Ja, sowas ist peinlich. Wobei solche Leute wohl eher nicht AB sind, weil sie einfach diese gewisse "Dreistigkeit" besitzen, die wohl manchmal notwendig ist, und bei irgendeiner Frau funktioniert das halt tatsächlich.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 09:07
Ich finde es immer wieder total erschreckend wenn ich solche derben Belästigungen mitbekomme oder davon irgendwo lese, da schäme ich mich wirklich für meine Spezies. Eine solch große Anzahl an belästigenden Vollidioten gibt es auch nur auf der männlichen Seite.
Das hier ist pure sexuelle Belästigung (meiner Meinung nach sogar im Bereich einer Straftat) und ich kann mir gut vorstellen, wie schwer es sein muss dann richtig zu reagieren, vor allem wenn es einem in solcher Heftigkeit das erste Mal passiert.
Dem Kollegen eine Chance geben?
Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
richtig!inVinoVeritas hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 09:07
Ich finde es immer wieder total erschreckend wenn ich solche derben Belästigungen mitbekomme oder davon irgendwo lese, da schäme ich mich wirklich für meine Spezies. Eine solch große Anzahl an belästigenden Vollidioten gibt es auch nur auf der männlichen Seite.
Ich beobachte das ganze auch immer mit einem gewissen Fremdschämen. Kaum taucht irgendwo ne attraktive Frau auf, oder kommt neu hinzu (neue Kollegin usw...) geht es meist auch sofort los...
Viele können es einfach nicht lassen, da setzt irgendwas aus im Gehirn.... "ey Type, n bisschen weniger Testosteron würde dir gut tun," denkt man sich dann immer so heimlich
und selber ist man dann der Dumme bzw. Schuld da man es ja ihnen nicht gleich tut und passiv bleibt.... verrückt.
Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
Die Betonung sollte liegen bei irgendeiner Frau. Auf jeden Fall wohl nicht bei einer Frau, die man als Mann auch längerfristig haben möchte.ComebackCat hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 09:39Ja, sowas ist peinlich. Wobei solche Leute wohl eher nicht AB sind, weil sie einfach diese gewisse "Dreistigkeit" besitzen, die wohl manchmal notwendig ist, und bei irgendeiner Frau funktioniert das halt tatsächlich.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 09:07
Ich finde es immer wieder total erschreckend wenn ich solche derben Belästigungen mitbekomme oder davon irgendwo lese, da schäme ich mich wirklich für meine Spezies. Eine solch große Anzahl an belästigenden Vollidioten gibt es auch nur auf der männlichen Seite.
Das hier ist pure sexuelle Belästigung (meiner Meinung nach sogar im Bereich einer Straftat) und ich kann mir gut vorstellen, wie schwer es sein muss dann richtig zu reagieren, vor allem wenn es einem in solcher Heftigkeit das erste Mal passiert.
Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
Es besteht halt auch noch mal ein riesiger Unterschied zwischen total passiv bleiben und sich wie ein totaler Idiot aufführen Dazwischen gibt es noch einige Abstufungen, wie man sich gegenüber einer Frau verhalten kannknopper hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 10:20richtig!inVinoVeritas hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 09:07
Ich finde es immer wieder total erschreckend wenn ich solche derben Belästigungen mitbekomme oder davon irgendwo lese, da schäme ich mich wirklich für meine Spezies. Eine solch große Anzahl an belästigenden Vollidioten gibt es auch nur auf der männlichen Seite.
Ich beobachte das ganze auch immer mit einem gewissen Fremdschämen. Kaum taucht irgendwo ne attraktive Frau auf, oder kommt neu hinzu (neue Kollegin usw...) geht es meist auch sofort los...
Viele können es einfach nicht lassen, da setzt irgendwas aus im Gehirn.... "ey Type, n bisschen weniger Testosteron würde dir gut tun," denkt man sich dann immer so heimlich
und selber ist man dann der Dumme bzw. Schuld da man es ja ihnen nicht gleich tut und passiv bleibt.... verrückt.
Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
Äh, ja, doch? Das wäre zumindest die Reaktion, die ich für gerechtfertigt erachten würde, wenn ein Mann eine Frau mutwillig begrapscht. Es zeigt doch schon, dass er keine Grenzen achtet und daher in aller Deutlichkeit zurückgewiesen werden muss.
Oder sehe ich das zu krass?
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Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
Mit der richtigen Menge Alkohol und an gewissen Orten brauch man sich nicht wundern auf solche Leute zu treffen denen in ihrem Zustand eh alles egal ist. Da es wohl auch Frauen gibt die vielleicht mit genug Alk intus oder irgendwelche "Getto Tussies" auf solche Typen mit dem Verhalten abfahren wenn der Typ halbwegs aussieht und paar coole Sprüche auf lager hat ist diese Anmachform ja auch wieder legitim auch wenn das ganze nur als ONS endet.knopper hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 10:20richtig!inVinoVeritas hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 09:07
Ich finde es immer wieder total erschreckend wenn ich solche derben Belästigungen mitbekomme oder davon irgendwo lese, da schäme ich mich wirklich für meine Spezies. Eine solch große Anzahl an belästigenden Vollidioten gibt es auch nur auf der männlichen Seite.
Ich beobachte das ganze auch immer mit einem gewissen Fremdschämen. Kaum taucht irgendwo ne attraktive Frau auf, oder kommt neu hinzu (neue Kollegin usw...) geht es meist auch sofort los...
Viele können es einfach nicht lassen, da setzt irgendwas aus im Gehirn.... "ey Type, n bisschen weniger Testosteron würde dir gut tun," denkt man sich dann immer so heimlich
und selber ist man dann der Dumme bzw. Schuld da man es ja ihnen nicht gleich tut und passiv bleibt.... verrückt.
Das ist auch der Grund warum mir diese "me too" Debatte teilweise auf die Nüsse geht.
Vom Mann wird verlangt auf Angriff zu gehen um irgendwas zu reißen oder kann auch passiv bleiben geht dann aber leer aus. Nur stellst dich beim Angriff blöd und unfähig an, sieht vielleicht nicht toll aus, erkennst die Signale nicht richtig biste der Blödmann. Frau hat es meistens nicht nötig auf Angriff zu gehen. Die neue attraktive Kollegin brauch doch gar nichts tun, das machen die männlichen Kollegen schon von ganz alleine...wie Knopper schon anmerkte bist du, wenn du nicht mitmachst bei dem Gerangel eh schon auf der Verliererstraße.
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Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
Absolut richtig @Undomiel und gut dass du das nochmal klarmachst!Undomiel hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 10:29Es besteht halt auch noch mal ein riesiger Unterschied zwischen total passiv bleiben und sich wie ein totaler Idiot aufführen Dazwischen gibt es noch einige Abstufungen, wie man sich gegenüber einer Frau verhalten kannknopper hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 10:20richtig!inVinoVeritas hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 09:07
Ich finde es immer wieder total erschreckend wenn ich solche derben Belästigungen mitbekomme oder davon irgendwo lese, da schäme ich mich wirklich für meine Spezies. Eine solch große Anzahl an belästigenden Vollidioten gibt es auch nur auf der männlichen Seite.
Ich beobachte das ganze auch immer mit einem gewissen Fremdschämen. Kaum taucht irgendwo ne attraktive Frau auf, oder kommt neu hinzu (neue Kollegin usw...) geht es meist auch sofort los...
Viele können es einfach nicht lassen, da setzt irgendwas aus im Gehirn.... "ey Type, n bisschen weniger Testosteron würde dir gut tun," denkt man sich dann immer so heimlich
und selber ist man dann der Dumme bzw. Schuld da man es ja ihnen nicht gleich tut und passiv bleibt.... verrückt.
In solch einem Fall finde ich nicht, dass du das zu krass siehst.Milkman hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 10:47Äh, ja, doch? Das wäre zumindest die Reaktion, die ich für gerechtfertigt erachten würde, wenn ein Mann eine Frau mutwillig begrapscht. Es zeigt doch schon, dass er keine Grenzen achtet und daher in aller Deutlichkeit zurückgewiesen werden muss.
Oder sehe ich das zu krass?
Grapscher stehen für mich auf nahezu der untersten Stufe der Sozialisation, bei einem derart übergriffigen Verhalten sollte Frau sich möglichst hart zur Wehr setzen. Leicht gesagt, Ich weiß, aber eine andere Sprache verstehen diese Degenerierten leider nicht und machen damit immer weiter, sofern es nicht zu harten Reaktionen kommt. Sie müssen vor den Augen aller ihr Gesicht dabei verlieren, das ist die wirksamste und nachhaltigste Methode (schon so beobachtet).
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Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
Eine Anmachform ist dann legitim, wenn der bzw. die Angemachte darauf einsteigt und mitmacht.Siegfried hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 10:58 Da es wohl auch Frauen gibt die vielleicht mit genug Alk intus oder irgendwelche "Getto Tussies" auf solche Typen mit dem Verhalten abfahren wenn der Typ halbwegs aussieht und paar coole Sprüche auf lager hat ist diese Anmachform ja auch wieder legitim auch wenn das ganze nur als ONS endet.
Das ist auch der Grund warum mir diese "me too" Debatte teilweise auf die Nüsse geht.
Vom Mann wird verlangt auf Angriff zu gehen um irgendwas zu reißen oder kann auch passiv bleiben geht dann aber leer aus. Nur stellst dich beim Angriff blöd und unfähig an, sieht vielleicht nicht toll aus, erkennst die Signale nicht richtig biste der Blödmann. Frau hat es meistens nicht nötig auf Angriff zu gehen. Die neue attraktive Kollegin brauch doch gar nichts tun, das machen die männlichen Kollegen schon von ganz alleine...wie Knopper schon anmerkte bist du, wenn du nicht mitmachst bei dem Gerangel eh schon auf der Verliererstraße.
Sofern der Anmachende noch eine kleine funktionierende Restmenge an Hirnzellen hat, sollte er bereits gleich zu Beginn der Anmache erkennen können, ob er damit auf Wohlwollen stößt oder nicht - und es in letzterem Fall sein lassen.
Ich weiß nicht in welchem Millieu vom Mann erwartet wird, "Auf Angriff zu gehen" in der Art, dass eine Frau betatscht und bedrängt werden soll, die augenscheinlich eine Abwehrhaltung eingenommen hat... in meiner Welt musste ich mich jedenfalls noch nie so verhalten, um bei einer Frau zu landen und bei meinen Freunden habe ich das zum Glück auch noch nie beobachten müssen. Trotzdem hat da noch nie einer komplett unter "Frauen-Mangel" (sei es nur für eine Nacht oder aber für eine Beziehung) leiden müssen.
Es gibt auch einen gesunden Mittelweg des aktiven Anflirtens.
Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
Genau so ist es. Wenn ich schon lese "auf Angriff gehen" Als ob wir hier im Krieg wäreninVinoVeritas hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 11:11Eine Anmachform ist dann legitim, wenn der bzw. die Angemachte darauf einsteigt und mitmacht.Siegfried hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 10:58 Da es wohl auch Frauen gibt die vielleicht mit genug Alk intus oder irgendwelche "Getto Tussies" auf solche Typen mit dem Verhalten abfahren wenn der Typ halbwegs aussieht und paar coole Sprüche auf lager hat ist diese Anmachform ja auch wieder legitim auch wenn das ganze nur als ONS endet.
Das ist auch der Grund warum mir diese "me too" Debatte teilweise auf die Nüsse geht.
Vom Mann wird verlangt auf Angriff zu gehen um irgendwas zu reißen oder kann auch passiv bleiben geht dann aber leer aus. Nur stellst dich beim Angriff blöd und unfähig an, sieht vielleicht nicht toll aus, erkennst die Signale nicht richtig biste der Blödmann. Frau hat es meistens nicht nötig auf Angriff zu gehen. Die neue attraktive Kollegin brauch doch gar nichts tun, das machen die männlichen Kollegen schon von ganz alleine...wie Knopper schon anmerkte bist du, wenn du nicht mitmachst bei dem Gerangel eh schon auf der Verliererstraße.
Sofern der Anmachende noch eine kleine funktionierende Restmenge an Hirnzellen hat, sollte er bereits gleich zu Beginn der Anmache erkennen können, ob er damit auf Wohlwollen stößt oder nicht - und es in letzterem Fall sein lassen.
Ich weiß nicht in welchem Millieu vom Mann erwartet wird, "Auf Angriff zu gehen" in der Art, dass eine Frau betatscht und bedrängt werden soll, die augenscheinlich eine Abwehrhaltung eingenommen hat... in meiner Welt musste ich mich jedenfalls noch nie so verhalten, um bei einer Frau zu landen und bei meinen Freunden habe ich das zum Glück auch noch nie beobachten müssen. Trotzdem hat da noch nie einer komplett unter "Frauen-Mangel" (sei es nur für eine Nacht oder aber für eine Beziehung) leiden müssen.
Es gibt auch einen gesunden Mittelweg des aktiven Anflirtens.
Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
Das finde ich ne ganz wichtige Thematik, weil ich dafuer einfach kein Gefuehl habe.Knallgrau hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 01:00 Ich kann aber auch verstehen liebe Undomiel, dass du dich überfordet gefühlt hast, [ ... ] Man muss ja nicht gleich ne Szene machen, erst mal ne nette Grenze: Hand wegnehmen (mit oder ohne eindeutigem Blick) und das reicht meiner Erfahrung nach auch schon, zumindest musste ich nie weiter gehen.
Wenn jemand meine Grenze ueberschreitet, dann kann ich zunaechst hoeflich (aber bestimmt) reagieren - wenn das trotz Klarheit ned akzeptiert wird, also obwohl es deutlich war, dann geh ich auch mal ganz fix auf die Barrikaden.
Wenn ich doch mal ueberrascht wurde, das spontan nicht ansprechen kann, dann sehe ich zu, dass ich das bei naechster Gelegenheit anspreche, damit es ned ewig weiterschwelt.
Passiert mir immer seltener - aber gesellschaftlich muessen auch Personen geschuetzt sein, die schneller an der Grenze zur Ueberforderunganommen.
Nur kann ich mich schwerlich in die Situation hineindenken von Leuten, denen die Konflikte dermassen unangenehm sind, dass sie diese Klarheit nicht hinbekommen, oder gar meistens nur ausweichen, und dann in den seltenen solchen Situationen schnell ueberfordert sind.
Den Hinweis von Knallgrau find ich da hilfreich.
Manchmal reicht auch ein kurzer Eingriff fuer Klarheit, und der kurze Moment braucht dann sicher keine schwer zu suchenden Worte.
Im Gegenteil duerfte ein klarer Augenkontakt und ein stummes "Nein" ebenso verstaendlich sein, wenn der Mensch nur aus Hoffnung und nicht aus Ignoranz handelt.
Wenn allerdings der Bammel vor Konflikten staerker ist, dann ist das jenseits meiner Vorstellungskraft.
Dafuer habe ich einfach keine Idee, wo ein alltaugliches Patentrezept liegen koennte.
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Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
Deinen Fall finde ich da ne andere Kategorie.kreisel hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 05:24Interessant. Ich wäre eigentlich auch der Meinung gewesen wie Undomiel "keine Bestärkung, nicht reagieren"Kief hat geschrieben:Ob es nun ein Kerl auf Testosteron, ein Junkie auf Entzug oder ein Spekulant auf Boerse: Menschen geraten in einen Tunnelblick, und haben eine zielorientierte (sprich: fokussiertere) Wahrnehmung, bei der ihnen andere Details nicht mehr auffallen.
Wenn Du also Klarheit erreichen willst, dann kommt es darauf an, seinen Tunnelblick zu durchdringen.
Oder mit den Worten von Cesar Milan: aus der roten Zone holst Du ihn nicht raus mit Worte oder Gesten. Die im Gehirn zur einen Seite rein und zur anderen wieder rausgehen. Die Hinweise muessen ankommen, haengenbleiben, bewusst werde.
Daher empfehle ich Klarheit als erstes Ziel, und die Frage, was fuer ihn klar genug ist.
ist klar genug.
Wurde aber letztens auch eines besseren belehrt. [ ... ]
Mann, war der hackedicht. [ ... ]
Kann aber immer noch nicht glauben, dass ich als Frau es "schuldig" bin, klar zu kommunizieren, und so ein Typ
dann "Freilauf" hat. Ich war am Ende der Situation arg verwirrt und im Unwohlbereich.
Du hast Dich bemueht, und fuer nuechterne Menschen warst Du deutlich genug.
Dass er sich betaeubt hat, und dann im Alkoholrausch das nicht wahrhaben will, da ist dann offenbar egal, wie deutlich Du reagierst.
Da ist fuer mich dann nicht mehr nach der Suche nach einem fairen Umgang miteinander, sondern Schadensbegrenzung - und wenn der Schutz Deiner Person Handgreiflichkeiten erfordert, dann ist das halt so.
Bei Udomiel sehe ich es nicht als "jemand ist etwas schuldig", oder er hat das Recht dazu, etwas einzufordern.
Sondern beide Seiten haben die Moeglichkeit, auf ihre Weise fuer Klarheit oder Ruecksicht zu sorgen.
Aber wenn die Situation nicht eindeutig ist, wenn das nicht gegeben ist, dann koennen eben Missverstaendnisse entstehen.
Dass er in seinem Alkoholpegel dann weitermacht, ist nicht okay - dafuer wuerde ich ihn rundmachen.
Auch dass "keine Reaktion" manchmal als "mach weiter" gemeint ist, das mag fuer die "faule" Person angenehm einfach sein. Aber dies als Anspruch zu erheben, das beeinflusst eben auch unsere Gewohnheiten und Sozialisation.
Das finde ich gefaehrlich, es ist verbreitet - und es erzeugt einen brenzligen "Standard". Welche Verhaltensmuster sich auch die Zielorientierteren (sprich: Ruecksichtslosen) aneignen.
Finde ich keine angenehme Entwicklung, wenn auf diese Weise Standards entstehen.
Noch kniffliger finde ich es, wenn eine Person trotz Bemuehungen (und bei klarem Geist) keine Moeglichkeit hat, fuer Klarheit zu sorgen.
Es wird immer Menschen geben, die schneller begreifen, oder erst bei deutlicherem Handeln.
Bei unseren politischen Aktionen erhalte ich grob ein Viertel Reaktionen "Nein danke." - und ob die nun freundlich oder unfreundlich sind, ich lasse sie dann in Ruhe. (Auch bei der Vorauswahl, wen ich anspreche, schaue ich, wer uns absichtlich ignoriert - auch das ist ein Stueck weit erkennbar, auch die lasse ich in Ruhe.)
(Ein weiteres Viertel sind Leute, die uns von sich aus bemerken, und die Flyer annehmen, oder von sich aus bereits zeigen, dass sie einen wollen.)
Von denen, bei denen ich nicht erkennen kann, ob die in Ruhe gelassen werden wollen, und die ich dann anspreche, da gibt es dann das naechste Viertel, die beim deutlichen Ansprechen auch nicht wollen (aber manche dann doch nen Flyer aus unserem Flyerstaender nehmen - Menschen haben sehr unterschiedliche Beduerfnisse, wie sie Sachen aufnehmen wollen).
Das letzte Viertel ist von unseren Informationen und Todesfaellen dermassen erschuettert, dass die mich voellig uebersehen. Die sind hinterher teilweise dankbar, dass ich sie nochmal deutlicher angesprochen habe, aber haben in dem Augenblick die Welt um sie herum quasi ausgeblendet - die merken nichtmal bewusst, dass sie gerade nur einen Teil einer groesseren Kundgebung bemerkt/gelesen haben, obwohl alle zwei Meter ein weiteres Kreuz steht. Die sind in einem instinktiven Programm in ihrer Erschuetterung, und realisieren gar nicht, dass es rundherum noch mehr gibt.
Dass wir da einen gesamten Themenkomplex behandeln.
Im Gegensatz zu der "Ich will jetzt geniessen, und nicht 'Fein gemacht, gut machst Du das, bitte weiterlecken!'-bestaetigen muessen ..."-Haltung finde ich bei einer Situation mit nem normal-menschlichen Tunnelblick, dass der Gegenueber womoeglich etwas tatsaechlich nicht mitbekommen hat, da sehe ich nicht, dass man da jemandem vorwerfen kann, wenn der/die deutlicher in der Anfrage wird.
Ich hab mal im Supermarkt ne Frau angesprochen, weil etwas zu ihren Fuessen lag, was ihr vielleicht runtergefallen ist.
Aber nur mit "Entschuldigung? ... Hallo, entschuldigung!" Und habe dann gemerkt, dass die partout meine Ansprache als Anmache behandelt hat, und mich immer entschiedener und grantiger ignoriert hat, voellig absurd. Sie hat ueberhaupt nicht in Betracht gezogen, dass ich evtl. was anderes ansprechen wollte, ob das Ding da zu ihren Fuessen ihr gehoert. (Oder es hat ihr gehoert, und so wollte es nicht wegwerfen/aufraeumen, und hat deshalb aus schlechtem Gewissen mich ignoriert?) Fand ich auch total unangemessen - ignorieren finde ich immer eine zwiespaeltige Reaktion auf Konflikte.
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Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
Wenn eine Frau auf eine Annäherung nicht reagiert (anstatt klar abzulehnen), kann sich ein Mann vieles fragen: hat sie meine Signale noch nicht verstanden und ich muss deutlicher oder offensiver werden? Traut sie sich nicht und braucht noch mehr Zeit und Bestätigung? Will sie testen, wie schnell ein Mann aufgibt oder ob er es wirklich ernst meint und sich bemüht? Oder hat sie wirklich kein Interesse?
Hier bringen klare Ansagen viel. Und die meisten Männer halten sich dran.
Undomiel, bevor du die Chance aktiv und bewusst ablehnst: wie oft zeigen Männer Interesse an dir? Wie lange müsstest du auf den Nächsten warten? Kannst du es dir leisten, abzulehnen? Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Du kannst eine Beziehungsanbahnung jederzeit abbrechen, wenn dir was nicht passt. Aber vllt. ist er nicht so schlimm, wie du denkst.
Hier bringen klare Ansagen viel. Und die meisten Männer halten sich dran.
Undomiel, bevor du die Chance aktiv und bewusst ablehnst: wie oft zeigen Männer Interesse an dir? Wie lange müsstest du auf den Nächsten warten? Kannst du es dir leisten, abzulehnen? Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Du kannst eine Beziehungsanbahnung jederzeit abbrechen, wenn dir was nicht passt. Aber vllt. ist er nicht so schlimm, wie du denkst.
Rammstein textete mal "Blitzkrieg mit dem Fleischgewehr".
Solche Männer finden aber deutlich mehr Frauen als ein zurückhaltender Mann. Ein Teil der Frauen, die über solche Männer schimpfen, werden bestimmt drauf stehen. So wie manche der Männer, die eine leicht bekleidete Frau als "Schlampe" bezeichnen, gerne eine solche hätten.Siegfried hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 10:58 Mit der richtigen Menge Alkohol und an gewissen Orten brauch man sich nicht wundern auf solche Leute zu treffen denen in ihrem Zustand eh alles egal ist. Da es wohl auch Frauen gibt die vielleicht mit genug Alk intus oder irgendwelche "Getto Tussies" auf solche Typen mit dem Verhalten abfahren wenn der Typ halbwegs aussieht und paar coole Sprüche auf lager hat ist diese Anmachform ja auch wieder legitim auch wenn das ganze nur als ONS endet.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 14:41 Undomiel, bevor du die Chance aktiv und bewusst ablehnst: wie oft zeigen Männer Interesse an dir? Wie lange müsstest du auf den Nächsten warten? Kannst du es dir leisten, abzulehnen? Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Du kannst eine Beziehungsanbahnung jederzeit abbrechen, wenn dir was nicht passt. Aber vllt. ist er nicht so schlimm, wie du denkst.
Zugegebenermaßen nicht sehr oft. Man könnte fast sagen nie. Aber ganz ehrlich, ich finde nicht, dass der Spatz in der Hand in dem Fall besser ist. Ich möchte mit jemandem eine Beziehung, den ich tatsächlich will. Ich weiß wie sich das anfühlt und mit weniger gebe ich mich nicht zufrieden. Beim fraglichen Kollegen bin ich mir sicher, diese Gefühle nie zu entwickeln.
Irgendwo läuft hoffentlich ein Mann rum, wo diese Gefühle auf Gegenseitigkeit beruhen. Aber wenn ich diesen Mann nicht finde bleibe ich lieber alleine, als mit halbem Herzen in einer Beziehung zu sein.
Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
Muss man nicht, ich sagte jedoch nicht, dass man es nicht trotzdem könnte. Ich musste es nicht. Bei mir reichte es ohne ihm eine zu klatschen. *schulternzuck*Milkman hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 10:47Äh, ja, doch? Das wäre zumindest die Reaktion, die ich für gerechtfertigt erachten würde, wenn ein Mann eine Frau mutwillig begrapscht. Es zeigt doch schon, dass er keine Grenzen achtet und daher in aller Deutlichkeit zurückgewiesen werden muss.
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Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
Ich weiß nicht, ob man das ohne ein persönliches, intimes Kennenlernen so genau sagen kann.Undomiel hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 15:42 Zugegebenermaßen nicht sehr oft. Man könnte fast sagen nie. Aber ganz ehrlich, ich finde nicht, dass der Spatz in der Hand in dem Fall besser ist. Ich möchte mit jemandem eine Beziehung, den ich tatsächlich will. Ich weiß wie sich das anfühlt und mit weniger gebe ich mich nicht zufrieden. Beim fraglichen Kollegen bin ich mir sicher, diese Gefühle nie zu entwickeln.
Irgendwo läuft hoffentlich ein Mann rum, wo diese Gefühle auf Gegenseitigkeit beruhen. Aber wenn ich diesen Mann nicht finde bleibe ich lieber alleine, als mit halbem Herzen in einer Beziehung zu sein.
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Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
Wenn die Chance dar ist, muss man zupacken:
As ik de Kans sull krigen,
dåår pakk ik die fast...
leet ik die noit meer gåån ....
wull ik alleen mar lüüstern
un mit die danßen in dat Düüster
un dȩȩ nix anners as nåår die kiken...
un sall för altied bie die bliven
Zuletzt geändert von AviferAureus am 18 Dez 2018 16:32, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
Willst du ihr den unter Alkoholeinfluss hemmungslosen Kollegen noch schön reden? Ich glaube, der hat bei keine Chancen mehr.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 16:19Ich weiß nicht, ob man das ohne ein persönliches, intimes Kennenlernen so genau sagen kann.
Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
Es ist ja nicht so, dass ich ihn gar nicht kenne. Es sind mittlerweile mehrere Monate, wenn auch der Kontakt auf der persönlichen Ebene eher spärlich war.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 16:19Ich weiß nicht, ob man das ohne ein persönliches, intimes Kennenlernen so genau sagen kann.Undomiel hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 15:42 Zugegebenermaßen nicht sehr oft. Man könnte fast sagen nie. Aber ganz ehrlich, ich finde nicht, dass der Spatz in der Hand in dem Fall besser ist. Ich möchte mit jemandem eine Beziehung, den ich tatsächlich will. Ich weiß wie sich das anfühlt und mit weniger gebe ich mich nicht zufrieden. Beim fraglichen Kollegen bin ich mir sicher, diese Gefühle nie zu entwickeln.
Irgendwo läuft hoffentlich ein Mann rum, wo diese Gefühle auf Gegenseitigkeit beruhen. Aber wenn ich diesen Mann nicht finde bleibe ich lieber alleine, als mit halbem Herzen in einer Beziehung zu sein.
Wie ich schon mal geschrieben habe gibt es in meinem Bekanntenkreis durchaus Männer, bei denen ich mir vorstellen könnte dem Ganzen eine Chance zu geben und sie einfach mal zu daten. Auch wenn ich zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht sagen würde, dass da Gefühle da sind. Aber es gibt eine gewisse Anziehung und ich halte es für möglich, dass sie sich entwicklen. Das war beim fraglichen Kollegen nie der Fall, von Anfang an nicht.
Ich frage mich dann immer, ob ich mir vorstellen könnte, den Mann zu küssen. Hier lautet die Antwort definitiv nein.
Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
Nee, hat er nicht wirklich Der Moment der Verwirrung ist vorbei.Don Rosa hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 16:31Willst du ihr den unter Alkoholeinfluss hemmungslosen Kollegen noch schön reden? Ich glaube, der hat bei keine Chancen mehr.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 16:19Ich weiß nicht, ob man das ohne ein persönliches, intimes Kennenlernen so genau sagen kann.
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Re: Dem Kollegen eine Chance geben?
Das ist völliger Käse. Wenn dir aus dem Stehgreif heraus eine Frau an die Nüsse greift, überlegst du dir dann, ob sie gut genug aussieht und das deshalb okay ist oder findest du das Verhalten per se unangemessen?Siegfried hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 10:58 Mit der richtigen Menge Alkohol und an gewissen Orten brauch man sich nicht wundern auf solche Leute zu treffen denen in ihrem Zustand eh alles egal ist. Da es wohl auch Frauen gibt die vielleicht mit genug Alk intus oder irgendwelche "Getto Tussies" auf solche Typen mit dem Verhalten abfahren wenn der Typ halbwegs aussieht und paar coole Sprüche auf lager hat ist diese Anmachform ja auch wieder legitim auch wenn das ganze nur als ONS endet.
Das ist auch der Grund warum mir diese "me too" Debatte teilweise auf die Nüsse geht.
Vom Mann wird verlangt auf Angriff zu gehen um irgendwas zu reißen oder kann auch passiv bleiben geht dann aber leer aus. Nur stellst dich beim Angriff blöd und unfähig an, sieht vielleicht nicht toll aus, erkennst die Signale nicht richtig biste der Blödmann. Frau hat es meistens nicht nötig auf Angriff zu gehen. Die neue attraktive Kollegin brauch doch gar nichts tun, das machen die männlichen Kollegen schon von ganz alleine...wie Knopper schon anmerkte bist du, wenn du nicht mitmachst bei dem Gerangel eh schon auf der Verliererstraße.
Es gibt für 90 % der Frauen einfach ein Verhalten, das sie unangemessen finden, egal wie gutaussehend der Typ ist, auch wenn sie es nicht immer publik machen, wenn sie unter einem solchen Verhalten mal gelitten haben. Bei den restlichen 10 % muss ich sagen, dass sie wohl darauf angewiesen sind, solche Typen gut zu finden (nach dem Motto: ein Knasti geht mir bestimmt nicht fremd) oder es stimmt irgendwas sonst nicht mit Ihnen (zum Beispiel Ignoranz, Verleugnung, etc) oder was weiß ich.
Daher:
Ich denke mal, es war zu schnell von seiner Seite zu intim, dass man jemanden wie ihn gut finden kann.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 16:19Ich weiß nicht, ob man das ohne ein persönliches, intimes Kennenlernen so genau sagen kann.Undomiel hat geschrieben: ↑18 Dez 2018 15:42 Zugegebenermaßen nicht sehr oft. Man könnte fast sagen nie. Aber ganz ehrlich, ich finde nicht, dass der Spatz in der Hand in dem Fall besser ist. Ich möchte mit jemandem eine Beziehung, den ich tatsächlich will. Ich weiß wie sich das anfühlt und mit weniger gebe ich mich nicht zufrieden. Beim fraglichen Kollegen bin ich mir sicher, diese Gefühle nie zu entwickeln.
Irgendwo läuft hoffentlich ein Mann rum, wo diese Gefühle auf Gegenseitigkeit beruhen. Aber wenn ich diesen Mann nicht finde bleibe ich lieber alleine, als mit halbem Herzen in einer Beziehung zu sein.
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