Ich stecke fest und komme irgendwie nicht weiter...

[Kief]

Beim Flirten mit einer tatsächlich interessanten Person steht völlige Ahnungslosigkeit dann einem starken Verlustpotential gegenüber.

Oder (edit), als rhetorische Frage:
weshalb gehst Du von vorneherein davon aus, dass der Ansatz fuer Dich prinzipiell nicht funktioniert?

Du hast in deiner Darstellung eine Anmerlung von NBUC übersehen: "starkes Verlustpotential".

Du hast das übesehen, weil es faktisch kein Verlustpotential gibt.

Ehrlich gesagt, habe ich das nicht uebersehen, sondern abstrahiert. Ganz gezielt.

Weil ich mir meine Schritte so auswaehlen kann, dass ich mir meine Kompetenzen in einem Umfeld aneigne, bei dem die Fehlschlag-Konsequenzen ertragbar sind.
Entsprechend riskantere Sachen gehe ich dann vorsichtiger heran, bis ich groessere Risiken tragen kann.
Dann ist das Verlustpotential kein Hemmnis mehr.

Andererseits geht es ja weniger um diese Details, sondern dass sich entsprechende Schritte auszuwaehlen und umzusetzen NBUC schwer faellt.


CU, Kief

[Hoppala]

Ehrlich gesagt, habe ich das nicht uebersehen, sondern abstrahiert. Ganz gezielt.

Okay. Jedenfalls nicht berücksichtigt.

Weil ich mir meine Schritte so auswaehlen kann, dass ich mir meine Kompetenzen in einem Umfeld aneigne, bei dem die Fehlschlag-Konsequenzen ertragbar sind.
Entsprechend riskantere Sachen gehe ich dann vorsichtiger heran, bis ich groessere Risiken tragen kann.
Dann ist das Verlustpotential kein Hemmnis mehr.

Andererseits geht es ja weniger um diese Details, sondern dass sich entsprechende Schritte auszuwaehlen und umzusetzen NBUC schwer faellt.

Es dürfte ihm wegen dieser "Details" schwer fallen. Oder offener formuliert: Es ist möglich, dass diese Details maßgeblich, wenn nicht sogar zentral sind.
Dazu kommt dann sicherlich, dass Situationen ohne "Fehlschlag-Konsequenz" ihm nicht themenrelevant und somit nicht übungsnützlich erscheinen.
Was wiederum dann konsequent ist, wenn genau dieses Detail zentral ist.
Soll nun aber nicht in eine NBUC-Diskussion ausufern. Letzlich ist es ja wohl so, dass weder deine noch meine Herangehensweise seine Blockaden anspricht. Beide gemeinsam vielleicht; aber das muss jemand "in echt" leisten, nciht per Forum; und da ist dann wieder NBUCs Initiative (mit Fehlschlag-Potential) gefragt.

@Gabaltan:
Deshalb schrieb ich: "Falls man glaubt, dass ... dann"

[Talbot]

Das mag ja sein oder nicht sein. Die Frage ist, ob das für DICH (bzw. jeden Einzelnen) wichtiger sein soll. Wie DU dich dazu verhältst. Und ob man seine Wertigkeiten da nicht etwas anders einstellt, wenn man feststellt, dass sie einen bloickieren?
Das eine ist das, was "man" so tut (oder glaubt, was "man" so tut). Das andere das, was man selbst für sich als richtig und wichtig einschätzt. Und das kann und wird sich sogar situativ verändern, bis zum eventuell völligen Widerspruch.

Starshines Story ist doch in erster Linie eine Aufforderung, sich etwas mehr am "Gelingen" (was immer das für den Einzelnen gerad ist) der Situation zu orientieren, und weniger am "dies tut man, dies nicht"

Bin mir nicht ganz sicher, ob ich richtig verstanden habe, was du mit deinem Einwand ausdrücken wolltest, aber meinem Empfinden nach passt es irgendwie nicht zu meiner Aussage.
Habe mit meiner Aussage nämlich überhaupt keine Wichtigkeit von irgendwelchen Faktoren aus der individuellen/persöhnlichen Sicht angesprochen, sondern auf gesellschaftlicher Ebene. Es gibt nunmal gewisse geschlechterspezifische Unterschiede bei der Bewertung von Verhalten hinsichtlich Attraktivität. Daher mein Einwand, dass es wenig Sinn macht eine These wie die von Starshine im Hinblick auf Reaktion Frau-->unerfahrener Mann durch ein Beispiel wie das von Starshine mit Reaktion Mann-->unerfahrene Frau belegen/stützen zu wollen.
Ob und inwieweit die einzelnen Attraktivitätsfaktoren einem persöhnlich wichtig oder nicht wichtig sind ist dafür egal. Wenn (geschätzt) 99% der Frauen unsouveräne Männer alles andere als sexy/attraktiv finden, so ist es für die Auswirkungen von unsouveränem Verhalten auf die eigene Attraktivität bei einem Date völlig egal, ob ich persöhnlich unsouveränes Verhalten besonders toll finde oder es mir wichtig ist. Negativ wird es sich auf meine Attraktivität unabhängig davon auswirken.

[Neveryoung]

Das Problem ist, dass es nie darüber hinaus geht. Alle Frauen, die ich attraktiv und anziehend finde (und ich denke, dass ich nicht zu wählerisch bin und schon auf Augenhöhe suche) interessieren sich nicht wirklich für mich. Es läuft meistens auf "du bist ja ganz nett, aber.." hinaus, was ich mittlerweile konsequent abblocke, für Friendzone bin ich mir zu schade geworden. Um es knallhart zu sagen, ich habe noch nicht ein einziges mal erlebt, dass eine Frau mich wirklich sexuell begehrenswert und anziehend, bzw. emotional liebenswert fand. Und ich vermisse dieses Gefühl unfassbar. Ich merke wie es mich abstumpft, wie ich zum Zyniker werde und die Hoffnung jeden Tag ein bisschen schwindet. Dazu kommt ein gewisser Zeitdruck, auch wenn ich natürlich prinzipiell weiß, dass ich noch jung (und viel jünger als manch einer sonst hier) bin. Dennoch sind alle meine Freunde mittlerweile in festen Händen, die Zeit fürs Party machen und sich sorglos ausleben geht so ganz allmählich vorbei und die Lebensplanung wird handfester. Wenn ich Frauen in meinem Alter kennen lerne dann merke ich das auch, sie suchen schon eher was Richtung Familiengründung - Aber ich fühle mich aufgrund meiner mangelnden Erfahrung noch nicht bereit dazu, diesen Schritt zu gehen. Und mich nervt diese Anspruchshaltung: Ich habe das Gefühl, dass oft eine innere Checkliste abgearbeitet wird und ich an einem gewissen Punkt einfach durchs Raster falle.

Ich denke ich habe viel getan. Ich möchte mich nicht aus Verzweiflung völlig verbiegen, irgendwelche weiteren Ratgeber lesen oder dumme Spielchen spielen. Ich würde gerne einfach mal so angenommen werden wie ich bin und jemanden finden, der mich wirklich auch so mag wie ich bin, so anziehend findet. Aber das scheint mir zunehmend ein Ding der Unmöglichkeit...

Sicher dass die Frauen in deiner Kragenweite waren?

In den letzten Jahren hat sich das in Deutschland ziemlich verschoben. Es gibt mehr Männer auf dem Partnermarkt als Frauen, jede Frau versucht die möglichst beste Partie für sich zu finden, klar werden da viele schnell aussortiert, das ist völlig normal.