Partnersuche und berufliche Situation

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Reni

Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von Reni »

Montecristo hat geschrieben:
Reni hat geschrieben:Ich würde hier ganz klar sagen: kommt drauf an.
Finde das jetzt hilfreich für den Thread, dass jemand auch praktische Erfahrung mit solchen Konstellationen hat. Ich weiß nicht, ob ich auf Dauer damit klarkommen könnte. Sowohl in der einen, als auch in der anderen Rolle.

Ich empfinde es gerade als sehr angenehm, dass ich mit meiner Freundin nicht jeden Einkauf nachrechnen muss. Es geht reihum und fertig. Auch mit Autofahren und Theaterkarten, etc.
Wenn wir gemeinsam im Cafe oder an der Kinokasse sind, zückt natürlich jeder sein Portemonnaie.

Es hilft auch, dass wir da beide ähnliche Vorstellungen haben. Ich fände es jetzt grauenvoll, wenn wir um den Preis der Weinflasche für den Samstagabend diskutieren müssten. Oder bei welchem Bäcker man die Sonntagsbrötchen kauft und ob das Croissant oben drauf, wirklich sein muss. Ich würde mir auch ungern jedesmal (Urlaub, Theater etc) was verkneifen wollen, nur weil der andere da nicht mitziehen kann.

Bei mir ist eine Freundschaft mit einem Schulfreund daran zerbrochen, dass wir mal zusammen eine Tour unternommen haben und ich mir bei der Abrechnung sehr übervorteilt vorkam. Es gibt ja auch den Spruch, dass man NIE mit Freunden eine WG aufmachen soll. :mrgreen:
Ehrlich gesagt geht mir das auch so, allerdings befinde ich mich in der glücklichen Lage, dass mein Geld auch für Essen gehen und Urlaub zu zweit noch reicht. Bei dem ersten Freund war es so, dass wir in der Zeit reisemäßig eh sehr bescheiden waren, wenn wir geheiratet hätten, hätte ich seinen Unterhalt von der Steuerersparnis bestreiten können, Wohnung hatte ich ja so oder so, große Unternehmungen hat seine Krankheit in der Zeit nicht zugelassen.

Mit meinem letzten Freund wäre es eher drum gegangen, dass ich in schwächeren Zeiten nichts zu den Wohnkosten dazubekommen hätte, und die war eh so bemessen, dass ich sie für mich allein auch habe. Den Wassermehrverbrauch hätte ich dann noch übernommen.
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Nell The Sentinel
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Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von Nell The Sentinel »

TheRealDeal hat geschrieben:Falscher Ansatz. Ob du für jemanden eine "Zumutung" bist, oder nicht, möge "der Andere" entscheiden. Bei einer Beziehung zu einem psychisch kranken Menschen sollten beide Partner therapeutisch dran arbeiten. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, das die Beziehung funktioniert recht hoch.
Führt jetzt zwar weg vom Thema, aber welcher Partner, der mit dem Thema noch nicht weiter in Berührung gekommen ist, hat denn darauf Lust? Ich habe hier auch schon ein paar Mal gelesen, dass die Leute "weg gewesen wären" wenn sich herausstellen würde, dass der Partner dahingehend Probleme hat.

Ich habe ohnehin das Gefühl, dass ich mich in einer Beziehung eher mit jemandem wohlfühlen würde, der in einer ähnlichen Umbruchssituation ist wie ich. Sonst käme ich mir irgendwie unreif vor, nicht "auf gleicher Augenhöhe"...
Ein praktisches Problem ist wohl auch das hier schon angesprochene Gefälle bei finanziellen Dingen. Ich habe so gut wie kein Einkommen, werde mich die nächste Zeit auch nicht selbst unterhalten können. Auch da wäre ein Partner mit ähnlichem "Niveau" passend, der seine eigene Freizeitgestaltung auf seine Bedürfnisse zugeschnitten hat und bei Ideenfindung für eine gemeinsame Aktivität nicht selbstverständlich der Restaurant- oder Theaterbesuch einfällt.
Baustelle :hallo:
Sila

Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von Sila »

Ich habe auch eine höhere berufliche Qualifikation als mein Freund und verdiene auch einiges mehr (Akademiker vs. keine Ausbildung).
Das ist meinem Freund bewusst und er kommt (hoffentlich dauerhaft) damit klar. Mir war nur wichtig, dass er überhaupt arbeitet. Er ist mit seinem Job glücklich und verdient genug, um sich selbst zu finanzieren. Das finde ich vollkommen ausreichend.
Tyralis Fiena
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Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von Tyralis Fiena »

Nell The Sentinel hat geschrieben:Ich formuliere es mal kurz und knackig: Welche Rolle spielt ein Beruf bei der Partnersuche? Ich meine damit nicht, welche Art von Beruf gern gesehen wird, sondern dass überhaupt ein Beruf ausgeübt wird. Würde es Männer abschrecken, wenn ich ihnen sage, dass ich aktuell keinem Vollzeitberuf nachgehe?
Für eine abschreckende Wirkung wüsste ich anfangs schlicht zu wenig. Würde sich eine mögliche engere Beziehung anbahnen, wären die näheren Hintergründe dazu für mich schon relevant. "Kurzfristige" Phasen sind für mich nicht ungewöhnlich, aber bspw. gegensätzliche Lebensphilosophien wären mir auf Dauer zu konfliktträchtig.
Serendipity hat geschrieben: .........
Welche Rolle spielt bzw. inwieweit beeinflusst es bei der Partnersuche, wenn eine Frau eine/n "höherwertige/n" schulischen Abschluss/Ausbildung hat als der Mann?
Wenn die Frau im Beruf "erfolgreicher", weil besserverdienend ist, als der Mann ist?
Würde dieser Umstand abschrecken, weil der Mann sich damit evt. "minderwertiger" fühlt als die Frau oder die Angst besteht, dass die Frau eine Partnerschaft eher hinter dem Beruf anstellen würde?
...........
Letzteres wäre mir nur recht. Allerdings finde ich ein deutliches Gefälle schlecht. Im ungünstigsten Falle würde die eigene mögliche Arbeitslosigkeit bzw. prekäre Lage vielleicht noch dazu führen, dass die Partnerin sich dazu veranlasst sähe, finanziell und auch anderweitig zu "helfen". Ich befürchte, dass sich beim Gegenüber daraus kompromisslose Erwartungen formen und es zu Veränderungsversuchen (Umerziehung :pfeif: ) kommen könnte. * Natürlich ist das höchst irrational. Aber ich möchte auch keine Zumutung/Belastung für den Anderen sein. Da bleibe ich lieber alleine und muss kein Leid teilen. :lol:

* Vernünftige Kompromisse zum Wohle beider Seiten sind damit nicht gemeint!
Fortschreiter

Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von Fortschreiter »

Nell The Sentinel hat geschrieben:Ein praktisches Problem ist wohl auch das hier schon angesprochene Gefälle bei finanziellen Dingen. Ich habe so gut wie kein Einkommen, werde mich die nächste Zeit auch nicht selbst unterhalten können. Auch da wäre ein Partner mit ähnlichem "Niveau" passend, der seine eigene Freizeitgestaltung auf seine Bedürfnisse zugeschnitten hat und bei Ideenfindung für eine gemeinsame Aktivität nicht selbstverständlich der Restaurant- oder Theaterbesuch einfällt.
Genau so ist es bei mir, zum Glück werde ich Anfang nächstes Jahr endlich mit dem Studium fertig.
Stefan_T

Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von Stefan_T »

Goldstück hat geschrieben:
Einsamer Igel hat geschrieben:
Der Team-Gedanke wäre auch mein Ideal. Aber grad bei den aktiv auf Partnersuche befindlichen Leuten, insbesondere online, wird oft schnell abgeklopft, was man für wichtig hält und "kein Einkommen" ist da super schnell disqualifiziert und raus. Noch bevor man sich überhaupt kennen gelernt hat.
Weil es leider massiv einschränkt. Kein Urlaub, und sei es nur eine Woche am Meer alle zwei Jahre, kein Essen gehen ab und zu, ständig aufs Geld achten...
Es schränkt nur dann ein, wenn derjenige Probleme hätte, sich auch vom Partner mitfinanzieren zu lassen. Es gibt genug Beziehungen, in denen nur einer verdient und die können sich trotzdem genug Urlaub und Freizeitvergnügungen gönnen. :cooler:

Wenn ich von mir ausgehe, könnte ich vermutlich zwei Frauen mitfinanzieren und zusammen noch einen "angemessenen" Lebenswandel führen. Kritisch wird es doch dann erst, wenn die Frau schon eine halbe Lebenskrise bekommt, weil ich zweimal hintereinander die Restaurantrechnung übernehmen will.

Wieso sollten sich zwei Menschen, die sich lieben, denn zwingend auf das finanzielle Niveau des "Weniger verdienenden" begeben? Wieso legt man nicht einfach beide Verdienste zusammen und finanziert sich zusammen daraus? Müssen es unbedingt zwingend zwei eigene "Verdienstabrechnungen" in einer Beziehung sein?
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TheRealDeal
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Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von TheRealDeal »

Nell The Sentinel hat geschrieben:
TheRealDeal hat geschrieben:Falscher Ansatz. Ob du für jemanden eine "Zumutung" bist, oder nicht, möge "der Andere" entscheiden. Bei einer Beziehung zu einem psychisch kranken Menschen sollten beide Partner therapeutisch dran arbeiten. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, das die Beziehung funktioniert recht hoch.
Führt jetzt zwar weg vom Thema, aber welcher Partner, der mit dem Thema noch nicht weiter in Berührung gekommen ist, hat denn darauf Lust? Ich habe hier auch schon ein paar Mal gelesen, dass die Leute "weg gewesen wären" wenn sich herausstellen würde, dass der Partner dahingehend Probleme hat.
Es geht ja nicht um "Lust" sondern um die Liebe. Wenn man sich in jemanden verliebt sind all die tollen Sachen, die man sich vorher ausgemalt hat, sowieso hinfällig.
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desigual
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Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von desigual »

Stefan_T hat geschrieben:
Goldstück hat geschrieben:
Einsamer Igel hat geschrieben:
Der Team-Gedanke wäre auch mein Ideal. Aber grad bei den aktiv auf Partnersuche befindlichen Leuten, insbesondere online, wird oft schnell abgeklopft, was man für wichtig hält und "kein Einkommen" ist da super schnell disqualifiziert und raus. Noch bevor man sich überhaupt kennen gelernt hat.
Weil es leider massiv einschränkt. Kein Urlaub, und sei es nur eine Woche am Meer alle zwei Jahre, kein Essen gehen ab und zu, ständig aufs Geld achten...
Es schränkt nur dann ein, wenn derjenige Probleme hätte, sich auch vom Partner mitfinanzieren zu lassen. Es gibt genug Beziehungen, in denen nur einer verdient und die können sich trotzdem genug Urlaub und Freizeitvergnügungen gönnen. :cooler:

Wenn ich von mir ausgehe, könnte ich vermutlich zwei Frauen mitfinanzieren und zusammen noch einen "angemessenen" Lebenswandel führen. Kritisch wird es doch dann erst, wenn die Frau schon eine halbe Lebenskrise bekommt, weil ich zweimal hintereinander die Restaurantrechnung übernehmen will.

Wieso sollten sich zwei Menschen, die sich lieben, denn zwingend auf das finanzielle Niveau des "Weniger verdienenden" begeben? Wieso legt man nicht einfach beide Verdienste zusammen und finanziert sich zusammen daraus? Müssen es unbedingt zwingend zwei eigene "Verdienstabrechnungen" in einer Beziehung sein?
Das Problem ist in meinen Augen weniger ein Ungleichgewicht des Einkommens in einer längerfristigen Beziehung oder Ehe, sondern in der Anfangsphase einer Beziehung.
Liest man doch auch im Forum öfter, dass die Männer es nicht einsehen, die Frau beim Date einzuladen. ;) Und dann wird's halt schon schwierig, wenn der Mann z. B. öfter ein Essengehen vorschlägt oder Kino am Samstagabend und die Frau aber eigentlich das Geld nicht hat. Und wenn der Mann dann aber an gemeinsamen Kochabenden (die ja eigentlich ein perfektes Date sind) kein Interesse hat, ist es schon doof...

Mir ist die Einkommenssituation eines potentiellen Partners auch nicht völlig egal. Wenn ich jetzt wen kennenlerne, dann ja durchaus mit dem Hintergedanken, dass man vielleicht Kinder hat später. Wenn der Mann jetzt z. B. ein Langzeitstudent ist oder jemand, der sich dauerhaft mit irgendwelchen 400 Euro-Jobs durchschlägt, wird's halt schwierig. Und das macht einen Mann für mich durchaus auch unattraktiv.
Stefan_T

Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von Stefan_T »

desigual hat geschrieben:Liest man doch auch im Forum öfter, dass die Männer es nicht einsehen, die Frau beim Date einzuladen. ;)
Das könnte ich noch nachvollziehen, wenn der Mann selbst kein oder nur sehr wenig Geld zum Leben hat.

Ansonsten sollten denke ich bei jedem Mann noch die paar Euro drin sein, die ein gutes Essen für Zwei kostet.

Wer hier zum "Sparen" anfängt, der sollte eine Beziehung wohl lieber ganz bleiben lassen. Ist dann vermutlich "billiger". ;)
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Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von NBUC »

desigual hat geschrieben: Das Problem ist in meinen Augen weniger ein Ungleichgewicht des Einkommens in einer längerfristigen Beziehung oder Ehe, sondern in der Anfangsphase einer Beziehung.
Liest man doch auch im Forum öfter, dass die Männer es nicht einsehen, die Frau beim Date einzuladen. ;) Und dann wird's halt schon schwierig, wenn der Mann z. B. öfter ein Essengehen vorschlägt oder Kino am Samstagabend und die Frau aber eigentlich das Geld nicht hat. Und wenn der Mann dann aber an gemeinsamen Kochabenden (die ja eigentlich ein perfektes Date sind) kein Interesse hat, ist es schon doof...

Mir ist die Einkommenssituation eines potentiellen Partners auch nicht völlig egal. Wenn ich jetzt wen kennenlerne, dann ja durchaus mit dem Hintergedanken, dass man vielleicht Kinder hat später. Wenn der Mann jetzt z. B. ein Langzeitstudent ist oder jemand, der sich dauerhaft mit irgendwelchen 400 Euro-Jobs durchschlägt, wird's halt schwierig. Und das macht einen Mann für mich durchaus auch unattraktiv.
"Öfters" und "beim Date einladen" ist denke ich der Punkt wo das bricht. Und vor allem ein er, der regelmäßig anspruchsvoll Essen gehen vorschlägt (Ok, Kino kann ich nachvollziegen, hat aber irgendwie nicht ganz was datemäßiges und läuft schon was anderes schief), dann aber nicht einlädt hört sich schon ungewöhnlich an.

Ansonsten würd ewich doch annehmen, dass wenn so ein Date wiederholt wird sich sowohl die Vorstellungswelt als auch die Bilanz so langsam angleicht, wenn nicht in Geld dann doch in anderen Aufmerksamkeiten.

Aber was weiß ich von Dates und insbesondere Folgedates.
Stefan_T hat geschrieben:Das könnte ich noch nachvollziehen, wenn der Mann selbst kein oder nur sehr wenig Geld zum Leben hat.

Ansonsten sollten denke ich bei jedem Mann noch die paar Euro drin sein, die ein gutes Essen für Zwei kostet.

Wer hier zum "Sparen" anfängt, der sollte eine Beziehung wohl lieber ganz bleiben lassen. Ist dann vermutlich "billiger". ;)
Ich kann das mit dem mangelnden Geld durchaus nachvollziehen und etwas abgehoben sich das nicht vorstellen zu können.
Ich kann allerdings auch nicht nachvollziehen, dass einer dann genau das dann immer wieder vorzuschlagen sollte.
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Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von Vega »

desigual hat geschrieben: Mir ist die Einkommenssituation eines potentiellen Partners auch nicht völlig egal. Wenn ich jetzt wen kennenlerne, dann ja durchaus mit dem Hintergedanken, dass man vielleicht Kinder hat später. Wenn der Mann jetzt z. B. ein Langzeitstudent ist oder jemand, der sich dauerhaft mit irgendwelchen 400 Euro-Jobs durchschlägt, wird's halt schwierig. Und das macht einen Mann für mich durchaus auch unattraktiv.
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Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von uhu72 »

Vega hat geschrieben:
desigual hat geschrieben: Mir ist die Einkommenssituation eines potentiellen Partners auch nicht völlig egal. Wenn ich jetzt wen kennenlerne, dann ja durchaus mit dem Hintergedanken, dass man vielleicht Kinder hat später. Wenn der Mann jetzt z. B. ein Langzeitstudent ist oder jemand, der sich dauerhaft mit irgendwelchen 400 Euro-Jobs durchschlägt, wird's halt schwierig. Und das macht einen Mann für mich durchaus auch unattraktiv.
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desigual
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Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von desigual »

Vega hat geschrieben:
desigual hat geschrieben: Mir ist die Einkommenssituation eines potentiellen Partners auch nicht völlig egal. Wenn ich jetzt wen kennenlerne, dann ja durchaus mit dem Hintergedanken, dass man vielleicht Kinder hat später. Wenn der Mann jetzt z. B. ein Langzeitstudent ist oder jemand, der sich dauerhaft mit irgendwelchen 400 Euro-Jobs durchschlägt, wird's halt schwierig. Und das macht einen Mann für mich durchaus auch unattraktiv.
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Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von Vega »

desigual hat geschrieben:
Vega hat geschrieben:
desigual hat geschrieben: Mir ist die Einkommenssituation eines potentiellen Partners auch nicht völlig egal. Wenn ich jetzt wen kennenlerne, dann ja durchaus mit dem Hintergedanken, dass man vielleicht Kinder hat später. Wenn der Mann jetzt z. B. ein Langzeitstudent ist oder jemand, der sich dauerhaft mit irgendwelchen 400 Euro-Jobs durchschlägt, wird's halt schwierig. Und das macht einen Mann für mich durchaus auch unattraktiv.
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Viele Grüße
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Ich verdiene bestimmt nicht so viel, dass ich allein Mann und Kinder durchfüttere!
Haha desigual,
man beachte den Begriff "durchfüttern".
Mehr musst Du dazu gar nicht sagen. Alles angekommen... :gewinner:

Gruß
Vega
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Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von NBUC »

desigual hat geschrieben: Ich verdiene bestimmt nicht so viel, dass ich allein Mann und Kinder durchfüttere!
Überleg doch mal wie viel alleine die Hausarbeit wert ist, die du dann kostenlos bekommst und später die Kindererziehung erst... :winken:
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Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von Vega »

Gib mir fünf, NBUC :good: :good:
So genial wie sich die Frau von heute gern selbst entlarvt

Gruß
Vega
NBUC
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Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von NBUC »

Naja, gegenüber den Betroffenen ist es gemein, aber das war die Fempropaganda umgekehrt auch.

Am Ende hat man oder frau in einer Familiensituation eben Verantwortung und dazu gehört auch eine gewisse Versorgungsgrundlage, welche heute nicht mehr so einfach zu erlangen ist oder man handelt völlig unverantwortlich.

Bei anderen ist es wirklich nur noch gallopiernder Irrsinn (die Tage gelesen: "Ich habe einen X5, eine große Wohnung mit Antiquitäten <plus Liste teilweise vergessen> und ein Mann, der mich verdient muss sich das auch leisten können - für zwei!"). Schließlich will sie ja mal Kinder.
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Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von klecks »

Vega hat geschrieben:
desigual hat geschrieben: Mir ist die Einkommenssituation eines potentiellen Partners auch nicht völlig egal. Wenn ich jetzt wen kennenlerne, dann ja durchaus mit dem Hintergedanken, dass man vielleicht Kinder hat später. Wenn der Mann jetzt z. B. ein Langzeitstudent ist oder jemand, der sich dauerhaft mit irgendwelchen 400 Euro-Jobs durchschlägt, wird's halt schwierig. Und das macht einen Mann für mich durchaus auch unattraktiv.
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Wenn er es dann auch tatsächlich tut: Haushalt schmeißen und Kinder hüten, würde ich gern die Kohle allein ranschaffen ... (sagt eine, die, glaube ich, weiß, wovon sie redet ... :pfeif: :mrgreen: )

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Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von Ringelnatz »

Vega hat geschrieben:So genial wie sich die Frau von heute gern selbst entlarvt
Ich frag mich wirklich bei deinen Beiträgen immer wieder wo so viel Hass herkommt? Was hat dir eine Frau nur angetan, dass du so missgünstig gegen alle Frauen geworden bist?

Allgemein muss das wohl jedes Paar neu entscheiden. Ich seh das immer noch schwierig, als Frau ungehindert weiter zu performen, während man 2mal schwanger ist (will ja kein Einzelkind) und ein paar Monate Ausfall muss man ja auf jeden Fall beide Male kompensieren. All das genau in der Zeit, in der man normalerweise eine Karriere aufbaut (so zwischen Ende 20 und Ende 30). Da ist mir persönlich irgendwie logischer wenn mein Mann (der eh leichter Karriere macht als ich) weiter arbeitet und ich zwischendurch mal ausfalle (dann halt jeweils 1 Jahr lang oder etwas länger).
Sobald die Kinder alt genug für eine Fremdbetreuung sind bin ich dann gerne wieder im Job und trage was zum Haushalt bei. Wenn mein Partner krank wird oder sonstwie nicht mehr arbeiten kann würde ich mich natürlich auch bemühen, die Familie komplett alleine zu ernähren. Ist aber nicht mein Idealmodell.
In a world where you can be anything, be kind.
Alaska Kid

Re: Partnersuche und berufliche Situation

Beitrag von Alaska Kid »

klecks hat geschrieben: Wenn er es dann auch tatsächlich tut: Haushalt schmeißen und Kinder hüten, würde ich gern die Kohle allein ranschaffen ... (sagt eine, die, glaube ich, weiß, wovon sie redet ... :pfeif: :mrgreen: )

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Passiert das nicht automatisch, wenn ein Partner/in zu Hause bleibt. Was für eine Pfeife ist das , den ganzen Tage zu Hause und kümmert sich um nix. Dann soll die Frau vielleicht noch nach der Arbeit kochen, mit den Kindern Hausaufgaben machen, Wohnung sauberhalten etc. und dabei aussehen wie ein Playmate.

Momentmal! Gibt es so etwas?
25 j. Playmate mit einen haufen Kohle, von mir aus auch Vegetarierin
Kann ich das haben?
Würde ich gern jetzt bestellen, 2-mal. Bitte