Damit wir uns richtig verstehen: Dir fehlte deutlich mehr und Du konntest einen Partner nicht anderweitig ersetzen. Mich stören in derlei Hinsicht verallgemeinernde Aussagen; auch wenn Du es vielleicht unabsichtlich getan hast.haber hat geschrieben: Ein Partner ist auch durch den besten Freundeskreis und den perfekt passenden Job nicht zu ersetzen. Ohne Partner fehlt was und zwar deutlich mehr als nur ein "i-Tüpfelchen".
Das Tüpfelchen auf dem i
Re: Das Tüpfelchen auf dem i
Re: Das Tüpfelchen auf dem i
Ich wüsste zum Beispiel nur wenig Möglichkeiten, einen regelmäßigen Sexpartner zu "ersetzen". Bei genügend Geld vielleicht annäherend durch Paysex kompensierbar, aber sonst? Selbst wenn mal alles andere außer Acht lässt, fehlt definitiv ein Partner für regelmäßigen Sex.dfg82 hat geschrieben:Damit wir uns richtig verstehen: Dir fehlte deutlich mehr und Du konntest einen Partner nicht anderweitig ersetzen. Mich stören in derlei Hinsicht verallgemeinernde Aussagen; auch wenn Du es vielleicht unabsichtlich getan hast.haber hat geschrieben: Ein Partner ist auch durch den besten Freundeskreis und den perfekt passenden Job nicht zu ersetzen. Ohne Partner fehlt was und zwar deutlich mehr als nur ein "i-Tüpfelchen".
Ok, man könnte sagen, dass einem das nicht wichtig ist oder dass man asexuell ist. Aber ansonsten fehlt definitiv was im Leben eines Erwachsenen - auch ganz allgemein gesprochen, das einem (fast nur) eine Beziehung bieten kann.
Um Vorwürfe vorzubeugen: Natürlich geht es mir in einer Beziehung nicht nur um Sex. Es gehört dazu, ist aber nicht alles!
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Re: Das Tüpfelchen auf dem i
Die Frage ist, inwieweit das Leben erfüllt und komplett sein soll, wenn man ab einem gewissen Alter noch nie eine Beziehung hatte?Alexas hat geschrieben:eigentlich sollte der Partner nur das Tüpfelchen auf dem i sein. Man sollte abseits davon ein erfülltes und komplettes Leben haben.
Das ist doch schlicht ein menschliches Grundbedürfnis nach Liebe, (körperlicher) Nähe, Zuneigung, das nie erfüllt wurde...
Ich leide darunter, und wenn Freunde mir sagen "Du musst auch ohne Freundin glücklich sein." weiß ich nicht, wie ich das anstellen soll.
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Re: Das Tüpfelchen auf dem i
Versuch mal, dein Lebensglück nicht von Menschen abhängig zu machen, die du noch gar nicht kennst.Solstice hat geschrieben:Ich leide darunter, und wenn Freunde mir sagen "Du musst auch ohne Freundin glücklich sein." weiß ich nicht, wie ich das anstellen soll.
Am besten gar nicht vom Wohlverhalten anderer Menschen, aber das erfordert zugegebenermaßen ein höheres tranzendentes Bewusstseinslevel, das kaum jemand erreichen kann.
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Re: Das Tüpfelchen auf dem i
Ja vor allem wegen dem Gundbedürfnis Nähe und Zuneigung siehe unten.haber hat geschrieben:Ein Partner ist auch durch den besten Freundeskreis und den perfekt passenden Job nicht zu ersetzen. Ohne Partner fehlt was und zwar deutlich mehr als nur ein "i-Tüpfelchen".
Gute Einwände!Manfred hat geschrieben:Ja, genau! Und wegen diesem winzigen i-Tüpfelchen sind Leute bereit, ihre Wohnung aufzugeben (um in eine gemeinsame zu ziehen), ihren Arbeitsplatz zu kündigen (falls man zum Partner zieht) und die Freizeit ihres doch ach so "erfüllten und kompletten" Lebens deutlich einzuschränken (damit man Zeit für den Partner hat)!
Nunja man kann schon ein gewisses Maß an Glücklichkeit und auch Zufriedenheit erreichen und zwar so, dass man meiner Meinung nach nicht ständig (mental) rumläuft wie ne Bogenlampe. Verhagelt dir die Partnerlosigkeit die Freude an sovielen Aktivitäten?Solstice hat geschrieben:Die Frage ist, inwieweit das Leben erfüllt und komplett sein soll, wenn man ab einem gewissen Alter noch nie eine Beziehung hatte?
Das ist doch schlicht ein menschliches Grundbedürfnis nach Liebe, (körperlicher) Nähe, Zuneigung, das nie erfüllt wurde...
Ich leide darunter, und wenn Freunde mir sagen "Du musst auch ohne Freundin glücklich sein." weiß ich nicht, wie ich das anstellen soll.
Wenn es kaum jemand erreich kann, dann schieben wir den Gdanken beiseite und konzentrieren auf die Sachen, die viele erreichen können.Hoppala hat geschrieben:Am besten gar nicht vom Wohlverhalten anderer Menschen, aber das erfordert zugegebenermaßen ein höheres tranzendentes Bewusstseinslevel, das kaum jemand erreichen kann.