Kommunikations-Irrtümer

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Automobilist

Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Automobilist »

@ The Real Deal, Kief & Tania : Die passenden Worte fehlen mir, also ganz schlicht vielen, vielen Dank an Euch !
Nobody

Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Nobody »

Kief hat geschrieben:
TheRealDeal hat geschrieben:
Krausig hat geschrieben:[ Vielleicht solltest du dich dann auch eher in Foren betätigen, die vor diesen Tag gegründet wurden? :roll: ]
+1
-1 von mir. Und zwar aus folgendem Grund: [ ... ]
Auch von mir ein -1!
Wegen dem "Na, dann geh doch weg!"-Argument.

Wenn all jene Menschen ohne Argumente die sanften Menschen vergraulen, dann brauchen wir uns nicht zu wundern ueber die Konsequenzen.


CU, Kief
Dir ist scheinbar die Bedeutung des 9. November 1918 nicht bekannt und die Bedeutung der Aussage, dass man Normen und Gesetze nach diesem Datum nicht mehr anerkannt. Diese Einstellung kann man gut finden, muss man aber nicht. Dieses Thema wird aber zu politisch, aber dennoch solltest du das Nicht Vorhanden sein von Argumenten noch mal prüfen.
Kief

Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Kief »

Nobody hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:Wegen dem "Na, dann geh doch weg!"-Argument.

Wenn all jene Menschen ohne Argumente die sanften Menschen vergraulen, dann brauchen wir uns nicht zu wundern ueber die Konsequenzen.
Dir ist scheinbar die Bedeutung des 9. November 1918 nicht bekannt [ ... ] solltest du das Nicht Vorhanden sein von Argumenten noch mal prüfen.
Okay, sagen wir Du hast ein Argument (wir brauchen gar nicht politisch werden, mir geht es um die Argumentationsweise):
ist das so brutal und schwerwiegend als Argument, richtet er solchen Schaden bei Dir oder sonstjemanden oder der Gemeinschaft an,
dass vergraulen die angemessene Reaktion ist?

Ich habe jetzt nicht zum ersten mal erlebt, wie schlimm diese Denkweise ausufert.
Im kleinen Kreis als auch in Institutionen und Posten.
Im Umgang mit unbequemen Ansichten fallen mir nur gezielte Provokationen und dann handfeste Uebergriffe ein, die noch schlimmer sind.
Dieses Argument wuergt den Austausch ab, und was bietet das Argument als verbliebene Option, wenn die Streitfrage ungeklaert ist? "Friss oder stirb!" - oder Eskalation.

Hast Du mal erlebt, wie Gespraeche verlaufen, wenn die Zielsetzung darauf reduziert wird?
Hast Du mal erlebt, dass ein Streit allein wegen diesem Argument eskaliert ist, eine Gruppe auseinandergebrochen ist?
Mal ganz davon zu schweigen, wie sich Gruppen entwickeln, wenn danach entschieden wird.

Dieses "Na, dann geh doch weg!" ist leicht zu sagen, und da es keinen sichtbaren Schaden anrichtet, ist es nicht geaechtet.
Weil es so schoen unauffaellig sich entfaltet, dass die meisten Zuschauer es nicht ernst nehmen ...
es sei denn, es trifft jemanden selbst.


CU, Kief
Wenona

Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Wenona »

Ich hatte es letztens im Betrieb erlebt. Eine Neue hat nur rumgemosert, dass in ihrer alten Stelle alles "besser" war. Irgendwann wurde es dem (eigentlich mega-gechillten) Kollegen zuviel, und er meinte laut und deutlich: "Na dann geh doch wieder!". Er sagte es neutral, man hätte es sowohl als Scherz als auch als aggressiven Angriff werten können. Da ich ihn kenne, und seine gestresste Mine (Micromimik) den Tag über richtig gedeutet habe, wusste ich, wie er es gemeint hat.
Er hatte absolut recht, der Satz war der Situation und der Person angemessen.
Kief

Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Kief »

Wenona hat geschrieben:Er hatte absolut recht, der Satz war der Situation und der Person angemessen.
Sagst Du das jetzt, um mir Contra zu geben?
Oder findest Du es allgemein angemessen als Argument, um beispielsweise automobilist abzuwuergen?


CU, Kief
Wenona

Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Wenona »

Weder noch.
Es war nur gerade aktuell eine Anekdote aus meinem Leben.
(Und schon wären wir wieder bei Missverständnissen.)
Eure Beiträge vorher habe ich gar nicht so gründlich durchgelesen, als dass ich darauf Bezug nehmen könnte.
Kief

Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Kief »

Wenona hat geschrieben:(Und schon wären wir wieder bei Missverständnissen.)
Eure Beiträge vorher habe ich gar nicht so gründlich durchgelesen, als dass ich darauf Bezug nehmen könnte.
Und es ueberrascht Dich?

Du springst in einen Wortwechsel, der sich auf einen vorherigen Gespraechsfaden bezieht,
reagierst damit auf eine Weise, als ob Du Dich auf den Gespraechsfaden beziehst,
machst nicht wirklich kenntlich, dass Du etwas aus dem Zusammenhang gerissen kommentieren willst,
und wenn dann Dein Beitrag als zum Gespraechsfaden gehoerend interpretiert wird,
dann stellst Du fest, dass Missverstaendnisse entstehen?

Ich will ned auf das Offensichtliche hinaus,
sondern darauf, dass manch "Wunderliches" schon durch ne bestimmte Perspektive geloest werden kann.


CU, Kief
Wenona

Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Wenona »

Ja, sorry. :roll:
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Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Momo »

Reinhard hat geschrieben:
Tintenmalerin hat geschrieben:Ich frag mich öfter mal, ob es was bringen würde, Zuhören als Fach in der Schule zu unterrichten :gruebel:
Ist Zuhören nicht häufig die Methode, mit der die Schüler den Stoff aufnehmen sollen? :gruebel:
Also meine eigene Erfahrung sagt mir, dass das mit dem Zuhören im Unterricht nicht immer so gut klappt. Also nur dadurch, dass das von Schülern erwartet wird, lernen sie es nicht unbedingt.
Aber mir ging es auch um eine andere Art von Zuhören; sich auf das Gesagte des Gegenübers einzulassen. Es macht ja auch einen großen Unterschied, ob man einen Roman liest und dabei in der Geschichte versinkt, oder einen Sachtext, den man auf seinen Informationsgehalt hin liest. Bei letzterem ist mehr Aufmerksamkeit gefragt, bei ersterem gehts eher um Empathie.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Tania hat geschrieben:Wirklich, so langsam wird es etwas strange. Beharren auf seiner Individualität ist ja okay - aber Dein dauerndes "ich bin aber viiiiiiiel andersartiger als alle anderen" nimmt mit der Zeit überhand. Insbesondere weil "Abweichung von der Norm" zu den Dingen gehört, die nicht quantifizierbar sind. Es gibt keinen anerkannten Normmenschen, und kein Maß für die Abweichung davon.
Und wieder glaubt jemand, bei mir etwas zwischen den Zeilen zu lesen, was da gar nicht steht.
Man könnte auch sagen und wieder beharrst du darauf, dass du derjenige bist, dessen Aussage nicht verstanden wurde.
Einspruch :kopfstand:
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Ihr merkt es ja, wie "verquast" und kompliziert ich hier schreibe, derweil andere schreiben, wie sie reden, und reden, ihnen der Schnabel gewachsen ist.
Ich weiß nicht, was du unter verquast verstehst, aber hat sich hier schon mal jemand beschwert, dass er deinem Geschriebenen nicht folgen kann? Nur, weil bei deinem Gegenüber nicht das ankommst, was deiner Meinung nach ankommen sollte, heißt das nicht, dass du dich zu kompliziert ausgedrückt hast.
Zumal die Lösung dann recht einfach wäre...
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Wenona

Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Wenona »

Tintenmalerin hat geschrieben: , aber hat sich hier schon mal jemand beschwert, dass er deinem Geschriebenen nicht folgen kann? ..
Ich glaube, ich schon einmal. :o :hallo:
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Le Chiffre Zéro
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Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Hasenvieh hat geschrieben:Nun, es ist eine Mischung aus alter deutscher Rechtschreibung, sehr alter deutscher Rechtschreibung und französischer Typographie was die großzügige Versorgung von Satzzeichen mit Leerzeichen angeht.
Erschwerend kommt hinzu, daß das Setzen geschützter Leerzeichen oder gar schmaler geschützter Leerzeichen in einem Webbrowser schwierig bis unmöglich ist.

Im Prinzip ist es die deutsche Rechtschreibung von 1876 (ich selbst wende die von 1901 an, die bis zur letzten Rechtschreibreform galt) in Verbindung mit der Typographie des Landes, in dem der Automobilist lebt – Frankreich –, allerdings mit der Einschränkung, daß eine deutsche Computertastatur keine französischen (aber auch keine deutschen) Anführungszeichen aufgedruckt hat und die deutschen Tastaturschemata unter Windows auch keine solchen enthalten (unter GNU/Linux sind sie alle enthalten, und man kann auch geschützte und schmale geschützte Leerzeichen tippen nur unter Anwendung von Alt Gr).
Nyxx hat geschrieben:Wenn du den Menschen im realen Leben die Chance gibst, dich kennen zu lernen, also offen bist, haben sie weniger Möglichkeiten dich misszuverstehen. :mrgreen:
Dafür müssen zwei Grundvoraussetzungen gegeben sein:

Zum einen müssen diese Menschen auch wirklich daran interessiert sein, mich kennenzulernen.

Zum anderen muß ich sie in einem Zusammenhang kennen, den ich nicht vom Privatleben trenne. Arbeit und Privates sind bei mir strikt getrennt, ebenso Band und Privates.
Nyxx hat geschrieben:Dann musst du nix tippen. :twisted:
Vielleicht weißt du es noch nicht, weil du noch relativ neu bist, aber: Ich tippe gern und viel. (Wieder so eine Fehlannahme.) Ich tippe auch nicht auf dem Smartphonebildschirm mit automatischer Wortvervollständigung, sondern blind mit zehn Fingern auf der Hardwaretastatur eines Desktoprechners oder Laptop.
Automobilist hat geschrieben:@ Don Rosa :
Don Rosa hat geschrieben:Wenn du das behauptestet, hast du die Methodik und Aussagen von Statistiken nicht verstanden.
Wenn Du das behauptest, so hast Du meine Ironie nicht verstanden....

Deine Typographie ist auch schwer lesbar und stellenweise falsch. Nach welchen Regeln ?
Denen, von denen hier gemeinhin als einzig richtige ausgegangen wird: den deutschen von 1996.
TheRealDeal hat geschrieben:Also ich glaube, dass du den durchschnittlichen Menschen überschätzt. Wenn du wirklich so außergewöhnlich sein würdest, wie du oft anklingen lässt, dann würden diese Menschen dich nicht für "normal" halten. Weil sie auf Statistiken pfeifen und auf das reagieren, was sie wahrnehmen.
Es geht nicht um Statistiken. Es geht um reine Bequemlichkeit. Größte Trefferchance bei geringstmöglichem geistigen Energieaufwand. Man geht von dem aus, auf das am ehesten "stimmt häufiger als nicht" zutrifft. Oder man geht von dem aus, was einem selbst gerade am besten in den Kram paßt.

Ich möchte das einmal anhand eines konkreten Beispiels erläutern:

Angenommen, jemand außerhalb des AB-Treffs weiß nicht, ob ich schon mal eine Partnerin hatte oder nicht.
Frage: Hatte Zéro schon mal eine Partnerin?
Tatsächliche Antwort, soweit bekannt: unbekannt.
Überlegung: Waren Menschen wie Zéro häufiger schon mal in einer Partnerschaft oder noch nie?
Antwort auf die Überlegung: Fast alle Menschen wie Zéro waren schon mal in einer Partnerschaft.
Somit wahrscheinlichste Antwort: Ja, Zéro hatte schon mal eine Partnerin.
Was wird also angenommen: Ja, Zéro hatte schon mal eine Partnerin.

In der darauffolgenden Konversation wird dann genau davon ausgegangen.
TheRealDeal hat geschrieben:Für mich bist du ein "normaler" Mensch, der gerne anders sein möchte, als die Norm.
Dann weißt du annähernd gar nichts über mich und gehst auch in allen nur erdenklichen Punkten von dem aus, was auf die meisten Menschen zutrifft.
TheRealDeal hat geschrieben:Das "Warum" würde mich interessieren. Denn wertvoll und in gewisser Weise einzigartig wärst du auch innerhalb des "Normbereiches".
Warum ich mich in gewissen Dingen für anderes entscheide als die breite Masse?

Weil ich einen eigenen Geschmack habe. Einen, der sich an ganz eigenen Kriterien orientiert und nicht an der Masse.

Beispiel: Mein letztes Smartphone habe ich nicht gewählt, weil das alle haben. Auch nicht, weil es cool ist. Auch nicht, weil es einen großen Markennamen hat und daher ein Statussymbol ist. Sondern danach, ob und inwiefern es meine FLOSS-Geek-Bedürfnisse nach technischer Flexibilität und Freiheit erfüllt. Auf ein Gerät, das in Deutschland offiziell nie erhältlich war, folgte eines, das in der ganzen EU nie erhältlich war.
TheRealDeal hat geschrieben:Darüber hinaus halte selbst ich als Mann Männer, die sich dauerhaft erklären (müssen) für unsexy. Ich denke den meisten Frauen geht das ähnlich.
Das erklärt mit, warum so manch ein AB bestrebt ist, so mainstreamig und "normal" wie irgendwie möglich zu werden: Bloß nicht zu kompliziert sein, bloß kein zu großer Abweichler sein, bloß leicht zu verstehen sein.
TheRealDeal hat geschrieben:Wobei Erklärungen auch leicht wie Rechtfertigungen klingen können, was von anderen Menschen noch weniger gehört werden möchte. Ich tue Dinge, weil ich sie für eine gute Idee halte. Das sind sie auch meistens.
Ich auch, aber alle Welt hält das für gezielte, erzwungene Nonkonformitäts-Statements.
Wenona hat geschrieben:Wozu?
1. Man kann die Leute auch dumm sterben lassen. (Es sei denn, es sind wirklich gute Freunde, die dir wichtig sind, und denen du kein falsches Bild von dir vermitteln willst. Oder es ist jemand, der die korrekten Daten von dir aufnehmen/erfassen muss, für irgendwelche wichtigen Formulare.)
Damit die Leute nicht falsch über mich urteilen. Hier im AB-Treff passiert das ständig – und durchweg aufgrund von Falschannahmen, die wiederum daher kommen, daß jemand fehlende Informationen über mich durch das ersetzt, womit derjenige aus a) Erfahrung mit anderen, "normalen" Leuten und b) Wissen über das, was "normal" ist.
Wenona hat geschrieben:2. Man kann die Richtigstellung auch kurz und knapp halten.
Um die dann zu verstehen, muß man wieder Dinge über mich wissen. Wenn man die nicht weiß, was tut man dann? Mich fragen? Ach was. Man geht von dem aus, was eben normal/üblich/gängig ist, und setzt das da ein. Und siehe da, da ist das nächste Mißverständnis.
Wenona hat geschrieben:Womöglich redest du einfach gern (viel)? :lol: :frech:
Ich bin nicht maulfaul, falls du das meinst oder gar annimmst.
Wenona hat geschrieben:Oder dir fehlt der nötige Wortschatz, um es auf den Punkt zu bringen.
Ich bin mir ziemlich sicher, mein gesprochener Wortschatz ist größer als der schriftliche der meisten Menschen.
Kief hat geschrieben:Auch von mir ein -1!
Wegen dem "Na, dann geh doch weg!"-Argument.

Wenn all jene Menschen ohne Argumente die sanften Menschen vergraulen, dann brauchen wir uns nicht zu wundern ueber die Konsequenzen.
Es gibt aber genügend Leute hier, die es als ihr persönliches Ziel anzusehen scheinen, nicht nur den Automobilisten aus dem Forum zu mobben, sondern den Nonkonformisten und mich gleich mit. Und wo sie schon mal dabei sind, auch NBUC und alle anderen Querdenker. Und wenn sie das geschafft haben, erklären sie das zum totalen, endgültigen Sieg der Normaldenkenden und führen es an als Beweis der absoluten Überlegenheit des Normaldenkens und der Angepaßtheit über jegliche Form des Querdenkens und der Individualität.
Tintenmalerin hat geschrieben:
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Tania hat geschrieben:Wirklich, so langsam wird es etwas strange. Beharren auf seiner Individualität ist ja okay - aber Dein dauerndes "ich bin aber viiiiiiiel andersartiger als alle anderen" nimmt mit der Zeit überhand. Insbesondere weil "Abweichung von der Norm" zu den Dingen gehört, die nicht quantifizierbar sind. Es gibt keinen anerkannten Normmenschen, und kein Maß für die Abweichung davon.
Und wieder glaubt jemand, bei mir etwas zwischen den Zeilen zu lesen, was da gar nicht steht.
Man könnte auch sagen und wieder beharrst du darauf, dass du derjenige bist, dessen Aussage nicht verstanden wurde.
Einspruch :kopfstand:
Ich meinte nicht "nicht verstanden", sondern "mißverstanden". Gigantischer Unterschied.

"Nicht verstanden" = man versteht gar nichts.

"Mißverstanden" = man versteht etwas völlig Falsches.
Tintenmalerin hat geschrieben:[Ich weiß nicht, was du unter verquast verstehst, aber hat sich hier schon mal jemand beschwert, dass er deinem Geschriebenen nicht folgen kann?
Ich kann mich nicht an konkrete Fälle erinnern, aber ich meine, daß es schon Fälle gab, in denen die typische Länge und teilweise auch die Struktur meiner Posts in Verbindung mit meiner Schreibweise als schwer verständlich kritisiert wurde.

Wesentlich häufiger wird sich überhaupt nicht beschwert. Es wird gar nichts gesagt. Es wird nur einfach fehlgedeutet und daraufhin dann mißverstanden, was aus den Antworten hervorgeht.
Tintenmalerin hat geschrieben:[Zumal die Lösung dann recht einfach wäre...
"Frei Schnauze" zu schreiben? Besser gesagt, so zu schreiben, wie andere Leute heutzutage sprechen?
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Kief

Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Kief »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Wenona hat geschrieben:Oder dir fehlt der nötige Wortschatz, um es auf den Punkt zu bringen.
Ich bin mir ziemlich sicher, mein gesprochener Wortschatz ist größer als der schriftliche der meisten Menschen.
Ich bin mir ziemlich sicher, um Deine Intentionen auf den Punkt zu bringen, ist nicht der Wortschatz der limitierende Faktor ...
Kief hat geschrieben:Auch von mir ein -1!
Wegen dem "Na, dann geh doch weg!"-Argument.
Es gibt aber genügend Leute hier, die es als ihr persönliches Ziel anzusehen scheinen, [ ... ]. Und wenn sie das geschafft haben, erklären sie das zum totalen, endgültigen Sieg der Normaldenkenden und führen es an als Beweis der absoluten Überlegenheit des Normaldenkens und der Angepaßtheit über jegliche Form des Querdenkens und der Individualität.
Dir ist aber bewusst, dass Du gerade phaenomenal ueberinterpretierst?


CU, Kief
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Captain Unsichtbar
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Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Um mal Einstein zu zitieren: "Klug ist jener, der Schweres einfach sagt." oder wie man im Deutschen sagt: in der Kürze liegt die Würze. Ich behaupte sogar, dass mit zunehmender Satzzahl das allgemeine Verständnis merklich  abnimmt.

@Le Chiffre deine Kommentare in Richtung andere Menschen ("die Masse" o.ä.) finde ich, haben oft einen mehr oder weniger stark wertenden Ton. Das reicht von "die sind zu normal" bis "die sind dümmer, weil..." Ich versteh von dem her nicht, weshalb es dir so wichtig ist, dich abzugrenzen. Es gibt nicht "die Masse", es gibt nur einen Haufen Individuen die nach Gauss'scher Normalverteilung zufällig in die selbe Gruppe fallen. So what? Es gibt immer einen kleinsten gemeinsame Nenner. Für jeden gibt es irgendeine Schnittmenge.
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
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Wenona

Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Wenona »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Wenona hat geschrieben: Wozu?
1. Man kann die Leute auch dumm sterben lassen. (Es sei denn, es sind wirklich gute Freunde, die dir wichtig sind, und denen du kein falsches Bild von dir vermitteln willst. Oder es ist jemand, der die korrekten Daten von dir aufnehmen/erfassen muss, für irgendwelche wichtigen Formulare.)
Damit die Leute nicht falsch über mich urteilen. Hier im AB-Treff passiert das ständig – und durchweg aufgrund von Falschannahmen, die wiederum daher kommen, daß jemand fehlende Informationen über mich durch das ersetzt, womit derjenige aus a) Erfahrung mit anderen, "normalen" Leuten und b) Wissen über das, was "normal" ist.
Was ist daran so schlimm? Ok, falsche Frage .. ok, es ist ätzend. Aber es nimmt dir nichts weg. Du behältst dein Leben, deine Gesundheit, deinen Job, deine Wohnung, deine Angehörigen, .. du verlierst nichts. Naja, außer ein bisschen Vertrauen in die Intelligenz der Menschen.
Du kannst es nicht verhindern. Es geschieht, sobald du in Kontakt kommst mit anderen.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass du die meisten User hier falsch einschätzt, aufgrund fehlender Informationen. Na und? Hast du deshalb ein schlechtes Gewissen? ;) Man kann nichts erfragen, wovon man nicht den blassesten Schimmer hat. Wer es schafft, eine Frage zu formulieren, der weiß schon zu 50% über das Thema bescheid.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: Es gibt aber genügend Leute hier, die es als ihr persönliches Ziel anzusehen scheinen, nicht nur den Automobilisten aus dem Forum zu mobben, sondern den Nonkonformisten und mich gleich mit. Und wo sie schon mal dabei sind, auch NBUC und alle anderen Querdenker. Und wenn sie das geschafft haben, erklären sie das zum totalen, endgültigen Sieg der Normaldenkenden und führen es an als Beweis der absoluten Überlegenheit des Normaldenkens und der Angepaßtheit über jegliche Form des Querdenkens und der Individualität.
Oh, glaub mir, das Forum ist soft. Supersoft. ;)
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Hoppala
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Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Hoppala »

@Le Chiffre Zéro:
Wofür empfindest du Leidenschaft? Was treibt dich emotional im Leben? Warum tust du, was du tust? So insgesamt, eventuell prinzipiell gesehen.

Die Frage zielt nicht auf eine Aufzählung. Falls dir eine Aufzählung einfälllt, bestünde eine Antwort eher daraus, die gemeinsame Leidenschaft der einzelnen Posten zu identifizieren und zu bennen.

Die Frage zielt auch nicht auf irgendwelche Relationen zu anderen Menschen, Gesellschaft etc. Es geht mir nur um dich.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Automobilist

Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Automobilist »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Im Prinzip ist es die deutsche Rechtschreibung von 1876 (ich selbst wende die von 1901 an, die bis zur letzten Rechtschreibreform galt) in Verbindung mit der Typographie des Landes, in dem der Automobilist lebt – Frankreich –, allerdings mit der Einschränkung, daß eine deutsche Computertastatur keine französischen (aber auch keine deutschen) Anführungszeichen aufgedruckt hat und die deutschen Tastaturschemata unter Windows auch keine solchen enthalten (unter GNU/Linux sind sie alle enthalten, und man kann auch geschützte und schmale geschützte Leerzeichen tippen nur unter Anwendung von Alt Gr).

So ist es - allerdings mit Rücksicht auf die Foristen nicht völlig consequent; die eigentlich logische Schreibweise von " Thüre, Thor, Thod..." usw. ( mitlautendes " h ", Fälle, in welchen der Grieche ein Theta oder einen " spiritus asper " verwenden würde ) ändere ich hier meist ab; das Gleiche gilt für Verba auf " - iren ", welchselbige ich hier auf " ieren " enden lasse. Das ursprüngliche Wort bleibt erkennbar; ich verweigere mich " Eindeutschungen " - und auch ach so modernen Anglicismen.
(

Denen, von denen hier gemeinhin als einzig richtige ausgegangen wird: den deutschen von 1996.

Nur über meine Leiche !


Warum ich mich in gewissen Dingen für anderes entscheide als die breite Masse?

Weil ich einen eigenen Geschmack habe. Einen, der sich an ganz eigenen Kriterien orientiert und nicht an der Masse.

Dito - ich möchte aber nicht unerwähnt lassen, daß die " Masse " oft derart weit von mir entfernt ist, daß ich nicht einmal wüßte, was denn nun der Gusto der Masse sei. Und selbst, wenn dem so wäre, so hätte es nicht den geringsten Einfluß.



Damit die Leute nicht falsch über mich urteilen. Hier im AB-Treff passiert das ständig – und durchweg aufgrund von Falschannahmen, die wiederum daher kommen, daß jemand fehlende Informationen über mich durch das ersetzt, womit derjenige aus a) Erfahrung mit anderen, "normalen" Leuten und b) Wissen über das, was "normal" ist.

Trifft auf mich wohl auch zu - mein ganzes bisheriges Leben verlief ganz anders, als das der meisten Menschen. Erfahrungen, Denkweisen usw. dürften kaum je congruent sein - das führt sehr häufig zu Mißverständnissen und auch zu bösem Blute !



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Es gibt aber genügend Leute hier, die es als ihr persönliches Ziel anzusehen scheinen, nicht nur den Automobilisten aus dem Forum zu mobben, sondern den Nonkonformisten und mich gleich mit. Und wo sie schon mal dabei sind, auch NBUC und alle anderen Querdenker. Und wenn sie das geschafft haben, erklären sie das zum totalen, endgültigen Sieg der Normaldenkenden und führen es an als Beweis der absoluten Überlegenheit des Normaldenkens und der Angepaßtheit über jegliche Form des Querdenkens und der Individualität.

Ich mußte mich immer meiner Haut wehren - und bin dazu auch durchaus in der Lage. Wenn ich mich rarer und rarer mache, so geschieht dies, weil ich a) zu Vielem absolut nichts zu sagen habe, weil nicht betreffend, b) mir manche Dinge einfach unbekannt sind, c) ich zu der Überzeugung gelangt bin, selbst unter " ABs " irgendwo - wie üblich - fehl am Platze zu sein, d) Ratschläge aus o.a. Gründen bei vielen ABs wohl passen mögen, bei mir aber nicht und e) der Tag gekommen erscheint, den ganzen Zinnober zurückzulassen und ich mich in der Zeit, welche mir noch bleibt, lieber mit erreichbaren Zielen beschäftigen sollte, als mit völlig Unerreichbaren - wie e.g. Damen.

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Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Tania »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: Zum einen müssen diese Menschen auch wirklich daran interessiert sein, mich kennenzulernen.
Mal rein interessehalber: bist Du wirklich daran interessiert, andere Menschen kennenzulernen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Tania hat geschrieben:
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: Zum einen müssen diese Menschen auch wirklich daran interessiert sein, mich kennenzulernen.
Mal rein interessehalber: bist Du wirklich daran interessiert, andere Menschen kennenzulernen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?
Nicht uneingeschränkt, aber auch nicht überhaupt nicht.

Ich weiß, daß es schwierig ist, Menschen kennenzulernen, die einigermaßen zu mir passen – und zu denen ich einigermaßen passe. Also wirklich auch nur einigermaßen. Zum einen sind meine Interessen und Vorlieben zu speziell, zum anderen teile ich kaum bis gar nicht die der meisten anderen Menschen. Folglich begebe ich mich bevorzugt zunächst unter Leute mit den gleichen Interessen wie ich. Das geht nur online. Über diesen Weg bin ich aber durchaus interessiert, Menschen kennenzulernen – eben in diesem konkreten Rahmen.

Einfach so ins Blaue hinein Menschen kennenzulernen, das ist nicht so meins. Es kann für den Moment spannend oder interessant sein, aber die Trefferquote, die Wahrscheinlichkeit, daß daraus etwas Bleibendes entsteht, und sei es eine gute Bekanntschaft, ist viel zu gering.

Ich habe auch nicht die Zeit für ein so umfassendes Sozialleben, wie die meisten anderen Menschen es haben. Umgekehrt glaube ich, daß die meisten anderen Menschen auch deshalb ein so umfassendes Sozialleben haben, weil sie nicht wüßten, was sie allein mit ihrer Zeit anstellen sollen. Das Problem habe ich nicht. Ich bin hobbymäßig derart beschäftigt – ich habe jetzt drei Wochen Urlaub, ich verreise nicht, ich werde in der Zeit kaum Leute treffen, und ich werde sie trotzdem sehr gut füllen können, weil ich gewisse Dinge jetzt endlich konsequent erledigen kann.

Im Grunde muß ich meinen Bekanntenkreis gar nicht vergrößern. Ich brauche nicht mehr Menschen um mich herum. Ich bin allenfalls dann daran interessiert, jemanden kennenzulernen, wenn diese konkrete Person mich schon vorab, also vor dem Treffen im Real Life, interessiert. Ansonsten ziehe ich es vor, Bekanntschaften, die in einem gewissen Rahmen entstehen (Arbeit, Band, Fandoms, andere Hobbys, ABtum), in diesem Rahmen zu belassen, denn auch diese Rahmen sind gegeneinander abgegrenzt. Nicht umsonst verkehre ich im Netz mit einer langsam, aber stetig anwachsenden Anzahl an Nicknames.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Momo »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Tintenmalerin hat geschrieben:
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: Und wieder glaubt jemand, bei mir etwas zwischen den Zeilen zu lesen, was da gar nicht steht.
Man könnte auch sagen und wieder beharrst du darauf, dass du derjenige bist, dessen Aussage nicht verstanden wurde.
Einspruch :kopfstand:
Ich meinte nicht "nicht verstanden", sondern "mißverstanden". Gigantischer Unterschied.

"Nicht verstanden" = man versteht gar nichts.

"Mißverstanden" = man versteht etwas völlig Falsches.
Gigantisch, tatsächlich? Gut, kannst du ja sehen, wie du willst. Hast du von meiner Aussage noch mehr gesehen, als dass ich nicht das korrekte Wort benutzt habe?
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Tintenmalerin hat geschrieben:[Zumal die Lösung dann recht einfach wäre...
"Frei Schnauze" zu schreiben? Besser gesagt, so zu schreiben, wie andere Leute heutzutage sprechen?
Schlicht und einfach weniger verquast zu schreiben. Oder legst du großen Wert darauf, genau so zu schreiben?
Es hat ja jeder seine eigene Art zu sprechen bzw. zu schreiben, von daher nein, wieso solltest du so schreiben, wie "andere Leute heutzutage sprechen"? Wie auch immer das sein soll...
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Re: Kommunikations-Irrtümer

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Tintenmalerin hat geschrieben:
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Tintenmalerin hat geschrieben: Man könnte auch sagen und wieder beharrst du darauf, dass du derjenige bist, dessen Aussage nicht verstanden wurde.
Einspruch :kopfstand:
Ich meinte nicht "nicht verstanden", sondern "mißverstanden". Gigantischer Unterschied.

"Nicht verstanden" = man versteht gar nichts.

"Mißverstanden" = man versteht etwas völlig Falsches.
Gigantisch, tatsächlich? Gut, kannst du ja sehen, wie du willst. Hast du von meiner Aussage noch mehr gesehen, als dass ich nicht das korrekte Wort benutzt habe?
Ich habe deine ganze Aussage gesehen. Ich hielt es allerdings für nicht nötig, darauf auch noch einzugehen, wo mir sowieso fast jeder hier vorwirft, zuviel zu schreiben.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Tintenmalerin hat geschrieben:[Zumal die Lösung dann recht einfach wäre...
"Frei Schnauze" zu schreiben? Besser gesagt, so zu schreiben, wie andere Leute heutzutage sprechen?
Schlicht und einfach weniger verquast zu schreiben. Oder legst du großen Wert darauf, genau so zu schreiben?
Es hat ja jeder seine eigene Art zu sprechen bzw. zu schreiben, von daher nein, wieso solltest du so schreiben, wie "andere Leute heutzutage sprechen"? Wie auch immer das sein soll...[/quote]
Hör dich einfach um, wie die Menschen in der Öffentlichkeit draußen "auf der Straße" miteinander verbal kommunizieren. Das ist sehr salopp, mit sehr vielen immer gleichen Füllwörtern, mit Wörtern, die normalerweise niemand im Schriftdeutsch verwenden würde, und die Grammatik wird auch ab und an gern mit Füßen getreten.

Es gibt tatsächlich Menschen – ja, auch AB-Treff-Benutzer –, die auch so schreiben.

Vielleicht wäre ich auch verständlicher, wenn ich mir dieses unsägliche "Chatdeutsch" aufzwingen würde.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

INTJ nach Myers-Briggs