Leben in einer extravertierten Welt

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Kief

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Kief »

Morkel hat geschrieben: 20 Dez 2018 21:43 Zumal es unklar ist, was er überhaupt will. Einen Wunsch nach Hilfestellung habe ich jedenfalls noch nicht irgendwo rausgelesen bei ihm.
In praktischer Hinsicht sehe ich auch nicht so die Moeglichkeiten,
aber im Austausch mit LSC fuehre ich andere Gespraeche.
Mir fehlt es zwar an der Zeit, diese zu umsetzbaren Ergebnissen zu fuehren, aber achte mal darauf, was fuer eine Dynamik zwischen ihm und mir entsteht.
Wie ich mich positioniere, was ich bei Differenzen anders mache.


K
Benutzeravatar
Siegfried
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 2051
Registriert: 01 Apr 2010 22:34
Geschlecht: männlich
AB-Status: Softcore AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Siegfried »

Cascade hat geschrieben: 20 Dez 2018 19:43
BartS hat geschrieben: 20 Dez 2018 17:34
Siegfried hat geschrieben: 20 Dez 2018 10:27 Introversion in Form von extremer Schweigsamkeit ist mit das schlimmste was einem gesellschaftlich passieren kann.
Schweigsamkeit (kann) ist ein Bestandteil der Introversion (sein). Ich würde es aber nicht allein daran festmachen. Wichtiger halte ich die Frage, ob man in dem Moment schweigt, weil man kein großes Bedürfnis nach selbst reden hat, weil man Angst hat oder man unbedingt reden will, aber nicht weiß über was.
Siegfried hat geschrieben: 20 Dez 2018 10:27 Auf der Party nur still in der Ecke sitzen, keinen Smalltalk mit den Kollegen halten, beim Date den gegenüber nur Anschweigen.... was hat das positives ? Totaler Langweiler oder Spaßbremse sind dann noch die freundlichen Umschreibungen für einen.
Partys sind nicht unbedingt die typische Kennenlernsituation für Menschen. Wenn man aber zu zweit am Tisch den anderen nur anschweigt oder nur Fragen beantwortet aber nicht selbst welche stellt, macht einen nicht gerade sympathisch. In der 1:1-Situation möchten eigentlich auch introvertierte Menschen sich austauschen (nicht ständig).
Am Tisch sitzen und sich gegenseitig anschweigen, da kann man das ganze auch gleich bleiben lassen.
Daher kommt ja auch mehr oder weniger die Frustration. Man weiß ja selbst das extreme Schweigsamkeit weil man keine Ahnung hat was man sagen soll gesellschaftlich oder bei der Partnersuche ein "no go" ist der in das gesellschaftliche Aus führt. Man hat aber auch keine Lösung dafür und merkt nur wie das mit den Jahren immer schlimmer wird. Kommt dann auch noch unterdurschnittliches Ausssehen hinzu kann man es wirklich gleich sein lassen da die Chancen eh gegen 0 gehen.
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Hoppala »

Siegfried hat geschrieben: 21 Dez 2018 08:46
Cascade hat geschrieben: 20 Dez 2018 19:43 Am Tisch sitzen und sich gegenseitig anschweigen, da kann man das ganze auch gleich bleiben lassen.
Daher kommt ja auch mehr oder weniger die Frustration. Man weiß ja selbst das extreme Schweigsamkeit weil man keine Ahnung hat was man sagen soll gesellschaftlich oder bei der Partnersuche ein "no go" ist der in das gesellschaftliche Aus führt. Man hat aber auch keine Lösung dafür und merkt nur wie das mit den Jahren immer schlimmer wird. Kommt dann auch noch unterdurschnittliches Ausssehen hinzu kann man es wirklich gleich sein lassen da die Chancen eh gegen 0 gehen.
Das versteh ich nicht. "Lösungs"wege für das unterentwickelte Sozialverhalten (Kommunikation ist ein wesentlicher Teil) gibt es doch grundsätzlich genug. Ich werd jetzt nicht alles aufzählen. In den Threads des Forums ist eigentlich alles schon ausführlich dargestellt worden, bräuchte man nur suchen, wenn man Bedarf hat.
Das "Aussehen" spielt, wenn man nicht gerad wie Homunkulus aussieht, eine sehr untergeordnete Rolle. Dieser Aspekt wird allermeistens nur zur persönlichen Entlastung überhöht
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Hoppala »

Reinhard hat geschrieben: 20 Dez 2018 18:27
Hoppala hat geschrieben: 20 Dez 2018 11:29 Allmählich drängt sich mir der Gedanke auf, dass nach MÜ, AL-Theorie, LMS, "Partnermarkt", dick/dünn/Muckis, groß/klein, hübsch/hässlich mit "intro" der nächste rettende Schutzschild ins Schaufenster gehängt wird.
Denkst du, Leute suchen etwas, zum Ins-Schaufenster-Hängen? :gruebel:
Einige sicher. Andere hängen unbewusst was da hin, und nicht wenige sind dann froh darüber, und wollen die Deko jedenfalls nicht freiwillig wieder entfernen.
Reinhard hat geschrieben: 20 Dez 2018 18:27
Hoppala hat geschrieben: 20 Dez 2018 11:29 Es ist das eine, zu konstaitieren, dass man eine bestimmte Veranlagung hat.
Es ist das andere, damit nichts anzufangen zu wissen und sich lebenslang zurückgesetzt zu fühlen.
Selbst wenn es so wäre: was folgt daraus in Hinsicht auf den eigenen Beitrag, was zur Verbesserung des Lebensgefühls zu unternehmen?
Ist doch gut, wenn man die Probleme benennen kann, die man angehen will.
Wenn man sie angehen will. Wenn man sie als Problem benennt.
Reinhard hat geschrieben: 20 Dez 2018 18:27 Ich würde Introversion und Extroversion nicht so sehr am beobachtbaren Verhalten aufhängen. Sondern eher daran, mit was für einer Haltung jemand zu dem Verhalten kommt.
Das kann man machen, verlegt die ganze Frage bzw. Differenz aber in die individuelle Selbstbeschau und -bewertung, die dann nicht mehr sinnvoll diskutierbar ist. Wenn Beobachtung von Verhalten kein Anhaltspunkt ist.
Ich denke, die Psychologie hat beide Ansatzpunkte, wobei die Selbstbeschau/Haltung dann mit Testbatterien auch psychologisch beobachtbar gemacht wird. DiesexMöglichkeit fehlt uns hier.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Benutzeravatar
LonesomeCoder
Bringt jede Tastatur zum Glühen
Beiträge: 8369
Registriert: 15 Okt 2016 19:50
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: verdammt bissig.
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von LonesomeCoder »

Doggo hat geschrieben: 20 Dez 2018 17:15 Und du läufst leider mit der schwarz-weißen Brille rum, oder besser gesagt viel eher schwarzen Brille.
Ist ja toll für dich, wenn du nur sehr wenig ausgeprägte Intro-Eigenschaften hast.
Trotzdem gibts auch extreme Intros wie mich.
AB-Wagen hat geschrieben: 20 Dez 2018 19:53 Gehen wir davon aus, es stimmt was du sagst: Warum hast du dann nicht eine Hormontherapie gemacht. Ich meine, es gibt ja auch transidentitäre Menschen, die sich als Mann fühlen, aber einen weiblichen Körper haben. Die machen auch Hormontherapie damit der Körper männlicher wird. Wenn das bei denen funktioniert, muss es bei dir erst recht funktionieren, weil der Körper im Vergleich zu ihnen halbwegs männlich ist.

Weil ich als Teeny nichts davon wusste, deshalb konnte von mir kein Wunsch einer Untersuchung ausgehen. Meine Eltern sind kein Fan von Medizin und Ärzten. Sie ließen mich damals nie untersuchen und wissen wohl auch nichts davon.
(aber dafür Stärken habe, die eher typisch weiblich sind)
Gut in Mathe/Informatik gilt als typisch weiblich?
Eine sorgfältige und gewissenhafte Arbeitsweise ist es. Aber du kennst anscheinend nur Klischees. Bin außerdem fürsorglich. Wie die Vorurteile dafür sorgen können, dass Frauen hier ihre Leistung einschränken oder diese Bereiche meiden, sollte bekannt sein.
Wie gesagt, Unfug. Ich vertraue da meinen Arzt.
Ist das der gleiche Arzt, der Gustl Mollath attestierte, er sei psychisch krank?
Ne, aber meiner hat beim ihm gelernt.
Dein Buch könnte glatt vom Kopp-Verlag sein.
Das Buch schrieb eine Psychotherapeutin mit Doktortitel und verweist auf wissenschaftliche Studien.
Manche Leute nutzen ihren Titel dafür aus.
Bist du Intro? Weil sonst würdest du wissen, welche Nachteile es mit sich bringt und wie selten die Vorteile Anerkennung bringen.
Die Frage war zwar nicht an mich gerichtet, aber ich bin selbst Intro und fühle mich eher für meine Stärken gewertschätzt, als dass meine Schwächen kritisiert werden.
Schön für dich, hilft aber sonst niemanden.
Nehmen wir mal das "Männliche Absolute Beginner"-Buch von Sprenger:
Dieses Buch könnte eher vom Kopp-Verlag sein.
Aha, sonst denkst über seriöse Wissenschaft. Du hast bestimmt keine einzige Seite davon gelesen und erst recht nicht eine der Quellen angeschaut. Das Buch gibt allen meinen Beiträgen recht.

Mein Problem ist die hohe Stimme. Seltsam klingt die nicht, bei meinen übergewichtigen Freunden und Kollegen auch nicht. Lass die Finger von den magischen Pilzen, die tun dir nicht gut.
Kief hat geschrieben: 20 Dez 2018 21:18 Hey, Maedels,

habt ihr da gerade den Eindruck, Eure Argumentation waere respektvoll und hilfreich?
Glaubt Ihr, das hilft LSC, oder es entspraeche seinem Wunsch an Hilfestellung?

Ich habe ganz massiv den Eindruck, ihr wollt lediglich Euch selbst helfen, und merkt gar nicht, dass das ned mehr sonderlich hilfreich ist.
Oder dass Ihr Euch einfach ned darum schert ...
Sie wollen sich wie jemand, der eine Dokusoap auf RTL 2 schaut, auf Kosten anderer profilieren. Ihnen macht es Spaß, mit dem Finger auf Leute zu zeigen, die was nicht haben, was sie haben und fühlen sich dabei geil, so nach dem Motto "schaut her, wie toll ich bin, schaut den an, wenn ihr einen Trottel sehen wollt" oder "ICH bin doch nicht asozial, schaue dir die bei Frauentausch an, DAS sind Assis".
Kief hat geschrieben: 20 Dez 2018 22:02 In praktischer Hinsicht sehe ich auch nicht so die Moeglichkeiten,
aber im Austausch mit LSC fuehre ich andere Gespraeche.
Mir fehlt es zwar an der Zeit, diese zu umsetzbaren Ergebnissen zu fuehren, aber achte mal darauf, was fuer eine Dynamik zwischen ihm und mir entsteht.
Wie ich mich positioniere, was ich bei Differenzen anders mache.
Richtig, weil das Medium Forum meine Probleme gar nicht lösen kann. Es kann mich weder zum Extro noch hübscher machen. Ich erwarte keine unmöglichen Dinge. Ich suche hier nur Austausch. Aber Kief, es gibt hier leider Leute, die meinen, sie können helfen, obwohl sie weder persönlich die Fähigkeiten dazu haben noch das Medium dafür geeignet ist. Morkel ist da ein besonders schlimmer Fall. AB-Wagen ist eine Neuanmeldung des Trolls Naehkaestchen vor gut einem Jahr und trollt wieder nur rum. Exakt die gleichen Texte wie damals.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Doggo

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Doggo »

LonesomeCoder hat geschrieben: 21 Dez 2018 12:12
Doggo hat geschrieben: 20 Dez 2018 17:15 Und du läufst leider mit der schwarz-weißen Brille rum, oder besser gesagt viel eher schwarzen Brille.
Ist ja toll für dich, wenn du nur sehr wenig ausgeprägte Intro-Eigenschaften hast.
Trotzdem gibts auch extreme Intros wie mich
.
AB-Wagen hat geschrieben: 20 Dez 2018 19:53 Gehen wir davon aus, es stimmt was du sagst: Warum hast du dann nicht eine Hormontherapie gemacht. Ich meine, es gibt ja auch transidentitäre Menschen, die sich als Mann fühlen, aber einen weiblichen Körper haben. Die machen auch Hormontherapie damit der Körper männlicher wird. Wenn das bei denen funktioniert, muss es bei dir erst recht funktionieren, weil der Körper im Vergleich zu ihnen halbwegs männlich ist.

Weil ich als Teeny nichts davon wusste, deshalb konnte von mir kein Wunsch einer Untersuchung ausgehen. Meine Eltern sind kein Fan von Medizin und Ärzten. Sie ließen mich damals nie untersuchen und wissen wohl auch nichts davon.
(aber dafür Stärken habe, die eher typisch weiblich sind)
Gut in Mathe/Informatik gilt als typisch weiblich?
Eine sorgfältige und gewissenhafte Arbeitsweise ist es. Aber du kennst anscheinend nur Klischees. Bin außerdem fürsorglich. Wie die Vorurteile dafür sorgen können, dass Frauen hier ihre Leistung einschränken oder diese Bereiche meiden, sollte bekannt sein.
Wie gesagt, Unfug. Ich vertraue da meinen Arzt.
Ist das der gleiche Arzt, der Gustl Mollath attestierte, er sei psychisch krank?
Ne, aber meiner hat beim ihm gelernt.
Dein Buch könnte glatt vom Kopp-Verlag sein.
Das Buch schrieb eine Psychotherapeutin mit Doktortitel und verweist auf wissenschaftliche Studien.
Manche Leute nutzen ihren Titel dafür aus.
Bist du Intro? Weil sonst würdest du wissen, welche Nachteile es mit sich bringt und wie selten die Vorteile Anerkennung bringen.
Die Frage war zwar nicht an mich gerichtet, aber ich bin selbst Intro und fühle mich eher für meine Stärken gewertschätzt, als dass meine Schwächen kritisiert werden.
Schön für dich, hilft aber sonst niemanden.
Nehmen wir mal das "Männliche Absolute Beginner"-Buch von Sprenger:
Dieses Buch könnte eher vom Kopp-Verlag sein.
Aha, sonst denkst über seriöse Wissenschaft. Du hast bestimmt keine einzige Seite davon gelesen und erst recht nicht eine der Quellen angeschaut. Das Buch gibt allen meinen Beiträgen recht.

Mein Problem ist die hohe Stimme. Seltsam klingt die nicht, bei meinen übergewichtigen Freunden und Kollegen auch nicht. Lass die Finger von den magischen Pilzen, die tun dir nicht gut.
Kief hat geschrieben: 20 Dez 2018 21:18 Hey, Maedels,

habt ihr da gerade den Eindruck, Eure Argumentation waere respektvoll und hilfreich?
Glaubt Ihr, das hilft LSC, oder es entspraeche seinem Wunsch an Hilfestellung?

Ich habe ganz massiv den Eindruck, ihr wollt lediglich Euch selbst helfen, und merkt gar nicht, dass das ned mehr sonderlich hilfreich ist.
Oder dass Ihr Euch einfach ned darum schert ...
Sie wollen sich wie jemand, der eine Dokusoap auf RTL 2 schaut, auf Kosten anderer profilieren. Ihnen macht es Spaß, mit dem Finger auf Leute zu zeigen, die was nicht haben, was sie haben und fühlen sich dabei geil, so nach dem Motto "schaut her, wie toll ich bin, schaut den an, wenn ihr einen Trottel sehen wollt" oder "ICH bin doch nicht asozial, schaue dir die bei Frauentausch an, DAS sind Assis".
Kief hat geschrieben: 20 Dez 2018 22:02 In praktischer Hinsicht sehe ich auch nicht so die Moeglichkeiten,
aber im Austausch mit LSC fuehre ich andere Gespraeche.
Mir fehlt es zwar an der Zeit, diese zu umsetzbaren Ergebnissen zu fuehren, aber achte mal darauf, was fuer eine Dynamik zwischen ihm und mir entsteht.
Wie ich mich positioniere, was ich bei Differenzen anders mache.
Richtig, weil das Medium Forum meine Probleme gar nicht lösen kann. Es kann mich weder zum Extro noch hübscher machen. Ich erwarte keine unmöglichen Dinge. Ich suche hier nur Austausch. Aber Kief, es gibt hier leider Leute, die meinen, sie können helfen, obwohl sie weder persönlich die Fähigkeiten dazu haben noch das Medium dafür geeignet ist. Morkel ist da ein besonders schlimmer Fall. AB-Wagen ist eine Neuanmeldung des Trolls Naehkaestchen vor gut einem Jahr und trollt wieder nur rum. Exakt die gleichen Texte wie damals.
Ich bin ein eindeutiger Intro, weiß also nicht wieso du mit "nur sehr wenig Intro Ausprägung" kommst.
Du hast viel mehr ein Problem mit deinem Pessimismus und Einstellungen und Selbstbewusstsein als mit Introversion.
AviferAureus

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von AviferAureus »

LonesomeCoder hat geschrieben: 21 Dez 2018 12:12 [...] Mein Problem ist die hohe Stimme. [...]
An der hohen Stimme liegt es sicher nicht, die kommen total gut an bei Frauen, wie Farinelli beweist: Im Sog der Arien weinen Frauen vor Begeisterung Tränen und fallen in Ohnmacht.
Am besten gehst du gleich zum nächsten Opernhaus, holst dir ein Engagement und schon weinen die Groupies vor Begeisterung oder fallen in Ohnmacht...
Cascade
Liebt es sich mitzuteilen
Beiträge: 903
Registriert: 01 Jan 2018 11:31
Geschlecht: männlich
AB-Status: Softcore AB
Wohnort: Bayern

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Cascade »

Das Aussehen mal außen vor gelassen, aber wenn man generell so ein schweigsamer und in sich gekehrter Mensch ist, dürfte es schon schwierig werden. Deswegen schrieb ich ja, das man es dann auch gleich bleiben lassen kann sich mit jemandem zu treffen wenn man nichts erzählen will.
Doggo

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Doggo »

Cascade hat geschrieben: 21 Dez 2018 14:30 Das Aussehen mal außen vor gelassen, aber wenn man generell so ein schweigsamer und in sich gekehrter Mensch ist, dürfte es schon schwierig werden. Deswegen schrieb ich ja, das man es dann auch gleich bleiben lassen kann sich mit jemandem zu treffen wenn man nichts erzählen will.
Es gibt aber auch einen enormen Unterschied zwischen "ich bin schweigsam weil ich mich so wohler fühle und nicht so reden mag" und einem "ich bin schweigsam weil ich nicht weiß was ich sagen soll und hätte gerne, dass ich mehr rede". Das Zweite wird gerne unbedingt als Teil von Introversion gesehen obwohl man das trennen muss. Dasselbe mit Sachen wie Schüchternheit, wird auch gerne vermischt mit Introversion obwohl das falsch ist.
Cascade
Liebt es sich mitzuteilen
Beiträge: 903
Registriert: 01 Jan 2018 11:31
Geschlecht: männlich
AB-Status: Softcore AB
Wohnort: Bayern

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Cascade »

Doggo hat geschrieben: 21 Dez 2018 14:36
Cascade hat geschrieben: 21 Dez 2018 14:30 Das Aussehen mal außen vor gelassen, aber wenn man generell so ein schweigsamer und in sich gekehrter Mensch ist, dürfte es schon schwierig werden. Deswegen schrieb ich ja, das man es dann auch gleich bleiben lassen kann sich mit jemandem zu treffen wenn man nichts erzählen will.
Es gibt aber auch einen enormen Unterschied zwischen "ich bin schweigsam weil ich mich so wohler fühle und nicht so reden mag" und einem "ich bin schweigsam weil ich nicht weiß was ich sagen soll und hätte gerne, dass ich mehr rede". Das Zweite wird gerne unbedingt als Teil von Introversion gesehen obwohl man das trennen muss. Dasselbe mit Sachen wie Schüchternheit, wird auch gerne vermischt mit Introversion obwohl das falsch ist.
Sicher gibt es da einen Unterschied. Ich persönlich bin auch nicht begeistert von Menschen die ohne Unterlass plappern, aber so gar nichts das würde mir nicht unbedingt zusagen.
Doggo

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Doggo »

Cascade hat geschrieben: 21 Dez 2018 14:44
Doggo hat geschrieben: 21 Dez 2018 14:36
Cascade hat geschrieben: 21 Dez 2018 14:30 Das Aussehen mal außen vor gelassen, aber wenn man generell so ein schweigsamer und in sich gekehrter Mensch ist, dürfte es schon schwierig werden. Deswegen schrieb ich ja, das man es dann auch gleich bleiben lassen kann sich mit jemandem zu treffen wenn man nichts erzählen will.
Es gibt aber auch einen enormen Unterschied zwischen "ich bin schweigsam weil ich mich so wohler fühle und nicht so reden mag" und einem "ich bin schweigsam weil ich nicht weiß was ich sagen soll und hätte gerne, dass ich mehr rede". Das Zweite wird gerne unbedingt als Teil von Introversion gesehen obwohl man das trennen muss. Dasselbe mit Sachen wie Schüchternheit, wird auch gerne vermischt mit Introversion obwohl das falsch ist.
Sicher gibt es da einen Unterschied. Ich persönlich bin auch nicht begeistert von Menschen die ohne Unterlass plappern, aber so gar nichts das würde mir nicht unbedingt zusagen.
Ich behaupte aber, dass dieses "nichts sagen können" bei den meisten hier nicht auf Introversion zurückzuführen ist, nicht alleine. Wie man sieht leiden einige stark darunter. Das Problem dürfte also woanders liegen.
Reinhard
Eins mit dem Forum
Beiträge: 10183
Registriert: 07 Jan 2016 10:53
Geschlecht: männlich
Ich bin ...: verdammt bissig.
Wohnort: Oberpfalz

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Reinhard »

Hoppala hat geschrieben: 21 Dez 2018 11:57
Reinhard hat geschrieben: 20 Dez 2018 18:27 Ich würde Introversion und Extroversion nicht so sehr am beobachtbaren Verhalten aufhängen. Sondern eher daran, mit was für einer Haltung jemand zu dem Verhalten kommt.
Das kann man machen, verlegt die ganze Frage bzw. Differenz aber in die individuelle Selbstbeschau und -bewertung, die dann nicht mehr sinnvoll diskutierbar ist. Wenn Beobachtung von Verhalten kein Anhaltspunkt ist.
Ich denke, die Psychologie hat beide Ansatzpunkte, wobei die Selbstbeschau/Haltung dann mit Testbatterien auch psychologisch beobachtbar gemacht wird. DiesexMöglichkeit fehlt uns hier.

Sagen wir mal so, es macht die Beobachtung schwieriger. Man muss nicht nur darauf schauen, ob sich jemand unter Leuten aufhält; sondern auch, ob das der Ort ist, an dem er sein will, oder aus einem Anlass dabei ist. Woraus ich hinauswill ist, dass die Behauptung "ich kann mich auch wie eine Extro verhalten" zwar richtig ist, technisch gesehen kann man das hinkriegen, aber das erstmal an der Haltung nichts ändert. Vielleicht im Lauf der Zeit, falls man erfährt, dass es Spaß macht oder keine Ahnung ...
Make love not war!
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Hoppala »

Reinhard hat geschrieben: 21 Dez 2018 16:39
Hoppala hat geschrieben: 21 Dez 2018 11:57
Reinhard hat geschrieben: 20 Dez 2018 18:27 Ich würde Introversion und Extroversion nicht so sehr am beobachtbaren Verhalten aufhängen. Sondern eher daran, mit was für einer Haltung jemand zu dem Verhalten kommt.
Das kann man machen, verlegt die ganze Frage bzw. Differenz aber in die individuelle Selbstbeschau und -bewertung, die dann nicht mehr sinnvoll diskutierbar ist. Wenn Beobachtung von Verhalten kein Anhaltspunkt ist.
Ich denke, die Psychologie hat beide Ansatzpunkte, wobei die Selbstbeschau/Haltung dann mit Testbatterien auch psychologisch beobachtbar gemacht wird. DiesexMöglichkeit fehlt uns hier.
Sagen wir mal so, es macht die Beobachtung schwieriger. Man muss nicht nur darauf schauen, ob sich jemand unter Leuten aufhält; sondern auch, ob das der Ort ist, an dem er sein will, oder aus einem Anlass dabei ist. Woraus ich hinauswill ist, dass die Behauptung "ich kann mich auch wie eine Extro verhalten" zwar richtig ist, technisch gesehen kann man das hinkriegen, aber das erstmal an der Haltung nichts ändert. Vielleicht im Lauf der Zeit, falls man erfährt, dass es Spaß macht oder keine Ahnung ...
Ich glaub, hier liegt ein Missverständnis vor.

Ich meine mit "Extroverhalten" nicht, irgendwas zu schauspielern, "fake it til you make it". Ich meine, die eigenen Extroanteile zu erkennen. Und dann zu nutzen.

Zur aktuellen Frage: da scheint mir etwas durcheinander zu gehen. Du hattest den Unterschied von beobachtbarem Verhalten und innerer Haltung aufgemacht. Ich habe gesagt, die innere Haltung wird im psychologischen Kontext über Testbatterien versucht erkennbar zu machen, und das müssen wir entsprechend hier aus dem Diskutierbaren ausklammern.. Nun argumentierst du wieder mit spezifischem Verhalten von dem was (die innere Haltung?) ablesbar sei? Dann wäre der Unterschied ja praktisch doch wieder für die Diskussion aufhebbar? Dann wäre zu klären - nicht von mir - welches Verhalten auf welche Haltung hinweist? Und inwieweit das relevant ist.

Die einzige "innere Haltung", die mich hier interessiert, ist, ob jemand seine generelle oder speziell situative Befindlichkeit unter eigenem Zutun verbesssern will, oder nicht.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Benutzeravatar
Siegfried
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 2051
Registriert: 01 Apr 2010 22:34
Geschlecht: männlich
AB-Status: Softcore AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Siegfried »

Hoppala hat geschrieben: 21 Dez 2018 10:48
Siegfried hat geschrieben: 21 Dez 2018 08:46
Cascade hat geschrieben: 20 Dez 2018 19:43 Am Tisch sitzen und sich gegenseitig anschweigen, da kann man das ganze auch gleich bleiben lassen.
Daher kommt ja auch mehr oder weniger die Frustration. Man weiß ja selbst das extreme Schweigsamkeit weil man keine Ahnung hat was man sagen soll gesellschaftlich oder bei der Partnersuche ein "no go" ist der in das gesellschaftliche Aus führt. Man hat aber auch keine Lösung dafür und merkt nur wie das mit den Jahren immer schlimmer wird. Kommt dann auch noch unterdurschnittliches Ausssehen hinzu kann man es wirklich gleich sein lassen da die Chancen eh gegen 0 gehen.
Das versteh ich nicht. "Lösungs"wege für das unterentwickelte Sozialverhalten (Kommunikation ist ein wesentlicher Teil) gibt es doch grundsätzlich genug. Ich werd jetzt nicht alles aufzählen. In den Threads des Forums ist eigentlich alles schon ausführlich dargestellt worden, bräuchte man nur suchen, wenn man Bedarf hat.
Das "Aussehen" spielt, wenn man nicht gerad wie Homunkulus aussieht, eine sehr untergeordnete Rolle. Dieser Aspekt wird allermeistens nur zur persönlichen Entlastung überhöht
Das ist leider ein Trugschluß. Das meiste sind nur allgemeine "Lösungsvorschläge" die überhaupt nicht auf die persöhnliche Situation eingehen. Mann kann auch viele Bücher zu dem Thema lesen aber ob die einen dann weiterbringen ist überhaupt noch nicht gesagt wenn man es nicht schafft das umzusetzen.
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Hoppala »

Siegfried hat geschrieben: 22 Dez 2018 08:47
Hoppala hat geschrieben: 21 Dez 2018 10:48 Das versteh ich nicht. "Lösungs"wege für das unterentwickelte Sozialverhalten (Kommunikation ist ein wesentlicher Teil) gibt es doch grundsätzlich genug. Ich werd jetzt nicht alles aufzählen. In den Threads des Forums ist eigentlich alles schon ausführlich dargestellt worden, bräuchte man nur suchen, wenn man Bedarf hat.
Das "Aussehen" spielt, wenn man nicht gerad wie Homunkulus aussieht, eine sehr untergeordnete Rolle. Dieser Aspekt wird allermeistens nur zur persönlichen Entlastung überhöht
Das ist leider ein Trugschluß. Das meiste sind nur allgemeine "Lösungsvorschläge" die überhaupt nicht auf die persöhnliche Situation eingehen. Mann kann auch viele Bücher zu dem Thema lesen aber ob die einen dann weiterbringen ist überhaupt noch nicht gesagt wenn man es nicht schafft das umzusetzen.
Damit ein vorgestellter Lösungsweg überhaupt die Chance hat, die persönliche Situation hinreichend genau zu beerücksichtigen, müsste diese persönliche Situation hinreichend genau dargestellt (und verstanden) werden.
Selbst dann ist die Frage, ob die dann darauf eingehenden Forenteilnehmer genügend Kenntnisse und Willen aufbringen, um so einen persönliche Lösungsweg zu formulieren, ob der Angesprochene das dann auch versteht, und ob der Mitteilungskanal "ABTreff" dafür überhaupt geeignet ist.

Anders gesagt: es ist doch eigentlich selbstverständlich, dass jeder seinen indiivduellen Lösungsweg selbst finden muss.

Was nichts daran ändert, dass im Forum schon umfassend Ansätze beschrieben sind, mit denen jeder gute Chancen hat, seinen Lösungsweg zu gehen.

Hier wird halt nicht Stein für Stein erklärt, wie das individuelle Lego-Modell mit den 9.999 Steinen zusammengebaut werden muss. Das ist nicht leistbar. Aber es wird erklärt, wo man eine Menge unterschiedlicher Lego-Steine herbekommt, und wie man mit ihnen umgeht - das Prinzip - , um sich was zu bauen.
Die Umsetzung ist dann was Eigenes, logischerweise. Denn schon die Frage, wie genau das Ergebnis am Ende aussehen soll, und welche Steine dafür schlusssendlich tatsächlich zur Verfügung stehen, lässt sich bei den hier verhandelten Themen am Anfang nicht genau beantworten - nicht mal vom Ausführenden selbst.

Etwas Realismus muss sein. Das was du als "Trugschluss" bezeichnest, ist das Anerkennen der "Mühsal der Ebene".

Womit ich wieder hierbei bin:
Die einzige "innere Haltung", die mich hier interessiert, ist, ob jemand seine generelle oder speziell situative Befindlichkeit unter eigenem Zutun verbesssern will, oder nicht.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
NBUC
Eins mit dem Forum
Beiträge: 12630
Registriert: 26 Okt 2009 16:25
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Kulturhauptstadt2010

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben: 22 Dez 2018 11:06 Hier wird halt nicht Stein für Stein erklärt, wie das individuelle Lego-Modell mit den 9.999 Steinen zusammengebaut werden muss.
Es wird stattdessen erklärt: bau doch einfach mal zusammen, kann doch auch ein kleines Kind. :hut:
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Ninja Turtle

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Ninja Turtle »

Hoppala hat geschrieben: 22 Dez 2018 11:06 Anders gesagt: es ist doch eigentlich selbstverständlich, dass jeder seinen indiivduellen Lösungsweg selbst finden muss.
Ein wahres Wort. Und der AB-Treff kann eine gute Quelle der Inspiration sein.
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 22 Dez 2018 11:10
Hoppala hat geschrieben: 22 Dez 2018 11:06 Hier wird halt nicht Stein für Stein erklärt, wie das individuelle Lego-Modell mit den 9.999 Steinen zusammengebaut werden muss.
Es wird stattdessen erklärt: bau doch einfach mal zusammen, kann doch auch ein kleines Kind. :hut:
Sorry, NBUC, das ist schlicht nicht richtig.
Ich kann dir da nur den Rat geben, die Beiträge genauer und - vielleicht - mit mehr Offenheit zu lesen. Mehr als Texte gibt es hier halt nicht. Wenn du damit so gar nichts anfangen kannst, so dass du immer nur leere "Gebrauchsanweisungen" á la "mit drei Handgriffen zusammengesetzt! Viel Spaß" ohne jeden Hinweis auf Reihenfolge, Teile, Werkzeug etc. erkennst - sozusagen IKEA Aufbauanleitung ohne Zeichnungen und Text :-) - , hat das hier eindeutig kein Hilfepotential für dich.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Benutzeravatar
LonesomeCoder
Bringt jede Tastatur zum Glühen
Beiträge: 8369
Registriert: 15 Okt 2016 19:50
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: verdammt bissig.
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von LonesomeCoder »

Doggo hat geschrieben: 21 Dez 2018 13:37 Ich bin ein eindeutiger Intro, weiß also nicht wieso du mit "nur sehr wenig Intro Ausprägung" kommst.
Du hast viel mehr ein Problem mit deinem Pessimismus und Einstellungen und Selbstbewusstsein als mit Introversion.
Ich komme auf Basis der eigenen Beschreibungen drauf. Zumindest hier kommst du so rüber, als wenn du komplett normal ohne Eigenschaften wärst, die die hinderlich sind. Letztlich ist es egal, welches Label du dir selber oder andere geben, das Entscheidende ist: du hast keine oder kaum Probleme und deshalb im Gegensatz zu anderen einen Grund um glücklich zu sein.
Wenn du meine negativen Erfahrungen gemacht hättest, würdest du mich verstehen. Was für jemanden mit keinen oder nur leichten Problemen ohne Vorstellung von schweren Problemen Pessimismus ist, ist für mich die Realität.
AviferAureus hat geschrieben: 21 Dez 2018 14:06
LonesomeCoder hat geschrieben: 21 Dez 2018 12:12 [...] Mein Problem ist die hohe Stimme. [...]
An der hohen Stimme liegt es sicher nicht, die kommen total gut an bei Frauen, wie Farinelli beweist: Im Sog der Arien weinen Frauen vor Begeisterung Tränen und fallen in Ohnmacht.
Am besten gehst du gleich zum nächsten Opernhaus, holst dir ein Engagement und schon weinen die Groupies vor Begeisterung oder fallen in Ohnmacht...
Ein Opernsänger wird im Alltag nicht in den höchsten Tonlagen reden, mit denen er teilweise singt. Opernsänger zeichnen sich durch ihre große Frequenzbandbreite der Stimme aus. Frauen finden Männer mit Kinderstimmen leider nicht toll.
Cascade hat geschrieben: 21 Dez 2018 14:44 Ich persönlich bin auch nicht begeistert von Menschen die ohne Unterlass plappern, aber so gar nichts das würde mir nicht unbedingt zusagen.
Ich mag die schon. Sie entbinden mich von der anstrengenden Aufgabe der Gesprächsführung. Dagegen sind Leute, die wie ich kaum wissen, sie sagen sollen und kaum Mitteilungsbedürfnis haben, anstrengend. Weil zum Schweigen kann ich auch daheim bleiben.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Cascade
Liebt es sich mitzuteilen
Beiträge: 903
Registriert: 01 Jan 2018 11:31
Geschlecht: männlich
AB-Status: Softcore AB
Wohnort: Bayern

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Cascade »

LonsomeCoder, warum empfindest du das als anstrengend wenn du mal die Gesprächsführung inne hast ? Ok bloßer Small Talk liegt mir jetzt auch nicht so, aber es ergeben sich doch zwangsläufig mal Themen wo man intensiver darüber redet.