Seine Grenzen kennen

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Skorpion

Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Skorpion »

So etwas ähnliches hab ich mir ehrlich gesagt auch gedacht. Ich habs mir dann verkniffen, weil ich Patricks Geschichte nicht genau genug kenne...
Sträusschen

Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Sträusschen »

Hoffentlich haben wir beide es nicht falsch verstanden. Ausschließen kann ich es nicht.
Aber die zitierte Passage ist eindeutig falsch von Pattick bewertet, nahezu grotesk falsch.
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Nell The Sentinel
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Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Nell The Sentinel »

Ich kann's auch nicht wirklich sagen, aber für mich klingt es nach verletzter Eitelkeit. Die Kollegin war an ihm interessiert, hat sich nach seinem Korb aber anderen Männern zugewandt - was eigentlich völlig normal ist. Da Pattick allerdings nur das Verehren in die Ewigkeit kennt (nicht loslassen können, vllt. auch emotionale Abhängigkeit wird verwechselt mit Hingabe und Treue), projiziert er seine Ansichten auf seine Kollegin und fühlt sich dann abgelehnt, weil seine Kollegin im Gegensatz zu ihm weiterzieht und sich nicht an einen Menschen emotional festbeißt. Das wiederum bezieht er dann auf seine Wirkung auf Frauen und hält sich für zu nett und lieb.
Baustelle :hallo:
Sträusschen

Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Sträusschen »

Oh, danke für deinen schnellen Erklärungsversuch. Ich fühle mich ja ähnlich wie Pattick, die aktuelle Situation verliebt/Altersunterschied, aber vor allem die Neigung lange an einem hängen zu bleiben, weswegen ich es nicht schaffe, sofort oder nach kürzerer Zeit mich nach einem neuen, geeigneteren Partner umzusehen. Bloss diese groteske Falschwahrnehmung kannte ich von mir nicht, habe sie aber schon bei mindestens einem anderen Mann (der kein AB ist!) beobachtet und für nicht gut befunden.
Nemo

Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Nemo »

Hier liegt ganz offensichtlich eine Störung im Selbstbild und auf emotionaler Ebene vor, vielleicht sogar eine schwere psychische Störung. Das merkt man doch. Daher nehme ich ihm schon ab, dass er das anders sieht. Er weiß es eben nicht besser. Er kann sich nicht erklären, wieso es partout nicht klappt. Er Idealsiert eben seine "Süße". Und in diesem Ideal hat er ja das Bild, dass sie irgendwann auf wundersame Weise doch merkt, dass sie unsterblich in ihn verliebt ist und sie zusammen ein glückliches Leben führen. Das heißt jede Frau die auch nur eine Chance bei ihm haben will, muss diesem Ideal entsprechen, welches es ja eigentlich gar nicht gibt. Und die Kollegin entspricht dem eben nicht, weil sie sich gesagt hat dass sie auch ohne ihn leben kann und muss. Er wiederum kann aber nicht ohne seine "Süße", ergo muss jede Frau auch nicht ohne ihn können.
Pattick

Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Pattick »

Nemo hat geschrieben:Hier liegt ganz offensichtlich eine Störung im Selbstbild und auf emotionaler Ebene vor, vielleicht sogar eine schwere psychische Störung. Das merkt man doch. Daher nehme ich ihm schon ab, dass er das anders sieht. Er weiß es eben nicht besser. Er kann sich nicht erklären, wieso es partout nicht klappt. Er Idealsiert eben seine "Süße". Und in diesem Ideal hat er ja das Bild, dass sie irgendwann auf wundersame Weise doch merkt, dass sie unsterblich in ihn verliebt ist und sie zusammen ein glückliches Leben führen. Das heißt jede Frau die auch nur eine Chance bei ihm haben will, muss diesem Ideal entsprechen, welches es ja eigentlich gar nicht gibt. Und die Kollegin entspricht dem eben nicht, weil sie sich gesagt hat dass sie auch ohne ihn leben kann und muss. Er wiederum kann aber nicht ohne seine "Süße", ergo muss jede Frau auch nicht ohne ihn können.
Ich wollte hier eigentlich wieder einen riesen Text schreiben. Aber ich hab ihn grad gelöscht. Ich glaub ich lass es in Zukunft einfach. Es hat keinen Wert. Vielleicht bin ich einfach ein armer Exot, zu lieb für diese Welt, zu empfindsam, zu verletzbar. Ich will niemals in meinem Leben jemandem weh tun. Dann tue ich mir lieber selbst weh. Andere tun wohl lieber ihren Mitmenschen weh wenn es ihnen zum Vorteil gereicht. Wer interesse an meinen Gedanken hat, kann mir per PN schreiben.
Pattick

Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Pattick »

Hab das hier erst später gelesen. Will dazu doch noch was kurz schreiben:
Sträusschen hat geschrieben: Dir mangelt es nicht an Angeboten, bloß die Frauen, die etwas von dir wollen, willst du nicht.
Die eben beschriebene Kollegin.
Die Mutter deiner Süßen.
Beide wolltest du nicht.
Die beschriebene Kollegin wollte, als sie sturzbetrunken und zugekifft war, mit mir ins Bett. Sonst war da gar nichts. Sie wollte mich nie als Partner. Sie scheint mich zu mögen aber in nüchternem Zustand kam nie auch nur in Ansätzen was in der Richtung.
Die Mutter meiner Süßen wollte mich als Haushälter, hatte die Illusion ich könnte ihrem Sohn eine Art Vater sein. Da ich sie unglaublich süß finde, hab ich trotz der Fehler, die sie hat, versucht mit ihr gemeinsame Stunden zu verbringen um zu sehen, ob da eine Basis ist. Das hat sie konsequent vermieden. Nie kam es zu Stunden zu zweit und ich hab mich echt bemüht. Ich war immer nur Haushälter, Handwerker, Umzugshelfer. Sie zeigte sich auch erkenntlich. Einmal haben wir einen Ausflug gemacht, mit Sohn, nicht zu zweit, war trotzdem sehr schön. Aber von ihr kam nichts, was auf Partnerschaft hinauslief, niemals. Um so unvorstellbar, dass ich der Ersatzpapa für den Sohn sein könnte, wenn sie sich jeder gemeinsamen Stunde verweigert. Ich verstehe dahinter keine Logik. Sie verhält sich unlogisch und ihr Verhalten gegenüber ihrer Tochter tut mir weh, weil ich weiß, wie sehr sie das zu schaffen macht. Aber ich weiß auch, wie hilflos die Mutter ist. Sie ist soooo goldig, so süß, so liebenswert und doch bringt sie mich regelmäßig auf die Palme. Aber es ist eben so: Ich scheine ihr auch nicht als Liebhaber gut. Ich weiß nicht, was sie wirklich denkt und fühlt. Ich hab sie bestimmt 10x um einen gemeinsamen Abend gebeten. Sie hat immer "keine Zeit". Vielleicht läuft sie davor weg. Ich weiß es nicht. Ich habe nie nein gesagt, immer eher noch herausgefordert. Es kommt einfach nichts. Ich fühle mich eher als Haushälter, Handwerkshelfer und eben Familienfreund aber ohne Perspektive auf mehr. Warum weiß nur sie zumal sie ja die jenige war, die damit angefangen hat, nicht ich. Aber das ist im Moment eben auch schwierig so eine Konstallation. Vielleicht haben wir da einfach eine echt doofe Situation mit der wir umgehen.
Ich habe auch den Eindruck, du lässt diese Kollegin weiter neben dir herlaufen, machst ihr weiter Hoffnung. Ich kann es mir nicht anders vorstellen, warum sie sonst "Wenn die xxx dir schriebt bin ich nur noch zweite Stelle" sowas sagt.
Ich auch nicht. Ich habe mit ihr im Alltag so gut wie nichts zu tun. Sie hat mich paar Mal ins Kino eingeladen, hat mich um gemeinsame Zeit gefragt. Wir hatten schöne Gespräche. Aber es kam nie zu mehr, sollte es auch nicht. Warum sie diese Dinge sagt, ist mir unerklärlich. Das ist es ja.
Wenn du sie nicht willst und einen Korb wieder gegeben hast, darfst du dich aber auch nicht wundern, wenn sie einen anderen nimmt. Davon abgesehen weißt du doch gar nicht, ob sie wirklich was mit diesem Fernfahrer-Typen hat?
Ich werde sie fragen. Aber ich habe ihr keinen Korb gegeben. Ich schlafe nicht mit betrunkenen Frauen
Auf mich macht es eher dein Eindruck, dass du nicht nett bist, im Gegenteil. Du hattest dich doch früher ziemlich abfällig über die Mutter deiner Süßen geäußert und auch eben über diese Kollegin.
Über diese Kollegin nie. Da verwechselst du was. Über die Mutter meiner Süßen ja. Sie verhält sich echt grenzverletzend, in vielerlei Hinsicht. Und ich gehöre zu denen, die sie noch decken. Andere fällen da härtere Urteile. Andererseits tut sie was sie kann. Ich glaub sie ist selbst in Zwängen. ich verstehe sie auch ein ganzes Stuück weit. Es ist halt nicht einfach. Was ich geschrieben habe, dazu stehe ich. Ich habe mit ihr auch ein auf und ab erlebt. Im Moment bin ich zwiegespalten. Einerseits ist sie eine Freundin, andererseits ist sie mit Sicherheit zum Teil an den Problemen ihrer Tochter schuld und das tut mir wirklich weh. Wir haben eine Basis gefunden. Alles ist OK. Nur wir haben eben unsere Differenzen. Aber da bin ich nicht alleine.... wie gesagt, trotzdem, egal was wird, auch diese Freundschaft wird bleiben, sie wird sich entwickeln, das alles wird sich entwickeln, ganz klar. Ich weiß das und damit gehe ich um.
Das macht keiner, der denkt, dass er zu nett ist und dass das sein Problem ist.
Du kannst dich sehr gut abgrenzen.
oh ich fürchte leider nicht
Als die Mutter deine Süßen dich um Hilfe bat, Gespräch mit ihrem Sohn, hast du nein gesagt.
Ich habe verneint, das er mich als Vater akzeptieren würde. Ich konnte das nicht tun. Das ist eine Illusion! Ihr Sohn und ich haben ein sehr gutes Verhältnis. Ich mag ihn sehr. Er ist ein toller Junge. Aber ich bin nicht sein Vater und will es nicht sein, ich kann es nicht sein. Der Vater ist präsent, besucht sie jede Woche! Ich kenne ihn. Wer bin ich mich da reinzudrängen? Ich rede aber mit ihm und bin immer für ihn da. Er lehnte mich als Vaterersatz aber ab und das vollkommen zu recht.
Als du von deiner Weihnachtsfestzeit bei der Familie deiner Süßen berichtet hast, hattest du geschrieben, du hast ihr auf dem Weg in die Kirche und später ein Gedicht entworfen und fertig gestellt. Das sollte das Weihnachtsgeschenk sein.
Ich hätte mir eher vorgestellt, wenn ich Gast wäre, dass ich mit einem Geschenk in Geschenkpapier verpackt kommen würde und mich dann für die Einladung bedanken würde.
??? Du vermischst da zwei Tage. Ich hab das Gedicht fertig gehabt bevor ich zu ihr aufgebrochen bin. Das waren zwei verschiedene Tage. Glaubst du ich habe es nicht eingepackt? Ich habe stundenlang gedichtet und gezeichnet. Es gab noch ein Buch dazu. Sie hat sich tierisch gefreut. (die Tochter). Der Sohn hat auch was bekommen und hat sich auch gefreut. Das kam von Herzen. Natürlich habe ich mich bedankt für die Einladung. Es war auch sehr schön.
Wenn du der Frau sagst, dass du in eine andere verliebt bist, dann sage bitte nicht, dass du du für diese Frau, der du gesagt hast, dass du in eine andere verknallt bist, nicht attraktiv genug bist! Und sage bitte auch nicht, dass wenn die Frau versucht sich woanders umzuschauen, dass diese Männer automatisch Luftpumpen sind.
Ich verstehe nicht, warum du dich so verhältst, willst du Mitleid?
Kannst du bekommen.
Aber erschaffe nicht so eine Situation, wo du jemanden eine Abfuhr gibst, dich dann aber beschwerst, dass der andere sie ernst nahm.
Das hab ich nicht getan, nichts dergleichen
Kannst du mir oder ein anderer bitte erklären, warum sowas getan wird?
Wenn ich diese Kollegin wäre: du gibst mir eine Abfuhr und beschwerst dich später im Forum, wenn ich sie ernst nahm und versuche andere Männer kennenzulernen, weil ich eine Beziehung will, dass ich eben versuche andere Männer kennenzulernen.
:specht: :specht: :specht:
Warum tun die Menschen sowas?

Ich hoffe, es ist verständlich, wo ich hier das Problem sehe.
Nein. Ich verstehe nicht, warum eine Frau mir schöne Augen macht und mich mit so Spitzen "neckt" obwohl nie, nie, nie etwas zwischen uns lief, sie nur in volltrunkenem Zustand mal mit mir schlafen wollte, vor Jahren, und wir seitdem immer noch gute Freunde sind, und sie offensichtlich auch kein Interesse an mir hat. Diese Spitzen verletzten mich dann. Wer macht hier wem schöne Augen und Hoffnungen? Ich nicht!

OK ich hoffe da noch ein letztes Mal was erklärt zu haben. Damit ist für mich jetzt aber gut. Ab jetzt nur noch per PN. Ich hab echt keine Lust mehr. Es führt so zu nichts. Sorry.
Nemo

Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Nemo »

Pattick hat geschrieben: Ich auch nicht. Ich habe mit ihr im Alltag so gut wie nichts zu tun. Sie hat mich paar Mal ins Kino eingeladen, hat mich um gemeinsame Zeit gefragt. Wir hatten schöne Gespräche. Aber es kam nie zu mehr, sollte es auch nicht. Warum sie diese Dinge sagt, ist mir unerklärlich. Das ist es ja.
Und warum kam es nicht zu mehr? Frag dich das doch mal. Ich meine wenn eine Frau dich mehrmals einlädt, dich sogar darum bittet Zeit mit ihr zu verbringen, dann ist das doch ein Zeichen dass sie auf jeden Fall Interesse an dir hat.
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Gilbert
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Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Gilbert »

Pattick hat geschrieben:Die beschriebene Kollegin wollte, als sie sturzbetrunken und zugekifft war, :pfeif: mit mir ins Bett.
So beginnen in der Normalo-Welt viele Beziehungen. Habe ich selbst schon so erlebt und hätte damals nur Ja-sagen müssen... :pfeif:
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
Nemo

Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Nemo »

Ja,d as stimmt. Da fallen ja Hemmungen und man sagt schon mal Sachen, die man sich lange gewünscht, aber nicht auszusprechen wagte.
Skorpion

Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Skorpion »

Aber ich habe ihr keinen Korb gegeben. Ich schlafe nicht mit betrunkenen Frauen
Natürlich hast du ihr einen Korb gegeben. Völlig egal, ob sie betrunken war, das merkt sie sich. Und dann zeigt sie halt unter anderem deswegen (aber nicht nur, Frauen machen das ja meistens so) nur noch subtil Interesse und fragt halt nach Kino usw...

Sie wollte mit dir schlafen, wollte gemeinsame Zeit und reagiert eifersüchtig auf deine "Süße"...fällt mir doch arg schwer, zu glauben, dass sie keine Interesse hat(te). Und weil sie dir nicht die ganze Zeit hinterherlaufen will, sucht sie sich halt andere.
Traveler

Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Traveler »

Pattick hat geschrieben:Nein. Ich verstehe nicht, warum eine Frau mir schöne Augen macht und mich mit so Spitzen "neckt" obwohl nie, nie, nie etwas zwischen uns lief, sie nur in volltrunkenem Zustand mal mit mir schlafen wollte, vor Jahren, und wir seitdem immer noch gute Freunde sind, und sie offensichtlich auch kein Interesse an mir hat. Diese Spitzen verletzten mich dann. Wer macht hier wem schöne Augen und Hoffnungen? Ich nicht!

Also das mit dem anlocken und wegstoßen bzw. Annäherungen nicht erwiedern kenne ich von mir selber und hab das bei mindestens 2 nicht AB´s auch schon beobachtet.

Da denkt man immer die würden super zusammen passen und die Verhalten sich auch so vertraut, als wenn die Jahre zusammen wären. Die Außenstehen sagen meiste so wie "die wären ein super Paar", sind sie aber dann nicht. Der eine Fall hat dann irgendwann aufgegeben und die Sache ist im Sande verlaufen nach dem er ne andere Freundin gefunden hat. Im anderen Fall sind Sie immer noch so was wie "aller beste Freunde". Auch wenn beide ne Beziehung haben bzw. anders verheiratet sind.

Bei mir hab ich versucht die die Sache nicht mehr aktiv voran zu betreiben, werde aber immer noch eingeladen. Da ist dann immer der zwiespalt wo man denkt es könnte ja doch noch was werden. Normalerweise bleibt ich dann auch an so was kleben. Die Normalos haben da glauch ich eine ganz andere Schlagzahl drauf, die suchen sich dann zügig was neues. Der AB aber nicht, weil er wahrscheinlich auch nicht so viele andere Möglichkeiten hat.
Strange Lady
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Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Strange Lady »

Nonkonformist hat geschrieben:
Peter hat geschrieben: Was verstehst Du eigentlich unter einem Arschloch? Da gibt es ja vielfältige Möglichkeiten.
Ich misch mich da auch noch mal kurz rein.

Arschlöcher sind für mich die typen, weswegen frauen bei mir bitteren tränen ausgeweint haben.
Manipulatoren die gelogen und betrogen haben, mit zuviel dominanz deren frauen unterdrückt
haben, psychospielchen gespielt haben.

Typus Dark Triad.

(Sehe auch hier.)

Und typen die deren gatinnen dazu zwingen wollen sachen zu machen die sie nicht machen wollen.
(Wie mein Onkel der von meinen Tante partnertausch verlangt hat, oder mein Vater, der meine
mutter zwangskonvertieren wollte, oder der psychotyp einer meiner freundinnen der von ihr
verlangt hat das sie ihren ganzem freundeskreis für ihm aufgibt, sogar unter den bedrohung
ihren engsten freunden ab zu knallen, mit mir ganz oben auf seiner liste. (Er hat ihr mal einen
hund gekauft, und ohne ihren wissen eine woche später wieder verkauft, und er hat ihr auch
kurz in den glauben gebracht das er sie mit HIV infiziert hat - irgendeinen psychopatischen
möchtegern-kleinganove mit pistole; ich habe ein halbes jahr auf ihr einreden müssen bevor sie
ihm endlich verlassen hat - dabei gab es perioden das sie fast täglich stundenlang bei mir
ausgeweint hat...)

Dominanz, machtsmisbrauch und manipulation stehen für mich gleich mit arschloch.

(Und hey, sind Dominanz und Manipulation nicht ganz oben in vielen PU-anleitungen?
So einige PU-gurus sehen einen Dark Triad-persönlichkeit sogar als erstrebenswert...)

Ich frage mich, ob ihr trotz dieser Negativbeispiele auch die unzähligen Positivbeispiele noch wahrzunehmen in der Lage seid.
Nicht alle Männer, die in Beziehung sind, sind automatisch Arschlöcher. Es gibt so viele nette, aufmerksame, liebevolle Männer, die ihr euch zum Vorbild nehmen könntet. Die verleugnen ihre Bedürfnisse nicht, gehen auf Frauen zu, artikulieren ihr Begehren, haben Profil, wissen was sie wollen ... das macht sie aber noch lange nicht zu Arschlöchern.

Dieses Schwarzweiß-Denken ist doch total unkonstruktiv. Wie kann man WER sein, wenn man sich stets in Abgrenzung zu einem wie auch immer gearteten Negativ definiert (so und so möchte ich NICHT sein)?
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
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Wuchtbrumme
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Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Wuchtbrumme »

Strange Lady :good:
Das neue AB Forum
https://www.ab-forum.de/index.php

The good news about midlife is that the glass is still half full. Of course, the bad news is that it won't be long before your teeth are floating in it.
Nonkonformist

Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Nonkonformist »

Strange Lady hat geschrieben: Ich frage mich, ob ihr trotz dieser Negativbeispiele auch die unzähligen Positivbeispiele noch wahrzunehmen in der Lage seid.
Nicht alle Männer, die in Beziehung sind, sind automatisch Arschlöcher. Es gibt so viele nette, aufmerksame, liebevolle Männer, die ihr euch zum Vorbild nehmen könntet. Die verleugnen ihre Bedürfnisse nicht, gehen auf Frauen zu, artikulieren ihr Begehren, haben Profil, wissen was sie wollen ... das macht sie aber noch lange nicht zu Arschlöchern.

Dieses Schwarzweiß-Denken ist doch total unkonstruktiv. Wie kann man WER sein, wenn man sich stets in Abgrenzung zu einem wie auch immer gearteten Negativ definiert (so und so möchte ich NICHT sein)?
Ich kenne einige positive beispiele von menschen in beziehungen.
Ich kenne sogar einige beispiele von nonkonformistischen künstler die bereits seit sehr lange
in stabilen partnerschaften sind, die meisten mit anderen nonkonformistischen künstler.
In einem fall gibt es da sogar einen altersunterschied von 25 jahre, und die beiden sind bereits
seit 1970 zusammen; er ist mittlereweile den 90 bereits krass vorbei.
Ich kenne pärchen die lange zusammen sind ohne das die familien gegründet haben.
Das sind meine beispiele.
Das ist meiner hoffnung das auch für mich was dabei sein könnte.

Für eine nicht sehr konformistische frau für wem selbstverwirklichung viel wichtiger
ist als eine familie zu gründen wäre ich einer guter gatte; für eine konformistische
frau die über alles kinder haben möchte und sich über die familie definiiert wäre ich
ein absolutes arschloch. Es ist alles eine sache der kompatabilität.

Die meisten funktionierenden beziehungen die ich kenne, das sind partner die einander
ziemlich ähnlich sind, mit nur kleinere unterschiede.

Ich kenne auch einige langlaufenden 'streitbeziehungen', aber die wären nichts für mich.

Aber für mich gehört beides dazu.
Wissen was man will, aber auch wissen was einem gar nicht gut tut, wer man nicht sein
will.
Der aktuelle stand, derjenige der man mal war; dasjenige was man sich erwünscht zu sein,
und dasjenige was man unter keinen einzigen bedingung will; diese vier sachen definieren
wer man ist.

Und man kann mir eine menge sachen vorwerfen - aber nicht das ich nicht weiß was
ich will....
Talbot
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Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
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Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Talbot »

Kann auch nicht verstehen, dass Arschlochtypen immer wieder als Beispiel herangezogen werden.
Hat irgendjemand hier schon wirklich mehrmals live oder annähernd live mitgekriegt, wie jemand sich wie ein wirkliches Arschloch verhalten hat und dabei Erfolg bei Frauen hatte? Also wirklich selbst miterlebt und nicht nur aufgrund subjektiver Erzählungen mitbekommen? Habe persöhnlich in meinem Umfeld erst einmal mitbekommen, wie ein Typ mehrmals was mit Frauen hatte, obwohl er vergeben war/seine Freundin belogen hat usw. Ansonsten bisher noch nie irgendwas mitgekriegt und das bei einem relativ großen sehr gemischten Freundeskreis. Eigentlich alle Männer, die ich in Beziehungen im meinem Umfeld erlebe sind nette/freundliche Typen, die ihre Freundinnen vernünftig behandeln, sie nicht anlügen und nicht betrügen. Ich glaube die meisten AB´s haben da einfach eine etwas gestörte Wahrnehmung und nehmen viele normale/dominante flirtige Bemerkungen und Handlungen als Arschlochmäßig war, obwohl sie einfach nur normale Konversation sind.
Als Beispiel mal die typische Aufrisssituation im Club/Bar. Finde persöhnlich nicht, dass dort irgendetwas arschlochmäßiges dabei ist, eine Frau anzusprechen/anzutanzen, nach kurzer Zeit zu küssen usw und ggfalls relativ schnell deutlich zu machen, dass man mit der Frau schlafen will.Genauso wäre es überhaupt nicht arschlochmäßig mit einer Frau keine Beziehung, sondern nur eine Affäre/Sex zu wollen, wenn man das ganze so deutlich rüberbringt und der Frau nichts vorspielt. Solange man mit seinen Ansichten/Absichten ehrlich ist ist doch alles in Ordnung.
Finde persöhnlich da die typische Friendzone/Kumpelschiene um einiges unehrlicher und beschissener was das Verhalten angeht.
Der Frau teilweise nur aufgrund eigener Feigheit ggfalls jahrelang falsche Tatsachen vorzuspielen, da man eigentlich mehr von ihr will als Freundschaft. Dabei teilweise noch übertriebene und gespielte Freundlichkeit/Nettigkeit and den Tag zu legen und bei jeder Hilfe/´´Dienstleistung´´ Sex als Gegenleistung zu wünschen bzw. darauf zu hoffen.
Automobilist

Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Automobilist »

@ Nonkonformist : [quote="Nonkonformist :


In einem fall gibt es da sogar einen altersunterschied von 25 jahre, und die beiden sind bereits
seit 1970 zusammen; er ist mittlereweile den 90 bereits krass vorbei.
Es ist alles eine sache der kompatabilität.

Die meisten funktionierenden beziehungen die ich kenne, das sind partner die einander
ziemlich ähnlich sind, mit nur kleinere unterschiede.

Wissen was man will, aber auch wissen was einem gar nicht gut tut, wer man nicht sein
will.
Der aktuelle stand, derjenige der man mal war; dasjenige was man sich erwünscht zu sein,
und dasjenige was man unter keinen einzigen bedingung will; diese vier sachen definieren
wer man ist.

Und man kann mir eine menge sachen vorwerfen - aber nicht das ich nicht weiß was
ich will....[/quote]

Das bringt die ganze AB - Problematik auf den Punkt !Altersunterschiede können sich auch als segensreich und sehr positiv erweisen; ich bin in einer ähnlichen Situation. Man sucht das, was " ähnlich " ist - weil man um diese Problematik weiß und Imponderabilien richtig einschätzt. Daher machen auch im Forum oft erteilte Ratschläge mit irgendwelchen Kursen und Begegnungsstätten nicht für jeden von uns Logik; die Wahrscheinlichkeit, dort auf ein äquivalentes Pendant zu stoßen, könnte gegen minus unendlich streben. Und das selbst dann, wenn die Optik convenierte - auch dieses kann schon eine Extremhürde bedeuten. Du weißt, was Du willst - das ist wichtig und gut; ich weiß es auch...ob wir das jemals bekommen werden, das hinwiederum steht auf einem ganz anderen Blatte...
Nemo

Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Nemo »

Automobilist hat geschrieben:
Das bringt die ganze AB - Problematik auf den Punkt !Altersunterschiede können sich auch als segensreich und sehr positiv erweisen; ich bin in einer ähnlichen Situation. Man sucht das, was " ähnlich " ist - weil man um diese Problematik weiß und Imponderabilien richtig einschätzt. Daher machen auch im Forum oft erteilte Ratschläge mit irgendwelchen Kursen und Begegnungsstätten nicht für jeden von uns Logik; die Wahrscheinlichkeit, dort auf ein äquivalentes Pendant zu stoßen, könnte gegen minus unendlich streben. Und das selbst dann, wenn die Optik convenierte - auch dieses kann schon eine Extremhürde bedeuten. Du weißt, was Du willst - das ist wichtig und gut; ich weiß es auch...ob wir das jemals bekommen werden, das hinwiederum steht auf einem ganz anderen Blatte...
Macht in dem Kontext nicht eher gegen Null Sinn? Abgesehen davon dass ich noch nie von negativen Wahrscheinlichkeiten gehört habe :gruebel:
Automobilist

Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Automobilist »

@ Nemo : Im Prinzip - ja. Ich habe das bewußt etwas übertrieben, um auch noch die vorneherein negative Erwartungshaltung mit einfließen zu lassen.
Nonkonformist

Re: Seine Grenzen kennen

Beitrag von Nonkonformist »

Talbot hat geschrieben:Kann auch nicht verstehen, dass Arschlochtypen immer wieder als Beispiel herangezogen werden.
Hat irgendjemand hier schon wirklich mehrmals live oder annähernd live mitgekriegt, wie jemand sich wie ein wirkliches Arschloch verhalten hat und dabei Erfolg bei Frauen hatte?
Ich kenne mehreren beispiele bis in meinem eigenem familie.
Mein onkel hat in beisein von mir, seine beide kinder aus seinen ersten ehe, seine beiden
kinder seiner zweite ehe, und seine zweite frau, eine andere frau in unserem gesellschaft,
die in begleitung ihren ehemann war, angebaggert. Hat diese frau dan später auch geheiratet
und mit wieder anderen betrogen.

Eine freundin von mir würde bei mir in der arbeit regelmäßig von einen verheirateten
kollegen gevögelt, also eine affäre, während das er auch ihr noch mit ONS mit anderen
frauen betrogen hat. Die geschichte kenne ich von ihr persönlich. Sie hatte ein absolutes
talent dafür sich in arschlocher zu verlieben und bei mir aus zu weinen. Über diese frau
kannte ich so einige Arschlöcher, manche nur über geschichten, einige kannte ich auch
persönlich.

Ein anderer kollege von mir hatte gleichzeitig mit vier kolleginnen einen sexuelle affäre
ohne das die das von einander gewußt haben.

Ich kenne auch weibliche beispiele, mein bruder war mit einer verheiratet.
Mir hat sie auch für 5000 euro beklaut.

Ja, ich kenne beispiele....


Seit freundschaft in einen beziehug für mich wichtiger wäre als den sex sehe ich
in diese kumpelsachen nicht etwas unehrliches. Ich könnte sogar in so eine sexlose
konstellation glücklich sein und war das auch mal, bis sie jemanden für einen wirklichen
beziehung gefunden hat und der kumpelfreundschaft das nicht überstanden hat.

Und klar habe ich mich in kumpelfreundschaften mehr erhofft, aber nicht als bezahlung
für meinen freundlichkeiten. Eine dieser kumpelfreundinnen habe ich sogar gesagt kein
sex mit ihr zu wollen so lange als sie nicht in mich verliebt war.

Jemanden unterstutzen zu wollen gehört für mich zum verliebt sein dazu, und das
auch ohne gegenleistungen. Ich habe nichts davon bereut, auch wann nichts zurück
gekommen ist. Das war nie als eine tauschhandel gedacht - es ist einfach empathie.
Und ja, ich habe was zurück bekommen, diese OdBs waren auch mal für mich da,
wann ich mal jemandem zum ausweinen gebraucht habe. Einge meiner OdBs habe
ich auch einige meiner (freiberuflichen) jobs zu verdanken. Da hat der bilanz
gestimmt.

Weiter ist eine frau die ich kurz in eine kneipe kennen gelernt hat eine frau die
ich kaum kenne und damit eine frau mit wem ich (noch) nicht schlafen will.
ONS sind nicht mein ding.

Aber es ist dir frei das anders zu sehen.
Das einzige das ich in den fall amoralisch finden würde, ist wann du über lügen und
manipulationen den sex bekommt, zum beispiel über der illusion das du dich mehr als
sex erhofft, um sie erst nach den sex klar zu machen das das nicht mehr als ein ONS
war.

Aber wann beide im voraus wissen das es ein ONS ist und nicht mehr, habe ich nichts
dagegen.

Dark Triad ist für mich eine frau anlügen und manipulieren um sie so weit zu kriegen
das sie mit dir schläft.