Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
t385

Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von t385 »

Reborn hat geschrieben: 01 Mai 2018 21:20 Da ist dann der nette solide Typ eher gefragt als der heiße Macho.
Der heiße Macho ist auch nicht unter 30 gefragt. Das ist und bleibt Blödsinn. :lol:
Reborn

Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von Reborn »

Elli hat geschrieben: 01 Mai 2018 11:36 "Durchschnitt" ist hier nur bezogen aufs Aussehen gemeint, oder?

Reborn, ich erinnere mich an einen anderen Thread von Dir, in dem es darum ging, dass ne Bekannte an Dir Interesse gezeigt hat und Du Dich nicht trautest, darauf einzugehen, da Du selbst Dich für zu unattraktiv hältst. Auch sonst hattest Du doch schon erwähnt, dass es Frauen gab, die auf Dich standen, oder nicht?
Ich kann zwar sehr gut nachvollziehen, dass man nicht darauf eingehen kann - hatte selbst lange genug Schiss in solchen Situationen und bin dem ausgewichen, aus Angst oder weil ich mich bedrängt fühlte. Aber ich finde es doch ziemlich widersprüchlich, dann mit sowas zu kommen wie den vermeintlich übersteigerten Ansprüchen der bösen Frauen, die Dir alle keine Chance geben würden ...
Ich kann das einfach nicht. Eine Beziehung führen meine ich. Ich arbeite ja schon jeden Tag die ganze Zeit. Und wenn ich dann Abends total geschafft heim komme oder nur mal den Sonntag habe da brauche ich Ruhe. Da ist kein Platz mehr für jemand anderen. Dann habe ich manchmal so komische Launen die würde sich sowieso keine Frau auf Dauer geben. Da ist es einfach nur am besten man macht einen großen Bogen um mich. Vor allem kapiert das keiner. Ich habe es auch schon Freunden versucht zu erklären. Ich sage ihnen z.B. heute ist ein Tag an dem du mich garantiert nicht erleben willst. Lass mich in Ruhe. Ich will schlafen und morgen ist dann wieder ein anderer Tag. Aber sie sehen es nicht ein. Sie nerven trotzdem und wollen was machen. Sie verstehen nicht wie es an solchen Tagen in mir aussieht. Manchmal treffe ich mich dann sogar, könnte innerlich Feuer spucken aber die merken es nichtmal weil sich das bei mir nach außen nicht zeigt. Ich bin dann einfach sehr ruhig und da ich allgemein ruhig bin unterscheide ich mich wohl nicht groß davon wie ich normalerweise bin. Jedenfalls nach außen hin nicht. Aber ich reiße mich dann auch sehr zusammen.

Dann ist es so, dass die ganze Ablehnung die ich erfahren habe sei es von Frauen oder auch sonst mich massiv geprägt hat. Es ist so wie wenn dich jemand schwer beleidigt hat. Wenn der dann später kommt und sagt: "Hey, eigentlich finde ich dich doch ganz ok" dann bringt das nichts mehr. Du hast dann kein Bock mehr auf ihn. Ich habe keinen Bock mehr auf Frauen. Ja tief innen drin gibt es einen Wunsch nach Nähe, aber dann ist da noch die andere Seite in mir die mir sagt: "Scheiß drauf! Wenn du wirklich unten bist sind sie doch eh alle weg. Du bist doch eh allein. Es gibt doch eh keine echte Nähe. Ist doch eh alles nur Theater solange sie dich benutzen können und lieferst du nicht mehr ab dann scheißen sie alle auf dich." So kann ich mich auf nichts einlassen. Und nein ich brauche keine Therapie, denn das ist nicht irgend ein negativer Gedankenkreislauf. Im Endeffekt ist es schlicht und ergreifend die Realität.

Trotz allem glaube ich fest daran, dass alles hätte anders laufen können wenn mir mal eine Frau eine Chance gegeben hätte. Mich einfach so akzeptiert und genommen hätte wie ich wirklich bin. Aber das ist nicht geschehen weil es immer andere Jungs gab die halt irgendwie besser rüber kamen. Wenn ich auf mich vor 20 Jahren schaue als 16 jähriger....da hatte ich immer das Gefühl ich bin nicht gut genug. Warum hat niemand mein Potential gesehen? Eigentlich war ich völlig in Ordnung. Nur eben etwas ruhig und unsicher. Jetzt ist es zu spät dafür. Ich habe das Thema Frauen innerlich abgeschlossen auch wenn ich mir das manchmal selber nicht eingestehen will.

Ich muss versuchen es los zu lassen und das beste aus meinem Leben zu machen. Das Leben hat ja auch seine guten Seiten auch wenn bestimmte Teile davon mir nicht zugänglich sind.
Schneeleopard

Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von Schneeleopard »

Reborn hat geschrieben: 01 Mai 2018 21:20 @Schneeleopard: Nur mal ganz nebenbei...was macht eigentlich jemand der zwei Kinder hat und
offenbar keinerlei Probleme mit Kontaktanbahnung mit Frauen etc. eigentlich (noch) in einem AB Forum?
Ich hätte es ohne Hilfe nicht aus dem Sumpf geschafft und möchte davon was weitergeben.
Ausserdem habe ich einige gute Bekannte in der AB-Szene und reichlich Zeit .. und die Frage,
ob Ex-ABs hier mitschreiben sollen wurde ja schon so oft diskutiert .. ach und ein leichtes
Helfersydrom habe ich auch .. und bei manchen kruden AB-Theorien kann ich die Finger nicht
von der Tastatur lassen ..
Reborn hat geschrieben: 01 Mai 2018 21:38 Ich habe das Thema Frauen innerlich abgeschlossen auch wenn ich mir das manchmal selber nicht eingestehen will.
Da muss ich deine Frage an dich zurückgeben: Was macht jemand, der mit dem Thema Frauen
abgeschlossen hat, in einem Forum für unfreiwillig Beziehungslose? Hilfe dabei diesen Zustand zu
überwinden suchst du offensichtlich nicht .. ganz im Gegenteil!
FrankieGoesTo...

Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von FrankieGoesTo... »

Reborn hat geschrieben: 01 Mai 2018 21:38
Elli hat geschrieben: 01 Mai 2018 11:36 "Durchschnitt" ist hier nur bezogen aufs Aussehen gemeint, oder?

Reborn, ich erinnere mich an einen anderen Thread von Dir, in dem es darum ging, dass ne Bekannte an Dir Interesse gezeigt hat und Du Dich nicht trautest, darauf einzugehen, da Du selbst Dich für zu unattraktiv hältst. Auch sonst hattest Du doch schon erwähnt, dass es Frauen gab, die auf Dich standen, oder nicht?
Ich kann zwar sehr gut nachvollziehen, dass man nicht darauf eingehen kann - hatte selbst lange genug Schiss in solchen Situationen und bin dem ausgewichen, aus Angst oder weil ich mich bedrängt fühlte. Aber ich finde es doch ziemlich widersprüchlich, dann mit sowas zu kommen wie den vermeintlich übersteigerten Ansprüchen der bösen Frauen, die Dir alle keine Chance geben würden ...
Ich kann das einfach nicht. Eine Beziehung führen meine ich. Ich arbeite ja schon jeden Tag die ganze Zeit. Und wenn ich dann Abends total geschafft heim komme oder nur mal den Sonntag habe da brauche ich Ruhe. Da ist kein Platz mehr für jemand anderen. Dann habe ich manchmal so komische Launen die würde sich sowieso keine Frau auf Dauer geben. Da ist es einfach nur am besten man macht einen großen Bogen um mich. Vor allem kapiert das keiner. Ich habe es auch schon Freunden versucht zu erklären. Ich sage ihnen z.B. heute ist ein Tag an dem du mich garantiert nicht erleben willst. Lass mich in Ruhe. Ich will schlafen und morgen ist dann wieder ein anderer Tag. Aber sie sehen es nicht ein. Sie nerven trotzdem und wollen was machen. Sie verstehen nicht wie es an solchen Tagen in mir aussieht. Manchmal treffe ich mich dann sogar, könnte innerlich Feuer spucken aber die merken es nichtmal weil sich das bei mir nach außen nicht zeigt. Ich bin dann einfach sehr ruhig und da ich allgemein ruhig bin unterscheide ich mich wohl nicht groß davon wie ich normalerweise bin. Jedenfalls nach außen hin nicht. Aber ich reiße mich dann auch sehr zusammen.

Dann ist es so, dass die ganze Ablehnung die ich erfahren habe sei es von Frauen oder auch sonst mich massiv geprägt hat. Es ist so wie wenn dich jemand schwer beleidigt hat. Wenn der dann später kommt und sagt: "Hey, eigentlich finde ich dich doch ganz ok" dann bringt das nichts mehr. Du hast dann kein Bock mehr auf ihn. Ich habe keinen Bock mehr auf Frauen. Ja tief innen drin gibt es einen Wunsch nach Nähe, aber dann ist da noch die andere Seite in mir die mir sagt: "Scheiß drauf! Wenn du wirklich unten bist sind sie doch eh alle weg. Du bist doch eh allein. Es gibt doch eh keine echte Nähe. Ist doch eh alles nur Theater solange sie dich benutzen können und lieferst du nicht mehr ab dann scheißen sie alle auf dich." So kann ich mich auf nichts einlassen. Und nein ich brauche keine Therapie, denn das ist nicht irgend ein negativer Gedankenkreislauf. Im Endeffekt ist es schlicht und ergreifend die Realität.

Trotz allem glaube ich fest daran, dass alles hätte anders laufen können wenn mir mal eine Frau eine Chance gegeben hätte. Mich einfach so akzeptiert und genommen hätte wie ich wirklich bin. Aber das ist nicht geschehen weil es immer andere Jungs gab die halt irgendwie besser rüber kamen. Wenn ich auf mich vor 20 Jahren schaue als 16 jähriger....da hatte ich immer das Gefühl ich bin nicht gut genug. Warum hat niemand mein Potential gesehen? Eigentlich war ich völlig in Ordnung. Nur eben etwas ruhig und unsicher. Jetzt ist es zu spät dafür. Ich habe das Thema Frauen innerlich abgeschlossen auch wenn ich mir das manchmal selber nicht eingestehen will.

Ich muss versuchen es los zu lassen und das beste aus meinem Leben zu machen. Das Leben hat ja auch seine guten Seiten auch wenn bestimmte Teile davon mir nicht zugänglich sind.
Ob man eine Beziehung führen kann weiß man erst, wenn man es probiert. Was löst denn Deine Launen aus?

Mir fehlt auch manchmal die Energie. Ich musste auch meinen Freunden nach und nach beibringen, dass ich auch mal Tage für mich brauche. Hat auch etwas gedauert.

Klar, Ablehnung macht traurig, wütend und prägt. Das kennen wir alle. Ich denke auch, dass bei mir durch eine positive Erfahrung früher einiges anders geworden wäre. So geht man in die Vermeidung. Als Enttäuschungsprophylaxe. Sei aber bitte maximal nur auf die Frauen wütend, die Dich abgelehnt haben. Es gibt da draussen und hier im Forum echt tolle Frauen. Denen gegenüber wäre Wut völlig unangebracht.

Aus Deinen Zeilen lese ich, dass Du scheinbar Dein eigenes Potential mit 16 aber auch nicht erkannt hast. Ging mir auch so. Dann ist aber auch für andere schwer, das zu erkennen. Also versuch, Deine positiven Eigenschaften hervorzuheben und das Potential auszuschöpfen. Die negativen Eigenschaften dürfen die anderen gerne selbst rausfinden.

Die Kunst ist, sein Leben so gut wie es geht allein zu gestalten und trotzdem offen für Begegnungen zu sein. Also mach das, was Dich aufbaut und glücklich macht. Und für jedes negative Erlebnis gönnst Du Dir was gutes wie z.B. ein gutes Essen oder eine neue Jacke etc. Das gleicht manches aus.

Wir müssen uns selbst wie einen guten Freund behandeln!!!
Talbot
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Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von Talbot »

Reborn hat geschrieben: 01 Mai 2018 21:20 Also ich sehe es eher wie Lonesome Coder. Die jüngeren Frauen um die 25 bis 30 sind heiß begehrt. Das habe ich ja auch schon mehrfach mathematisch/logisch begründet daher will ich das jetzt nicht schon wieder tun. Jedenfalls habe ich auch das Gefühl, dass es über 30 dann eher leichter wird. Die Frauen haben sich erstens ausgetobt und zweitens tickt die biologische Uhr. Drittens hat man inzwischen genug Lebenserfahrung um zu wissen, dass Optik nicht alles ist. Viertens geht man jetzt weniger emotional sondern eher mit dem Kopf an eine Beziehung ran. Da ist dann der nette solide Typ eher gefragt als der heiße Macho.

In der Altersklasse der Frauen zwischen 20 und 30 denke ich, dass man als (optisch) durchschnittlicher Typ schlechte Chancen hat.

Ich denke tatsächlich, dass mit zunehmendem Alter meine Chancen eher steigen. Die fehlenden Erfahrungen eines 18 jährigen der den heißen, frischen Körper einer gleichaltrigen erkunden darf wird mir aber für immer fehlen.
Dann schreib doch gleich, dass es dir hauptsächlich/nur um (am besten noch völlig aufwandfreien) Casualsex mit (am besten regelmäßig wechselnden ) 20-jährigen Modelfrauen geht und erspare uns allen diese unnötigen Diskussionen.
Denn ja, wenn es dir darum geht der Aufreißer der allerbegehrtesten Frauen zu werden, dann reicht Durchschnitt halt niemals aus und du wirst durch entsprechendes Aussehen/Status und oder Charme aus der Masse der Männer herausstechen müssen.
Wobei ich mich schon fragen, warum man sich umbedingt aus der Position eines völlig erfolglosen AB´s mit den am stärksten umworbenen Frauen beschäftigt und sich dabei teilweise auch noch auf die am stärksten umkämpften Umfelder beschränkt statt die realistischen Möglichkeiten und Umfelder zu betrachten.
Olegsson

Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von Olegsson »

Reborn hat geschrieben: 30 Apr 2018 21:39 Hat man heutzutage als ganz normaler Durchschnittsmann noch eine Chance beim anderen Geschlecht? Mein Eindruck ist vielmehr der, dass manche Männer die sehr attraktiv sind sehr schnelle Partnerwechsel vollziehen. Während dann ein wirklich gut aussehender Typ schon die 2. oder 3. Freundin dieses Jahr hat bist du als Durchschnittstyp jahrelang oder dauerhaft allein.

Entspricht das eurer Wahrnehmung? Und wenn ja: Woran liegt das eurer Meinung nach?
Nee, das entspricht nicht meinem Eindruck.
Als ehemaliges Mobbingopfer hatte ich jahrelang ein überkritisches Selbstbild und hab mich für ziemlich unterdurchschnittlich gehalten.
Und nu bin ich ehrlich genug zu mir selbst, dass ich eher in der oberen Liga mitspiele, trotz kleineren Abstrichen.
Hat mich ziemlich gewundert im Nachhinein zu erfahren, dass ich damals mit Anfang 20 ein ziemlicher Frauenschwarm war. Genau damals, hätte ich mir selbst nämlich gar Nichts zugetraut.
Es hat mich also nicht weiter gebracht, dass ich auf den meisten Gebieten zu den Überdurchschnittlichen zählte/zähle.
Im Gegenteil, es hat so einige Frauen auf Abstand gehalten, sich mir gegenüber zu öffnen, aus allerlei Gründen.
Und wenn ich mich so umschaue, dann sehe ich ziemlich viele Frauen, die mit Männern, die weit unterhalb ihrer (durch Willkür festgelegten) Liga spielen, zusammen sind.
Offenbar sind sie dennoch glücklich.
Ich hab auch schon Männer gesehen, die absolut unterdurchschnittlich waren und dennoch Frauenmagneten waren und es gnadenlos ausgenutzt haben.
Und ehrlich gesagt, hab ich mich schon des Öfteren gefragt, ob man nicht auch zu gut, zu überdurchschnittlich sein kann und damit einfach alle in Frage kommenden potentiellen Partner verschreckt (zumindest für eine feste Beziehung).
Zuletzt geändert von Olegsson am 01 Mai 2018 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
Olegsson

Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von Olegsson »

Talbot hat geschrieben: 01 Mai 2018 22:13[...]Wobei ich mich schon fragen, warum man sich umbedingt aus der Position eines völlig erfolglosen AB´s mit den am stärksten umworbenen Frauen beschäftigt und sich dabei teilweise auch noch auf die am stärksten umkämpften Umfelder beschränkt statt die realistischen Möglichkeiten und Umfelder zu betrachten.
Das Dilemma der Überflussgesellschaft und der Verzogenheit mehrerer Generationen:
"Selbst Nichts sein, aber Alles wollen"
Und wenn man es nicht kriegt, ist man eingeschnappt und alle haben Schuld, bloß man selber nicht.
Talbot
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Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von Talbot »

Olegsson hat geschrieben: 01 Mai 2018 22:21 Und ehrlich gesagt, hab ich mich schon des Öfteren gefragt, ob man nicht auch zu gut, zu überdurchschnittlich sein kann und damit einfach alle in Frage kommenden potentiellen Partner verschreckt (zumindest für eine feste Beziehung).
Dein Post hätte auch abgesehen von ein paar kleinen Details auch von mir sein können.
Und ja, ich glaube sehr wohl, dass gerade als Mann ein gutes/attraktives Aussehen zwar allgemein gesehen sehr vorteilhaft und damit positiv ist, aber es durchaus auch Situationen gibt in denen es sich nachteilig für einen auswirkt.
Sei es weil selbst attraktive Frauen nicht zwangsläufig mit einem guten Selbstbild/Selbstbewusstsein ausgestattet sind und es daher durchaus vorkommen kann, dass sie Interesse als Verarsche werten.
Oder weil man(n) aufgrund guten Aussehens + selbstbewusstem und flirtenden Aufteten automatisch als Aufreißer gesehen wird und daher direkt abgeblockt wird, weil die Frau eine feste Beziehung sucht.
Oder weil Frau sich nicht traut einen anzusprechen, weil sie eine Abfuhr vermutet.
Solange man nicht so überragend aussieht, dass man ständig und überall von Frauen selbst angesprochen wird, ist man halt als Mann fast immer noch in der aktiven Rolle und daher bringt einem ein entsprechendes Aussehen auch nur etwas, wenn man sich traut aktiv zu werden und Risiken einzugehen.
Daher bin ich davon überzeugt, dass die Kombi überdurchschnittliches Selbstbewusstsein + maximal durchschnittliches Aussehen die Kombi überdurchschnittliches Aussehen+ schlechtes Selbstbewusstsein im allgemeinen schlägt, wenn es um Erfolge geht.
Rob_HBS

Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von Rob_HBS »

ich würde mutmaßen, dass man als MAB froh wäre, wenn man ein "durchschnittsmann" wäre - jedoch sieht die wahrheit doch oft so aus, dass der gemeine MAB noch weeeeit unter dem durchschnittsmann angesiedelt ist.
Olegsson

Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von Olegsson »

Rob_HBS hat geschrieben: 01 Mai 2018 23:07 ich würde mutmaßen, dass man als MAB froh wäre, wenn man ein "durchschnittsmann" wäre - jedoch sieht die wahrheit doch oft so aus, dass der gemeine MAB noch weeeeit unter dem durchschnittsmann angesiedelt ist.
Ich weiß nicht, in was für einer Welt du lebst.
Bei den Forentreffen sind jedenfalls sehr viele Überdurchschnittliche dabei, sei es wegen Aussehen, Status, Bildung, Charisma etc.
Gild genau so auch für die Abinen.
Kann natürlich sein, dass die Unterdurchschnittlichen sich einfach nur nicht zu solchen Treffen hin trauen. Ich glaub es aber nicht.
Rob_HBS

Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von Rob_HBS »

Olegsson hat geschrieben: 01 Mai 2018 23:38
Rob_HBS hat geschrieben: 01 Mai 2018 23:07 ich würde mutmaßen, dass man als MAB froh wäre, wenn man ein "durchschnittsmann" wäre - jedoch sieht die wahrheit doch oft so aus, dass der gemeine MAB noch weeeeit unter dem durchschnittsmann angesiedelt ist.
Ich weiß nicht, in was für einer Welt du lebst.
Bei den Forentreffen sind jedenfalls sehr viele Überdurchschnittliche dabei, sei es wegen Aussehen, Status, Bildung, Charisma etc.
Gild genau so auch für die Abinen.
Kann natürlich sein, dass die Unterdurchschnittlichen sich einfach nur nicht zu solchen Treffen hin trauen. Ich glaub es aber nicht.
was die treffen angeht, stimme ich dir zu - jedoch nicht was die sicht der frauen auf MABs angeht.
Tyralis Fiena
Liebt es sich mitzuteilen
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Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von Tyralis Fiena »

Rob_HBS hat geschrieben: 01 Mai 2018 23:07 ich würde mutmaßen, dass man als MAB froh wäre, wenn man ein "durchschnittsmann" wäre - jedoch sieht die wahrheit doch oft so aus, dass der gemeine MAB noch weeeeit unter dem durchschnittsmann angesiedelt ist.
Damit gehe ich in Resonanz, weil das zufällig auf mich zutrifft. Aber das, was ich an flüchtigen Eindrücken von den Forenbeiträgen sammeln kann, lässt für mich nicht den Schluss zu, dass sie darunter angesiedelt wären. Deren Vorzüge sind nur nicht auf Anhieb so ersichtlich.
Ninja Turtle

Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von Ninja Turtle »

Reborn hat geschrieben: 01 Mai 2018 21:38 Ich habe keinen Bock mehr auf Frauen.
Das ist genau die Botschaft, die man aus jeden deiner Beiträge rauslesen kann.
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Lilia
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Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von Lilia »

Reborn hat geschrieben: 01 Mai 2018 21:38
Elli hat geschrieben: 01 Mai 2018 11:36 "Durchschnitt" ist hier nur bezogen aufs Aussehen gemeint, oder?

Reborn, ich erinnere mich an einen anderen Thread von Dir, in dem es darum ging, dass ne Bekannte an Dir Interesse gezeigt hat und Du Dich nicht trautest, darauf einzugehen, da Du selbst Dich für zu unattraktiv hältst. Auch sonst hattest Du doch schon erwähnt, dass es Frauen gab, die auf Dich standen, oder nicht?
Ich kann zwar sehr gut nachvollziehen, dass man nicht darauf eingehen kann - hatte selbst lange genug Schiss in solchen Situationen und bin dem ausgewichen, aus Angst oder weil ich mich bedrängt fühlte. Aber ich finde es doch ziemlich widersprüchlich, dann mit sowas zu kommen wie den vermeintlich übersteigerten Ansprüchen der bösen Frauen, die Dir alle keine Chance geben würden ...
Ich kann das einfach nicht. Eine Beziehung führen meine ich. Ich arbeite ja schon jeden Tag die ganze Zeit. Und wenn ich dann Abends total geschafft heim komme oder nur mal den Sonntag habe da brauche ich Ruhe. Da ist kein Platz mehr für jemand anderen. Dann habe ich manchmal so komische Launen die würde sich sowieso keine Frau auf Dauer geben. Da ist es einfach nur am besten man macht einen großen Bogen um mich. Vor allem kapiert das keiner. Ich habe es auch schon Freunden versucht zu erklären. Ich sage ihnen z.B. heute ist ein Tag an dem du mich garantiert nicht erleben willst. Lass mich in Ruhe. Ich will schlafen und morgen ist dann wieder ein anderer Tag. Aber sie sehen es nicht ein. Sie nerven trotzdem und wollen was machen. Sie verstehen nicht wie es an solchen Tagen in mir aussieht. Manchmal treffe ich mich dann sogar, könnte innerlich Feuer spucken aber die merken es nichtmal weil sich das bei mir nach außen nicht zeigt. Ich bin dann einfach sehr ruhig und da ich allgemein ruhig bin unterscheide ich mich wohl nicht groß davon wie ich normalerweise bin. Jedenfalls nach außen hin nicht. Aber ich reiße mich dann auch sehr zusammen.

Dann ist es so, dass die ganze Ablehnung die ich erfahren habe sei es von Frauen oder auch sonst mich massiv geprägt hat. Es ist so wie wenn dich jemand schwer beleidigt hat. Wenn der dann später kommt und sagt: "Hey, eigentlich finde ich dich doch ganz ok" dann bringt das nichts mehr. Du hast dann kein Bock mehr auf ihn. Ich habe keinen Bock mehr auf Frauen. Ja tief innen drin gibt es einen Wunsch nach Nähe, aber dann ist da noch die andere Seite in mir die mir sagt: "Scheiß drauf! Wenn du wirklich unten bist sind sie doch eh alle weg. Du bist doch eh allein. Es gibt doch eh keine echte Nähe. Ist doch eh alles nur Theater solange sie dich benutzen können und lieferst du nicht mehr ab dann scheißen sie alle auf dich." So kann ich mich auf nichts einlassen. Und nein ich brauche keine Therapie, denn das ist nicht irgend ein negativer Gedankenkreislauf. Im Endeffekt ist es schlicht und ergreifend die Realität.

Trotz allem glaube ich fest daran, dass alles hätte anders laufen können wenn mir mal eine Frau eine Chance gegeben hätte. Mich einfach so akzeptiert und genommen hätte wie ich wirklich bin. Aber das ist nicht geschehen weil es immer andere Jungs gab die halt irgendwie besser rüber kamen. Wenn ich auf mich vor 20 Jahren schaue als 16 jähriger....da hatte ich immer das Gefühl ich bin nicht gut genug. Warum hat niemand mein Potential gesehen? Eigentlich war ich völlig in Ordnung. Nur eben etwas ruhig und unsicher. Jetzt ist es zu spät dafür. Ich habe das Thema Frauen innerlich abgeschlossen auch wenn ich mir das manchmal selber nicht eingestehen will.

Ich muss versuchen es los zu lassen und das beste aus meinem Leben zu machen. Das Leben hat ja auch seine guten Seiten auch wenn bestimmte Teile davon mir nicht zugänglich sind.
Du bewertest also alle Frauen nach dem Verhalten von Teenagern? Das waren damals noch halbe Kinder. Rede mal mit Frauen darüber, wie sie mit 16, 18 Jahren so getickt haben. Viele werden dir sagen, dass sie selbst auch unsicher waren. Ich kann mich daran erinnern, dass ich mal mit 17 einem Jungen aus dem Nachbarort einen Korb gegeben habe, als er mit mir tanzen wollte. Ich fand ihn absolut nett und attraktiv und genau das war der springende Punkt: ich hatte Angst vor mir selbst, davor, dass ich stottere, ihm auf die Füße trete, mich unsterblich blamiere, vor allem hatte ich null Ahnung, wie ich damit umgehen sollte, einen Mann begehrenswert zu finden, denn so was tun "brave" Mädchen nicht, darüber wurde in meinem Elternhaus nicht gesprochen. Andere aus meiner Klasse versuchten ihre Unsicherheit damit zu unterdrücken, dass sie Überlegenheit demonstrierten. Klar wollten alle gleichaltrigen Jungs ihr erstes Mal erleben und die Hormone schäumten über, wobei es den Jungs wirklich fast ausschließlich um Sex und nicht um Beziehung ging. Mädchen hatten aber andere Prioritäten, sie wollten eine romantische Beziehung, geliebt werden. Daher orientierten sie sich entweder altersmäßig eher nach oben oder sie versuchten so cool wie möglich rüberzukommen, überlegen zu wirken. Dazu gehörte auch, dass man "nicht jeden" nahm.
Zur Entwicklung eines Menschen gehört dazu, mit der Zeit anders an Beziehungen heranzugehen, souveräner, achtsamer, insbesondere mit zunehmender Erfahrung. Die Frauen in deinem Alter sind keine Teenager mehr und vermutlich suchen nun auch Frauen, die mit 16 mangels Verfügbarkeit ebenso von den Jungs links liegengelassen wurden wie du von den Mädchen.
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
:tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2:
FrankieGoesTo...

Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von FrankieGoesTo... »

Lilia hat geschrieben: 02 Mai 2018 05:54
Reborn hat geschrieben: 01 Mai 2018 21:38
Elli hat geschrieben: 01 Mai 2018 11:36 "Durchschnitt" ist hier nur bezogen aufs Aussehen gemeint, oder?

Reborn, ich erinnere mich an einen anderen Thread von Dir, in dem es darum ging, dass ne Bekannte an Dir Interesse gezeigt hat und Du Dich nicht trautest, darauf einzugehen, da Du selbst Dich für zu unattraktiv hältst. Auch sonst hattest Du doch schon erwähnt, dass es Frauen gab, die auf Dich standen, oder nicht?
Ich kann zwar sehr gut nachvollziehen, dass man nicht darauf eingehen kann - hatte selbst lange genug Schiss in solchen Situationen und bin dem ausgewichen, aus Angst oder weil ich mich bedrängt fühlte. Aber ich finde es doch ziemlich widersprüchlich, dann mit sowas zu kommen wie den vermeintlich übersteigerten Ansprüchen der bösen Frauen, die Dir alle keine Chance geben würden ...
Ich kann das einfach nicht. Eine Beziehung führen meine ich. Ich arbeite ja schon jeden Tag die ganze Zeit. Und wenn ich dann Abends total geschafft heim komme oder nur mal den Sonntag habe da brauche ich Ruhe. Da ist kein Platz mehr für jemand anderen. Dann habe ich manchmal so komische Launen die würde sich sowieso keine Frau auf Dauer geben. Da ist es einfach nur am besten man macht einen großen Bogen um mich. Vor allem kapiert das keiner. Ich habe es auch schon Freunden versucht zu erklären. Ich sage ihnen z.B. heute ist ein Tag an dem du mich garantiert nicht erleben willst. Lass mich in Ruhe. Ich will schlafen und morgen ist dann wieder ein anderer Tag. Aber sie sehen es nicht ein. Sie nerven trotzdem und wollen was machen. Sie verstehen nicht wie es an solchen Tagen in mir aussieht. Manchmal treffe ich mich dann sogar, könnte innerlich Feuer spucken aber die merken es nichtmal weil sich das bei mir nach außen nicht zeigt. Ich bin dann einfach sehr ruhig und da ich allgemein ruhig bin unterscheide ich mich wohl nicht groß davon wie ich normalerweise bin. Jedenfalls nach außen hin nicht. Aber ich reiße mich dann auch sehr zusammen.

Dann ist es so, dass die ganze Ablehnung die ich erfahren habe sei es von Frauen oder auch sonst mich massiv geprägt hat. Es ist so wie wenn dich jemand schwer beleidigt hat. Wenn der dann später kommt und sagt: "Hey, eigentlich finde ich dich doch ganz ok" dann bringt das nichts mehr. Du hast dann kein Bock mehr auf ihn. Ich habe keinen Bock mehr auf Frauen. Ja tief innen drin gibt es einen Wunsch nach Nähe, aber dann ist da noch die andere Seite in mir die mir sagt: "Scheiß drauf! Wenn du wirklich unten bist sind sie doch eh alle weg. Du bist doch eh allein. Es gibt doch eh keine echte Nähe. Ist doch eh alles nur Theater solange sie dich benutzen können und lieferst du nicht mehr ab dann scheißen sie alle auf dich." So kann ich mich auf nichts einlassen. Und nein ich brauche keine Therapie, denn das ist nicht irgend ein negativer Gedankenkreislauf. Im Endeffekt ist es schlicht und ergreifend die Realität.

Trotz allem glaube ich fest daran, dass alles hätte anders laufen können wenn mir mal eine Frau eine Chance gegeben hätte. Mich einfach so akzeptiert und genommen hätte wie ich wirklich bin. Aber das ist nicht geschehen weil es immer andere Jungs gab die halt irgendwie besser rüber kamen. Wenn ich auf mich vor 20 Jahren schaue als 16 jähriger....da hatte ich immer das Gefühl ich bin nicht gut genug. Warum hat niemand mein Potential gesehen? Eigentlich war ich völlig in Ordnung. Nur eben etwas ruhig und unsicher. Jetzt ist es zu spät dafür. Ich habe das Thema Frauen innerlich abgeschlossen auch wenn ich mir das manchmal selber nicht eingestehen will.

Ich muss versuchen es los zu lassen und das beste aus meinem Leben zu machen. Das Leben hat ja auch seine guten Seiten auch wenn bestimmte Teile davon mir nicht zugänglich sind.
Du bewertest also alle Frauen nach dem Verhalten von Teenagern? Das waren damals noch halbe Kinder. Rede mal mit Frauen darüber, wie sie mit 16, 18 Jahren so getickt haben. Viele werden dir sagen, dass sie selbst auch unsicher waren. Ich kann mich daran erinnern, dass ich mal mit 17 einem Jungen aus dem Nachbarort einen Korb gegeben habe, als er mit mir tanzen wollte. Ich fand ihn absolut nett und attraktiv und genau das war der springende Punkt: ich hatte Angst vor mir selbst, davor, dass ich stottere, ihm auf die Füße trete, mich unsterblich blamiere, vor allem hatte ich null Ahnung, wie ich damit umgehen sollte, einen Mann begehrenswert zu finden, denn so was tun "brave" Mädchen nicht, darüber wurde in meinem Elternhaus nicht gesprochen. Andere aus meiner Klasse versuchten ihre Unsicherheit damit zu unterdrücken, dass sie Überlegenheit demonstrierten. Klar wollten alle gleichaltrigen Jungs ihr erstes Mal erleben und die Hormone schäumten über, wobei es den Jungs wirklich fast ausschließlich um Sex und nicht um Beziehung ging. Mädchen hatten aber andere Prioritäten, sie wollten eine romantische Beziehung, geliebt werden. Daher orientierten sie sich entweder altersmäßig eher nach oben oder sie versuchten so cool wie möglich rüberzukommen, überlegen zu wirken. Dazu gehörte auch, dass man "nicht jeden" nahm.
Zur Entwicklung eines Menschen gehört dazu, mit der Zeit anders an Beziehungen heranzugehen, souveräner, achtsamer, insbesondere mit zunehmender Erfahrung. Die Frauen in deinem Alter sind keine Teenager mehr und vermutlich suchen nun auch Frauen, die mit 16 mangels Verfügbarkeit ebenso von den Jungs links liegengelassen wurden wie du von den Mädchen.
Du sprichst was wichtiges an. Das emotionale Reifen hat bei vielen ABs im Teenageralter einen Stop gemacht. Durch diese negativen Erfahrungen haben Sie keine weiteren machen wollen. Und dieses Teenagerbild von Frauen blieb dann im Gedächtnis haften. Ich habe auch noch die Reaktionen von früher im Hinterkopf. Die kommen auch in diesen Situationen immer wieder vor das geistige Auge. Man muss sich dann immer wieder sagen, dass die Frauen in eigenen Alter heute nicht mehr so reagieren würden wie früher und Abfuhren etwas weniger dramatisch austeilen.
Peter

Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von Peter »

Reborn, wie sieht für dich ein attraktiver Mann eigentlich aus?
Teenage Kicks

Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von Teenage Kicks »

Da kann ich Lilia nur zustimmen,
an meiner damaligen Schule zeigte auch kein Mädchen Interesse an mir, die sind alle nur den "coolen Typen" hinterher gelaufen.
Als ich dann auf eine neue Schule im Nachbarort kam, gab es dann doch ein Mädchen das Interesse an mir hatte, doch war ich zu dieser Zeit so sehr mit meinen eigenen Problemen beschäftigt das ich sie Korbte.
Wäre ich damals nicht auf die neue Schule gekommen, wäre ich mit der selben Bilanz aus dem Teenageralter raus gekommen wie Du.
Manchmal ist es halt einfach nur Pech, zur falschen Zeit am falschen Ort etc.
Auf der anderen Seite habe ich ja auch dieses Mädchen gekorbt, die dann heute auch sagen könnte das sie damals immer nur gekorbt wurde, und dabei war mein Korb ja nicht mal auf sie persönlich bezogen, denn attraktiv fand ich sie durchaus.
knopper

Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von knopper »

Talbot hat geschrieben: 01 Mai 2018 22:13 Wobei ich mich schon fragen, warum man sich umbedingt aus der Position eines völlig erfolglosen AB´s mit den am stärksten umworbenen Frauen beschäftigt und sich dabei teilweise auch noch auf die am stärksten umkämpften Umfelder beschränkt statt die realistischen Möglichkeiten und Umfelder zu betrachten.
ähm naja das kann ich erklären. Das ist halt so eine jetzt-erst-recht-Einstellung bzw. eine Art beweisen wollen. Natürlich möchte man auch als AB die begehrtesten, ist jedenfalls bei mir so.

Ist aber auch immer Phasenabhängig. Aber grundsätzlich orientiert man sich schon an denen...da ist der AB Status völlig egal. Nicht unbedingt das Optimalste ich weiß, aber man will sich halt nicht "kleiner machen" unter den erfolgreichen Normalos, sondern mit Ihnen voll und ganz auf einer Stufe stehen, ja ich denke das ist es.

Evt. kennt das der ein oder andere hier.

FrankieGoesTo... hat geschrieben: 02 Mai 2018 06:24
Du sprichst was wichtiges an. Das emotionale Reifen hat bei vielen ABs im Teenageralter einen Stop gemacht. Durch diese negativen Erfahrungen haben Sie keine weiteren machen wollen.
naja aber warum hart es denn einen Stop gemacht? Naja weil halt die praktischen Erfahrungen fehlen.... ich kapier immer noch nicht so ganz wie man sich beziehungstechnisch weiterentwickeln kann ohne jemals eine gehabt zu haben...

Ok, geistig schon klar das bestreite ich ja nicht. Aber was allgemein den Umgang mit Frauen angeht, also Flirtversuche usw... da muss ich mich voll und ganz auf meine Intuition verlassen, also das was ich bereits weiß. Mehr geht auch nicht.
Teenage Kicks hat geschrieben: 02 Mai 2018 07:49 Da kann ich Lilia nur zustimmen,
an meiner damaligen Schule zeigte auch kein Mädchen Interesse an mir, die sind alle nur den "coolen Typen" hinterher gelaufen.
Als ich dann auf eine neue Schule im Nachbarort kam, gab es dann doch ein Mädchen das Interesse an mir hatte, doch war ich zu dieser Zeit so sehr mit meinen eigenen Problemen beschäftigt das ich sie Korbte.
he he ja kenn ich. :D
Bei mir war es nicht direkt ein Korb, sondern eher ein nicht wagen des 1. Schritts. Auch fühlte ich mich irgendwie noch nicht ganz so reif für ne echte Beziehung.
Ich bin mir sicher das sie etwas von mir wollte, hab immer mal wieder kleine Zeichen usw... das war mit 18...also ne ganz "normale" Zeit. Was man hätte alles mit ihr erleben können.... hätte, hätte, hätte ja ja... :mrgreen:

Egal jetzt wäre ich jedenfalls geistig soweit dass ich diesen 1. Schritt wagen würde....aber 18 ist lange vorbei.... :D
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fidelchen
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Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von fidelchen »

knopper hat geschrieben: 02 Mai 2018 09:26
Talbot hat geschrieben: 01 Mai 2018 22:13 Wobei ich mich schon fragen, warum man sich umbedingt aus der Position eines völlig erfolglosen AB´s mit den am stärksten umworbenen Frauen beschäftigt und sich dabei teilweise auch noch auf die am stärksten umkämpften Umfelder beschränkt statt die realistischen Möglichkeiten und Umfelder zu betrachten.
ähm naja das kann ich erklären. Das ist halt so eine jetzt-erst-recht-Einstellung bzw. eine Art beweisen wollen. Natürlich möchte man auch als AB die begehrtesten, ist jedenfalls bei mir so.

Ist aber auch immer Phasenabhängig. Aber grundsätzlich orientiert man sich schon an denen...da ist der AB Status völlig egal. Nicht unbedingt das Optimalste ich weiß, aber man will sich halt nicht "kleiner machen" unter den erfolgreichen Normalos, sondern mit Ihnen voll und ganz auf einer Stufe stehen, ja ich denke das ist es.

Evt. kennt das der ein oder andere hier.
Nö, ich verstehe deine Antwort und was du uns damit sagen willst nicht wirklich.

Ich will diejenige die zu mir passt und bei der ich eine anfängliche Anziehung fühle und wenn ich mir eine sinnvolle stabile Beziehung mit ihr vorstellen kann, dann will ich auch eine Beziehung mit ihr.
Nach meiner Erfahrung sind es eben überdurchschnittlich oft natürlich die begehrten Frauen, da die natürlich auch wissen wie sie anziehend wirken und auch mit Menschen umgehen können, aber auch öfters diejenigen, wo vermutlich einige andere sagen würden "ne niemals".
Ich habe auch festgestellt, dass es einige Frauen gibt wo manche Freunde von mir sagen würden "WoW" und ich sagen würde "NIEEEMAAALLLSSS nichtmal fürs Bettchen"...
Tendenziell finde ich das brave Mädchen von nebenan richtig für mich... Insbesondere wenn es gut mit ihrer Umwelt umgeht...
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
FirstLove

Re: Hat man als Durchschnittsmann noch eine Chance?

Beitrag von FirstLove »

Der Durchnittsmann der seit Jahren alleine ist hat bei mir eine Chance. Aber der gut aussehende Typ der 2-3 Mal im Jahr die Freundin wechselt bekäme nicht mal meine Telefonnummer.