Oh, das klingt sehr traurig. Tut mir leid.Gilbert hat geschrieben:Ihre Abneigung gegen meine Frau nahm sie mit ins Grab.
Kleine Stiche
Re: Kleine Stiche
Re: Kleine Stiche
Ich glaube nicht, dass es immer darum geht!Lisa hat geschrieben:Ja, sehr schade, dass das in unserer Gesellschaft so gesehen wird . Eigentlich besteht doch gar kein Grund dazu - schwule Männer sind ja nicht weniger männlich als Hetero-Männer. Es ist einfach nur eine Frage der sexuellen Orientierung, nicht mehr und nicht weniger. Aber so weit sind wir halt leider noch nicht ...Krausig hat geschrieben:Viele Männer sehen es geradezu als Angriff auf ihre Männlichkeit, wenn sie für schwul gehalten werden.
Ich möchte zum Beispiel nicht gerne als schwul gesehen werden, weil sich dann logischerweise auch weniger Frauen für mich interessieren. Wenn ich umgekehrt eine Frau für lesbisch halte, die vielleicht auch sehr männlich wirkt, dann ist mein Interesse an ihr auch geringer oder ich frage vielleicht gar nicht.
Und aus meiner Erfahrung wünschen sich viele Frauen auch eher einen "richtigen Mann", der auch einfach dieses männliche verkörpert, stark und kräftig.
Insofern finde ich es wichtig, dass man seiner Umwelt signalisiert, wen man anziehen möchte, wenn man seine Chancen erhöhen will.
Re: Kleine Stiche
Ich habe auch nichts gegen homosexuelle, aber ich würde einmal massiv von
einen betrunkenen homosexueller mann angebaggert, und lustig ist wirklich
anders. (Er wollte einen zungenküß, hat mich angegrabscht, und ich habe ihm
kräftig abwehren müßen.)
Lieber ist mir das es da keine misverständnisse gibt.
Was homosexuellen unter sich machen ist mir völlig in ordnung, aber ich
wünsche mir keinem am eigenen leib. Da ist der ekelfaktor mir doch zu groß.
einen betrunkenen homosexueller mann angebaggert, und lustig ist wirklich
anders. (Er wollte einen zungenküß, hat mich angegrabscht, und ich habe ihm
kräftig abwehren müßen.)
Lieber ist mir das es da keine misverständnisse gibt.
Was homosexuellen unter sich machen ist mir völlig in ordnung, aber ich
wünsche mir keinem am eigenen leib. Da ist der ekelfaktor mir doch zu groß.
Re: Kleine Stiche
Das stimmt natürlich. Ich kannte mal einen AB (mittlerweile Ex-AB), der in seinem Bekanntenkreis eher das Image "unabhängiger Freigeist" hatte. Da kamen dann Bemerkungen wie "na, dem ist ja keine Frau gut genug" oder "der will sich ja nicht binden". Mit dem Ergebnis, dass sich keine Frau mehr an ihn herangetraut hat.Catesby hat geschrieben:Insofern finde ich es wichtig, dass man seiner Umwelt signalisiert, wen man anziehen möchte, wenn man seine Chancen erhöhen will.
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Re: Kleine Stiche
So einfach ist das leider nicht. Ich habe auch schon erlebt, dass Menschen, die von meiner Vergangenheit nicht wussten, mir recht schnell nach dem Kennenlernen sagten: "Mit dir stimmt etwas nicht." Vor vielen Jahren war ich einmal schockiert, als ein Psychiater, der mich nicht kannte und nichts von mir wusste, gleich in den ersten Minuten äußerte: "Sie werden privat niemals glücklich werden."Dieser Typ hat geschrieben:Sieh es mal so: man nimmt offensichtlich mit größter Selbstverständlichkeit an, dass du von dem Thema nicht betroffen bist. Das spricht doch für dich.Eliza Jane hat geschrieben:Kennt Ihr das? Jemand, den Ihr gut und kennt und auch vertraut, äußert sich abfällig über Singles und / oder Kinderlose. Eine Freundin meiner Mutter, die mich schon lange kennt, sagt: "Menschen, die mit über 40 zum ersten Mal heiraten, kann man doch gleich vergessen." Die Nachbarin, die mich schon länger kennt, äußert sich: "Ich habe eine Kollegin, die ist über 40 und schon lange alleine, über so etwas lacht man doch." Eine Freundin, die drei Kinder hat und die mich seit über 54 Jahren kennt, lacht am Telefon: "Du weißt doch, wie das ist, wenn man Kinder hat." Als ich entgegne, dass ich das leider nicht weiß, lacht sie noch mehr und sagte wieder: "Aber klar weißt du das" und lacht weiter. Das sind jetzt nur drei Beispiele, ich könnte noch mehr erzählen.
Wie geht ihr mit solchen Stichen um? Seht ihr sie als Angriff und wehrt Euch? Ignoriert ihr sie?
Man sieht die Nacht kommen und erschreckt doch vor der Dunkelheit.
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Re: Kleine Stiche
Das ist echt eine krasse Sache, Eliza. Du bist da vermutlich an etwas bizarre Leute geraten. Wie dieser Typ wohl Psychiater geworden ist .....?Eliza Jane hat geschrieben: So einfach ist das leider nicht. Ich habe auch schon erlebt, dass Menschen, die von meiner Vergangenheit nicht wussten, mir recht schnell nach dem Kennenlernen sagten: "Mit dir stimmt etwas nicht." Vor vielen Jahren war ich einmal schockiert, als ein Psychiater, der mich nicht kannte und nichts von mir wusste, gleich in den ersten Minuten äußerte: "Sie werden privat niemals glücklich werden."
Anderseits: Menschen erkennen im Gegenüber bzw. projizieren auf das Gegenüber oftmals ihre eigenen persönlichen Problemfelder. Könnte es sein, dass dieser Mensch selbst ein ähnliches Problem hatte wie du?
Eine kleine Anekdote:
Ich lernte mal eine Frau kennen, die alle für spritzig, lustig, selbstbewusst glücklich hielten. Nur ich sah bei ihr hin und wieder eine krampfhaft unterdrückte Traurigkeit aufblitzen, die anscheinend niemand sonst wahrnahm.
Vermutlich, weil ich so ähnlich gestrickt bin: ich bin selbst eine unglückliche Person, die krampfhaft nach Außen eine glückliche Fassade aufrecht zu erhalten versucht.
Irgendwann sprach ich sie, nach einem lustigen Kneipenbesuch mit anderen, darauf an und fragte sie, ob es ihr nicht gut ginge, sie hätte so tieftraurig ausgesehen. Sie war überrascht und erzählte mir dann ein, dass es ihr nicht gutging, dass sie depressiv sei, auch Tabletten nahm etc.
Und komischerweise hatte sie mir auch angesehen, dass es mir nicht gutging.
Will sagen: der Psychiater hatte evtl. in dir etwas gesehen, was du sonst gut überspielen kannst. Vielleicht hat er auch etwas in dich projiziert, was eher ihn selbst betraf. Psychiater sind auch nur Menschen.
Hast du ihn denn gefragt, wie er darauf kommt?
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
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Re: Kleine Stiche
Seit zig Jahren erzählst du ununterbrochen von einem Hammerkommentar nach dem andern, den du dir angeblich anhören durftest. Das ist nicht nur mir aufgefallen, sondern wurde dir hier im Forum schon mehrfach gesagt.Eliza Jane hat geschrieben:Vor vielen Jahren war ich einmal schockiert, als ein Psychiater, der mich nicht kannte und nichts von mir wusste, gleich in den ersten Minuten äußerte: "Sie werden privat niemals glücklich werden."
Ich glaube, fast jede(r) durfte sich schon mal was Blödes anhören (auch ich), aber doch gewiss nicht in dieser Häufigkeit. Es scheint fast, als versuchtest du in der Überdramatisierung so etwas wie Halt zu finden; und in der Tat glaube ich, dass es einfacher ist, die AB-Situation zu ertragen, wenn man sich klar in der Rolle eines Opfers der politisch-gesellschaftlichen Gegebenheiten sieht. Sehr viel schwieriger wird es hingegen, wenn man sich bewusst macht, dass die Situation zwar brutalst schmerzhaft und absolut scheiße ist, man aber dennoch nicht pathetisch den "Status des Unterdrückten und Beschimpften" für sich verbuchen kann.
Vielleicht liegt hier die Gemeinheit des Ab-tums: Es tut oft höllisch weh, aber dennoch werden wir nicht öffentlich bespuckt, diskriminiert und unterdrückt. Würden wir das nämlich, dann wären zumindest die Rollen klar, dann wären wir ein Opfer der Gesellschaft, dann hätten wir einen greifbaren Feind und wüssten zumindest innerlich, dass wir auf der richtigen Seite stehen. So aber ist alles dumpf und tröge und zu seiner Einsamkeit und Verlorenheit kommt noch die Ungewissheit, was nun wir falsch machen und was eventuell tatsächlich um uns herum falsch läuft.
Und nein, ich möchte natürlich nicht, dass wir bespuckt, diskriminiert und unterdrückt werden! Ich für mich möchte nur einen nüchternen, klaren Blick auf die Dinge gewinnen - auch wenn es weh tut, weil die Dinge gerade dadurch paradoxerweise auf einmal nicht mehr so eindeutig sind.
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Re: Kleine Stiche
Ich habe mir auch schon sehr viel Blödes anhören dürfen, also die Häufigkeit kann ich nur bestätigen. Das ist so. Sicherlich ist es auch so, dass Menschen ein unterschiedlich gutes Gedächtnis haben für derlei Kränkungen. Und Eliza hat vielleicht einfach nur ein besseres Gedächtnis dafür als du oder ich. Ich würde ihr ihre Erlebnisse jedenfalls nicht einfach absprechen.Absinth hat geschrieben:Ich glaube, fast jede(r) durfte sich schon mal was Blödes anhören (auch ich), aber doch gewiss nicht in dieser Häufigkeit. Es scheint fast, als versuchtest du in der Überdramatisierung so etwas wie Halt zu finden; und in der Tat glaube ich, dass es einfacher ist, die AB-Situation zu ertragen, wenn man sich klar in der Rolle eines Opfers der politisch-gesellschaftlichen Gegebenheiten sieht.
Wohl dem, der noch nie Opfer struktureller Gewalt war.
Re: Kleine Stiche
Ja, das ist auffällig.Absinth hat geschrieben:Ich glaube, fast jede(r) durfte sich schon mal was Blödes anhören (auch ich), aber doch gewiss nicht in dieser Häufigkeit.
Ich will mich jetzt hier keiner Ferndiagnose anschließen, mache aber in diesem Zusammenhang auf die histrionische Persönlichkeitsstörung (auch bekannt als Hysterie oder "Drama Queen") aufmerksam.
https://de.wikipedia.org/wiki/Histrioni ... %C3%B6rung
Oder mit meinen Worten: Ich habe es erlebt, als Frauen von alltäglichen Ereignissen zu erzählen begannen, die immer auf unwahrscheinliche Weise in kleinen Katastrophen mündeten.Fallschilderungen beschreiben die oberflächlich anmutende Präsentation von Gefühlen im Kontakt, verbunden mit unerwarteten und spontanen Wechseln, die für Gesprächspartner nur schwer nachvollziehbar sind und zudem mit einer geringen Frustrationstoleranz, ausgerichtet auf unmittelbare Bedürfnisbefriedigung, einhergehen. „Bereits geringfügige Anlässe führen zu extrem anmutenden Gefühlsveränderungen, die ihrerseits eine Veränderung des affektiven Erlebens, kognitiven Urteilens und Handelns anderer in der Situation mitbewirken“.
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Re: Kleine Stiche
Du bist doch erst seit 3 Monaten hier? Und maßt dir an, Eliza solch eine Langzeit-Diagnose zu stellen?Absinth hat geschrieben:Seit zig Jahren erzählst du ununterbrochen von einem Hammerkommentar nach dem andern, den du dir angeblich anhören durftest. Das ist nicht nur mir aufgefallen, sondern wurde dir hier im Forum schon mehrfach gesagt.Eliza Jane hat geschrieben:Vor vielen Jahren war ich einmal schockiert, als ein Psychiater, der mich nicht kannte und nichts von mir wusste, gleich in den ersten Minuten äußerte: "Sie werden privat niemals glücklich werden."
Ich glaube, fast jede(r) durfte sich schon mal was Blödes anhören (auch ich), aber doch gewiss nicht in dieser Häufigkeit. Es scheint fast, als versuchtest du in der Überdramatisierung so etwas wie Halt zu finden; und in der Tat glaube ich, dass es einfacher ist, die AB-Situation zu ertragen, wenn man sich klar in der Rolle eines Opfers der politisch-gesellschaftlichen Gegebenheiten sieht. Sehr viel schwieriger wird es hingegen, wenn man sich bewusst macht, dass die Situation zwar brutalst schmerzhaft und absolut scheiße ist, man aber dennoch nicht pathetisch den "Status des Unterdrückten und Beschimpften" für sich verbuchen kann.
Vielleicht liegt hier die Gemeinheit des Ab-tums: Es tut oft höllisch weh, aber dennoch werden wir nicht öffentlich bespuckt, diskriminiert und unterdrückt. Würden wir das nämlich, dann wären zumindest die Rollen klar, dann wären wir ein Opfer der Gesellschaft, dann hätten wir einen greifbaren Feind und wüssten zumindest innerlich, dass wir auf der richtigen Seite stehen. So aber ist alles dumpf und tröge und zu seiner Einsamkeit und Verlorenheit kommt noch die Ungewissheit, was nun wir falsch machen und was eventuell tatsächlich um uns herum falsch läuft.
Und nein, ich möchte natürlich nicht, dass wir bespuckt, diskriminiert und unterdrückt werden! Ich für mich möchte nur einen nüchternen, klaren Blick auf die Dinge gewinnen - auch wenn es weh tut, weil die Dinge gerade dadurch paradoxerweise auf einmal nicht mehr so eindeutig sind.
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Re: Kleine Stiche
Ich bin seit ca. 14 Jahren (oder so) in den AB-Foren. Die letzte (Neu-)Anmeldung ist drei Monate her, richtig.Strange Lady hat geschrieben:Du bist doch erst seit 3 Monaten hier? Und maßt dir an, Eliza solch eine Langzeit-Diagnose zu stellen?
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Re: Kleine Stiche
Ah okay. Das käme ja fast einem Therapeutendiplom gleich.Absinth hat geschrieben:Ich bin seit ca. 14 Jahren (oder so) in den AB-Foren. Die letzte (Neu-)Anmeldung ist drei Monate her, richtig.Strange Lady hat geschrieben:Du bist doch erst seit 3 Monaten hier? Und maßt dir an, Eliza solch eine Langzeit-Diagnose zu stellen?
Na dann. Weiter so!
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Re: Kleine Stiche
Vielleicht sollte man hier auch sehen, dass ich niemanden "fertig machen" will. Ich zeige nur mal eine andere Betrachtungsweise auf. Was jeder einzelne daraus macht, ist seine/ihre Sache. Ob mein Input "richtig" oder zumindest hilfreich ist, weiß ich nicht. Aber ich glaube nicht, dass Eliza Jane damit gedient ist, wenn man sie in ihrem Unglück bestärkt.
Und nur zum besseren Verständnis: Was habe ich selbst hier schon gejammert! Und manchmal ist Jammern vielleicht auch das einzig Richtige. Aber ich kann nicht sagen, dass mich auf Dauer das Jammern glücklicher gemacht oder zumindest in irgendeiner Weise weitergebracht hätte. Manchmal war es vielleicht gerade der sprichwörtliche Tritt in meinen Allerwertesten, der irgendwas in mir ausgelöst hat (selbst wenn ich zunächst dagegen rebelliert habe).
Und nur zum besseren Verständnis: Was habe ich selbst hier schon gejammert! Und manchmal ist Jammern vielleicht auch das einzig Richtige. Aber ich kann nicht sagen, dass mich auf Dauer das Jammern glücklicher gemacht oder zumindest in irgendeiner Weise weitergebracht hätte. Manchmal war es vielleicht gerade der sprichwörtliche Tritt in meinen Allerwertesten, der irgendwas in mir ausgelöst hat (selbst wenn ich zunächst dagegen rebelliert habe).
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Re: Kleine Stiche
Mir ist das auch schon aufgefallen. Grade Therapeuten oder Psychiater scheinen ausgerechnet bei dir immer die ganz verrückten Kommentare und schreckliche Verhaltensweisen zu zeigen. Ich will gar keine Diagnose stellen und dir auch nicht absprechen, dass du die Situationen so erlebt hast. Aber ich wundere mich auch, dass du immer wieder auf solche Leute stößt. Kannst du dir das irgendwie erklären?Absinth hat geschrieben:Seit zig Jahren erzählst du ununterbrochen von einem Hammerkommentar nach dem andern, den du dir angeblich anhören durftest. Das ist nicht nur mir aufgefallen, sondern wurde dir hier im Forum schon mehrfach gesagt.
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Re: Kleine Stiche
Um mal auf´s Thema zurückzukommen :
Kleine Stiche waren bei mir
- Was, so alt und noch keine Freundin und Kinder? Dann hast Du ja gar nichts vorzuweisen.
- Du hast keine Kinder? Dann hast Du was verpasst.
- Thema Partnerinnensuche: Du hast auch nichts Besonderes (bezogen auf das Aussehen ---> ich sehe wohl zu durchschnittlich aus)
- Du hast keine Freundin? Dann hast Du ja nichts zu erzählen
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Re: Kleine Stiche
Da wäre ich mir nicht so sicher...Auch wenn immer alle sagen, dass es auf "Innere Werte" ankommt, ist die sexuelle Attraktivität (auf der Gefühlsebene) nicht zu vernachlässigen.Brax hat geschrieben:ABtum ist nunmal ein Tabuthema. Würden wir uns alle outen und uns nicht mehr fürs AB-Sein schämen, dann hätten wir bald ein viel besseres Image. Zum einen würde man sehen, wie unglaublich viele ABs es tatsächlich gibt und zum anderen würde jedem bewusst werden, dass auch ganz normale und sozialverträgliche Leute ABs sind.
Die fehlende Erfahrung und Sicherheit im Umgang mit Frauen wird uns immer auf die Füsse fallen, nehme ich mal an.
Ich werde zwar manchmal auch als "(sozialverträglicher) guter Mensch" (auf der Sachebene) bezeichnet - eine Freundin hat mir das allein aber noch nicht eingebracht.
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Re: Kleine Stiche
Ich habe nicht gemeint, dass man durchs Outen einen Partner findet, sondern dass man nicht mehr so schräg angeschaut werden würde.
Mein Eindruck ist, dass die Ansicht ziemlich weit verbreitet ist, dass mit jemandem, der nie einen Partner hat, etwas nicht stimmt. Würden sich ABs mehr outen, dann würden die Leute sehen, dass ABs keine asozialen Psychopathen sind, sondern ganz normale Leute, die sich auch in ihrem Umfeld, in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis befinden, und ganz und gar nicht komisch sind.
Mein Eindruck ist, dass die Ansicht ziemlich weit verbreitet ist, dass mit jemandem, der nie einen Partner hat, etwas nicht stimmt. Würden sich ABs mehr outen, dann würden die Leute sehen, dass ABs keine asozialen Psychopathen sind, sondern ganz normale Leute, die sich auch in ihrem Umfeld, in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis befinden, und ganz und gar nicht komisch sind.
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Re: Kleine Stiche
Dann werd mal so alt wie ich. Gesetzt den Fall, dass Du dann immer noch AB bist (was ich Dir nicht wünsche) dann bist Du wenn Du Dich outest aber ganz dicht am Psychopathen, Freak ... was weiß ich.Brax hat geschrieben:Ich habe nicht gemeint, dass man durchs Outen einen Partner findet, sondern dass man nicht mehr so schräg angeschaut werden würde.
Mein Eindruck ist, dass die Ansicht ziemlich weit verbreitet ist, dass mit jemandem, der nie einen Partner hat, etwas nicht stimmt. Würden sich ABs mehr outen, dann würden die Leute sehen, dass ABs keine asozialen Psychopathen sind, sondern ganz normale Leute, die sich auch in ihrem Umfeld, in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis befinden, und ganz und gar nicht komisch sind.
Interessanterweiser ... die gleichen Menschen denen Du Dich outest sind die Menschen, die es immer hingenommen haben, dass da nie Beziehung/Freundin war. Es war normal für sie. Aber wehe Du sprichst es aus ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Kleine Stiche
Also ich glaube auch nicht das sich viel verändert wenn mehr ABs sich outen, für die meisten sind und bleiben wir Fracks mit denen etwas nicht stimmt, weil es nicht der Norm entspricht und es vielen sehr schwer fällt sich in unsere Lage zu versetzen ist leider so.
Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben. Katharine Hepburn
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Re: Kleine Stiche
Das ist ja gerade deshalb so, weil ABtum für diejenigen etwas so ungewöhnliches ist. Ich denke schon, dass allgemein lockerer mit dem Thema umgegangen würde, wenn nicht mehr alle so ein Geheimnis daraus machen würden. Wenn die Leute wüssten, dass ihre sympathische Arbeitskollegin und ihr hilfsbereiter Nachbar auch ABs sind, dann würden sie nicht mehr denken, dass ABs komische Freaks sind.vinzenz67 hat geschrieben:für die meisten sind und bleiben wir Fracks mit denen etwas nicht stimmt
Schwule hielt man ja früher auch für geisteskrank. Seit Homosexualität in der Öffentlichkeit zum Thema wurde und sich immer mehr geoutet haben, hat da die Akzeptanz doch auch stark zugenommen. Ich denke, mit dem ABtum wäre das ähnlich.