Mmh.. bin zwar nicht so alt wie du, aber Ich kann das sehr gut nachvollziehen.zebulon hat geschrieben: Mein Leben kann morgen schon zu Ende sein, aber wahrscheinlich werde ich mindestens hundert, damit die Quälerei nur ja so lange wie möglich andauert. Hätte ich ab heute eine Freundin, wäre ich garantiert noch vor Ende der Woche tot!
Krass. Diese Gedanken hatte ich auch schon einige Male...zebulon hat geschrieben:Mein Leben kann morgen schon zu Ende sein, aber wahrscheinlich werde ich mindestens hundert, damit die Quälerei nur ja so lange wie möglich andauert. Hätte ich ab heute eine Freundin, wäre ich garantiert noch vor Ende der Woche tot!
Ich auch. Es ist dieses tiefsitzende kosmische Gefühl, es nicht zu verdienen. Als müsste das gesamte Universum aus allen Fugen geraten und implodieren, wenn ich mir anmaße, mal für einen Tag glücklich zu sein ...Einsamer Igel hat geschrieben:Krass. Diese Gedanken hatte ich auch schon einige Male...zebulon hat geschrieben:Mein Leben kann morgen schon zu Ende sein, aber wahrscheinlich werde ich mindestens hundert, damit die Quälerei nur ja so lange wie möglich andauert. Hätte ich ab heute eine Freundin, wäre ich garantiert noch vor Ende der Woche tot!
Ja, hier auch. Meist geht es mir gut und der Leidensdruck ist nicht so stark. Phasenweise dann aber auch extrem schlecht, so wie im Moment. Hängt dann mit dem allgemeinen Leiden bei mir zusammen, wenn quasi nichts läuft. Nach einem genialen 2014 habe ich ein so derart besch** 2015, dass ich mich abgestraft fühle. Und das Problem ist: alles bisschen Zufriedenheit in meinem Leben musste ich mir sehr hart erkämpfen. Das kam nicht von selbst. Will ich mir einen Traum erfüllen, grätscht das Schicksal dazwischen. Anderen Menschen scheint alles zuzufliegen und ich sitze staunend daneben, weil ich sowas noch nie kannte.Stefan73 hat geschrieben:Bei mir konnte es an einem Tag locker zwischen 1 - 5 schwanken. Völlig entspannt aufgestanden, summend und plaudernd die Arbeit gemacht und abends dann - Haustür auf und plötzlich in eine hundselende Stimmung voll Leere und Verzweiflung eingetaucht. Völlig unvermittelt und eigentlich auch unerklärlich.
.Witzig, geht mir ähnlich. War letztens ein paar Mal mit einer neuen Mitarbeiterin aus unserer Kanzlei essen - sehr attraktiv, sehr intelligent, bodenständige Persönlichkeit. Dann hat sie mal so beiläufig erwähnt, dass sie im Herbst nach Spanien fliegt, zum 3-jährigen Jahrestag des kennen lernens mit ihrem Freund.Gustel hat geschrieben:Ich habe die 3 genommen. Allerdings schwankt das. Wenn ich oft Frauen aus meinem Bekannten/Freundeskreis sehe(das sind keine OdB's) geht es mir immer besser. Da kann es schonmal zu einer 1 werden. Meistens lerne ich die ein oder andere Arbeitskollegin kennen. Schlechter geht es mir dann, wenn solche Phasen vorbei sind und ich sich nichts gefunden hat.
Die Frage die sich daraus stellt: Muß ich einer potentiellen Partnerin, an der ich interessiert bin, unbedingt vermitteln, daß ich keinerlei Erfahrungen habe?Blade hat geschrieben:Hab mit einer 1 gestimmt. Man muss ehrlich zu sich selbst sein, welche Frau braucht denn einen unerfahrenen fast 30 Jahre alte Mann.
Meine persönliche Erfahrung hat gezeigt, dass sich kein Mensch um die Tatsache kümmert, dass man AB ist.Gilbert hat geschrieben:Die Frage die sich daraus stellt: Muß ich einer potentiellen Partnerin, an der ich interessiert bin, unbedingt vermitteln, daß ich keinerlei Erfahrungen habe?Blade hat geschrieben:Hab mit einer 1 gestimmt. Man muss ehrlich zu sich selbst sein, welche Frau braucht denn einen unerfahrenen fast 30 Jahre alte Mann.
Nun gut, am Ende muß es jeder selbst für sich wissen. Ich verzichtete am Anfang meiner Beziehung auf derartige Erklärungen und war einfach ich selbst.....
Ich bin kein Freund davon, eventuelle Verhaltensauffälligkeiten im Voraus damit zu begründen, dass ich noch keine Erfahrung habe. Lieber sage (sagte) ich nichts davon und bemühte mich, möglichst "normal" zu wirken. Bei mir klappte das.Gustel hat geschrieben:Meine persönliche Erfahrung hat gezeigt, dass sich kein Mensch um die Tatsache kümmert, dass man AB ist.Gilbert hat geschrieben:Die Frage die sich daraus stellt: Muß ich einer potentiellen Partnerin, an der ich interessiert bin, unbedingt vermitteln, daß ich keinerlei Erfahrungen habe?Blade hat geschrieben:Hab mit einer 1 gestimmt. Man muss ehrlich zu sich selbst sein, welche Frau braucht denn einen unerfahrenen fast 30 Jahre alte Mann.
Nun gut, am Ende muß es jeder selbst für sich wissen. Ich verzichtete am Anfang meiner Beziehung auf derartige Erklärungen und war einfach ich selbst.....
Sondern, was sind die Folgen daraus? Wie geht der Mensch mit sich selber und anderen um? Wenn die "normalo-Person" vielleicht sogar weiß, dass das AB-sein kein zuckerschlecken ist und man steht TROZDEM zu sich und seinen schwächen und Defiziten. Das verdient doch echt Respekt und Anerkennung.
Allerdings ist es wie immer. Es ist leichter gesagt, als getan.
Welche Frau, bzw was braucht eine Frau von einem fast 30-jährigen Mann?Blade hat geschrieben:Hab mit einer 1 gestimmt. Man muss ehrlich zu sich selbst sein, welche Frau braucht denn einen unerfahrenen fast 30 Jahre alte Mann.
Ja, davon bin ich auch überzeugt. Es bringt viel mehr, den Ist-Stand festzuhalten und darauf aufbauend einfach mal neue Wege zu gehen. Man schießt sich doch sehr schnell auf alte Erfahrungen ein und schleppt sie mit, ohne zu bemerken oder zu prüfen, ob sie vielleicht nicht mehr gültig sind oder nur für die spezielle Situation gültig waren.Krausig hat geschrieben:Ich bin kein Freund davon, eventuelle Verhaltensauffälligkeiten im Voraus damit zu begründen, dass ich noch keine Erfahrung habe. Lieber sage (sagte) ich nichts davon und bemühte mich, möglichst "normal" zu wirken. Bei mir klappte das.
Respekt dafür, aber ist ja von mensch zu mensch unterschiedlich.Cindy hat geschrieben:Ich habe für 1 gestimmt- nicht vorhanden.
