Kompletter Lebenswandel und trotzdem alte Probleme!

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Fjodor

Re: Kompletter Lebenswandel und trotzdem alte Probleme!

Beitrag von Fjodor »

Pattick hat geschrieben:Also ich war damals extrem gehemmt, extrem einsam, extrem in mich gekehrt - und hab so einiges verpasst wie ich heute weiß. Ich kann nur schreiben, wie ich es erlebe. Ich war damals zu doof zu kapieren, dass auf der Klassenfahrt im Nachbarraum großes Ausprobieren war (ich hab's wirklich nicht mitgekriegt so in mich gekehrt war ich), Mädels haben mich offensiv angegraben, mit 14 hat ein Junge neben mir im Zelt mit einem Mädel geschlafen, ich hab es neutral zur Kenntnis genommen, ich konnte es nicht, und ich hab mich verschlossen und bin es geblieben. Ich hatte meine Chancen damals, nicht als erwachsener, nie mehr seit ich 16 bin, nie mehr so dass es ein Interesse an mir als Partner war und nicht sozusagen ein Angebot für ne schnelle Nummer. Das hatte ich schon, das wollte ich aber nicht. Ich hatte meine Chancen in der Jungend, als Sensibelchen, und habe es versaut. Das alles änderte sich erst letztes Jahr ein wenig.
Ich kenne dieses sehnsüchtige Zurückblicken auch gut. Diese Zeiten werden bestimmt nicht wiederkommen. Aber dennoch gebe ich Teetrinker an diesem Punkt doch auch recht:
Teetrinker hat geschrieben:Die lockere und wenig problematische Beschreibung ist daher vielleicht nur für sehr gefestigte junge Menschen so zutreffend. Absurd auch die Abgrenzung zu "heute" - Mit dem Alter steigen erstens die eigenen Chancen, Gelassenheit zu lernen und zweitens nimmt einem das (eben ganz im Gegensatz zu Jugendlichen!) tatsächlich seltener jemand übel; eher wird es jemandem "übel genommen" (etwa in der milden Form, daß sich darüber gewundert wird) wenn jemand _nie_ was versucht.
Wir müssen uns davor in Acht nehmen, vergangenes schöner zu sehen, als es tatsächlich war. Es stimmt, dass wir da jeden hoffnungslosen Versuch hätten starten können, und das heute, 10 der 20 Jahre später, alles als Jugendsünde abgestempelt und vergeben und vergessen wäre - aber im tatsächlichen Moment war die Pubertät sicher auch kein Freibrief zum Ausprobieren. Im Gegenteil glaube ich, gab es damals viel mehr zu verlieren. Man ist als Teenie bedeutend mehr auf die Anerkennung von Gleichaltrigen angewiesen als nun als Erwachsener, hat noch grössere Hemmungen zu überwinden und auch nicht so wirklich das Selbstbewusstsein, seine Gefühle in Worte zu packen (und einem Mädchen beispielsweise zu sagen, dass man es küssen möchte, aber Angst davor hat). Und gerade in sich gekehrte Jungs, wie ich zweifelsohne auch in ziemlich radikaler Ausprägung war, müssen das auch mit einbeziehen. Wären wir wieder jung, es würde alles wieder so enden, wir hätten wieder nicht den Mut, Dinge auszuprobieren, würden die besten Chancen einfach verstreichen lassen.

Vor allem dürfen wir Vergangenes nicht als Ausrede benutzen, wir können die Sicht auch einmal umzudrehen versuchen: Heute haben wir das Glück, dass wir bezüglich sozialem Status kaum etwas zu verlieren haben, weil unsere Mitmenschen viel eher mit Mitgefühl als mit Spott reagieren werden, wenn es eine Absage gibt - und wir dazu haben (meistens) einigermassen unter Kontrolle, wer überhaupt davon erfahren wird. Und unsere Gegenüber sind meist ein bisschen erfahrener und sicherer, wir können hoffen, dass sie sich vielleicht etwas mehr wagen als wir, wenn wir sie mal beiläufig auf unsere Unsicherheit hinweisen. :) Gerade für Menschen wie uns ist das Älterwerden wahrscheinlich auch die einzige Chance, den Anschluss doch noch einmal zu finden. In der Welt von damals kamen wir bezüglich Mädchen nicht zurecht, vielleicht klappt es dafür irgendwie in der Welt von morgen.

Interessanterweise bemerken wir (und ich ganz explizit auch) oft erst rückblickend, wie toll doch alles war. Vielleicht müssen wir entweder häufiger das Gute in diesem Moment finden oder beginnen, ehrlicher zurückblicken. Sonst enden wir in 20 Jahren wieder damit, dass wir zurückschauen und bemerken, dass wir heute eigentlich noch recht gute Chancen gehabt hätten, aber nun wieder zu spät ist. :)
Peter

Re: Kompletter Lebenswandel und trotzdem alte Probleme!

Beitrag von Peter »

Pattick hat geschrieben:PS: Der Popcorn-Smily ist cool
Falls noch jemand mitmachen will - es gibt ihn auch für zwei.
Bild
spirit

Re: Kompletter Lebenswandel und trotzdem alte Probleme!

Beitrag von spirit »

Fjodor hat geschrieben: (gekürzt)
Wir müssen uns davor in Acht nehmen, vergangenes schöner zu sehen, als es tatsächlich war. Es stimmt, dass wir da jeden hoffnungslosen Versuch hätten starten können, und das heute, 10 der 20 Jahre später, alles als Jugendsünde abgestempelt und vergeben und vergessen wäre - aber im tatsächlichen Moment war die Pubertät sicher auch kein Freibrief zum Ausprobieren. ...Wären wir wieder jung, es würde alles wieder so enden, wir hätten wieder nicht den Mut, Dinge auszuprobieren, würden die besten Chancen einfach verstreichen lassen.

Vor allem dürfen wir Vergangenes nicht als Ausrede benutzen, wir können die Sicht auch einmal umzudrehen versuchen....

Interessanterweise bemerken wir (und ich ganz explizit auch) oft erst rückblickend, wie toll doch alles war. Vielleicht müssen wir entweder häufiger das Gute in diesem Moment finden oder beginnen, ehrlicher zurückblicken. Sonst enden wir in 20 Jahren wieder damit, dass wir zurückschauen und bemerken, dass wir heute eigentlich noch recht gute Chancen gehabt hätten, aber nun wieder zu spät ist. :)
Guter Beitrag :daumen:
Früher war alles besser, schöner, einfacher und in Zukunft wird es auch so sein. Nur jetzt ist alles mies. Diese Vorstellungen sind in vielerlei Hinsicht weit verbreitet.
Pattick

Re: Kompletter Lebenswandel und trotzdem alte Probleme!

Beitrag von Pattick »

Fjodor hat geschrieben: Wir müssen uns davor in Acht nehmen, vergangenes schöner zu sehen, als es tatsächlich war. Es stimmt, dass wir da jeden hoffnungslosen Versuch hätten starten können, und das heute, 10 der 20 Jahre später, alles als Jugendsünde abgestempelt und vergeben und vergessen wäre - aber im tatsächlichen Moment war die Pubertät sicher auch kein Freibrief zum Ausprobieren. Im Gegenteil glaube ich, gab es damals viel mehr zu verlieren. Man ist als Teenie bedeutend mehr auf die Anerkennung von Gleichaltrigen angewiesen als nun als Erwachsener, hat noch grössere Hemmungen zu überwinden und auch nicht so wirklich das Selbstbewusstsein, seine Gefühle in Worte zu packen (und einem Mädchen beispielsweise zu sagen, dass man es küssen möchte, aber Angst davor hat). Und gerade in sich gekehrte Jungs, wie ich zweifelsohne auch in ziemlich radikaler Ausprägung war, müssen das auch mit einbeziehen. Wären wir wieder jung, es würde alles wieder so enden, wir hätten wieder nicht den Mut, Dinge auszuprobieren, würden die besten Chancen einfach verstreichen lassen.
Da muss ich Dir / Euch recht geben. Es stimmt schon. Ich kann ja nicht mit meinem jetzigen Wissen handeln. Ich wäre ja genau so unbeholfen und gehemmt.
Ich sehe mich da aber in meiner Haupttheorie eher bestätigt: Dann ist das "instiktgesteuerte Balzverhalten" ja noch ich sag mal unangemessener. In welcher Lebensphase hat es denn dann überhaupt eine Berechtigung. Ich denke am allerehesten noch in der, in der der Mensch noch zu wenig Erfahrungen hat und sehr hormongesteuert ist. Wenn aber selbst dann die Gefahren überwiegen, wo ist dann noch die Berechtigung dafür? Müssen wir dann unsere Kinder nicht dahingehend "erziehen" oder "beraten", sich nicht so zu verhalten und sehr früh zu lernen, ihre Instinkte zu kontrollieren? Man könnte jetzt sagen, dass damit dann der "Spaß" verloren ginge. Aber der Spaß ist ja dann wieder auf dem Rücken der Sensibelchen. Ist der Weg dann, die Sensibelchen zu "härten"? Da sind wir ja wieder da, wo ich schonmal in dem "Sind die Eltern schuld"-Faden war. Also wo steht jetzt dieses Instinkt-/Triebverhalten? Hat man damit jetzt Erfolg? Wenn ja welchen? Und wer hat diesen? Ist das für "uns" ein Weg? Oder war er das nie - nicht als Jugendlicher und jetzt auch nicht. Das wäre doch dann das Fazit - mal die gesamtgesellschaftliche Frage außen vor. Bleibt dann nicht nur die Liebe über das geistige, die kleinen Schritte?
Vor allem dürfen wir Vergangenes nicht als Ausrede benutzen, wir können die Sicht auch einmal umzudrehen versuchen: Heute haben wir das Glück, dass wir bezüglich sozialem Status kaum etwas zu verlieren haben, weil unsere Mitmenschen viel eher mit Mitgefühl als mit Spott reagieren werden, wenn es eine Absage gibt - und wir dazu haben (meistens) einigermassen unter Kontrolle, wer überhaupt davon erfahren wird. Und unsere Gegenüber sind meist ein bisschen erfahrener und sicherer, wir können hoffen, dass sie sich vielleicht etwas mehr wagen als wir, wenn wir sie mal beiläufig auf unsere Unsicherheit hinweisen. :) Gerade für Menschen wie uns ist das Älterwerden wahrscheinlich auch die einzige Chance, den Anschluss doch noch einmal zu finden. In der Welt von damals kamen wir bezüglich Mädchen nicht zurecht, vielleicht klappt es dafür irgendwie in der Welt von morgen.
Möglich - mit dem Nachteil, dass eigene Kinder damit sehr unwahrscheinlich werden. Ich hätte so gerne Kinder gehabt - so gerne - schon immer. Das macht mich sehr sehr traurig. Einzig die Perspektive, in Zukunft viele Kinder beruflich zu begleiten, tröstet mich da. Ich habe da aber auch durchaus Hoffnung, dass die Frauen mit steigendem Alter für mich attraktiver werden, spielt mir da in die Karten. Eines nur kommt nie zurück - das zusammen wie soll ich sagen "erwachsen" werden. Ich war immer alleine. Mir fehlt da definitiv was. Andere erleben was mit ihren Freunden, vielleicht mit einer Freundin. Ich war alleine. Das hat nicht unbedingt nur was mit einer Partnerin zu tun, es war einfach Einsamkeit. Vielleicht ist mir deswegen das nicht mehr einsam sein auch am wichtigsten, vielleicht überdeckt es den eigentlichen Partnerschaftswunsch, weil diese Angst vor erneuter totaler Einsamkeit (im Alter) so stark ist. Ich mache mir oft Gedanken und hoffe, dass es dann Wohnformen gibt, in denen man nicht einsam ist. Ich hoffe es, wenn ich bis dahin allein geblieben bin. Denn ich will nicht einsam sterben :-(
Interessanterweise bemerken wir (und ich ganz explizit auch) oft erst rückblickend, wie toll doch alles war. Vielleicht müssen wir entweder häufiger das Gute in diesem Moment finden oder beginnen, ehrlicher zurückblicken. Sonst enden wir in 20 Jahren wieder damit, dass wir zurückschauen und bemerken, dass wir heute eigentlich noch recht gute Chancen gehabt hätten, aber nun wieder zu spät ist. :)
Ja das stimmt auch. Das hat was wahres. Ich habe das auch bei mir schon erkannt. Deswegen hab ich mir ja ein Herz bei meiner Süßen geschnappt. Ganz ehrlich war es schon ein wenig bekloppt. Andererseits war das Feuer da, unendlich stark und der Kopf gab zähneknirrschend grünes Licht und dann ist es ja auch erstmal viel zu viel gewesen, was da aus mir rausbrach. Unendliche Verehrung (lest die alten Beiträge....) und inzwischen ist es dann eigentlich doch eine recht ich sag mal "nüchterne" Betrachtung meinerseits mit einer Chance und mehr nicht. Aber es ist eine. Und ich würde sie wieder ergreifen. Ich habe auch draus gelernt. Man muss sich schon Mut machen. Aber gelernt habe ich, eher noch behutsamer vorzugehen als Voranzubreschen. Also ich wurde eigentlich bestätigt, hatte eher übermotiviert reagiert. Ich wurde bestätigt im Weg der kleinen und kleinsten Schritte. Wobei dieser im Nachhinein vielleicht doch für meine Verhältnisse "Frontalangriff" vielleicht auch trotz Schockwirkung eine Tür aufgestoßen hat, die mit zaghaftem Klopfen nicht aufgegangen wäre ;-) Wer weiss es schon. Aber ich hab viel geweint. Ohne meinen Therapeut und ohne gutes Zureden so einiger Freunde hätte ich mich garantiert wieder in tiefsten Depressionen verkrochen, nicht zu vergessen die grad frisch begonne Medikation mit Psychopharmaka. Also wirklich empfehlenswert ist die Taktik eigentlich nicht ;-). Ich hatte glaub ich viel Glück.
Fjodor

Re: Kompletter Lebenswandel und trotzdem alte Probleme!

Beitrag von Fjodor »

Pattick hat geschrieben:
Fjodor hat geschrieben: Wir müssen uns davor in Acht nehmen, vergangenes schöner zu sehen, als es tatsächlich war. Es stimmt, dass wir da jeden hoffnungslosen Versuch hätten starten können, und das heute, 10 der 20 Jahre später, alles als Jugendsünde abgestempelt und vergeben und vergessen wäre - aber im tatsächlichen Moment war die Pubertät sicher auch kein Freibrief zum Ausprobieren. Im Gegenteil glaube ich, gab es damals viel mehr zu verlieren. Man ist als Teenie bedeutend mehr auf die Anerkennung von Gleichaltrigen angewiesen als nun als Erwachsener, hat noch grössere Hemmungen zu überwinden und auch nicht so wirklich das Selbstbewusstsein, seine Gefühle in Worte zu packen (und einem Mädchen beispielsweise zu sagen, dass man es küssen möchte, aber Angst davor hat). Und gerade in sich gekehrte Jungs, wie ich zweifelsohne auch in ziemlich radikaler Ausprägung war, müssen das auch mit einbeziehen. Wären wir wieder jung, es würde alles wieder so enden, wir hätten wieder nicht den Mut, Dinge auszuprobieren, würden die besten Chancen einfach verstreichen lassen.
Da muss ich Dir / Euch recht geben. Es stimmt schon. Ich kann ja nicht mit meinem jetzigen Wissen handeln. Ich wäre ja genau so unbeholfen und gehemmt.
Ich sehe mich da aber in meiner Haupttheorie eher bestätigt: Dann ist das "instiktgesteuerte Balzverhalten" ja noch ich sag mal unangemessener. In welcher Lebensphase hat es denn dann überhaupt eine Berechtigung. Ich denke am allerehesten noch in der, in der der Mensch noch zu wenig Erfahrungen hat und sehr hormongesteuert ist. Wenn aber selbst dann die Gefahren überwiegen, wo ist dann noch die Berechtigung dafür? Müssen wir dann unsere Kinder nicht dahingehend "erziehen" oder "beraten", sich nicht so zu verhalten und sehr früh zu lernen, ihre Instinkte zu kontrollieren? Man könnte jetzt sagen, dass damit dann der "Spaß" verloren ginge. Aber der Spaß ist ja dann wieder auf dem Rücken der Sensibelchen. Ist der Weg dann, die Sensibelchen zu "härten"? Da sind wir ja wieder da, wo ich schonmal in dem "Sind die Eltern schuld"-Faden war. Also wo steht jetzt dieses Instinkt-/Triebverhalten? Hat man damit jetzt Erfolg? Wenn ja welchen? Und wer hat diesen? Ist das für "uns" ein Weg? Oder war er das nie - nicht als Jugendlicher und jetzt auch nicht. Das wäre doch dann das Fazit - mal die gesamtgesellschaftliche Frage außen vor. Bleibt dann nicht nur die Liebe über das geistige, die kleinen Schritte? ...
Den Punkt muss man dir auf jeden Fall geben. Dieses Verhalten hat seinen Platz nur in dieser Lebensphase, und das kann dort auch absolut richtig und wahrscheinlich macht auch eine Mehrheit dabei überwiegend gute Erfahrungen. Für diese Menschen ist das auch zweifellos richtig.
Die Eltern haben damit wohl nicht all zu viel zu tun, und selbst wenn, das wäre heute auch egal. Dass ich ein "Sensibelchen" war, ist eine Tatsache, die ich nicht hinterfragen kann und auch nicht will. Niemand sucht sich seinen Platz aus, wo, wann und unter welchen Umständen er geboren wird und aufwachsen darf. Wir können dieses Los nur annehmen und das beste daraus machen. Und, so ist zumindest meine Wahrnehmung, ein wirklich selbstbestimmtes Leben beginnt erst nach der Pubertät. Bis dahin ist es wohl einfach Glückssache, ob man zu der Mehrheit gehört und diese Erfahrungen sammeln darf, oder ob man ängstlich in der Ecke sitzt. Aber genau darum kann ich mir diese Zeit auch nicht wirklich zurückwünschen, ich wünsche mir wennschon (sicher genau so oft wie du) einfach die völlig unrealistische Situation, dass ich wieder 14 bin, aber der Mensch bleibe, der ich heute bin.

Andere Kinder sind blind geboren, schwächlich, krank, von Geburt an in einer Sekte, was auch immer. Wir waren 'nur' die ruhigen Angsthasen und hatten sicher nicht das einfachste Los, aber immerhin ist unseres nicht in Stein gemeisselt. In diesem Sinne verstehe ich das Älterwerden als unsere einzige Chance. Jetzt können wir tatsächlich an unseren Ängsten arbeiten, und über Umwege (vielleicht - ich bin ja nicht gerade ein Paradebeispiel dafür) doch noch irgendwie unser Glück suchen und hoffentlich irgendwann finden. :)

Aber abgesehen von diesem philosophischen Gequasel, ich verstehe die Angst vor der Einsamkeit gut, auch wenn ich viel jünger bin als du. Und ich weiss auch nicht, ob dir dem tatsächlich mit vernünftigen Argumenten entgegentrete können.