will dich, du Sahneschnitte! Guuuut, es gibt Ausnahmen, aber Tropfen auf dem heißen Stein verpuffen halt väääry schnell.

Aber: lassen wir den Frauen noch die nächsten Jahrzehnte passiv sein. Sollen sie sich doch weiterhin beschweren, sie bekämen nur "Ärsche" und "Scheißkerle" (statistisch nicht möglich, aber Mathe fand ich auch oft undufte), statt dass sie selbst aktiv werden.

Merksatz für die Damen unter uns hier: wenn ihr schon nicht aktiv im Singlemarkt angeln geht... dann schickt wenigstens deutliche Signale an den Hengst eurer Wahl. Auch euch zuliebe. Tut es. Ihr könnt es. Einfach heftiger und schneller mit den Wimpern klimpern und mit dem Poppes shaken und breit lächeln, von einem Ohr zum anderen. Fragt die Männer Löcher in die Bäuche. Berührt leicht den Arm oder die Schulter des Mannes (nein, wenn ihr es zärtlich tut, ist es keine Belästigung, nur wenn der Schwanzträger es tut). Seid offen. Empathisch seid ihr (meist) eh. Go for it! Chakka, ihr könnt es!

Und jetzt hurtig die Traummannliste unter dem Kissen hervorholen und im Kamin dem Feuergott übergeben. Handy und Tinder gleich mit. Dann sehen wir uns vielleicht in einer schnieken Lokalität und schauen uns in die Augen und genießen etwas Kühles. Vorher werde ich nur doof rumstehen. Wenn du mich ansprichst, hast du diesen Kommentar gelesen, verstanden und in die Tat umgesetzt. Thumbs up!