Die Verantwortung schiebe ich den anderen in meinem Leben nicht zu, weil ich natürlich weiß, dass man die Menschen nicht wirklich ändern kann.BartS hat geschrieben:Sonnenklar hat geschrieben: Wie dem auch sei, ist das aus Deiner Sicht so gut, die Verantwortung für Deine Phobie den anderen zuzuschieben? Es nimmt Dir doch die Möglichkeit, an Deiner Diagnose zu arbeiten. Wenn die Spielereien und Kämpfe an Deinen sozialen Ängsten Schuld sind, was willst Du dann machen? Die Menschen kannst Du doch nicht ändern.
Deswegen mache ich ja auch schon seit gut einem Jahrzehnt verschiedene Therapien, aber all die Probleme sind so festgewachsen, dass es nicht so wirklich weitergeht.
Insbesondere mal andere Erfahrungen in und mit sozialen Situationen zu machen, ist so was von zäh und frustrierend, dass ich leider häufig dann stehenbleibe oder auch Schritte zurückgehe.
Aber insgesamt ist mir natürlich klar, dass nur ich mich ändern kann um dann vielleicht auch soziale Situationen für mich zu verändern.