Partner"findung" historisch?

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Mannanna
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Re: Partner"findung" historisch?

Beitrag von Mannanna »

Rosta hat geschrieben:
Mannanna hat geschrieben:Also im Adel des Mittelalters [...]
Das ist ja das Problem. Stets ist vom Adel (o.ä.) die Rede.
Je nach Ort und Zeit der Geschichte, wie auch der Quelle zu dieser Info, machte dieser gerade mal 0,001% - 5% der Bevölkerung aus.
Wenn man das berücksichtigt, sind die Informationen über die historische Partnerfindung nun mal ... recht dürftig für Normalsterbliche ...
Die Normalsterblichen werden sich aber ähnlich orientiert haben. Da wird die Tochter des Dorfschulzen auch eher den Schmied geheiratet haben als den durchreisenden Spielmann. Zumal damals wohl auch noch die Eltern ein wichtigeres Wort mitzureden hatten als heute.
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Hoppala
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Re: Partner"findung" historisch?

Beitrag von Hoppala »

Mannanna hat geschrieben:Die Normalsterblichen werden sich aber ähnlich orientiert haben.
Du vermutest viel und weißt wenig.
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Re: Partner"findung" historisch?

Beitrag von Lazarus Long »

Hoppala hat geschrieben:
Mannanna hat geschrieben:Die Normalsterblichen werden sich aber ähnlich orientiert haben.
Du vermutest viel und weißt wenig.
Man schaue sich einfach die Inzucht in den Dörfern an, dann weiß man, wie berechtigt seine Vermutung wohl ist.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
Rosta

Re: Partner"findung" historisch?

Beitrag von Rosta »

Mannanna hat geschrieben:Die Normalsterblichen werden sich aber ähnlich orientiert haben.
Von der Art der Orientierung her an sich denke ich auch. Aber sie werden sich bei weitem nicht in derselben Situation wie Verhältnisse befunden haben. Und genau das wird hierbei gnadenlos unterschätzt.