Gibt es hier Prepper?
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Re: Gibt es hier Prepper?
Mein Vater hat knapp 1 ha Land mit jeder Menge Holz zum Heizen, einen Bach mit Frischwasser direkt nebenan, etwas an Vorräten und Hühner.
Hm... ...macht ihn das zum Prepper?
Wobei, wahrscheinlich eher nicht... beim Stromausfall fällt seine neue Holzheizung ja auch aus. Er könnte danach IIRC noch einen Raum im Haupthaus heizen - den, in dem der Ofen steht, den er vor dem Einbau der Zentralheizung als Primärheizung verwendet hat. (Neben den Nachtspeicheröfen in manchen anderen Räumen, die jetzt entfernt wurden.)
Hm... ...macht ihn das zum Prepper?
Wobei, wahrscheinlich eher nicht... beim Stromausfall fällt seine neue Holzheizung ja auch aus. Er könnte danach IIRC noch einen Raum im Haupthaus heizen - den, in dem der Ofen steht, den er vor dem Einbau der Zentralheizung als Primärheizung verwendet hat. (Neben den Nachtspeicheröfen in manchen anderen Räumen, die jetzt entfernt wurden.)
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Re: Gibt es hier Prepper?
Meinungsartikel.Mannanna hat geschrieben: ↑20 Okt 2022 09:31 Was zum Thema:
https://www.stern.de/panorama/weltgesch ... obal-de-DE
Der Stromausfall kann sich warm anziehen – ich bin jetzt Prepper
Okay, wer keine Streichhölzer im Haus hat, darf sich gern mal welche zulegen. Mit oder ohne Krise. Ist ja bald Advent, schön zum Kerzen anzünden.
Solche Meinungen darf man ja haben.
Dass der Stern aber sowas außerhalb der Humor-Rubrik veröffentlicht, ist Panikmache. Ob Frau Berger denn auch an ihren Erste-Hilfe-Kasten samt Auffrischungskurs gedacht hat? Weil, Druckverband anlegen ohne YT-.Erklärvideo, weil Mobilfunk und Internet tot ...? ...
Dass es Nicht-obdachlose-Menschen gibt, die lediglich ein Dose Bohnen bevorraten, ist mir auch neu. Ach, ein Leben ohne Fast-Food-Lieferdienst ist möglich?
Manchmal komme ich auf den Gedanken, dass eine kleine Krise der menschlichen Evolution gar nicht so schlecht täte ..
(Achtung: der letzte Satz ist ein Meinungskommentar in der Rubrik "Schwarzer Humor.")
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Re: Gibt es hier Prepper?
Wir reden von einem "extended Blackout-Krisen-Szenario", für das mancheiner anscheinend Vorsorge treffen will. Telefonie ist dann eh schon tot. Außer Festnetz vielleicht.halbkaputt hat geschrieben: ↑19 Okt 2022 18:05 klar. aber dafür Internetzugang aufgeben? das meinte ich mit "zu kurz gedacht". hätte ich wohl deutlicher ausformulieren sollen - diese Konsequenz sind wohl die wenigsten bereit zu tragen
Der Gedanke "Internet aufgeben?" ist in diesem Szenario auf einer Ebene mit "der Bäcker schreibt nicht an": solange du diese Sorge hast, ist das befürchtete Krisenszenario ganz einfach nicht gegeben. Von wegen "zu kurz gedacht" ...
Abgesehen davon: warum solltest du ohne Telekom-DSL kein Internet mehr haben? Ganz ohne Krise kenne ich mehrere andere Varianten, an Internet zu kommen. Solange es überhaupt läuft.
Wer Krisen-Panik schiebt (halbkaputt: weiß ja nicht, ob du dazu gehört; mutmaßlich nicht), aber seinen DSL-Anschluss nicht zwecks Vorsorge riskieren will, ist kein Prepper.
Verbreitet aber auch Panik.
Behalt dein DSL und die Ruhe.
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Re: Gibt es hier Prepper?
Moin Hoppala,
sorry, wenn ich gerade vornehmlich nur auf Deine Post antworte, das ist nicht gegen Dich als Person gemeint. Ich bin nur noch sehr selten hier und einige Gedanken zu formulieren kostet einfach Zeit, die ich nicht immer habe. Da ist es für mich einfacher, nur mit einer Person in den Dialog zu treten.
Trotzdem kann man ja nicht der modernen Welt ausweichen. Im Berufsalltag ist VoIP zum Normalfall geworden, die Daten und Programme liegen in der Cloud. Die Türen werden mit Transpondern geöffnet. Oder im Alltag gibt es Bezahl-Apps, die Banken verlagern ihr früheres Schaltergeschäft an Automaten oder gleich ins Internet. Immaer mehr Fahrzeuge werden auf Elektrik umgestellt und falls man mal jemand von einer Behörde / DHL / etc. pp telefonisch erreichen will, kann man ziemlich lange suchen , da es fast nur noch Service-Formulare für Tickets gibt.
Und ja, die Langzeitfolgen von Entscheidungen sieht man immer erst in der Zukunft. Am Anfang ist eine Idee in der Regel gut. Schlimm wird es nur, wenn man ausschließlich nur noch dieses Ziel fanatisch verfolgt ohne an die Konsequenzen zu denken.
Atomkraft = „saubere“ und starke Energie + lebensgefährlich.
(Allerdings wüsste man inzwischen, wie man den Abfall besser verwerten kann, aber das scheint in Deutschland kein Thema zu sein. Und wie man gegen Atomkraftwerke und für Atomwaffen sein kann, verstehe ich in der heutigen Zeit eh nicht mehr.)
Kunststoff = vielseitig, billig, hygienisch + Organismus-schädlich
Windkraft = „grüne“ Energie + unzuverlässig sowie Umweltzerstörung (Bodenverdichtung, Waldrodung, Tiertod / -vertreibung, Trinkwasser)
Was aber die Regelung des Stromnetzes betrifft, da kann es bei einer Verkettung zu unglücklichen Umständen nicht mehr zu einer Vorwarnung der Bevölkerung reichen. (Siehe damals 2006 das Kreuzfahrschiff auf der Ems.) Und was man auch nicht vergessen darf, die Anlagen, die Strom produzieren benötigen für den Start auch wieder Energie.
Wir Menschen glauben zu oft, dass die entsprechenden Stellen alles unter Kontrolle haben. Aber kommt es zum Ernstfall, dann ist es wie in jeder Firma, mangelnde Kommunikation und Aktionismus. Wie häufig wird von den zuständigen Behörden eine Katastrophe über mehrere Bereiche (Feuerwehr, THW, Polizei, Ärzte) geübt ? Und selbst im Kleinen, im Corona-Lockdown waren ja selbst Schulungen/Trainings bei der Freiwilligen Feuerwehr nicht möglich.
Ich habe schon in kalten, ungeheizten Räumen arbeiten müssen. Das war in meiner Ausbildung bei körperlicher Arbeit noch einfach, den Körper warm zu halten. Aber sitz mal ein Wochenende an einem Schreibtisch und das Gebäude kühlt aus. Das ist äußerst unangenehm, egal wie viel man anzieht. Mit Handschuhen 10-Finger auf der Tastatur würde dann zu interessanten Wortfindungen führen. Am Anfang ist das vielleicht noch etwas witzig, etwas abnormales vom Alltag und man nimmt es mit schwarzem Humor. Aber Kälte führt zu Unwohlsein, wenig Energie, evtl. gar zu Erkältungen, Schwächung des Körpers.
Ich habe unten noch ein Zitat daraus, aber ich finde, die Schweizer machen es in Ihrer Kommunikation gründlicher.
https://www.srf.ch/wissen/technik/black ... on-a-bis-z
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ko ... e-101.html
sondern welche Netze wie lange überhaupt noch funktionieren. Für das braucht man halt Strom.
Zitat
Stromausfall – die Alltagskonsequenzen von A bis Z
Der Datenaustausch über das Netz ist nicht mehr möglich. Ohne Notbetriebsmodus fallen ISDN-Telefone, DSL-Modems, Router, Kabelmodems und USV-Vermittlungsstellen aus. Alle auf dem Internet basierenden Chat-, Mail-, Fernseh- und Telefondienstleistungen fallen weg.
Und wenn man sich dann Sorgen um die Angehörigen macht und sie nicht erreichen kann, dann ist das extrem schlimm.
sorry, wenn ich gerade vornehmlich nur auf Deine Post antworte, das ist nicht gegen Dich als Person gemeint. Ich bin nur noch sehr selten hier und einige Gedanken zu formulieren kostet einfach Zeit, die ich nicht immer habe. Da ist es für mich einfacher, nur mit einer Person in den Dialog zu treten.
Hoppala hat geschrieben: ↑20 Okt 2022 16:03Wir müssen nicht "ohne Energie" auskommen. Nur vielleicht ein klein wenig weniger verbrauchen. Was im Grunde keine Kunst ist angesichts des ins Auge fallenden "Energieluxus", und nebenher seit Jahrzehnten Regierungsprogramm ist (wg. Klima). Wenn man dann noch dazu sieht, dass wir immer mehr Kram elektrisch betreiben, der gestern noch ohne ging, finde ich es ganz nüchtern betrachtet erstaunlich, dass Menschen staunen, dass sie sich mit Energieerzuegung und Kosten dafür befassen müssen und eventuell zu dem Schluss kommen: weniger ist auch eine Option.
Ich bin auch nicht so technikaffin, dass ich das Neuste vom Neuen brauche. Nicht nur, weil ich noch in der Generation Golf aufwuchs. Mein erstes Handy hatte ich 2002 und bis zum Smartphone 2021 benutzte ich ab 2006 ein abgelegtes von einer Freundin. Rollläden haben wir hier eh nicht, somit auch keine elektrischen, die Tür möchte noch einen normalen Schlüssel und mein alter Golf IV hat kein Navi. (Wir sind noch welche, die zu 90% nur mit Karte unterwegs sind.)Hoppala hat geschrieben: ↑20 Okt 2022 16:03 Wir sind nicht "stromabhängig geworden". Wir haben uns selbst abhängig gemacht, ohne dass es zwingend nötig gewesen wäre, und ohne über die Langfristfolgen nachzudenken. Wie bei der Umweltverschmutzung. Mikroplastik, chemische Verbindungen - ach was, da kümmern wir uns erst drum, wenn es schon ein Problem ist.
Trotzdem kann man ja nicht der modernen Welt ausweichen. Im Berufsalltag ist VoIP zum Normalfall geworden, die Daten und Programme liegen in der Cloud. Die Türen werden mit Transpondern geöffnet. Oder im Alltag gibt es Bezahl-Apps, die Banken verlagern ihr früheres Schaltergeschäft an Automaten oder gleich ins Internet. Immaer mehr Fahrzeuge werden auf Elektrik umgestellt und falls man mal jemand von einer Behörde / DHL / etc. pp telefonisch erreichen will, kann man ziemlich lange suchen , da es fast nur noch Service-Formulare für Tickets gibt.
Und ja, die Langzeitfolgen von Entscheidungen sieht man immer erst in der Zukunft. Am Anfang ist eine Idee in der Regel gut. Schlimm wird es nur, wenn man ausschließlich nur noch dieses Ziel fanatisch verfolgt ohne an die Konsequenzen zu denken.
Atomkraft = „saubere“ und starke Energie + lebensgefährlich.
(Allerdings wüsste man inzwischen, wie man den Abfall besser verwerten kann, aber das scheint in Deutschland kein Thema zu sein. Und wie man gegen Atomkraftwerke und für Atomwaffen sein kann, verstehe ich in der heutigen Zeit eh nicht mehr.)
Kunststoff = vielseitig, billig, hygienisch + Organismus-schädlich
Windkraft = „grüne“ Energie + unzuverlässig sowie Umweltzerstörung (Bodenverdichtung, Waldrodung, Tiertod / -vertreibung, Trinkwasser)
Die Bahn ist ein maroder Staatsbetriebes gewesen und durch die Privatisierung wurde es nicht besser. Und meine persönliche Meinung, solange man es nicht schafft, dass die Züge (Enschede) sicher, Schienen heile und die Technik einschl. Toiletten da drin funktionstüchtig zu halten, braucht man keine neuen Prestigebahnhöfe (S21), neue Streckenverbindungen um 10 min. früher anzukommen (sprich die Verspätung von 40 auf 30 min. zu reduzieren), High-Speed-Internet, etc. pp. Ich mag übrigens die Bahn. Ich stamme aus einer Eisenbahnerfamilie. Mein Opa den ich leider nie kennen lernen konnte, fuhr noch eine Dampflok.Hoppala hat geschrieben: ↑20 Okt 2022 16:03 Oder mal schauen, ob wir es an anderr Stelle verbockt haben? In Sachen "Energiestörung" weiß ich das nicht. Aber beispielsweise bei der Bahn. Viele Verspätungen und Störfälle gehebn auch auf Modernisierungen zurück, die den Bahnverkehr eigentlich verbessern sollten ...
Falls Du mit „Vorwarnung“ meinst, dass inzwischen auch von der Politik von einer Knappheit geredet wird und man zu 2 Pullovern rät, dann mag das stimmen. Und vermutlich wird es nicht sofort zu einem Blackout, sondern eher zu Bronwouts kommen. D. h. Regionen werden davon betroffen sein und das mag vielleicht im Vorfeld angekündigt werden können.
Was aber die Regelung des Stromnetzes betrifft, da kann es bei einer Verkettung zu unglücklichen Umständen nicht mehr zu einer Vorwarnung der Bevölkerung reichen. (Siehe damals 2006 das Kreuzfahrschiff auf der Ems.) Und was man auch nicht vergessen darf, die Anlagen, die Strom produzieren benötigen für den Start auch wieder Energie.
Ich würde sagen, wir Menschen lernen nicht immer aus Ereignissen. Es gab z. B. schon viel Hochwasser in Deutschland, es ist ein Thema in unserem Land. Da könnte man naiv meinen, dass man sich darauf besser vorbreiten kann und wie nach dem Ernstfall Hilfe koordiniert werden kann. Aber scheinbar hat sich Hamburg 1962, als die Vorzeichen nicht ernst genommen wurden, schrecklicherweise 2021 im Ahrtal wiederholt. Und schlimm, auch im Nachhinein warten die Menschen dort zum Teil wohl immer noch auf finanzielle Unterstützung.Hoppala hat geschrieben: ↑20 Okt 2022 16:03 Wovor wir nie gefeit sind, sind echte Katastrophen: Erdbeben, GAU, Asteroid, der Himmel stürzt ein ... Da haben wir uns aber bisher auch nie groiße Gedanken drum gemacht - zurecht, wei manches von anderen Menschen bedacht und überwacht wird (z. B. Stabillität von Gebäuden) und anderes sowieso nicht verhinderbar/vorbereitbar ist (außer AKW demontieren; aber das ist wieder ein Problem für sich)..
Wir Menschen glauben zu oft, dass die entsprechenden Stellen alles unter Kontrolle haben. Aber kommt es zum Ernstfall, dann ist es wie in jeder Firma, mangelnde Kommunikation und Aktionismus. Wie häufig wird von den zuständigen Behörden eine Katastrophe über mehrere Bereiche (Feuerwehr, THW, Polizei, Ärzte) geübt ? Und selbst im Kleinen, im Corona-Lockdown waren ja selbst Schulungen/Trainings bei der Freiwilligen Feuerwehr nicht möglich.
Ich habe schon in kalten, ungeheizten Räumen arbeiten müssen. Das war in meiner Ausbildung bei körperlicher Arbeit noch einfach, den Körper warm zu halten. Aber sitz mal ein Wochenende an einem Schreibtisch und das Gebäude kühlt aus. Das ist äußerst unangenehm, egal wie viel man anzieht. Mit Handschuhen 10-Finger auf der Tastatur würde dann zu interessanten Wortfindungen führen. Am Anfang ist das vielleicht noch etwas witzig, etwas abnormales vom Alltag und man nimmt es mit schwarzem Humor. Aber Kälte führt zu Unwohlsein, wenig Energie, evtl. gar zu Erkältungen, Schwächung des Körpers.
Ich habe unten noch ein Zitat daraus, aber ich finde, die Schweizer machen es in Ihrer Kommunikation gründlicher.
https://www.srf.ch/wissen/technik/black ... on-a-bis-z
Natürlich wird es noch Branchen geben, die ohne Gas arbeiten können oder sich es leisten (müssen). Aber manche Betriebe haben schon dicht gemacht, da sie die Kosten nicht mehr stemmen können und andere können nicht so einfach die Maschinen abschalten, da diese dann kaputt gehen würden (Aluminiumhütten). Zudem darf man nicht vergessen, dass an der einen Produktion noch weitere „Abfall“-Produkte dranhängen, die evtl. ebenfalls dringend benötigt werden. (AdBlue für Diesel kommt als Rest bei der Düngemittelproduktion zustande. Düngemittel kann wegen den hohen Gaspreisen nicht mehr in der Menge produziert werden. Dummerweise benötigen die meisten Lkws AdBlue, da ein elektronisches System im Fahrzeug dieses sonst nicht startet. Also, eingeschränkter Transport von Waren, Lebensmittel, Medikamente zu höheren Preisen.)
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Hoppala hat geschrieben: ↑20 Okt 2022 16:03 An die im Krisenfall wirklich bedrohten Menschen zu denken und ihr Leben etwas weniger von Geräten abhängig zu machen, wäre auch ohne bzw. vor einer entsprechenden Krise sinnvoll. Und sei es als Back-up - etwas zusätzliche Sicherheit. Wie kann das gehen? Durch mitmenschliche Hilfe und Unterstützung.
Na, davon rede ich ja, die Frage ist nicht, ob Dein eigenes Telefon zu Hause noch funktioniert,
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Wenn es nur eine einzige Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen. P. Picasso
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Re: Gibt es hier Prepper?
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Re: Gibt es hier Prepper?
Ich bin vorbereitet ...Giebenrath hat geschrieben: ↑21 Okt 2022 16:24 Prepper, die sich nur auf Corona-Quarantäne, Stromausfälle und so Sachen, über die normalen Medien ständig berichten, kann ich doch gar nicht ernstnehmen. Denkt mal lieber über eine Zombie-Apokalpse nach, den drohenden Bürgerkrieg und die Reptiloiden nach. Deshalb muss man auch immer genug Alu-Folie zu Hause haben.
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Re: Gibt es hier Prepper?
Naja, unterschätze da mal die Prepper nicht. Die bereiten sich doch nicht für einen Ausfall vor, wo mal für zwei Tage das Licht nicht angeht ... da ist der Stromausfall erst der Anfang, danach können Notstromaggregate nicht mehr beliefert werden, Tankstellen werden leer, Nahrungsmittellieferungen blieben aus, Einsatzkräfte können auch nicht mehr ausrücken ... und irgendwann marodieren dann hungrige Städter übers Land und rauben den Bauern das Vieh aus dem Stall ...Giebenrath hat geschrieben: ↑21 Okt 2022 16:24 Prepper, die sich nur auf Corona-Quarantäne, Stromausfälle und so Sachen, über die normalen Medien ständig berichten, kann ich doch gar nicht ernstnehmen. Denkt mal lieber über eine Zombie-Apokalpse nach, den drohenden Bürgerkrieg und die Reptiloiden nach. Deshalb muss man auch immer genug Alu-Folie zu Hause haben.
Jemand der mit sowas rechnet, der hat sicherlich nicht wegen Corona losziehen müssen, um Klopapier zu kaufen.
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Re: Gibt es hier Prepper?
Wahre Prepper brauchen eh nur eines:
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Re: Gibt es hier Prepper?
Oder überschätzen.
1. Nicht alle von denen werden immer nach und nach aufstocken, sondern auch mal kurz vor knapp. Waren damit also partiell Teil des Problems in den letzten Jahren.
2. Theoretisch könnte man die Lagermöglichkeiten sinnvoller nutzen als für Lebensmittel und Co., die irgendjemand vielleicht irgendwann mal brauchen wird. Teilweise beschweren sich Prepper tatsächlich auch über unmenschliche "defensive Architektur". Auch hier sind sie Teil des Problems und nicht der Lösung.
3. Harter Ego-Trip den die fahren. Bunkern bis zum geht nicht, am Ende nur seine nächsten rein und die Anderen draußen ggf. verglühen, verhungern etc. lassen. Bis dahin aber für Kurse Geld nehmen, dass sie teilweise verachten, weil nicht an die BRD "geglaubt" wird. Aber bis dahin, wenn es gerade passt, ist das Geld gut genug.
4. Anknüpfend an Punkt: Sich über das Spiel mit der Angst, der Großen und Mächtigen, aber mit besagten Survival-Kursen exakt das gleiche machen.
5. Sie kaufen auch Stoffe, die "ungünstig" produziert wurden, die damit an sich schon Teil des Problems sind und damit an der Zerstörung von Natur und Co beteiligt sind. Gleichzeitig aber hin und wieder fürs Gewissen betonen, wie gern man die Natur hat.
Am Ende stellt sich die Fragen: Wenn so viele Prepper weiter Produkte kaufen, die, die Natur zerstören werden. Wie sinnvoll sind dann a) die teuren Survival-Kurse und b) wo genau will man überleben, wenn es zu Katastrophen gibt? Also, selbst wenn die Sonne nicht explodiert und "nur" eine atomarer Krieg oder ein riesiger Asteroid auf die Erde kracht. Wenn ich mich recht erinnere, war es länger 1-2 Monate etwas ungewöhnlicher nach dem Asteroidenaufprall vor sehr, sehr langer Zeit. Und die Natur, in der man überleben möchte, musste sich auch erstmal über einen mind. ebenso langen Zeitraum regenerieren, der noch hinten dran gehangen werden muss. Gesetz dem Fall, dass die Behausung jetzt noch steht: Ich befürchte, die Reste der Menschen sind schon wieder dreimal zu Erde geworden in ihren Top-1A-Behausung, umzingelt von leeren Dosen als Zeugen der Zeit.
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Re: Gibt es hier Prepper?
Das Szenario ist ziemlich unrealistisch. Moderne Massentierhaltung ist hochgradig abhängig vom Strom. Fütterung und Belüftung sind automatisiert. Wenn der Strom dauerhauft ausfällt, fällt auch die Lüftung und Fütterung aus. Noch bevor die hungrigen Städter auf dem Dorf ankommen, ist das Vieh in den Ställen sicherlich schon erstickt. Vielleicht kann man ein paar Tiere schlachten und sinnvoll verwerten, aber selbst die Lagerung von rohem Fleisch ist ohne Strom bekanntlich ein Problem. Natürlich könnte man beim Maststall auf einfach die Tore aufmachen und ein paar tausend Schweine oder Hühner auf einmal freilassen, aber die meisten werden draußen auch nicht lange überleben.
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Re: Gibt es hier Prepper?
Wegen der marodierenden den Bauern die Ställe plündernden Städter:
Welcher Teil der Bauern ist zugleich Jäger?
Ist nicht oft der Schützenverein ein zentrales Element des Dorflebens?
Welcher Teil der Bauern ist zugleich Jäger?
Ist nicht oft der Schützenverein ein zentrales Element des Dorflebens?
Sollten wesentliche Teile des Forums in den "Lesemodus" versetzt werden, so freue ich mich auf weiteren Austausch im
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Re: Gibt es hier Prepper?
time4change hat geschrieben: ↑23 Okt 2022 11:34 Wegen der marodierenden den Bauern die Ställe plündernden Städter:
Welcher Teil der Bauern ist zugleich Jäger?
Ist nicht oft der Schützenverein ein zentrales Element des Dorflebens?
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Gibt es hier Prepper?
Es war auch nicht Zweck meiner Aussage, ein realistisches Szenario zu erstellen ...
Aber so rum ist es ja eigentlich noch schlimmer: wenn die marodierenden Städter nichtmal Vieh finden zum Schlachten ... womit stillen sie dann ihren Hunger?
Giebenrath hat geschrieben: ↑23 Okt 2022 08:14 Natürlich könnte man beim Maststall auf einfach die Tore aufmachen und ein paar tausend Schweine oder Hühner auf einmal freilassen, aber die meisten werden draußen auch nicht lange überleben.
Eine Hochleistungsmilchkuh wird ohne Stall und Kraftfutter und Gemolkenwerden schnell eingehen. Bei Schweinen, die ausbüchsen, hat man hingegen festgestellt, dass die schon recht gut verwildern.
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Re: Gibt es hier Prepper?
Ein Teil der Bauern ist Jäger. Aber mit Sicherheit nicht der größte Teil. Jagen war früher viel teurer als heute.time4change hat geschrieben: ↑23 Okt 2022 11:34 Wegen der marodierenden den Bauern die Ställe plündernden Städter:
Welcher Teil der Bauern ist zugleich Jäger?
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Die großen Waldbesitzer sind alle Jäger, da sie Jagdpflicht haben.
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Re: Gibt es hier Prepper?
time4change hat geschrieben: ↑23 Okt 2022 11:34 Wegen der marodierenden den Bauern die Ställe plündernden Städter:
Welcher Teil der Bauern ist zugleich Jäger?
Ist nicht oft der Schützenverein ein zentrales Element des Dorflebens?
Nur die Rheinländer sind da gekniffen. Da ist ja der Karnevalsverein das zentrale Element. Wie soll man sich damit gegen Marodeure wehren? Obwohl, vielleicht wenn so ein Funkenmariechen das Bein ordentlich hoch wirft und wen mit der Schuhspitze am Kinn trifft...
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)
"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
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Re: Gibt es hier Prepper?
Und statt Bonbons werfen eine Zwille nehmen ...Mannanna hat geschrieben: ↑25 Okt 2022 14:12time4change hat geschrieben: ↑23 Okt 2022 11:34 Wegen der marodierenden den Bauern die Ställe plündernden Städter:
Welcher Teil der Bauern ist zugleich Jäger?
Ist nicht oft der Schützenverein ein zentrales Element des Dorflebens?
Nur die Rheinländer sind da gekniffen. Da ist ja der Karnevalsverein das zentrale Element. Wie soll man sich damit gegen Marodeure wehren? Obwohl, vielleicht wenn so ein Funkenmariechen das Bein ordentlich hoch wirft und wen mit der Schuhspitze am Kinn trifft...
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Re: Gibt es hier Prepper?
Ich warte einfach auf die neuen Folgen von Prepper Wutz.
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Re: Gibt es hier Prepper?
... oder auf den nächsten Befehl von Sergeant Prepper (oder wie einsam sein Herz wohl heutzutage ist).
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Re: Gibt es hier Prepper?
Oder genügend Salz und Prepper (bzw. Pfeffer)...
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