Pattick hat geschrieben:
Aber woher kommt das, dass man diese Grenze hat. Dass man zwar ein netter Kerl ist, aber einfach nicht als Lebenspartner taugt. Warum? Wenn man doch so nett ist? Ich verstehe es nicht. Ich verstehe das zwischen "netter Kerl" und "Arschloch" nicht, auf das es angeblich ankommt. Denn alle verneinen, dass man ein ein Stück weit ein Arschloch sein muss um als Partner attraktiv zu sein. Aber das denke ich: Man darf nicht "rein nett" sein sondern muss auch bisschen die Show machen, bisschen das Arschloch raushängen lassen, um sich quasi "interessant" zu machen. Hmm - und wenn man das nicht kann und nicht will, hat man eben diese Grenze.
Ich vermute das das mit der chance auf erfolgreich sein/werden zu tun hat.
Sowohl in der werbebranche als in der filmwelt waren die reichen und erfolgreichen, die chefs, etc
fast ausnahmelos selbstverliebten a-löcher. Die meisten haben eine art overflächliche charme, aber
im eindeffekt sind sie gut im lügen und betrügen und wann es sein müß intimidieren. Entscheidungen
werden nicht gemacht auf basis des besten idees aber auf machtpositionen - was in der praxis
bedeutete das es viele fehlentscheidungen gab. Häufig war es macht, nicht talent, was entscheidend
war, und deswegen waren viele der produktionen wo ich drann mitgearbeitet habe nicht besonderes
gut. Die netten würden nicht gehört, auch wann die die besseren ideen hatten; netten kommen meist
nicht sehr weit. Eine
dark-triad persönlichkeit bringt es oft weit in dieser welt.
Ich vermute das es eher diesen potential zum erfolg ist als das nicht-nett sein, das anziehend wirkt auf frauen.
Meiner meinung nach würde der welt eine ganze menge besser aussehen ohne diese art a-löcher.
Arbeitsplätze wären angenehmer, politiker weniger korrupt, etc, etc.
Aber wie gesagt; das sind in meinen erfahrung die erfolgreicheren menschen.