Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

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Lilia
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Lilia »

Lazarus Long hat geschrieben: 01 Sep 2018 14:33
Franziskaner hat geschrieben: 01 Sep 2018 14:29MGTOW
Mist, ich habe die Wette mit mir verloren, ich war mir ganz sicher, daß das früher von dir kommt. :sadman:


Und, was bist du LL nun schuldig? :lol:
Franziskaner hat geschrieben: 01 Sep 2018 14:29 Fakt ist,das sich Männer in der westlichen Welt zurück ziehen.

Googelt einmal in Deutsch UND Englisch den Begriff

MGTOW


In Japan nennen sie sich Grasfresser.
Und was ist die Folge davon?
Muttis wollen sich von Mönchen schwängern lassen und Afrikanerinnen gehen auf deutsche Konzerte, um dann Männer anzubaggern, die ihr Papi sein könnten. Wenn das so weiter geht, wird in ein paar Jahren kein Mann unter 80 mehr auf der Straße vor Belästigungen sicher sein. :fluchen2:
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
:tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2:
Stabil

Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Stabil »

Lilia hat geschrieben: 01 Sep 2018 17:34 Und, was bist du LL nun schuldig? :lol:
Vermutlich eine Kiste Sekt. Die wird er mit sich austrinken.

Lilia hat geschrieben: 01 Sep 2018 17:34 Muttis wollen sich von Mönchen schwängern lassen und Afrikanerinnen gehen auf deutsche Konzerte, um dann Männer anzubaggern, die ihr Papi sein könnten. Wenn das so weiter geht, wird in ein paar Jahren kein Mann unter 80 mehr auf der Straße vor Belästigungen sicher sein. :fluchen2:
:omg: *Schauder* :omg:
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Teenage Kicks »

Lilia hat geschrieben: 01 Sep 2018 17:34 Und was ist die Folge davon?
Muttis wollen sich von Mönchen schwängern lassen und Afrikanerinnen gehen auf deutsche Konzerte, um dann Männer anzubaggern, die ihr Papi sein könnten. Wenn das so weiter geht, wird in ein paar Jahren kein Mann unter 80 mehr auf der Straße vor Belästigungen sicher sein. :fluchen2:
Warum unter 80? Du weist doch Männer sind wie guter Wein die werden immer besser je älter sie werden :flirten: :lach:
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Lazarus Long »

Lilia hat geschrieben: 01 Sep 2018 17:34Und, was bist du LL nun schuldig? :lol:
Wenn ich das nächste mal mit Swenja Essen gehe, dann muß ich bezahlen. :mrgreen:
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Franziskaner »

Lerche
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Lerche »

Meine Güte! Wie wäre es anstatt hier im Forum herumzugurken dich mal mit deiner Frau zusammen zu setzen und an eurer Ehe zu arbeiten? Sprecht euch mal aus. Und wenn es nichts mehr bringt dann seid doch so erwachsen und macht den Schritt getrennte Wege zu gehen. Alles andere finde ich dermaßen unerwachsen. Nur zusammen zu bleiben damit die dir deine Huren bezahlen kann...
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Dérkesthai »

Ich bin zwar - ganz offensichtlich, sonst wäre ich kein SoftAB - über gewisse Punkte nie hinausgekommen. Aber die Beziehungen, sofern man diese so nennen mag, gingen häufig von den Frauen aus, nicht von mir. Mittlerweile ist es ausgeglichen, falls nicht, sind die Frauen klar im Vorsprung. Im ernst.
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Lilia
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Lilia »

Franziskaner hat geschrieben: 01 Sep 2018 23:25 Dr. Helen Smith, US Psychologin

https://www.cuncti.net/geschlechterdeba ... verweigern
Frauen wird gesagt, sie seien emanzipiert und würden Männer nicht länger brauchen. Und falls sie doch einen Mann haben, sollte er
  • die Hausarbeit erledigen,
  • sich um die Kinder kümmern und
  • die Rechnungen bezahlen.
Also ehrlich gesagt fehlt mir der Punkt "die Frau im Bett zufriedenstellen".
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
:tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2:
Stabil

Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Stabil »

Lerche hat geschrieben: 01 Sep 2018 23:34 Meine Güte! Wie wäre es anstatt hier im Forum herumzugurken dich mal mit deiner Frau zusammen zu setzen und an eurer Ehe zu arbeiten? Sprecht euch mal aus. Und wenn es nichts mehr bringt dann seid doch so erwachsen und macht den Schritt getrennte Wege zu gehen. Alles andere finde ich dermaßen unerwachsen. Nur zusammen zu bleiben damit die dir deine Huren bezahlen kann...
Ehrlich gesagt, ich halte sein Geschichtchen für eine gezielte Provokation.
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Gilbert
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Gilbert »

Stabil hat geschrieben: 02 Sep 2018 05:48
Lerche hat geschrieben: 01 Sep 2018 23:34 Meine Güte! Wie wäre es anstatt hier im Forum herumzugurken dich mal mit deiner Frau zusammen zu setzen und an eurer Ehe zu arbeiten? Sprecht euch mal aus. Und wenn es nichts mehr bringt dann seid doch so erwachsen und macht den Schritt getrennte Wege zu gehen. Alles andere finde ich dermaßen unerwachsen. Nur zusammen zu bleiben damit die dir deine Huren bezahlen kann...
Ehrlich gesagt, ich halte sein Geschichtchen für eine gezielte Provokation.
.....man könnte es auch trollen nennen.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
Milkman

Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Milkman »

Jenes.

Wundert mich ehrlich gesagt, dass man diese Münchhausiaden so lange hier duldet.
fredstiller

Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von fredstiller »

Lilia hat geschrieben: 01 Sep 2018 17:34
Franziskaner hat geschrieben: 01 Sep 2018 14:29 Fakt ist,das sich Männer in der westlichen Welt zurück ziehen.
Googelt einmal in Deutsch UND Englisch den Begriff
MGTOW
In Japan nennen sie sich Grasfresser.
Und was ist die Folge davon?
Muttis wollen sich von Mönchen schwängern lassen und Afrikanerinnen gehen auf deutsche Konzerte, um dann Männer anzubaggern, die ihr Papi sein könnten. Wenn das so weiter geht, wird in ein paar Jahren kein Mann unter 80 mehr auf der Straße vor Belästigungen sicher sein.
In Deutschland wird das durch die Migration abgefangen.
Da gibt‘s im heiratsfähigen Alter starke Überschüsse an Männern.
Lilia hat geschrieben: 02 Sep 2018 05:43
Frauen wird gesagt, sie seien emanzipiert und würden Männer nicht länger brauchen. Und falls sie doch einen Mann haben, sollte er
  • die Hausarbeit erledigen,
  • sich um die Kinder kümmern und
  • die Rechnungen bezahlen.
Also ehrlich gesagt fehlt mir der Punkt "die Frau im Bett zufriedenstellen".
Die Frauen können sich selbst zufriedenstellen (so das Narrativ).
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Lilia »

fredstiller hat geschrieben: 02 Sep 2018 08:06
Lilia hat geschrieben: 01 Sep 2018 17:34
Franziskaner hat geschrieben: 01 Sep 2018 14:29 Fakt ist,das sich Männer in der westlichen Welt zurück ziehen.
Googelt einmal in Deutsch UND Englisch den Begriff
MGTOW
In Japan nennen sie sich Grasfresser.
Und was ist die Folge davon?
Muttis wollen sich von Mönchen schwängern lassen und Afrikanerinnen gehen auf deutsche Konzerte, um dann Männer anzubaggern, die ihr Papi sein könnten. Wenn das so weiter geht, wird in ein paar Jahren kein Mann unter 80 mehr auf der Straße vor Belästigungen sicher sein.
In Deutschland wird das durch die Migration abgefangen.
Da gibt‘s im heiratsfähigen Alter starke Überschüsse an Männern.
Ach und die erziehen sich die Frauen dann so, dass sie
  • die Hausarbeit erledigen,
  • sich um die Kinder kümmern und
  • die Rechnungen bezahlen
und die Kosten für einen Dildo einsparen

:idee:

Warum klappt das dann bei den Migrantenmännern und nicht bei den einheimischen Männern?
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
:tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2:
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Tania »

fredstiller hat geschrieben: 02 Sep 2018 08:06
Lilia hat geschrieben: 02 Sep 2018 05:43
Frauen wird gesagt, sie seien emanzipiert und würden Männer nicht länger brauchen. Und falls sie doch einen Mann haben, sollte er
  • die Hausarbeit erledigen,
  • sich um die Kinder kümmern und
  • die Rechnungen bezahlen.
Also ehrlich gesagt fehlt mir der Punkt "die Frau im Bett zufriedenstellen".
Die Frauen können sich selbst zufriedenstellen (so das Narrativ).
.. wohingegen sie "Hausarbeit erledigen" und "sich um die Kinder kümmern" traditionell nicht selbst können. :wuetend:

Ihr diskutiert hier über die Aussagen eines Mannes, der sich trotz Ehe und Kindern als AB bezeichnet, und der weder Hausarbeit erledigt noch Kinder erzieht oder Rechnungen bezahlt. Im Gegenteil, er zweigt Geld aus der Familienkasse ab, um zu Prostituierten zu gehen. Wo genau seht ihr in diesem konkreten Fall eine Benachteiligung des Mannes?

Und wenn das Ganze nicht um den konkreten Fall geht, dann ist das hier eine politische Diskussion. Also laut Forenregeln unangebracht.

Keine Frage - im Bereich der Väterrechte liegt vieles im Argen. Aber wenn jemand, der sichtlich nicht in der Lage ist, sich um seine Kids zu kümmern, die böse böse Gesellschaft dafür verantwortlich macht, dass sie im Fall einer Trennung bei der Mutter bleiben würden, dann erübrigt sich jede Diskussion.
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Elli
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Elli »

Der Thread ist ja etwas gaga. Trotzdem nochmal eine Antwort auf die (falsch formulierte, weil: keiner muss!!) Ausgangsfrage: Bei mir ist es genau umgekehrt - der erste Schritt muss von mir ausgehen, anders funktioniert es nach bisherigen Erfahrungswerten für mich gar nicht. Wenn ein Mann an mir Interesse zeigt, ehe ich bzw. ohne dass ich welches an ihm habe, versetzt mich das irgendwie in Schockstarre, überfordert mich, ... Ich kann damit nicht umgehen. Das kann bis hin zu Panik und Ekelgefühlen gehen. Ganz gesund ist das sicher nicht, offenbar liegt da etwas im Argen, was ich vllt. mal therapieren lassen sollte. Da es aktuell nicht nötig ist, ist der Leidensdruck aber gering, und ich bin mit anderen Baustellen befasst. Sicherlich ist das aber mit ein Grund dafür, dass es 33 Jahre lang nicht klappen wollte.

Ich kann also nur damit umgehen, wenn das Interesse auf meiner Seite sich entwickelt und der erste aktive Schritt, selbiges zu zeigen, dann von mir ausgeht. Das bezieht sich auch auf Szenarien, die schon etwas länger zurückliegen, in denen ich zwar Körbe sammelte, aber immerhin gerne eine Annäherung wollte, und mich auch getraut habe, aktiv darauf hinzusteuern. Wenn auch arg unbeholfen und mit Angst.

Ich würde allerdings auch keine Männer in Bars ansprechen. Das würde ich mich zum einen nicht trauen, zum anderen habe ich nicht genügend Interesse an völlig Fremden, allein aufgrund von optischen Merkmalen. In einer Bar bin ich halt meist auf die Leute konzentriert, mit denen ich da bin. Da müsste jemand am Nachbartisch schon eine ganz besondere Ausstrahlung und Aufmachung haben, oder in dem Moment etwas Besonderes sagen/tun, um mir aufzufallen, und dann würde ich mich vermutlich gerade eben nicht trauen.

Bei dieser Disposition bleiben fürs Kennenlernen halt eher der Freundeskreis, Arbeit/Studium und sowas in der Art, also eben Kontexte, in denen man sich öfter mal sieht, oder Schreibkontakte online - alles, wo man sich über einen längeren Zeitraum gesprächsweise (oder eben auch schriftlich) kennenlernen kann. (Wobei ich mich schon erinnern kann, dass mir auch mal der eine oder andere schon bei der ersten Begegnung sehr gut gefiel. Da habe ich mich aber meist in beiderlei Wortsinn verguckt ...) Und dann muss sich bei mir Interesse entwickeln, und es muss mir überlassen bleiben, es zuerst zu zeigen. Nur auf diese Weise kann ich mich drauf einlassen.

Man sollte bei den ganzen ermüdenden Männer-Frauen-Diskussionen nicht aus dem Blick verlieren, dass jede/r seine/ihre eigenen Macken bzw. Special Effects mitbringt. Man hats mit Individuen zu tun - nicht mit Vertretern eines Geschlechts.
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von kreisel »

Elli hat geschrieben: 02 Sep 2018 09:43Wenn ein Mann an mir Interesse zeigt, ehe ich bzw. ohne dass ich welches an ihm habe, versetzt mich das irgendwie in Schockstarre, überfordert mich, ...

Ich kann also nur damit umgehen, wenn das Interesse auf meiner Seite sich entwickelt und der erste aktive Schritt, selbiges zu zeigen, dann von mir ausgeht.
Das ist bei mir auch so. Ich brauche für mich im Kämmerlein und im Kopf erst mal viel Zeit, um mich
an den Gedanken zu gewöhnen, dass da Interesse ist.
Und dann mache ich lieber den Schritt, der auch im Kopf durchgespielt irgendwie passen muss zur
Gesamtsituation, da gibt es oft auch einige Vetos, wo was schon im Kopf stirbt, weil nicht so ganz "rund".

Wenn aber "rund" kommt da ein irgendwann mutiger wenn auch unbeholfener Versuch, mit 1000 Toden
sterben. Aber immer noch besser als "erobert" werden und die Schockstarre und das Abstoßungsgefühl.
Als ich 12 war, hat mir mal ein Junge aus der Klasse ein "Liebesgeständnis" im Schwimmbad gemacht,
und ich war so überfordert, dass ich den volle Kanne in den Bauch geboxt habe.
(Schon wieder ein Trauma mehr auf der Welt :crybaby: )

Ich finde es auch etwas schräg an mir :verwirrt: , aber es ist so.
Hatte das sogar in Therapie angesprochen, aber einer Lösung und noch nichtmals Erklärung des ganzen
sind wir da näher gekommen.
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Elli »

Ja genau. Bei mir löst auch der Begriff "erobert werden" totale Beklemmungen aus *schauder* und das mit der mentalen Eingewöhnungsphase, die ich brauche, bevor da irgendwas auf der Handlungsebene stattfindet, ist bei mir auch so ...
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Strange Lady »

Interessant, wir scheinen irgendwie "aus einem Wurf" zu sein. Kann das 100%ig unterschreiben, was ihr schreibt, Elli & Kreisel.
Bei mir ist es tatsächlich die Angst, überwältigt zu werden: gar nicht mal so sehr körperlich-gewalttätig, sondern gefühlsmäßig - und mich dann nicht abgrenzen zu können. Ich bin ja so ein potentielles Stockholmsyndrom-Opfer: selbst wenn ich Menschen nicht mag und mich von ihnen bedroht fühle, habe ich das Gefühl ihnen sogar in der Abwehr noch sowas wie "Wohlfühlstimmung" schuldig zu sein. Deshalb ist auch das Nähe-Distanz-Spiel für mich so extrem überfordernd. Ich beherrsche es einfach nicht. In Beziehung schrumpfe ich oft zum Nichts. Umso wichtiger, dass ich mir selbst jemand "unbedrohliches" suchen darf - und nicht freiwildartig erjagt werde. Es ist einfach wie verhext.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von kreisel »

Strange Lady hat geschrieben: 02 Sep 2018 10:51 Ich bin ja so ein potentielles Stockholmsyndrom-Opfer: selbst wenn ich Menschen nicht mag und mich von ihnen bedroht fühle, habe ich das Gefühl ihnen sogar in der Abwehr noch sowas wie "Wohlfühlstimmung" schuldig zu sein. Deshalb ist auch das Nähe-Distanz-Spiel für mich so extrem überfordernd. Ich beherrsche es einfach nicht. In Beziehung schrumpfe ich oft zum Nichts.
Ja, das mit dem zum Nichts schrumpfen kenne ich auch.
Selbst wenn ich mir vorher sicher war, dass ich den Mann mag oder sogar toll fand, und ich fühle mich
so überrumpelt, dann kann ich mich von jetzt auf gleich in direkter Begegnung auflösen und mir
über GAR NICHTS mehr sicher sein, sodass es sich dann wie eine Bedrohung und fremdgesteuert anfühlt.
(Irgendein Programm im Automatikmodus läuft weiter - blödes Gefühl, weil weit weg von mir.)
Und Nähe und Anziehung und überhaupt irgendein natürlicher unverkrampfter Austausch natürlich
dann auch ade :roll: Das einzige was dann noch bleibt ist Fluchttendenz und das Gefühl, das nicht
gebacken zu kriegen, selbst wenn es sich toll und vielversprechend anließ.
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von BartS »

kreisel hat geschrieben: 02 Sep 2018 09:52Als ich 12 war, hat mir mal ein Junge aus der Klasse ein "Liebesgeständnis" im Schwimmbad gemacht,
und ich war so überfordert, dass ich den volle Kanne in den Bauch geboxt habe.
(Schon wieder ein Trauma mehr auf der Welt :crybaby: )
Fragt sich Trauma für wen. :sadman:
kreisel hat geschrieben: 02 Sep 2018 09:52Ich finde es auch etwas schräg an mir :verwirrt: , aber es ist so.
Hatte das sogar in Therapie angesprochen, aber einer Lösung und noch nichtmals Erklärung des ganzen
sind wir da näher gekommen.
@Elli, kreisel und Strange Lady, kann es vielleicht sein, dass ihr euch selber nicht wirklich liebt oder nicht akzeptiert? Dann fällt es auch schwerer, ein solches Geschenk (was es ja ist) von anderen anzunehmen. Denn wenn man sich selber kritisch sieht und jemand kommt auf uns zu und sagt, wie toll wir doch sind, denkt man doch "hat der Tomaten auf den Augen?".
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
(Hazel Brugger)