Musikgeschmack der Frauen
Re: Musikgeschmack der Frauen
REM, Bjork, die Cranberries und Alanis Morisette waren auch aus den 90ern.
Und es gab so noch kleinere gruppen, wie Midnight Oil, Deacon Blue, Toad
The Wet Sprocket, Garbage, Portishead, und es gab Britpop.
Nicht alles war schlecht.
Aber im allen gab es in den 90ern viel zu viel von diesen Eurobeat-kram.
Mit disco kann ich leben, aber bei Eurobeat hake ich ab. (Sowie mit
Stock, Aitken, Waterman produktionen, die Charts waren übel in der
periode...)
Und es gab so noch kleinere gruppen, wie Midnight Oil, Deacon Blue, Toad
The Wet Sprocket, Garbage, Portishead, und es gab Britpop.
Nicht alles war schlecht.
Aber im allen gab es in den 90ern viel zu viel von diesen Eurobeat-kram.
Mit disco kann ich leben, aber bei Eurobeat hake ich ab. (Sowie mit
Stock, Aitken, Waterman produktionen, die Charts waren übel in der
periode...)
Re: Musikgeschmack der Frauen
Yeah, Mann! Die Pumpkins sind Gott. Kennst Du das hier? Da waren sie auf ihrem Zenit:rollerboy43 hat geschrieben:Jepp , die Grunge-Welle in den Neunzigern, das war Revolution pur und hat so einige gute Bands hervorgebracht (nicht zu vergessen die Pumpkins), die heute mehr oder weniger an Bedeutung verloren haben, aber man sieht sie immer noch gern "live"...
https://www.youtube.com/watch?v=PfgPveScIII
Grunge und Co. ist leider alles an mir vorbei gegangen. Ich war damals zu jung, Musik hat mich nicht interessiert. Her mit der Zeitmaschine! Vergesst mir Alice in Chains und die Stone Temple Pilots mal nicht.
Re: Musikgeschmack der Frauen
stimme nonkonformist zu, in den charts viel trash und loveparade-techno, abseits davon tolle rockbands von denen sich einige auch in die frühen 2000er jahre rübergerettet haben... hach ja...
Re: Musikgeschmack der Frauen
Älter sein hat eben doch manchmal Vorteile, ich hab 1991 aufm Pinkpop Nirvana UND die Red Hot Chilli Peppers live gesehen *schwärm*dfg82 hat geschrieben:Yeah, Mann! Die Pumpkins sind Gott. Kennst Du das hier? Da waren sie auf ihrem Zenit:rollerboy43 hat geschrieben:Jepp , die Grunge-Welle in den Neunzigern, das war Revolution pur und hat so einige gute Bands hervorgebracht (nicht zu vergessen die Pumpkins), die heute mehr oder weniger an Bedeutung verloren haben, aber man sieht sie immer noch gern "live"...
https://www.youtube.com/watch?v=PfgPveScIII
Grunge und Co. ist leider alles an mir vorbei gegangen. Ich war damals zu jung, Musik hat mich nicht interessiert. Her mit der Zeitmaschine! Vergesst mir Alice in Chains und die Stone Temple Pilots mal nicht.
Re: Musikgeschmack der Frauen
Zu jung gilt nicht als Ausrede! An mir ist es auch nicht vorbeigegangen ^^ Ich dachte es sei quasi Pflicht als Teenager irgendwann seine Grunge-Phase durchzumachen, egal ob life in den 90ern oder wann und wie auch immer...dfg82 hat geschrieben:Ich war damals zu jung, Musik hat mich nicht interessiert. Her mit der Zeitmaschine! Vergesst mir Alice in Chains und die Stone Temple Pilots mal nicht.
Aber du hast Recht: Alice in Chains bitte nicht vergessen
Und wie bereits erwähnt:
Maude hat geschrieben: die Gründung von Rage against the machine und Queens of the Stone Age, Red Hot Chilli Peppers, Placebo, White Stripes. Alles in den 90ern.
Ist natürlich die Frage, ob es überhaupt eine Zeit gab, in der die "Mainstreammusik" wirklich gut war...Massenkompatible Musik zeichnete sich doch sehr häufig durch ihre Einfachheit und ..."Banalität"? aus...
Re: Musikgeschmack der Frauen
Beatles, Stones und Kinks waren in den 60ern ziemlich mainstream, und ich kann
das immer noch gut hören...
das immer noch gut hören...
Re: Musikgeschmack der Frauen
Es gibt ja auch den bösen und den guten Mainstream. Helene wäre dann eher ne Böse.
Re: Musikgeschmack der Frauen
Kann ich so nicht bestätigen. Zwischen bspw. den 80ern und heute hat sich ja wirklich alles bzgl. Musik verändert. Anfang der 80er gab es ja nicht immerzu und überall Musik so wie heute. Es gab die ersten Walkman-Geräte, hatte aber nicht jeder. Ich hab als 12/13-jährige - weil wenig Taschengeld - mitm Kassettenrekorder die Songs auf BBC aufgenommen, da musste man aufpassen wie ein Schießhund, und die britische Quatschtüte von Moderator hat immer schon ins Liedende hineingeredet ... ich weiß noch, dass ich immer total herumgehopst bin, wenn mal eine von meinen Lieblingsnummern kam, die ich dann aufm Tape hatte. Radio war die absolute Musikquelle, Internet gabs nicht, Platten bekam man meistens geschenkt (Geburtstag, Weihnachten) und das war dann auch nicht immer das Wahre. Meist bekam man die aktuelle Popmusik mit, nur bestimmte Sender spielten nachts dann neue Platten, auch Alternative, man musste sich also richtig anstrengen, sowas mitzukriegen. "Gut" und "schlecht" gab es in allen Ecken und man war glücklich über vieles ... wir hatten ja nix damalsMaude hat geschrieben:Zu jung gilt nicht als Ausrede! An mir ist es auch nicht vorbeigegangen ^^ Ich dachte es sei quasi Pflicht als Teenager irgendwann seine Grunge-Phase durchzumachen, egal ob life in den 90ern oder wann und wie auch immer...dfg82 hat geschrieben:Ich war damals zu jung, Musik hat mich nicht interessiert. Her mit der Zeitmaschine! Vergesst mir Alice in Chains und die Stone Temple Pilots mal nicht.
Aber du hast Recht: Alice in Chains bitte nicht vergessen
Und wie bereits erwähnt:Maude hat geschrieben: die Gründung von Rage against the machine und Queens of the Stone Age, Red Hot Chilli Peppers, Placebo, White Stripes. Alles in den 90ern.
Ist natürlich die Frage, ob es überhaupt eine Zeit gab, in der die "Mainstreammusik" wirklich gut war...Massenkompatible Musik zeichnete sich doch sehr häufig durch ihre Einfachheit und ..."Banalität"? aus...
Re: Musikgeschmack der Frauen
Ach ja zum Thema Musik hab ich gestern den Film "Tod den Hippies - es lebe der Punk" geschaut, der in Westberlin Anfang der 80er spielt und wirklich total gut das Lebensgefühl von damals vor der Wende wiedergibt, wie ich finde. Außerdem geiler Soundtrack mit Alien Sex Fiend, Tuxedomoon, Neubauten uvm. Sollte man allen Leuten zeigen, die zu jung sind für die Zeit und nicht so ganz verstehen, wie Musik und Lebensgefühl zusammengehen ... und allen, die es aushalten können zuzuschauen, wie ein netter Junge täglich in einer Peepshow die Scheiben abputzt
Re: Musikgeschmack der Frauen
Als 1991 die "Nevermind" erschien, war ich neun Jahre alt. Die Phase habe ich dann nachgeholt, als ich 18 Jahre alt war. Damals ist mein ganzes Ausbildungsgehalt für CDs draufgegangen.Maude hat geschrieben: Zu jung gilt nicht als Ausrede! An mir ist es auch nicht vorbeigegangen ^^ Ich dachte es sei quasi Pflicht als Teenager irgendwann seine Grunge-Phase durchzumachen, egal ob life in den 90ern oder wann und wie auch immer...
Re: Musikgeschmack der Frauen
Schon, aber schau dir mal beispielsweise die Charts in Deutschland in den 1960ern an. Viel Schlager. Zu viel Schalger. Simple Melodien und Texte. Jeder kann sofort mitsingen (ob man das möchte ist die andere Frage).Nonkonformist hat geschrieben:Beatles, Stones und Kinks waren in den 60ern ziemlich mainstream, und ich kann
das immer noch gut hören...
Öhm...ich glaube mir ist nicht so zu 100% klar, worauf du hinaus willst. Genau genommen widerspricht das doch nun nicht unbedingt dem, was ich geschrieben habe.Katinka hat geschrieben:Kann ich so nicht bestätigen. Zwischen bspw. den 80ern und heute hat sich ja wirklich alles bzgl. Musik verändert. Anfang der 80er gab es ja nicht immerzu und überall Musik so wie heute. Es gab die ersten Walkman-Geräte, hatte aber nicht jeder. Ich hab als 12/13-jährige - weil wenig Taschengeld - mitm Kassettenrekorder die Songs auf BBC aufgenommen, da musste man aufpassen wie ein Schießhund, und die britische Quatschtüte von Moderator hat immer schon ins Liedende hineingeredet ... ich weiß noch, dass ich immer total herumgehopst bin, wenn mal eine von meinen Lieblingsnummern kam, die ich dann aufm Tape hatte. Radio war die absolute Musikquelle, Internet gabs nicht, Platten bekam man meistens geschenkt (Geburtstag, Weihnachten) und das war dann auch nicht immer das Wahre. Meist bekam man die aktuelle Popmusik mit, nur bestimmte Sender spielten nachts dann neue Platten, auch Alternative, man musste sich also richtig anstrengen, sowas mitzukriegen. "Gut" und "schlecht" gab es in allen Ecken und man war glücklich über vieles ... wir hatten ja nix damals
An Musik war vielleicht nicht so wahnsinnig leicht dranzukommen wie jetzt, aber was man mag und nicht mag bildet sich ja dennoch heraus...und wenn man sich wiedermal Charts dieser Zeit ansieht, ist es zugegeben nicht so traurig wie heutzutage, aber dennoch auch nicht von besonders, naja, "hochwertiger" Musik geprägt. Jedenfalls nicht ausschließlich. Und ich denke nicht, dass das daran lag, dass man einfach alles gehört hat, was man kriegen konnte. Ich kenne zumindest keinen, dem das so ging. Trotz "wir hatten ja nix"-Zeit Aber naja, Erfahrungen sind eben unterschiedlich!
Ich meine das ja nicht wertend. Einfacheres brennt sich einfach schneller in die Köpfe ein, hat damit "Wiedererkennungswert" und wird häufiger gehört...ist ja eigentlich auch egal...wollte hier nix vom Zaun brechen.
Re: Musikgeschmack der Frauen
Manchmal ist "einfach" sogar besser als "kompliziert". Es kommt immer darauf an, was man aus seinen musikalischen Fähigkeiten herausholt. Wenn ich nun ein Gitarrist von Weltklasseformat bin, aber nur steriles Rumgegniedel abliefere, so ist das doof. Wenn ich aber aus drei oder vier Powerchords - siehe Nirvana - etwas Mitreißendes fabriziere, so ist das toll.
Re: Musikgeschmack der Frauen
Ich denke, jeder periode hatte in den charts eine kombination aus genial, banal und grottenschlecht.Maude hat geschrieben:Schon, aber schau dir mal beispielsweise die Charts in Deutschland in den 1960ern an. Viel Schlager. Zu viel Schalger. Simple Melodien und Texte. Jeder kann sofort mitsingen (ob man das möchte ist die andere Frage).Nonkonformist hat geschrieben:Beatles, Stones und Kinks waren in den 60ern ziemlich mainstream, und ich kann
das immer noch gut hören...
Ich denke aber auch das alternativere musik früher einfacher den charts erreichte als jetzt - nicht
immer in den top 10, natürlich, aber trotzdem. In A Gadda Da Vida von Iron Butterfly hat in
den Niederlände in 1970 noch den top 10 erreicht. Hocus Pocus von Focus, auch nicht gerade
mainstream, auch ein top 10 hit. Ob das anno 2015 noch immer gelingen würde, weiß ich nicht.
Re: Musikgeschmack der Frauen
Zum Thema simpel und in den Charts: Trio - Da da da ... ging sogar in die Hitparade
Re: Musikgeschmack der Frauen
zu zeiten als auf MTV und viva tatsächlich musikvideos gezeigt wurden, gab es boykott von trash-titeln wie dem holzmichl, dem burger-song oder dem crazy frog - und womit? mit recht!
Re: Musikgeschmack der Frauen
Habe den Burger-Song gegoogelt und bin jetzt traumatisiert ...Rob_HBS hat geschrieben:zu zeiten als auf MTV und viva tatsächlich musikvideos gezeigt wurden, gab es boykott von trash-titeln wie dem holzmichl, dem burger-song oder dem crazy frog - und womit? mit recht!
-
- Keiner schreibt schneller
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- Ich bin ...: unfassbar.
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Re: Musikgeschmack der Frauen
Party-Mucke... besser als Techno alle mal, aber... Näää...Katinka hat geschrieben:Habe den Burger-Song gegoogelt und bin jetzt traumatisiert ...Rob_HBS hat geschrieben:zu zeiten als auf MTV und viva tatsächlich musikvideos gezeigt wurden, gab es boykott von trash-titeln wie dem holzmichl, dem burger-song oder dem crazy frog - und womit? mit recht!
Aber das wäre vielleicht mal ein spaßiges AB-Treffen: Das Treffen findet auf so einer Massenparty/ Event statt, wo die ABs dann mit ihrem Bier in der Hand am Rand stehen und lautstark Vergleiche/Analysen bezüglich der Leute und der Musik anstellen. ("He, Tussi... Gefällt dir dieser Gitarrensound? Ja? Mir auch... btw: Buchstabier doch mal das Wort 'Gitarrensound'. Kriegste nich' hin, hm? Ja, das dachte ich mir... Aber du hast ja ganz ordentliche Möpse, wozu soll man dann auch noch buchstabieren können, nä?") Da könnte man auch gleich feststellen, ob denn nun Klugscheißer oder Proleten besser ankommen. Und wer schneller eins aufs Maul kriegt...
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)
"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
Re: Musikgeschmack der Frauen
Du hast "Schnappi" vergessen!Rob_HBS hat geschrieben:zu zeiten als auf MTV und viva tatsächlich musikvideos gezeigt wurden, gab es boykott von trash-titeln wie dem holzmichl, dem burger-song oder dem crazy frog - und womit? mit recht!
Re: Musikgeschmack der Frauen
Gegenteiliges habe ich nicht behauptet Nur festgestellt, dass "einfacher" schneller im Mainstream landet. Egal ob Text oder Melodie. Ob das trotzdem gut, oder eben schlecht oder wasweißichwas ist, dass muss ja jeder selber entscheiden.dfg82 hat geschrieben:Manchmal ist "einfach" sogar besser als "kompliziert". Es kommt immer darauf an, was man aus seinen musikalischen Fähigkeiten herausholt. Wenn ich nun ein Gitarrist von Weltklasseformat bin, aber nur steriles Rumgegniedel abliefere, so ist das doof. Wenn ich aber aus drei oder vier Powerchords - siehe Nirvana - etwas Mitreißendes fabriziere, so ist das toll.
Burger-Song? Crazy Frog? Du sprichst in Rätseln...trau mich gar nicht zu googlen...Rob_HBS hat geschrieben:zu zeiten als auf MTV und viva tatsächlich musikvideos gezeigt wurden, gab es boykott von trash-titeln wie dem holzmichl, dem burger-song oder dem crazy frog - und womit? mit recht!
Re: Musikgeschmack der Frauen
Mach es nicht.Maude hat geschrieben:]Burger-Song? Crazy Frog? Du sprichst in Rätseln...trau mich gar nicht zu googlen...
Das bespart dir ein trauma...
Gott, ich erinnere mich auch noch diesen Kuschel song aus der Jamba-reihe.
Jamba, ich würde eher noch verhungern als an so was mit zu animieren...