Die 20-30jährigen sind im "mittleren Alter" aber nicht enthalten, dabei handelt es sich eher um Menschen zwischen 35 und 55 (so ungefähr). Das ungefähre Alter, in dem man unter 14jährige Kinder hat, liegt da drin oder sogar noch darunter.Fred91 hat geschrieben: ↑16 Nov 2017 13:05Das kannst du nicht so auf die harten Zahlen herunterbrechen.Blau hat geschrieben: ↑16 Nov 2017 12:09
Habe hier was von Statistischen Bundesamt gefunden nach dem Väter wohl häufiger (26%) in Führungspositionen sind als Männer insgesamt (23%).
"2007 zählten nur 13 % der abhängig beschäftigten Frauen mittleren Alters zu den Führungskräften, gegenüber 23 % der gleichaltrigen Männer. Damit war jede achte erwerbstätige Frau und fast jeder vierte Mann eine Führungskraft. Sind Kinder im Haushalt zu versorgen, vergrößert sich der
Abstand zwischen den Geschlechtern. So hatte nur jede neunte erwerbstätige Mutter mit im Haushalt lebenden Kindern bis 14 Jahren (11 %) eine Führungsposition inne und jeder vierte Vater (26 %).
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... sVhr1XcUMj
Ich hätte immer noch gerne einen Beleg dafür dass Männer die Karriere machen seltener eine Familie gründen Letztendlich wirkt sich die Familienplanung (bislang) bei Männern nämlich kaum auf deren Karriereplanung aus da in der Regel die Frauen das allermeiste abfedern.
Männer in Führungspositionen sind in der Regel 40+, wenn nicht sogar 50+. Damit kommen sie aus einer ganz anderen Generation als die heute 20-30 jährigen. Früher war es noch üblicher, dass Frauen zuhause blieben und Männer das Geld reingeholt haben. Das hat sich erst mit der jetzigen Generation gravierend geändert.
Dennoch ist es weiterhin so, dass Frauen eher den Wunsch nach Kindern und Familie haben und selten in Jobs gehen, die eine 70+ Stundenwoche von ihnen verlangen. Aus diesem Grund haben viele Frauen auch gar kein Interesse daran in Führungspositionen arbeiten zu wollen.
Ein guter Beitrag zu diesem Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=NV2yvI4Id9Q
Zumal Frauen immer noch Angst wegen der "biologischen Uhr" haben und Männer bis ins hohe Alter noch zeugungsfähig sind.
Ich habe hier ja auch nicht Männer und Frauen verglichen (das wäre nochmal eine ganz andere riesige Diskussion) sondern Männer allgemein und Väter im besonderen. Meiner Meinung nach kann man jedenfalls nicht sagen, dass karriereorientierte Männer öfter kinderlos bleiben (ich würde sogar eher mal das Gegenteil erwarten). Hatte jetzt auch noch eine Studie gefunden, die eine positive Korrelation bei Männern zwischen ihrem Einkommen und ihrer Kinderzahl aufzeigt. Insofern warte ich immer noch darauf dass die ürsprüngliche Hypothese von Lonesome Coder, dass man unter karriereorientierten Menschen eher einen (männlichen) Partner finden kann der keine Kinder möchte, irgendwie belegt wird