NBUC hat geschrieben:Was dann die Tips aka "Einfach ansprechen" / "Just do it" so wirklich nützlich macht.
Naja, wir könne ja schlecht, die uns und dir unbekannten Frauen, mit denen du reden möcchtest, davon überzeugen, dass sie dir die Gelegenheit dazu geben.
Das musst du schon selbst tun. Wie? So wie andere das eben auch tun.
NBUC hat geschrieben:Die Wahrscheinlichkeit wo landen zu können, wird man versuchen aus den bisherigen Versuchen abzuleiten.
Wenn diese Stichprobe klein ist, ist das Ergebnis nicht sehr belastbar, aber erst recht ist diese Restunsicherheit kein Argument dafür, dass die echte Wahrscheinlcihkeit ganz wo anders läge.
Wenn die Stichprobe zu klein ist, ist die Wahrscheinlchkeit, dass man daraus gerade Quatsch ableitet, sehr groß. Also am besten erst mal gar nix ableiten. Ja, die "Restunsicherheit" ist genau das beste Argument, das die "echte Wahrscheinlichkeit" ganz woanders liegt.
Zumal, weil sie, wie bereits dargeestellt, niemals auch nur annähernd genau bestimmt werden kann. Sie hat nur einen Effekt: Ablenkung. Tatsächlich: Beim nächsten Mal ist immer alles möglich.
Warum wohl braucht man entsprechend große Stichproben?
NBUC hat geschrieben:Und wenn sobald man eine gewisse Chance > 0 hat, ist das weitere Vorgehen udn die Investition an Energien dann eien Frage zwischen Arbeiten an sich selbst und dann "Schüssen" um dem Glück eine Chance zu geben.
Das Problem ist festzustellen, was die günstigste Investition ist.
Das ist ein Problem insofern, als du dir damit eine genau gleiche sinnlose Frage stellst, ebenso sinnlos wie die nach der "Wahrscheinlichkeit", und ebenso ablenkend. Du hast die Fehlannahme nur an eine andere Stelle verschoben / in andere Worte gekleidet.
Nein, das ist kein Problem. Man "stellt nicht fest, was die günstigste Investition ist". Man macht, weil man machen will, und lässt, weil man lassen will.
Kompliozierter ist es nicht. Es sei denn, man will es sehr kompliziert
machen, ohne dabei auch nur die Chance zu haben, irgendetwas zu gewinnen.
NBUC hat geschrieben:Ich selbst vermute mal es ist dann so weit, wenn man glaubt, dass man denselben Fehler wie beim letzten Mal nicht mehr machen würde oder anderweitig sich verbessert zu haben oder der letzte Versuch schon denkbar knapp war. Ansonsten muss sich erst einmla etwas ändern vor einem neuen Versuch - ungefähr wie bei Klausuren.
Und wenn nur der erneute Versuch was ändert?
Du kannst doch aufgrund deiner bisherigen Efahrugen kaum was auf die nächste Stuation extrapolieren. "Okay, nächstes Mal putze ich mir die Zähne". "Nie wieder in einer so lauten Disco verabreden". Was soll denn da sonst noch sein? Alles Wichtige, das Zwischenmenschliche, auf manches vielleicht anders zu reagiern, wenn es erneut - ähnlich - passieren sollte, kann man sich nur vornehmen, und muss es dann in der Situation ausprobieren´.
Du kannst doch einen Flirt - und dein Verhalten dabei - nicht vorher verändern und zugleich wissen, dass du was verändert hast, bevor du's tust.
Du denkst aber auch immer auf fantastischen Wegen ...
NBUC hat geschrieben:Und spätestens im zweiten Schritt wird dann mehr als nur ein ungedecktes Selbstbewußtsein notwendig sein.
Logisch soll es "gedeckt" sein. Wieso? Ist es das bei dir nicht?
Das wäre dann ein zentraler Ansatzpunkt.
NBUC hat geschrieben:Im Gegenteil ist ein einseitiges Zielen auf Selbstbewußtsein ungefähr wie Schulden machen und wenn der Versuch dann wieder daneben geht steckt man tiefer in der Schei$$e als zuvor.
Mit Verlaub, das ist Unsinn. Selbstbewusstsein hat man, oder man hat es nicht. Und wenn man es nicht hat, muss man es sich wieder verschaffen (dafür gibt es vielfältige, bewährte Mittel und Wege, für jeden Typ ist was dabei). Oder es sein lassen
NBUC hat geschrieben:Man beschließt auch nicht einfach mal "Selbstbewußt zu sein".
Doch. Es ist der erste Schritt überhaupt. Es ist nicht die ganze Miete, aber da geht's los.
NBUC hat geschrieben:Und andere Leuten Leuten knallt das Schicksal in genau diesen Schlüsselszenen dann die Scheiße in die Fresse. Bloß weil es bei dir gut gegangen ist, kannst du das nicht generell für andere auch so annehmen.
Ja, sowas passiert. Und? Du lebst dochg noch hast nen Job, Wohnung, Essen, Geld, bist wohl auch einigermaßen gesund. So dolle kann die Scheiße bisher nicht geflogen gekommen sein.
NBUC hat geschrieben:
Das mit dem Verkaufsgespräch stimmt an sich schon, aber in dem Fall haben wir es im Kaltansprachefall typischerweise mit einem Doppelblindszenario ohne Bezugspunkt zu tun: Sie kann nur dass erkennen, was direkt sichtbar ist und mir geht es genauso. Es gibt also außer diesen optisch verwertbaren Eindrücken (und ggf der Situation, welche aus deiner Liste dann wohl Bushaltestelle wäre) nichts, auf was dann so aufgebaut werden kann. Wie gesagt das bezieht sich auf Kaltansprachen aka mach einfach bei völlig Fremden. In spezifischen Fällen, wo man sich auf "zivile Weise" schon brauchbar kennt, sieht das natürlich wieder anders aus, aber auch da muss nach dem Hi irgendetwas folgen. Ein offenes sachliches Verkaufsgespräch ist es eben auch wieder nicht.
Die meisten Menschen kommen mit sowas zurecht. Warum du nicht?
NBUC hat geschrieben:Was Hobbies und Urlaub mit Flirten zu tun hat, verstehe ich aber immer noch nicht. Wer da nicht bereits so erfolgreich anflirtet dass das wen interessiert, kommt ohne einen glücklichen externen Aufhänger doch nie so weit das positiv anbringen zu können.
Du denkst zuviel.
Natürlich kann auch Hobby/Urlaub bei ansonsten Fremden für sich eine guten Aufhänger darstellen. "Oh, tut das gut, die Leut wieder verstehen zu können/nicht alles auf Englisch machen zu müssen. Ich war gerad 4 Wochen in Ozeanien auf Tour, gestern zurückgekommen." "Was für ein Wetter hier, da muss ich aufpassen mich nicht zu erkälten, bin gestern erst aus einem langen Ozeanien-Urlaub zurückgekommen."
Wenn es dann keine neugierige Rückfrage gibt, hast du dir echt den Falschen ausgsucht, und versuchst es bei jemand anders gleich nochmal.
NBUC, du hast einen überbordenden Vorrat theoretischer Fantasie, aber deine praktische Fantasie besteht nur aus angstbesetzten Siutationen. Das ist nicht gut.
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