Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Benutzeravatar
Gilbert
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 4815
Registriert: 18 Jun 2009 09:21

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Gilbert »

Martin Eden hat geschrieben: Schau viele Menschen sich Horrorfilme und Krimis reiziehen. Tuen sie das um die positiven Emotionen aufzuladen
Wenn sich Menschen verschiedener Medieninhalte bedienen, tun sie es hauptsächlich, um sich unterhalten (berieseln) zu lassen.
Martin Eden hat geschrieben:Schau wie stark die Anzahl der psychischen Erkrankungen wie burn out oder Depressionen zunimmt.
Natürlich nehmen sie zu. Weil Krankheiten wie z.B. Burn out früher gar nicht diagnostiziert wurden. Allerdings gab es schon immer Menschen, die mental beeinträchtigt waren und unter anderen psychischen Problemen leiden.
Martin Eden hat geschrieben:Passiert das alles nur weil die Menswchen sich gegenseitig positiv bereichern wollen?
Wenn das deine erbärmliche Schlußfolgerung ist, tust du mir leid....
Martin Eden hat geschrieben: Ich kann natürlich was ich behaupte, durch meine Lebenserfahrung belegen, da slltest bisschen kontrer werden.
Soso, deine Lebenserfahrung. Nach dem Motto: Was ich als Scheiße im Leben aufgrund subjektiver Eindrücke wahrnehme, müssen andere Menschen selbstverständlich auch genauso empfinden. :hammer:
Martin Eden hat geschrieben:Und kannst genauer beschreiben, was sich aus deiner Lebenserfahrung meinen Ansichten widerspricht und kannst DU dafür Gegenbeispiele geben?
Wir kommen hier auf keinen gemeinsamen Nenner. Insofern hat Happy Future recht:
Happy Future hat geschrieben:Jeder empfindet das als Realität, was er selbst erlebt und erlebt hat. Alles andere fühlt sich für denjenigen nicht real an.
Martin Eden hat geschrieben: Eine hatte bisher, die halbwegs normal war, aber selbst die hat mich verlassen, wo ich damit angefangen habe nett zu verhalten.
Anscheinend bist du gar kein netter Mensch. Das reflektieren auch deine Beiträge hier im Forum....
Mannanna hat geschrieben:Dieser Thread zeigt vor allem, daß ABs Gedanken und Diskussionen zur Theorie entfachen, an die Normalos nichtmals 30 Sekunden verschwenden würden. Den Rest der Zeit, in der AB noch denkt und formuliert, verwenden sie auf's machen.
So sieht es aus....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
Benutzeravatar
Mannanna
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 5093
Registriert: 16 Jun 2013 05:37
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: unfassbar.
Wohnort: im Moment Europa

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Mannanna »

Morningstar hat geschrieben:
Mannanna hat geschrieben:
Dieser Thread zeigt vor allem, daß ABs Gedanken und Diskussionen zur Theorie entfachen, an die Normalos nichtmals 30 Sekunden verschwenden würden. Den Rest der Zeit, in der AB noch denkt und formuliert, verwenden sie auf's machen.
Haha, ja da ist wohl was wahres dran ;) Nur wir ABs wissen ja icht so recht wie man es macht, also müssen wirs erst irgendwie rausfinden und das geht einerseits sicherlich durch rumprobieren, zum anderen aber auch indem man sich erstmal bewusst wird wie die Welt funktioniert. Da draußen wird wohl kaum jemand bereit sein sich an uns anzupassen, wir müssen uns an die Welt anpassen und dazu müssen wir erstmal verstehen wie die ganze Sache so läuft.

Da wir das im Gegensatz zu den normalos nicht intuitiv können brauchen wir eben leider diese ganze Theorie weil wir sonst von nix nen Plan haben.
Jein. Schließlich wollen wir eine Beziehung wie sie auch Normalos haben. Darum sollte man sich wohl eher am Normalo-Verhalten orientieren und erstmal den Gedankenballast über Bord werfen.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)

"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
Morningstar

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Morningstar »

Mannanna hat geschrieben: Jein. Schließlich wollen wir eine Beziehung wie sie auch Normalos haben. Darum sollte man sich wohl eher am Normalo-Verhalten orientieren und erstmal den Gedankenballast über Bord werfen.
Einfach normalo verhalten, oder gar PUA Verhalten zu kopieren hat mir bisher null komma nix gar nix gebracht weil ich dieses Verhalten nicht verstehe also das dann auch irgendwie unpassend anwende und dann damit garantiert gekorbt werde. Bin eben so ein Kopfmensch wo erstmal eine Sache intellektuell durchdringen muss bevor ich sie im Real Life anwenden kann. Klar, das machen, das Handeln ist letztendlich entscheidend. Nur Handeln ohne eine Ahnung zu haben wie, hm was bringts mir wenn ich dann aufm Date total verunsichert bin weil ich keinen blassen schimmer hab woraufs ankommt wenn man Erfolg haben will ?

Ein inneres Verständniss bringt mir da mehr Sicherheit als wenn ich einfach nur irgendwelche Sprüche und Methoden aus irgendeinem Flirt/PUA Buch kopiere ohne ne Ahnung zu haben warum dieses oder jenes nun funktioniert oder nicht.

Viele von uns sind eben Kopfmenschen, macht das leben nicht unbedingt leichter aber was will man denn sonst machen wenn man es intuitiv eben nicht richtig hinbekommt dann muss man sich eben einen leitfaden erarbeiten um soziale Interaktionen besser verstehen zu können. Ohne dieses Verständniss würde ich mich vermutlich laufende meter zum Vollhorst machen und so war das ja früher bei mir auch.
Martin Eden

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Martin Eden »

Gilbert hat geschrieben:
Martin Eden hat geschrieben: ]Anscheinend bist du gar kein netter Mensch. Das reflektieren auch deine Beiträge hier im Forum....

[.
So sieht es aus....
Nicht mehr, zumindest versuche ich mit meinem Nice guy syndrom in Griff zu bekommen.

Ich weiss nicht, was du an Beiträgen auszusetzen hast... Ich versuch nur anderen aufzumunter, nicht die gleichen Fehler zu begehen, die für so schmerzhaft waren.
Morningstar

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Morningstar »

Martin Eden hat geschrieben:
Gilbert hat geschrieben:
Martin Eden hat geschrieben: ]Anscheinend bist du gar kein netter Mensch. Das reflektieren auch deine Beiträge hier im Forum....

[.
So sieht es aus....
Nicht mehr, zumindest versuche ich mit meinem Nice guy syndrom in Griff zu bekommen.

Ich weiss nicht, was du an Beiträgen auszusetzen hast... Ich versuch nur anderen aufmunter, nicht die gleichen Fehler zu begehen, die für so schmerzhaft waren.
Von diesem Mr. Niceguy shit will ich ja auch wegkommen, das man damit keinen Erfolg hat das habe ich mittlerweile auch begriffen. Das heißt aber nicht das ich deswegen nicht mehr nett sein kann. Man kann ja auch so klar machen was man von einer Frau will und selbstbewusst auftreten ohne dabei gleich die "Bad Boy" Komponente so dermaßen über zu betonen wie du es machst.
Martin Eden

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Martin Eden »

Morningstar hat geschrieben:
Mannanna hat geschrieben: Jein. Schließlich wollen wir eine Beziehung wie sie auch Normalos haben. Darum sollte man sich wohl eher am Normalo-Verhalten orientieren und erstmal den Gedankenballast über Bord werfen.
Einfach normalo verhalten, oder gar PUA Verhalten zu kopieren hat mir bisher null komma nix gar nix gebracht weil ich dieses Verhalten nicht verstehe also das dann auch irgendwie unpassend anwende und dann damit garantiert gekorbt werde. Bin eben so ein Kopfmensch wo erstmal eine Sache intellektuell durchdringen muss bevor ich sie im Real Life anwenden kann. Klar, das machen, das Handeln ist letztendlich entscheidend. Nur Handeln ohne eine Ahnung zu haben wie, hm was bringts mir wenn ich dann aufm Date total verunsichert bin weil ich keinen blassen schimmer hab woraufs ankommt wenn man Erfolg haben will ?

Ein inneres Verständniss bringt mir da mehr Sicherheit als wenn ich einfach nur irgendwelche Sprüche und Methoden aus irgendeinem Flirt/PUA Buch kopiere ohne ne Ahnung zu haben warum dieses oder jenes nun funktioniert oder nicht.

Viele von uns sind eben Kopfmenschen, macht das leben nicht unbedingt leichter aber was will man denn sonst machen wenn man es intuitiv eben nicht richtig hinbekommt dann muss man sich eben einen leitfaden erarbeiten um soziale Interaktionen besser verstehen zu können. Ohne dieses Verständniss würde ich mich vermutlich laufende meter zum Vollhorst machen und so war das ja früher bei mir auch.
Verstehe ich nicht, grade eben, hast schön beschrieben, worauf es bei Fraen ankommt und wenn auf einmal gilt es realität dann wirds problematisch?
Das PUA Zeug hab ich reichlich durchkaut und gründlich auseinander genommen, es viele Halbwahrheiten dabei.
Schau was auch die mache PUA coaches sagen, jeder sollte eigenen Still entwickelt. Ich würde an deiner Stelle keine Sprüche raushauen, die zu dir nicht passen. Zwei techniken kann ich empfehlen Dir C & F und push and pull methode, beides ist realativ ähnlich, und dabei gehts darum, einerseits negative und andersseits positive Emotionen bei ne Frau auszulösen.
Yocker

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Yocker »

Interessanter Ansatz, ich kann da auch größtenteils zustimmen, ich denke auch dass (nach dem grundsätzlichen "überleben") das Erfahren positiver Emotionen, in welcher Form auch immer, DAS Grundbedürfnis aller Menschen ist.
Was ich an der Betrachtung etwas einseitig sehe ist, dass es hier so erscheint, als wäre die absolute Offenheit das Ideal, nach dem alle Streben müssten. Gerade auf dem Beziehungs"markt" geht es aber, speziell für Männer, oft darum Stärke zu zeigen und nicht verletzlich zu sein. Eine vollkommene emotionale Offenheit bringt aber zwangsweise eine gewisse Verletzlichkeit mit sich, womit man wieder weniger attraktiv wird. Als doch recht emotionaler AB-Mann, der auch erstmal recht verschlossen ist mache ich mir da viele Gedanken, wie ich damit umgehen soll. Einerseits finde ich Offenheit, besonders in emotionalen Fragen sehr wichtig, ich will emotionale Gespräche führen und selbst sehr offen sein. Auf der anderen Seite habe ich Angst davor, dass ich wenn ich eine Frau mag und zu emotional werde schwach herüber komme.

Zur Problematik, dass die Menschen angeblich negative Emotionen anstreben, denke ich auch, dass das Spektrum der Emotionen weit und unterschiedlich ist. Natürlich ist beispielsweise offensichtlich eine positive Emotionen, aber auch Angst/Nervenkitzel kann positiv empfunden werden, da haben dann manche Leute auch Spaß an Schlägereien. Ich selbst bin auch eher ein Melancholiker und neige dazu Traurigkeit, wenn ich sie empfinde (und das ist nicht selten) eher durch weiteres Nachdenken oder entsprechende Musik zu verstärken, anstatt sie effektiv zu bekämpfen. Der Grund dafür ist, dass mir diese Emotionen lieber sind als gar nichts zu fühlen. Sie gehören zum Leben dazu und ich merke so, dass ich lebe, ich sage mal sie haben so einen "bittersüßen" Geschmack.
Martin Eden

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Martin Eden »

@Morningstar
Egal wie es machst, hauptsache Du fängst damit an, die Frauen anzusprechen. Und ich sags es ist gar nicht schlimm, wie man denkt. Neulich hab ich im Supermark angequatscht. Sie war sichtlich berührt, dass ich sie angesprochen habe, meinte ihr passiert sowas nicht und heute wäre ich schon der zweite, der sie anspricht. Dann hat sie von ihrem Freund erzählt, der sie ständig nervt und schlägt und blöd anmacht. Sie meinte ihr Freund würde meinen , dass sie zu dick wäre, ich konnte mir nicht verkneipfen, zu sagen, dass ich auch der Meinenung bin, dass sie zu dick wäre. Überaschend hat darauf sehr positiv reagiert.
Morningstar

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Morningstar »

Martin Eden hat geschrieben:@Morningstar
Egal wie es machst, hauptsache Du fängst damit an, die Frauen anzusprechen. Und ich sags es ist gar nicht schlimm, wie man denkt. Neulich hab ich im Supermark angequatscht. Sie war sichtlich berührt, dass ich sie angesprochen habe, meinte ihr passiert sowas nicht und heute wäre ich schon der zweite, der sie anspricht. Dann hat sie von ihrem Freund erzählt, der sie ständig nervt und schlägt und blöd anmacht. Sie meinte ihr Freund würde meinen , dass sie zu dick wäre, ich konnte mir nicht verkneipfen, zu sagen, dass ich auch der Meinenung bin, dass sie zu dick wäre. Überaschend hat darauf sehr positiv reagiert.
Das ist wohl war, ich hab auch keine Ahnung warum mich das so viel Überwindung kostet. Eine der Dinge die ich mir mit meiner Rationalität nicht so ganz erschließen kann.
Happy Future

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Happy Future »

Morningstar hat geschrieben:
Das ist wohl war, ich hab auch keine Ahnung warum mich das so viel Überwindung kostet. Eine der Dinge die ich mir mit meiner Rationalität nicht so ganz erschließen kann.
Das ist wahrscheinlich einfach Angst vor Ablehnung/Zurückweisung und dem damit einhergehenden emotionalem Schmerz. Glaube nicht, dass Du das rational ergründen kannst, weil Ängste nach meiner Erfahrung irrational sind.
Morningstar

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Morningstar »

Happy Future hat geschrieben:
Morningstar hat geschrieben:
Das ist wohl war, ich hab auch keine Ahnung warum mich das so viel Überwindung kostet. Eine der Dinge die ich mir mit meiner Rationalität nicht so ganz erschließen kann.
Das ist wahrscheinlich einfach Angst vor Ablehnung/Zurückweisung und dem damit einhergehenden emotionalem Schmerz. Glaube nicht, dass Du das rational ergründen kannst, weil Ängste nach meiner Erfahrung irrational sind.
Hm, ja bei mir kommt dann noch die emotionale Komponente hinzu das ich wohl zu perfektionistisch bin und mich dann selbst fertig mache wenn ich das Gefühl habe mich doof angestellt zu haben. Angst vor Ablehnung, vermutlich auch ein Aspekt aber eher nicht so sehr der Hauptaspekt, eher noch die Sorge negativ aufzufallen. Muss mir eben mehr eine "Scheiß Drauf" Mentalität zulegen so das es mir egal ist was andere von mir denken, hört sich zwar rücksichtslos egoistisch für mich an aber wäre wohl für mich wesentlich besser als so sensibel zu sein.
Happy Future

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Happy Future »

Morningstar hat geschrieben: Hm, ja bei mir kommt dann noch die emotionale Komponente hinzu das ich wohl zu perfektionistisch bin und mich dann selbst fertig mache wenn ich das Gefühl habe mich doof angestellt zu haben. Angst vor Ablehnung, vermutlich auch ein Aspekt aber eher nicht so sehr der Hauptaspekt, eher noch die Sorge negativ aufzufallen. Muss mir eben mehr eine "Scheiß Drauf" Mentalität zulegen so das es mir egal ist was andere von mir denken, hört sich zwar rücksichtslos egoistisch für mich an aber wäre wohl für mich wesentlich besser als so sensibel zu sein.
Jupp, das negativ Auffallen kommt auch mit rein, wenn man in der Öffentlichkeit jemanden anspricht.

Weiß nicht, ob es Dir hilft - aber die Ängste, die ich bisher besiegen konnte, denen musste ich mit Konfrontation begegnen. Also genau das tun, was Angst bereitet. Dadurch konnte ich sie entkräften.

Und die "scheiß drauf, was andere denken"-Mentalität gehört zum gesunden Egoismus dazu. Denn warum solltest Du Dich schämen, jemanden anzusprechen?
Morningstar

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Morningstar »

Happy Future hat geschrieben:
Morningstar hat geschrieben: Hm, ja bei mir kommt dann noch die emotionale Komponente hinzu das ich wohl zu perfektionistisch bin und mich dann selbst fertig mache wenn ich das Gefühl habe mich doof angestellt zu haben. Angst vor Ablehnung, vermutlich auch ein Aspekt aber eher nicht so sehr der Hauptaspekt, eher noch die Sorge negativ aufzufallen. Muss mir eben mehr eine "Scheiß Drauf" Mentalität zulegen so das es mir egal ist was andere von mir denken, hört sich zwar rücksichtslos egoistisch für mich an aber wäre wohl für mich wesentlich besser als so sensibel zu sein.
Jupp, das negativ Auffallen kommt auch mit rein, wenn man in der Öffentlichkeit jemanden anspricht.

Weiß nicht, ob es Dir hilft - aber die Ängste, die ich bisher besiegen konnte, denen musste ich mit Konfrontation begegnen. Also genau das tun, was Angst bereitet. Dadurch konnte ich sie entkräften.

Und die "scheiß drauf, was andere denken"-Mentalität gehört zum gesunden Egoismus dazu. Denn warum solltest Du Dich schämen, jemanden anzusprechen?
Dann bist du da schon einen Schritt weiter als ich, aber du hast recht. Genau das sollte ich tun, nicht nur um jemanden kennen zu lernen sondern auch um mein eigenes Selbstbewustsein und offeneres Auftreten gegenüber anderen anzueignen, um micht weiter zu entwickeln. Ok ich setze mir das mal als Ziel für die nächsten wochen, hoffentlich kann ich mich dann auch wirklich überwinden :)
Happy Future

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Happy Future »

Morningstar hat geschrieben:
Dann bist du da schon einen Schritt weiter als ich, aber du hast recht. Genau das sollte ich tun, nicht nur um jemanden kennen zu lernen sondern auch um mein eigenes Selbstbewustsein und offeneres Auftreten gegenüber anderen anzueignen, um micht weiter zu entwickeln. Ok ich setze mir das mal als Ziel für die nächsten wochen, hoffentlich kann ich mich dann auch wirklich überwinden :)
Es ist aber auch ein Prozeß. Also nicht verzweifeln wenn es seine Zeit braucht. Ängste sind halt auch tückisch.

Deine rationale Seite kann Dir dabei aber helfen, indem sie Dir immer wieder sagt, dass nichts schlimmes passieren kann. Schlimmstens bleibt alles beim Alten. Es reißt Dir niemand den Kopf ab.
Kief

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Kief »

Martin Eden hat geschrieben:
Morningstar hat geschrieben:
Martin Eden hat geschrieben:Wo würdest jene einordnen , die geziehlt nach ner Schlägerei, Abenteuer oder nach all dem was mit Adrenalinausstoß verbunden ist suchen?
Also etwas was bei Normalos wohl extrem negative emotionen (Panik) auslösen würde. Diese Typen scheinen es zu genießen. Vielleicht weil sie diese Emotion anderst empfinden wie andere ?
Wie jemand die nagativen Emotionen empfindet ist ne andere Frage. Fakt ist, die Mehrheit der Menschen wird eher von nagatioven Emotionen angezogen.
Du hast gefragt, wie wir die urspruengliche Aussage mit den Schlaegern, Abenteurern usw. unter einen Hut bringen.
Wir haben Dir daraufhin aufgezeigt, dass der Trubel fuer diese Charaktere subjektiv tatsaechlich positiv empfunden wird, und sie daher nach solchen positiven Erfahrungen suchen.
Aus Deiner letzten Antwort ist nicht sonderlich verstaendlich, was da jetzt noch die Frage ist.

Haeltst Du das fuer nicht relevant?
Wir sehen darin genau den Wirkungsmechanismus, durch den Leute derlei Aktionen gezielt suchen.

Du behauptest dagegen weiterhin, Menschen wuerden durch negative Emotionen angezogen.
Natuerlich sieht es so aus, wenn Frauen in einem aggressiven Mann einen starken Mann sehen.
Die Behauptung aus diesem Thread bedeutet dann, es ist die (empfundene) Staerke, die (manchen) Frauen an ihm gefaellt.
Das ist fuer Dich nicht vorstellbar?

Du behauptest, es liegt an dieser Anziehung fuer Negatives, dass in der Welt so viel Scheisse passiert?
Du kannst Dir nicht vorstellen, dass unsere Entscheidungsfindung einfach miserabel und veraltet ist?
Dass unsere Entscheidungsprozesse womoeglich anfaellig fuer Lobbyisten ist?
Und auch ohne Lobbyisten nur selten Probleme wirklich loesen, weil es einfach nur bei winzigen Gruppengroessen tauglich ist?
Unvorstellbar, weil wir eh nur negative Emotionen suchen?


CU, Kief
Kief

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Kief »

Kief hat geschrieben:Unvorstellbar, weil wir eh nur negative Emotionen suchen?
Oops, zu spaet, schon gesperrt ...


CU, Kief
Benutzeravatar
Frangipani210
Gern gesehener Gast
Beiträge: 646
Registriert: 17 Jan 2017 18:00
Geschlecht: weiblich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Frangipani210 »

Wenn deine Theorie stimmen sollte, dann kann ich ja jetzt beruhigt schlafen gehen. Hab mich schon immer gefragt wieso ich so schlecht Kontakt zu anderen Menschen finde.
Da ich keine "Waffen" besitze um dieses Problem zu lösen, werde ich es einfach dabei belassen.
Die einzigen 3 Dinge, die ein Mann an seiner Frau verändern sollte:

Ihren Nachnamen, ihre Adresse und ihre Sicht auf Männer
Morningstar

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Morningstar »

Frangipani210 hat geschrieben:Da ich keine "Waffen" besitze um dieses Problem zu lösen, werde ich es einfach dabei belassen.
Interessant das du das Wort "Waffen" benutzt, habe ich früher auch immer. Ganz so als gelte es einen Krieg zu gewinnen, als ließe sich das Problem durch den gezielten Einsatz von "Waffen" und überlegter Strategie lösen. Dem ist aber nicht so, für mich liegt die Lösung nun mehr darin den eigenen Emotionen zu vertrauen, diese auszustrahlen und den Umgang mit anderen Menschen emotionaler und emphatischer zu gestalten. Sicher nicht einfach wenn man damit lange Zeit Probleme hatte, aber allemal die Mühe wert diesen steinigen Weg der Weiterentwicklung zu gehen, jeder kleine Fortschritt fühlt sich einfach gut an.
Benutzeravatar
Frangipani210
Gern gesehener Gast
Beiträge: 646
Registriert: 17 Jan 2017 18:00
Geschlecht: weiblich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Frangipani210 »

Morningstar hat geschrieben:
Interessant das du das Wort "Waffen" benutzt, habe ich früher auch immer. Ganz so als gelte es einen Krieg zu gewinnen, als ließe sich das Problem durch den gezielten Einsatz von "Waffen" und überlegter Strategie lösen. Dem ist aber nicht so, für mich liegt die Lösung nun mehr darin den eigenen Emotionen zu vertrauen, diese auszustrahlen und den Umgang mit anderen Menschen emotionaler und emphatischer zu gestalten. Sicher nicht einfach wenn man damit lange Zeit Probleme hatte, aber allemal die Mühe wert diesen steinigen Weg der Weiterentwicklung zu gehen, jeder kleine Fortschritt fühlt sich einfach gut an.
Für mich ist soziale Kommunikation auch oftmals wie ein Krieg oder eher wie ein Kampf und ziemlich oft auch ein Krampf.
Du kannst ja gerne versuchen dein Vorhaben in die Tat umzusetzen, aber ich werde bzw kann das nicht tun. Ich kämpfe schon seit Jahren einen kräftezehrenden Kampf mit mir selbst. Versuche immer anders zu sein als ich bin, aber sowas kann nicht funktionieren, denn es ist einfach unmöglich einem Fisch das Fliegen beizubringen oder einem Vogel das Schwimmen. Ich habe nie Empathie besessen und werde es auch niemals besitzen. Und ja, ich habe Probleme Kontakte zu knüpfen, aber das ist nun mal meine Art und gehört zu mir. Stattdessen habe ich Talente die andere Menschen nicht besitzen. Man sollte sich die Welt so zurechtlegen wie man sie braucht und nicht versuchen sich immer nur anzupassen um anderen zu gefallen. Es wird Zeit das sich die Welt mal an Menschen wie uns gewöhnt und es akzepiert das es Menschen wie uns gibt.
Die einzigen 3 Dinge, die ein Mann an seiner Frau verändern sollte:

Ihren Nachnamen, ihre Adresse und ihre Sicht auf Männer
Morningstar

Re: Die Marktwirtschaft der Emotionen - Ein Analytischer Erklärungsversuch der AB Problematik

Beitrag von Morningstar »

Frangipani210 hat geschrieben:
Morningstar hat geschrieben:
Interessant das du das Wort "Waffen" benutzt, habe ich früher auch immer. Ganz so als gelte es einen Krieg zu gewinnen, als ließe sich das Problem durch den gezielten Einsatz von "Waffen" und überlegter Strategie lösen. Dem ist aber nicht so, für mich liegt die Lösung nun mehr darin den eigenen Emotionen zu vertrauen, diese auszustrahlen und den Umgang mit anderen Menschen emotionaler und emphatischer zu gestalten. Sicher nicht einfach wenn man damit lange Zeit Probleme hatte, aber allemal die Mühe wert diesen steinigen Weg der Weiterentwicklung zu gehen, jeder kleine Fortschritt fühlt sich einfach gut an.
Für mich ist soziale Kommunikation auch oftmals wie ein Krieg oder eher wie ein Kampf und ziemlich oft auch ein Krampf.
Du kannst ja gerne versuchen dein Vorhaben in die Tat umzusetzen, aber ich werde bzw kann das nicht tun. Ich kämpfe schon seit Jahren einen kräftezehrenden Kampf mit mir selbst. Versuche immer anders zu sein als ich bin, aber sowas kann nicht funktionieren, denn es ist einfach unmöglich einem Fisch das Fliegen beizubringen oder einem Vogel das Schwimmen. Ich habe nie Empathie besessen und werde es auch niemals besitzen. Und ja, ich habe Probleme Kontakte zu knüpfen, aber das ist nun mal meine Art und gehört zu mir. Stattdessen habe ich Talente die andere Menschen nicht besitzen. Man sollte sich die Welt so zurechtlegen wie man sie braucht und nicht versuchen sich immer nur anzupassen um anderen zu gefallen. Es wird Zeit das sich die Welt mal an Menschen wie uns gewöhnt und es akzepiert das es Menschen wie uns gibt.
Du kämpfts also einen Kampf mit dir selbst ? Hm, kenne ich das verbraucht dann allerdings irre viel Energie und zwar ohne das du damit jemals irgendetwas erreichen kannst. Ab dem Moment in dem du dich so aktzeptierst wie du bist werden all diese Kräfte frei und du kannst daran arbeiten etwas an dir zu verändern bzw Ziele zu erreichen. Ich will nicht sagen das das einfach ist, ganz im Gegenteil. Bei mir ist es ja so das sich große Veränderungen erst eingestellt haben seit ich "Frieden" mit mir selbst geschlossen habe.