Wie wichtig sind gemeinsame Interessen?

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BartS
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von BartS »

FrankieGoesTo... hat geschrieben: 02 Mär 2018 11:18 Du vergleichst Menschen mit Autos?
Ich vergleiche Entscheidungsprozesse.
FrankieGoesTo... hat geschrieben: 02 Mär 2018 11:18 Menschen sind individueller und vielschichtiger.
Und trotzdem kategorisieren und klassifizieren wir Menschen anhand ihrer Eigenschaften, um uns in diesen "Jungle" einigermaßen zurechtzufinden. Allein schon die Einteilung Mann/Frau beinhaltet eine Klassifikation. Wir assoziieren mit bestimmten Eigenschaften positive und negative Erfahrungen, Gefühle, Erlebnisse und Erwartungen. Man soll da bitte nicht so tun, als wenn wir in der Kennenlernphase jeden einzelnen Menschen rein individuell betrachten.
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von BartS »

Unchained hat geschrieben: 01 Mär 2018 11:22 Das wird wohl so sein. Trotzdem schade, wenn keine Reaktion kommt. Naja, Du scheinst es mit Fassung zu nehmen. ;)
Update: Gestern Abend sah ich, dass sie bei mir zwei Mal anrief, ohne was aufs Band zu sprechen. Wollte sie sich jetzt doch noch mit mir sprechen und eine Zukunft planen? :gruebel: Also hab ich freundlich ihr schriftlichmitgeteilt, dass ich Freitag (heute) und auch am Wochenende telefonisch erreichbar bin. Daraufhin schrieb sie heute früh zurück, dass es ihr sehr leid tut, aber sie will die Bekanntschaft nicht weiterführen. Ich schrieb ihr als letzte Antwort, dass es ihr überhaupt nicht leid tun muss, sondern das genauso sehe (deshalb nehme ich das echt mit Fassung ;)) und mir die Gemeinsamkeiten fehlen und ihr weiterhin viel Glück bei der Partnersuche wünsche.
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von Hoppala »

Danke dass du meinen Zitateintopf oben korrekt auseinandersortiert hast!
BartS hat geschrieben: 01 Mär 2018 23:55
Hoppala hat geschrieben: 01 Mär 2018 23:15 Und ich gehe davon aus, das man manches einfach selbst kapieren muss, und die Menge der Erklärungen, egal wie gut, manchmal nichs mehr beizutragen haben.
Das sehe ich ganz anders. Dir scheint nicht bewusst zu sein, worin meine Verständnisschwierigkeiten liegen. Durch Nachfragen wärst Du in der Lage, die herauszufinden, genauso wie ich auch nur durch Nachfragen rausfinden kann, warum Du mich nicht verstehst.
Das ist eine Vermutung/Hoffnung/Erwartung, die auch immer wieder mal trügt.

Wie gesagt: ich verspüre gerad gar keine Motivation, da noch mehr zu formulieren.
BartS hat geschrieben: 01 Mär 2018 23:55 Wenn Du daran interessiert bist, Dich für andere verständlich auszudrücken, dürfte das eigentlich Motivation genug sein.
Vorsicht mit der voreiligen Fehlerquellenvermutung. Eventuell bist es du, der eine möglicherweise durchaus verständliche Formulierung gerad nicht richtig ins Hirn bekommt, und dir fehlt die Motivation, das noch mal hinreichend intensiv zu durchdenken?
BartS hat geschrieben: 01 Mär 2018 23:55 Ich habe da eben andere Erfahrungen gemacht. Meine Gefühle zu hinterfragen war nicht einfach, aber ich habe immer ein Stückchen mehr verstanden, was die Gefühle mir damit sagen wollen. Und wenn ich von Kriterien spreche, dann ist das letztlich auch nur ein Modell, den Hintergrund meiner Gefühle zu beschreiben.
Kriterien als Hintergrund von Gefühlen ... ??
Halte ich für ein reines Gedankenkonstrukt. Der Hintergrund von Gefühlen sind Erfahrungen und persönliche Dispositionen - Phänomene die SIND, und nicht an- und abstellbar sind. Was ich mit "Kriterien" verbinde: Aspekte, die sich im Grundsatz aktiv manipulieren lassen: "Schalter". Wenn jemand von Spinat Würgreiz bekommt, dann ist Spinat ein Kriterium. Im Hintergrund des Würgreizes stehen aber ganz andere Aspekte: Allergien, frühere Geschmackserfahrungen, das unangenehme "Iss deinen Teller leer" von Mutter, etc.
BartS hat geschrieben: 01 Mär 2018 23:55 Bestimmt nicht. Aber ich bin leider kein Meister darin, Sachen immer einfach darzustellen. Auch hier würde ich sagen, mündlich mit direktem Feedback würde es mir leichter fallen, es zu beschreiben.
Versuch mal so zu schreiben, wie du sprechen würdest. Oder wie du denkst.
Setze den Rechtschreibthread auf Ignore :-)

Und wenn dir deine eigenen Gedanken nicht klar erscheinen: denke klarer.
BartS hat geschrieben: 01 Mär 2018 23:55 Nein, für mich ist es ernsthaft, wenn jemand sagt, ich möchte mit Dir eine Beziehung haben. Weniger Ernsthaftigkeit vermute ich dann, wenn jemand meint, schaun wir mal oder hab mir keine Gedanken gemacht, wie es laufen wird, müssen es halt versuchen. Das ist meine subjektive Empfindung. Vielleicht haben andere Menschen mit "versuchen" verbindlichere Assoziationen.
Ehrlich gesagt: jenseits von Verlobungsszenen ist mir so eine Äußerung noch nicht begegnet. Sowas gibt es in meiner Welt nur innerhalb einer Beziehung - nicht vorher.
Alles andere hat mir eine geiwsse Nähe zu arrangierten Ehen, bei denen sich die Beteiligten erst sehen, wenn die Hochzeit beschlossene Sache ist ...?
BartS hat geschrieben: 02 Mär 2018 09:06 Ich finde das äußerst interessant, dass das Argument "ich habe kein Interesse an ihr" oder "hab keine Gefühle für sie" allgemein akzeptiert wird. Aber wenn man sagt "wir haben kaum Gemeinsamkeiten" oder "wir passen nicht zusammen", dann gibt es immer wieder Leute, die meinen "Du kannst es doch trotzdem ausprobieren" und "schau doch mal was passiert, wenn ihr mal Sex habt" usw. Diese Leute halten es also für mich zumutbar, eine potentielle schlechte Beziehung einzugehen. Na klasse.
Nein. Du vergleihcst Äpfel mit Birnen. "Kein Interesse", "keine Gefühle" äußern subjektive Empfindungen. "Kein Gemensamkeit" und "passt nicht" äußert eine Bewertung von Kriterien. Sowohl die Wahrnehmung der Kriterien kann trügen (nicht alle, fehlerhaft gewichtet etc.) als auch die Bewertung kann sich ändern. Beides steht unter demVorbehalt des Irrtums.
Deine Empfindungen hingegen SIND. Da lässt sich nichts gegen argumentieren.

Wenn du nun schon sehr lange nach einer Partnerin suchst, ist es naheliegend zu sagen: Versuch es doch trotz deiner Bewerrtuing mal - vielleicht bewertest du es aus der anderen Situation heraus ganz anders.
Deine Empfindung hingegen steht jensseits jeden Arguments. Da sind wir wieder bei: Willst du? Ja. Nein.

Damit ist vielleicht auch dies erläutert:
BartS hat geschrieben: 02 Mär 2018 12:01 Für mich werden dann Grenzen überschritten, wenn immer wieder Fragen nach dem Motto gestellt werden "warum machst Du es nicht so, wie ich es Dir gesagt habe?" oder "Du denkst als AB viel zu viel nach, ändere das".
Ergänzung: "Gemeinsamkeiten" ist für mich nicht, dass jemand gern mit mir Wandern geht. Gemeinsamkeiten sind für mch, dass wir die Welt durch zueinander kompatible Brillen sehen, uns ergänzen, gut miteinander auskommen, möglichst wenig streiten, wenn der andere gerad nicht streiten will, spüren, wann der andere schlicht eine Umarmung braucht, uns riechen können und mögen - sowas sind für mich "Gemeinsamkeiten". Auch kompatible Bettvorlieben - wobei sich sowas auch entwickeln kann.

Klar ist auch: wenn jemand seine Mahlzeiten ausschließlich aus rohen Möhrensticks und schottischem Quellwasser gestaltet, wird es mt einem engeren Zusammenleben mit mir eher schwer. Sowas ist dann ein "Kriterium". Aber falls wir ansonsten aus dem gemeinsamen Lachen, Trösten, Liebhaben und Bett nicht herauskommen, wird sich selbst für dieses gruselige Tischszenario eine Lösung finden lassen.

Und es gibt wohl auch Menschen, die das Abhaken von Auto, Wohnung, Job, Kontostand und Ähnlichem zu Beziehungsschaltern küren. Aber mit sowas hab ich keine nähere Berührung.
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von Nonkonformist »

Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?
Ich verliebe mich sehr langsam, über wochen bis monate mit regelmäßigen kontakt, und wird in diese kennenlernfase noch keine große romantische interesse an diese person haben, und mit sicherheit noch keine anbahnungsversuche gemacht haben, geschweige eine beziehung mit sie angefangen haben. (Ich verliebe mich auch ausschließlich in der arbeit und nicht im dating-cirquit, das geht mir alles viel zu schnell. Und so lange als ich nicht verliebt bin soll sie mir bitte auch vom leib bleiben...)

Die chance das ich mich verlebe, ist in diesen fall nicht sehr groß.

Ich wird mit großer sicherheit mit der frau weder eine beziehung noch eine freundschaft anfangen.
Sicher wann lebensstil und wertvorstellungen sehr unterschiedlich sind, wird es nicht funken.
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Serendipity
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von Serendipity »

BartS hat geschrieben: 02 Mär 2018 12:01 ... Für mich werden dann Grenzen überschritten, wenn immer wieder Fragen nach dem Motto gestellt werden "warum machst Du es nicht so, wie ich es Dir gesagt habe?" oder "Du denkst als AB viel zu viel nach, ändere das". Dann habe ich nicht mehr den Eindruck, dass die Gegenseite das als persönliche Entscheidung sieht, sondern glaubt einen Lehrauftrag zu haben, den ABs zu unterstellen, sie würden nur aus Ängstlichkeit Beziehungen nicht eingehen und ABs sollen einfach sich jede bietende Chance nutzen, egal ob sie das wollen oder nicht. Und genau sowas habe ich damals bei Deinen Diskussionen erlebt, wenn es um so ein Thema mit ABs ging.
BartS, ich denke, dass was du immer wieder als Grenzüberschreitung wahrnimmst, liegt auch in der Natur der Sache „Threaderstellung / Threadfragestellung“ begründet.
Wenn du oder andere einen Thread erstellen, in dem eine konkret erfahrene Situation dargestellt wird und diese Situation nicht mit einem erfreulichen Ergebnis für den AB endet (= nämlich der Wunsch des ABs nach einem Partner geht in Erfüllung), wird bei vielen Lesern automatisch die Analyse woran es gelegen haben könnte angetriggert. Die Folge sind die Beschreibung der vom Leser wahrgenommenen Handlungs“fehler“ und Gedanken“fehler“ des ABs sowie Vorschläge wie nun diese Fehler abgestellt werden können. Weil der geneigte Leser nun mal ganz instinktiv davon ausgeht, dass diese Vorschläge gewünscht sind, damit es in einer vergleichbaren Situation in der Zukunft nicht wieder die gleichen Fehler begangen werden und es nicht wieder zu einem für den AB unerfreulichen Ende kommt.

So wie ich dich kennengelernt habe, bist du allerdings eine Person, die diese Vorschläge als Bevormundung und Herabwürdigung deiner Person und der von dir getroffenen/getätigten Entscheidungen wahrnimmt. Deswegen empfindest du es als Grenzüberschreitung.
Ich nehme dich als jemanden wahr, der im Laufe seines Lebens diverse Vorgehenswe-sen und Strategien zur Partnerfindung entwickelt hat und diese immer wieder anwendet. Wahrscheinlich auch, weil sie dir eine Art von Sicherheit bieten, denn diese Strategien wurden von dir analytisch-rational-kognitiv entwickelt. Ganz einfach, weil du nun mal der Typ Mensch bist, der Problemlösungen –und die Partnerfindung ist nun mal für dich auch ein Problem, das es zu lösen gilt- auf die Art und Weise angeht und sicherlich in vielen Bereichen des Lebens damit auch Erfolg hattest.
Was mir (und anscheinend sehr vielen anderen) bei deiner Herangehensweise in der Partnersuche und dem Dating fehlt, ist eben der notwendige Schuss an Intuition und Flexibilität zur Handlungsanpassung in konkreten Situationen und für die Zukunft. Und deswegen wirst du, genauso wie manch anderer, von mir und auch anderen immer wieder zu lesen bekommen: "warum machst Du es nicht so, wie ich es Dir gesagt habe?" oder "Du denkst als AB viel zu viel nach, ändere das"!
Aber nicht, weil ich/wir dich bevormunden möchten, sondern weil ich/wir dir aufzeigen möchten, dass nur eine Änderung deiner bisherigen Strategien / Handlungen auch zu einer Änderung des Ergebnisses führen kann.

Albert Einstein hat mal vortrefflich folgendes geäußert: "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten."
BartS hat geschrieben: 02 Mär 2018 12:01 …, sondern es ging mir um das allgemeine Thema, welche Bedeutung Gemeinsamkei-ten in einer Beziehung haben und wie man darauf reagiert, wenn sich in der Kennen-lernphase abzeichnet, dass da nur wenige sind.
Ich kann hier auch nur wiederholen, was auch andere schon dazu geschrieben haben.
Es ist ein großer Unterschied, ob es keine Gemeinsamkeiten im Bereich der allg. Welt- und Werteanschauung, Zukunftsperspektiven und –wünsche sowie der grundlegenden Lebenseinstellung gibt. Oder ob „nur“ wenige bis keine Gemeinsamkeiten im Bereich der gemeinsamen Freizeitgestaltung vorhanden sind. Natürlich wäre es klasse wenn es in beiden Bereichen größtmögliche Überschneidungen gibt.
So ziemlich jedem dürfte allerdings klar sein, dass für das Funktionieren einer harmonischen Beziehung möglichst viele Gemeinsamkeiten im Bereich der Welt-, Werte-, Zukunfts- und Lebenseinstellungen vorhanden sein müssen. Da diese für eine Beziehung nun mal essentiell sind und es unendlich schwieriger ist einen Konsens / Kompromiss in diesen Bereichen zu erreichen. Natürlich möchte man auch so viel möglich gemeinsame Freizeit miteinander verbringen. Sollte in diesem Bereich bislang wenige/keine Gemeinsamkeiten vorhanden sein, kann man sich der Herausforderung stellen für beide neue Aktivitäten zu finden die fortan gemeinsam begehen kann und dadurch zwangsläufig beide Zugeständnisse macht und um seine bisherigen Hobbies einzuschränken. Wenn ein tatsächliches Interesse an der jeweils anderen Person (und hier ist dann auch wichtig, in wie weit diese Person als attraktiv wahrgenommen und empfunden wird) und einer Beziehung besteht, dann dürfte in diesem Bereich sehr wohl Kompromisse möglich sein.
Menschen wie ich lassen dann auch mal Fünfe gerade sein und gehen das Risiko einer Beziehung ein und stellen sich der Herausforderung. Denn ich kann Zeit mit einem Menschen verbringen, der mir menschlich nah ist und dies empfinde ich unendlich wichtiger als möglichst viele gemeinsame Hobbys. Unterschiedliche Hobbys empfinde ich dann viel eher als das Quäntchen Individualität, welches ich mir in der Beziehung erhalten kann.

Es geht also sozusagen um die Qualität der Gemeinsamkeiten / Unterschiede und nicht darum möglichst viele Gemeinsamkeiten / Unterschiede zu finden.
BartS hat geschrieben: 02 Mär 2018 12:01 …Das Problem war ja nicht, dass es Unterschiede gab, sondern dass es zu wenig gemeinsame Interessen habe. Also wenn ich nach Gemeinsamkeiten suche und kaum welche finde, dann muss ich das zur Kenntnis nehmen und daraus meine Schlüsse für die weitere Zukunft mit der Frau ziehen.
Wie ich schon in meinem ersten Posting geschrieben hatte, bin ich bei der beschriebenen Dame voll und ganz deiner Meinung, dass es hier keine echte Grundlage gab.

Aber bitte nur für diese Frau!
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von BartS »

Serendipity hat geschrieben: 05 Mär 2018 11:17Was mir (und anscheinend sehr vielen anderen) bei deiner Herangehensweise in der Partnersuche und dem Dating fehlt, ist eben der notwendige Schuss an Intuition und Flexibilität zur Handlungsanpassung in konkreten Situationen und für die Zukunft.
Und spätestens ab dem Punkt wird klar, dass Du mich eben nicht gut genug kennst. Mehr möchte ich gar nicht dazu schreiben, weil ich schon zu viel privates über meine Beziehung hier geschrieben habe.
Serendipity hat geschrieben: 05 Mär 2018 11:17 Und deswegen wirst du, genauso wie manch anderer, von mir und auch anderen immer wieder zu lesen bekommen: "warum machst Du es nicht so, wie ich es Dir gesagt habe?" oder "Du denkst als AB viel zu viel nach, ändere das"!
Dass Du diese Aussagen in der Imperativform an andere User selbst nicht als übergriffig wahrnimmst, sagt eben eine Menge über Deine Empathie und Selbstwahrnehmung aus.
Serendipity hat geschrieben: 05 Mär 2018 11:17Aber nicht, weil ich/wir dich bevormunden möchten, sondern weil ich/wir dir aufzeigen möchten, dass nur eine Änderung deiner bisherigen Strategien / Handlungen auch zu einer Änderung des Ergebnisses führen kann.
Sowas kann man in moderater Form als Empfehlung aussprechen, was man als Erwachsener im Umgang mit anderen Menschen eigentlich lernt.
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von Glockenspiel »

BartS hat geschrieben: 05 Mär 2018 12:16 Dass Du diese Aussagen in der Imperativform an andere User selbst nicht als übergriffig wahrnimmst, sagt eben eine Menge über Deine Empathie und Selbstwahrnehmung aus.
Das hat aber weniger etwas mit Empathie und Selbstwahrnehmung zu tun, sondern viel mehr damit, wie man es selbst sieht.
Du findest eine Imperativform unpassend, da nicht zielführend und andere halten jedoch die Art nur "Empfehlungen" auszusprechen wiederum für unpassend und wenig zielführend.

Der Videoclip mit Shia Labeouf in dem er in energischer Pose immer wieder ein "JUST DO IT!" erklingen lässt hat nicht Wellen geschlagen, weil es eine Empfehlung war, sondern kurz und knapp das Problem thematisiert und gleichzeitig die Lösung dafür anbietet.

Und diese Art "Empfehlungen" auszusprechen halte ich schon deshalb für kritisch, weil Leute dazu geneigt sind immer nur nach dem zu suchen, was sie noch nicht gemacht haben und letztendlich gar nichts tun, weil sie es damit einfach immer wieder aufschieben können.
Die naheliegendste Sache ist dabei tatsächlich es einfach zu machen.
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von BartS »

Glockenspiel hat geschrieben: 05 Mär 2018 13:55Du findest eine Imperativform unpassend, da nicht zielführend und andere halten jedoch die Art nur "Empfehlungen" auszusprechen wiederum für unpassend und wenig zielführend.
Die allermeisten Menschen finden in der heutigen Zeit den Imperativ auf die eigene Personen bezogen unpassend. Erst recht, wenn es von Leuten kommt, die man nicht mal persönlich kennt oder getroffen hat oder keinen engeren Kontakt hat. Einige würden Dir den Vogel zeigen, wenn Du auf die Art vor Ort Leute zu etwas bewegen willst.
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von Glockenspiel »

BartS hat geschrieben: 05 Mär 2018 14:59
Glockenspiel hat geschrieben: 05 Mär 2018 13:55Du findest eine Imperativform unpassend, da nicht zielführend und andere halten jedoch die Art nur "Empfehlungen" auszusprechen wiederum für unpassend und wenig zielführend.
Die allermeisten Menschen finden in der heutigen Zeit den Imperativ auf die eigene Personen bezogen unpassend. Erst recht, wenn es von Leuten kommt, die man nicht mal persönlich kennt oder getroffen hat oder keinen engeren Kontakt hat. Einige würden Dir den Vogel zeigen, wenn Du auf die Art vor Ort Leute zu etwas bewegen willst.
Ich würde sagen, es kommt stark darauf an in welcher Form du das machst.
Wenn jemand sich natürlich vor mich stellt und sagt:"Hey, du musst das und das machen", dann denke ich mir sicherlich auch - wie du schon sagst - der hat doch einen Vogel.
Erklärt man es aber logisch und begründet seine Argumente auch, dann sieht die Sache schon anders aus.
Aber ich gebe dir recht, dass es natürlich sehr unpassend und keineswegs zielführend ist, wenn man da jetzt einfach nur sagt:"ÄNDER DAS!"
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von Hoppala »

BartS hat geschrieben: 05 Mär 2018 12:16 Dass Du diese Aussagen in der Imperativform an andere User selbst nicht als übergriffig wahrnimmst, sagt eben eine Menge über Deine Empathie und Selbstwahrnehmung aus.
Vielleicht sagt deine Bemerkung aber auch nur oder vor allem was über deine besonderen emotionalen Empfindlichkeiten aus?
BartS hat geschrieben: 05 Mär 2018 12:16 Sowas kann man in moderater Form als Empfehlung aussprechen, was man als Erwachsener im Umgang mit anderen Menschen eigentlich lernt.
Diesen Satz als Reaktion auf Serendipitys Posting (also im Kontext) empfinde ich zum Beispiel als unangemessen aggressiv/respektlos ihr gegenüber. Und nicht moderat.
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von Glockenspiel »

Hoppala hat geschrieben: 05 Mär 2018 15:17
BartS hat geschrieben: 05 Mär 2018 12:16 Dass Du diese Aussagen in der Imperativform an andere User selbst nicht als übergriffig wahrnimmst, sagt eben eine Menge über Deine Empathie und Selbstwahrnehmung aus.
Vielleicht sagt deine Bemerkung aber auch nur oder vor allem was über deine besonderen emotionalen Empfindlichkeiten aus?
BartS hat geschrieben: 05 Mär 2018 12:16 Sowas kann man in moderater Form als Empfehlung aussprechen, was man als Erwachsener im Umgang mit anderen Menschen eigentlich lernt.
Diesen Satz als Reaktion auf Serendipitys Posting (also im Kontext) empfinde ich zum Beispiel als unangemessen aggressiv/respektlos ihr gegenüber. Und nicht moderat.
Normal nervst du mich ja eig. mit deinen langen Posts, aber hier muss ich dir echt 100 Punkte geben :D :good:
Kurz und treffend ausgedrückt, wie ich finde.
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von BartS »

Glockenspiel hat geschrieben: 05 Mär 2018 15:10 Erklärt man es aber logisch und begründet seine Argumente auch, dann sieht die Sache schon anders aus.
Ja. Man ist sachlich, begründet, begegnet dem Anderen auf Augenhöhe. Dann stellt sich die Frage, warum man den Imperativ davor- oder dazusetzen will, was erstmal eine Abwehrreaktion meines Gegenübers bewirkt.
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von Serendipity »

DOPPELTER POST!
Zuletzt geändert von Serendipity am 05 Mär 2018 17:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von Serendipity »

BartS hat geschrieben: 05 Mär 2018 12:16
Serendipity hat geschrieben: 05 Mär 2018 11:17Was mir (und anscheinend sehr vielen anderen) bei deiner Herangehensweise in der Partnersuche und dem Dating fehlt, ist eben der notwendige Schuss an Intuition und Flexibilität zur Handlungsanpassung in konkreten Situationen und für die Zukunft.
Und spätestens ab dem Punkt wird klar, dass Du mich eben nicht gut genug kennst. Mehr möchte ich gar nicht dazu schreiben, weil ich schon zu viel privates über meine Beziehung hier geschrieben habe.
Nur nochmal zur Klarstellung: Ich habe nicht behauptet, dass ich dich gut genug kenne. Ich habe dargelegt wie ich dich wahrnehme und zwar aufgrund deiner Äußerung hier im Forum. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
BartS hat geschrieben:
Serendipity hat geschrieben: 05 Mär 2018 11:17 Und deswegen wirst du, genauso wie manch anderer, von mir und auch anderen immer wieder zu lesen bekommen: "warum machst Du es nicht so, wie ich es Dir gesagt habe?" oder "Du denkst als AB viel zu viel nach, ändere das"!
Dass Du diese Aussagen in der Imperativform an andere User selbst nicht als übergriffig wahrnimmst, sagt eben eine Menge über Deine Empathie und Selbstwahrnehmung aus.
Serendipity hat geschrieben: 05 Mär 2018 11:17Aber nicht, weil ich/wir dich bevormunden möchten, sondern weil ich/wir dir aufzeigen möchten, dass nur eine Änderung deiner bisherigen Strategien / Handlungen auch zu einer Änderung des Ergebnisses führen kann.
Sowas kann man in moderater Form als Empfehlung aussprechen, was man als Erwachsener im Umgang mit anderen Menschen eigentlich lernt.
Okay, du möchtest eine moderate Form der Empfehlung. Vielleicht in etwa so:

"Werter Herr BartS, ich habe bei der Durchsicht der von Ihnen verfassten Beiträgen, die ein oder andere Diskrepanz zu meinen eigenen Erfahrungswerten und meiner persönlichen Meinung zu der von Ihnen dargestellten Problematik feststellt. Sofern es Ihnen nicht allzu sehr Unbehagen bereitet, möchte ich sie höflichst und ohne jeglichen Druck darum bitten, Ihre Herangehensweise an die von Ihnen beschriebene Problematik nochmals zu überdenken. Aber auch wirklich nur, wenn Sie sich dazu in der Lage fühlen und es Ihnen keine Unannehmlichkeiten bereitet. Falls Sie sich nicht dazu in der Lage sehen, so belassen Sie bitte alles beim Alten. Denn ich möchte auf gar keinen Fall, dass Sie sich durch meine Empfehlung in Ihrer Haut unwohl fühlen.
Sollten Sie sich jedoch in der Lage fühlen meiner Empfehlung zu folgen, so hätte ich auch noch eine Idee in welche Richtung Ihre neuerlichen Überlegungen führen könnten. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach könnten Sie vielleicht folgendes in Ihre Überlegungen einbeziehen : ....
Aber wirklich auch nur wenn Sie dies mit Ihren Befindlichkeiten überein bringen können."

Sorry, aber DAS bin ich nicht. Darüber hinaus bin ich auch der Ansicht, dass dieses in Watte pampern nicht zielführend ist.
Ich denke, dass ich über genügend Lebenserfahrung und auch Empathie verfüge um beurteilen zu können, wann klare Worte und ein Imperativ notwendig sind um jemanden helfen, aber nicht bevormunden, zu können. Denn im Rahmen meiner Verhaltenstherapie habe ich gelernt, dass die Wahrheit wehtun und unangenehm sein kann. Genauso weiß ich aus eigener Erfahrung wie schwierig es ist neue Verhaltensweisen zu entwickeln und diese dann auch anzuwenden. Da ist es unendlich leichter in alte, aber eben nicht besonders erfolgreiche Verhaltensmuster zu verweilen. Ich für meinen Teil war heilfroh und schlussendlich dankbar, dass es Menschen gab, die mir unmissverständlich klar gemacht haben wo meine Gedanken- und Handlungsfehler lagen. Und dies wenn nötig mit einen sprichwörtlichen Tritt in den Arsch versehen haben.

Schlussendlich bleibt es aber weiterhin dem eigenen freien Willen überlassen, ob und in wie weit die so dargebotenen Empfehlungen angenommen werden oder eben auch nicht.
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von BartS »

Serendipity hat geschrieben: 05 Mär 2018 17:43Sorry, aber DAS bin ich nicht. Darüber hinaus bin ich auch der Ansicht, dass dieses in Watte pampern nicht zielführend ist.
Serendipity, wir können die Sache ziemlich abkürzen. Deine bisherige Art hat bei mir keine konstruktive oder sonstige positive Wirkung gezeigt. Ich bezweifele auch ehrlich gesagt, dass Du damit andere wachgerüttelt hast. Also was soll das dann? Wenn Du glaubst, auf dieselbe Art gegenüber ABs in der Imperativform auftreten zu müssen, weil es ja vielleicht doch eine positive Wirkung zeigen könnte, dann erinnere Dich nochmal an das Einstein-Zitat.
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von Serendipity »

BartS hat geschrieben: 05 Mär 2018 19:12
Serendipity hat geschrieben: 05 Mär 2018 17:43Sorry, aber DAS bin ich nicht. Darüber hinaus bin ich auch der Ansicht, dass dieses in Watte pampern nicht zielführend ist.
Serendipity, wir können die Sache ziemlich abkürzen. Deine bisherige Art hat bei mir keine konstruktive oder sonstige positive Wirkung gezeigt. Ich bezweifele auch ehrlich gesagt, dass Du damit andere wachgerüttelt hast. Also was soll das dann? Wenn Du glaubst, auf dieselbe Art gegenüber ABs in der Imperativform auftreten zu müssen, weil es ja vielleicht doch eine positive Wirkung zeigen könnte, dann erinnere Dich nochmal an das Einstein-Zitat.
Nur mal so zum Abschluss: Deinem Beitrag könnte man entnehmen ich sei kein AB und würde mich somit auch nicht in die Gedanken- und Gefühlswelt von ABs hineinversetzen können.
Zur Erinnerung, als ich vor knapp 10 Jahren ins Forum kam, da war ich HC-Abine. Und nur weil ich hier und da über meinen Schatten gesprungen bin, ich den ein oder anderen verbalen Arschtritt angenommen habe und ich überholte Ansichten und Handlungen verändert habe, darf ich mich heute Ex-Abine nennen. Allerdings bin ich auch der Ansicht, dass aufgrund seiner Lebensgeschichte ein AB immer ein AB bleibt. Ganz so wie ein trockener Alkoholiker immer ein Alkoholiker bleiben wird.
Also diskreditiere meine Beiträge und deren Inhalt nicht alleine deswegen, weil es meine Beiträge sind und du mit meiner Person als solche ein Problem hast. Und bitte lass doch andere ABs einfach für sich selbst entscheiden, ob meine Beiträge für sie in irgendeiner Weise hilfreich sind. Oder, ob sie für sich entscheiden "Leck mich doch, die blöde Kuh kann mich mal!" Und deswegen meine Beiträge ignorieren.

Kleiner Tipp noch: Setz mich doch einfach auf deine Ignor-Liste und du musst zukünftig meine für dich nicht konstruktiven Beiträge auch nicht mehr lesen. ;)
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von BartS »

Serendipity hat geschrieben: 05 Mär 2018 19:51Deinem Beitrag könnte man entnehmen ich sei kein AB und würde mich somit auch nicht in die Gedanken- und Gefühlswelt von ABs hineinversetzen können.
Was aber nicht Intention meiner Äußerung war. Deine AB-Biographie sollte hier nicht in Frage gestellt werden und ist im Forum nachlesbar.
Serendipity hat geschrieben: 05 Mär 2018 19:51Allerdings bin ich auch der Ansicht, dass aufgrund seiner Lebensgeschichte ein AB immer ein AB bleibt. Ganz so wie ein trockener Alkoholiker immer ein Alkoholiker bleiben wird.
Gut, das Thema hatten vor kurzer Zeit an anderer Stelle schon mal, muss daher meine Ansicht dazu nicht wiederholen.
Serendipity hat geschrieben: 05 Mär 2018 19:51Also diskreditiere meine Beiträge und deren Inhalt nicht alleine deswegen, weil es meine Beiträge sind und du mit meiner Person als solche ein Problem hast.
Glaub mir, selbst wenn wir uns nie begegnet wären oder nicht Deine Vorgeschichte wüsste, würde ich meine Meinung zu dem geäußerten Imperativ-Ton gegenüber ABs äußern.
Serendipity hat geschrieben: 05 Mär 2018 19:51 Kleiner Tipp noch: Setz mich doch einfach auf deine Ignor-Liste und du musst zukünftig meine für dich nicht konstruktiven Beiträge auch nicht mehr lesen. ;)
Ich brauche keine Ignoreliste, weil es die im realen Leben auch nicht gibt. Aber bemerkenswert ist das schon, dass Du immer wieder mal nach längerer Zeit im Forum auftauchst und ein Posting von mir kommentierst. Vielleicht ist dieser Ignore-Button eher was für Dich. :D
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von Serendipity »

BartS hat geschrieben:Aber bemerkenswert ist das schon, dass Du immer wieder mal nach längerer Zeit im Forum auftauchst und ein Posting von mir kommentierst.
Ja, stell dir vor, ich habe zwischenzeitlich ein ziemlich ausgefülltes Leben außerhalb der AB-Foren und habe sozusagen den Absprung geschafft. Dennoch fühle ich immer noch eine Verbundenheit mit dem Forum, weil es mir in schwierigen Zeiten geholfen hat. Dafür bin ich dankbar. Von daher schaue ich hier immer wieder auch mal vorbei. Bei diesen Stippvisiten fallen mir u.a. deine Beiträge unangenehm auf, so dass ich sie nicht unkommentiert lassen kann. Ein bisschen so nach dem Motto: OMG hat der Mann immer noch nix dazu gelernt. :lol:
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Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von Guenter1951 »

BartS hat geschrieben: 26 Feb 2018 12:57 Hallo, das Thema hatten wir hier bestimmt schon öfters. Aber aus aktuellen Anlass möchte ich das neu formulieren. Ich hatte letzte Woche ein Date mit einer Frau. Mit gutem Willen könnte man sagen, wir verstanden uns mittelprächtig. Mal abgesehen, dass wir unterschiedliche Vorstellungen beim Kinderwunsch haben und unterschiedliche Tag-Nacht-Zeiten machte sich sehr deutlich, dass wir kaum gemeinsame Interessen haben.

Das was mich so interessiert, hat sie noch nicht probiert oder kann damit nichts anfangen und umgekehrt. Das finde ich als Grundlage für eine Beziehung eher negativ, einfach auch aus meiner praktischen Erfahrung heraus.

Was denkt ihr darüber? (Sorry für den längeren Einführungstext.)
Das hatte ich auch gerade, wobei Kinderwunsch nicht mehr zur Debatte stand, jedoch die Schnittmenge der gemeinsamen Interessen war sehr, sehr klein.
Nach drei Monaten habe ich die Reißleine gezogen.
Endura

Re: Was macht ihr in der Kennenlernphase, wenn ihr feststellt, kaum gemeinsame Interessen zu haben?

Beitrag von Endura »

Elli hat geschrieben: 26 Feb 2018 14:14 Für mich wäre zB die Aussage "Ich lese keine Bücher" schon ein arger Abturner.
Wieso? Lesen tue ich normalerweise alleine, beim Partner ist mir das egal. Wichtiger ist es bei potentiellen gemeinsamen Aktivitäten auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.