Freunde vs. Sexpartner

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Owl In The Shadow

Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von Owl In The Shadow »

Larissa hat geschrieben:Es soll auch Männer geben die mit einer "besten Freundin" nicht in die Kiste steigen wollen und völlig zufrieden damit sind, "nur" gute Gespräche zu führen. Man könnte meinen ohne der einzige Grund mit einer Frau befreundet zu sein oder tiefsinnige Gespräche zu führen, ist mit ihr in der Kiste zu landen.
Klar. Ich bin mit einigen Frauen sehr eng befreundet, ohne dass da irgendwer jemals was von irgendwem wollte. Das geht wunderbar. Ich dachte eher an den Fall, in dem man jemanden neu kennenlernt oder sich eine entferntere Bekanntschaft womöglich intensiviert. Wenn beide nur ein freundschaftliches Interesse haben, ist's okay, den eigenen Freundeskreis zu erweitern. Aber wenn sich eine Person mehr erhofft, muss sie nicht ewig die/den verständnisvolle/n, lustige/n, unterhaltsame/n, tiefsinnige/n Vertraute/n spielen, während die andere Person genau das zwar toll findet, aber auf gar keinen Fall mehr will.
Nonkonformist

Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von Nonkonformist »

klecks hat geschrieben:Vielleicht gehört ja ins Erwachsenenleben einfach eine reife Beziehung zu einer Person des anderen Geschlechts (Heterosexualität vorausgesetzt), zu der man eine reife Bindung entwickelt mit tiefgründigen Gesprächen UND mit Köperlichkeit (Sex und Zärtlichkeit) und mit Teilen von Alltag etc.

Wer das spaltet, spalten muss, hängt vielleicht in seiner Reifung irgendwo fest. :fessel:
Bei mir entstehen die drei bedingungen, um mich mit eine frau sex und eine beziehung zu wünschen;
anziehung, freundschaft und empathie, häufig leider nicht simultan, aber zum unterschiedlichen momemten,
mit manchmal wochen bis monate dazwisschen. Ich kann über längerem zeit befreundet sein ohne mich
wirklich angezogen zu fühlen, es kommt auch mal vor das ich die frau sofort sehr attraktiv finde, aber
das freundschaft und empathie erst später entstehen.
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Larissa
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Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von Larissa »

Owl In The Shadow hat geschrieben:
Larissa hat geschrieben:Es soll auch Männer geben die mit einer "besten Freundin" nicht in die Kiste steigen wollen und völlig zufrieden damit sind, "nur" gute Gespräche zu führen. Man könnte meinen ohne der einzige Grund mit einer Frau befreundet zu sein oder tiefsinnige Gespräche zu führen, ist mit ihr in der Kiste zu landen.
Klar. Ich bin mit einigen Frauen sehr eng befreundet, ohne dass da irgendwer jemals was von irgendwem wollte. Das geht wunderbar. Ich dachte eher an den Fall, in dem man jemanden neu kennenlernt oder sich eine entferntere Bekanntschaft womöglich intensiviert. Wenn beide nur ein freundschaftliches Interesse haben, ist's okay, den eigenen Freundeskreis zu erweitern. Aber wenn sich eine Person mehr erhofft, muss sie nicht ewig die/den verständnisvolle/n, lustige/n, unterhaltsame/n, tiefsinnige/n Vertraute/n spielen, während die andere Person genau das zwar toll findet, aber auf gar keinen Fall mehr will.
Ich habe so das Gefühl das fab_tom mit jeder Frau mit der er tiefgründe Gespräche führt ins Bett will, ansonsten würde er keine Gespräche ausschließen wenn es keinen sex gibt.
Owl In The Shadow

Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von Owl In The Shadow »

Larissa hat geschrieben:Ich habe so das Gefühl das fab_tom mit jeder Frau mit der er tiefgründe Gespräche führt ins Bett will, ansonsten würde er keine Gespräche ausschließen wenn es keinen sex gibt.
Also, ich würde bei neuen Bekanntschaften* auch versuchen zu vermeiden, dass die Gespräche zu tiefgründig werden. Immerhin wurden bei den letzten Frauen, in die ich mich verguckt hatte, mit der Intensivierung des Kontakts (und den persönlicher werdenden Gesprächen) meine Gefühle auch intensiver. Das war dann überhaupt nicht gut. Da fehlt mir für Wiederholungen einfach die Energie.

* Bei Frauen, die vergeben sind, auf Frauen stehen oder so gar nicht mein Typ sind, muss das jetzt natürlich nicht gelten.
Zuletzt geändert von Owl In The Shadow am 17 Jun 2015 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
Nonkonformist

Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von Nonkonformist »

Larissa hat geschrieben: Ich habe so das Gefühl das fab_tom mit jeder Frau mit der er tiefgründe Gespräche führt ins Bett will, ansonsten würde er keine Gespräche ausschließen wenn es keinen sex gibt.
Bleibt noch die frage ob es bei ihm auch ohne Gespräche zur Sache kommt.
In den fall wären die Gespräche nur noch überflüssige Nebensache, so eine art Zwisschenschritt, aber nur wanns
richtig sein müß...
schmog

Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von schmog »

Einsamer Igel hat geschrieben:
Roqnroll hat geschrieben:Was haltet Ihr von sowas? Auch schon darüber nachgedacht?
Und dann? Ich bin ein prima Kumpel. Mehr will kein Mann von mir.
Ist bei mir mit den Frauen so. ;)
Zuletzt geändert von schmog am 17 Jun 2015 13:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Larissa
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Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von Larissa »

Nonkonformist hat geschrieben:
Larissa hat geschrieben: Ich habe so das Gefühl das fab_tom mit jeder Frau mit der er tiefgründe Gespräche führt ins Bett will, ansonsten würde er keine Gespräche ausschließen wenn es keinen sex gibt.
Bleibt noch die frage ob es bei ihm auch ohne Gespräche zur Sache kommt.
In den fall wären die Gespräche nur noch überflüssige Nebensache, so eine art Zwisschenschritt, aber nur wanns
richtig sein müß...
Wenn die Gespräche nur Mittel zum Zweck sind, kann er die gleich lassen, da gebe ich dir recht!
fab_tom

Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von fab_tom »

Larissa hat geschrieben: Ich habe so das Gefühl das fab_tom mit jeder Frau mit der er tiefgründe Gespräche führt ins Bett will, ansonsten würde er keine Gespräche ausschließen wenn es keinen sex gibt.
Wie oft du dich jetzt in deinen 3 Monaten Forenaufenthalt schon ausgiebig mit mir beschäftigt hast. Heimlich verliebt?
Nonkonformist

Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von Nonkonformist »

Owl In The Shadow hat geschrieben: Also, ich würde bei neuen Bekanntschaften* auch versuchen zu vermeiden, dass die Gespräche zu tiefgründig werden. Immerhin wurden bei den letzten Frauen, in die ich mich verguckt hatte, mit der Intensivierung des Kontakts (und den persönlicher werdenden Gesprächen) meine Gefühle auch intensiver. Das war dann überhaupt nicht gut. Da fehlt mir für Wiederholungen einfach die Energie.

* Bei Frauen, die vergeben sind, auf Frauen stehen oder so gar nicht mein Typ sind, muss das jetzt natürlich nicht gelten.
Bei mir sind solche gespräche häufig teil des verliebt werden. Ohne solche gespräche auch keine tiefere interesse
in diese frau.

Leider kann der tatsache das eine frau bereits vergeben is, das verliebt werden nicht immer verhindern.
Ich habe da eine art bremse, aber die funktioniert nicht immer... :wuetend:
Na ja, in der regel lasse ich es in diesen fälle trotzdem lieber sein, ausser ich habe das gefühl das die
frau in eine extrem zerstörirische beziehung rein steckt - was eher selten den fall ist.
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Larissa
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Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von Larissa »

fab_tom hat geschrieben:
Larissa hat geschrieben: Ich habe so das Gefühl das fab_tom mit jeder Frau mit der er tiefgründe Gespräche führt ins Bett will, ansonsten würde er keine Gespräche ausschließen wenn es keinen sex gibt.
Wie oft du dich jetzt in deinen 3 Monaten Forenaufenthalt schon ausgiebig mit mir beschäftigt hast. Heimlich verliebt?
Ich lese halt seit 3 Monaten immer von dem gleichen Problem von dir, ist mit der Zeit schon auffällig. :frech2:
Schneeleopard

Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von Schneeleopard »

Suria hat geschrieben:Ich habe noch heute einige Kumpel, in die ich verliebt war, aber nie aus der Kumpelschiene
hinaus kam. Damals war das auch beinahe nicht zu ertragen, aber heute bin ich froh, dass
ich nie mehr als eine Kumpeline für sie war. Wer weiß schon, ob ich mit ihnen noch so gut
befreundet wäre, wäre da doch noch was gelaufen.
Das ist doch schönreden von früherem Versagen oder auch Feigheit. Damals hattest du
mehr gewollt! Die 'Was-wäre-wenn-Frage' kann keiner von uns beantworten und auto-
matisch anzunehmen das das Verhältnis zu diesen Herren schlechter geworden wäre
'wenn' ist Kaffeesatzleserei.

Seit ich meine AB-Probleme im Griff habe, habe ich es meinen Kumpelinnen
immer offen mitgeteilt, wenn sie mich sexuell reizten. In den über 25 Jahren
habe ich drei Erfahrungen gemacht:
-Ein höfliches, ehrliches Nein
-Ein Abenteuer, das die Freundschaft intensiviert hat und klärte das nicht mehr geht
-Eine schöne neue Ebene der Beziehung, die wir beide nicht missen wollen
Vom Typ 1 ging keine Freundschaft deshalb in die Brüche.
Typ 1 und Typ 2 sind langfristig so stabil wie es ohne dies auch der Fall wäre.
Bei Typ 3 staunen die Menschen, die uns beide kennen, wie eng unsere Freundschaft ist.
Zwar kommt es schon mal vor, das man sich Jahre nicht sieht, aber wenn man dann
zusammen kommt, ist es nicht wichtig ob wir 2 Stunden miteinander verschwinden oder
nicht (z.B. weil einer gerade eine monogame Beziehung führt). Das Band ist einfach da.
Martin

Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von Martin »

Suria hat geschrieben:Ich glaube, wie gesagt, dass die meisten Männer ein Problem damit haben, der Kumpel einer Frau zu sein, in die sie verliebt sind.
@Suria:

Mich nervt es dann, lediglich der Kumpel einer Frau zu sein, wenn ich diese Frau interessant und attraktiv finde.

Seit fast vier Jahren habe ich sporadisch Kontakt mit einer attraktiven Blondine. Sie war einige Monate mit einem etwa 25 Jahre älteren Mann zusammen (Vorstand einer Aktiengesellschaft). Außerdem hatte sie eine Beziehung mit einem Arzt, der dann Schluss gemacht hat. Diese Männer waren also interessant für sie, aber ich bin nur der gute Kumpel, der schon seit einiger Zeit Sprüche zu hören bekommt wie z. B. "Ich will keine Beziehung mehr". Aus meiner Sicht würde sie durchaus eine Beziehung wollen, wenn wieder ein toller Mann aufkreuzt und ihr Komplimente macht.

Es ist auch eine Form der Bindungsangst, wenn eine Frau sich nur auf Beziehungen einlässt mit Männern, die gar nicht geeignet sind für eine langfristige Beziehung (z. B. aufgrund eines großen Altersunterschieds).

Oftmals verbirgt sich die Bindungsangst auch hinter hohen Ansprüchen, die kein Partner erfüllen kann.

Gruß
Martin
fab_tom

Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von fab_tom »

klecks hat geschrieben:
soukous hat geschrieben:fab_tom, ich sehe das Problem in einem anderen Bereich als die meisten Diskutanten hier. Wenn ich mich recht erinnere, bist du in einer Familie aufgewachsen, in der erotische Freizügigkeit und "Herumvögeln" bei den Männern zum guten Ton und zur Familientradition gehörte. Wahrscheinlich bist du bereits als Heranwachsender durch diese Werte diskursiv geprägt worden und sie sind dir in Fleisch und Blut übergegangen - was ich überhaupt nicht moralisch werten will. Aus dieser Warte ist es äußerst ärgerlich, dass du bei den Frauen nicht in der Weise ankommst wie dein Bruder und dein näherer Freundeskreis.

Auch ich vermute, dass der Grund für die Zurücksetzung von Frauen in deiner Behinderung zu suchen ist. Und daran wird man - so traurig das sein mag -, wenig dran drehen können.

Bei dir denke ich an ein Schicksal, wie es immer wieder beschrieben wird: Es existiert eine langwährende Familientradition für eine bestimmte Lebenseinstellung, z.B. alle Väter werden Mediziner oder Musiker und plötzlich, bei dem jüngsten Sohn ist das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich, z.B. weil er eine entscheidende Prüfung nicht schafft oder er plötzlich durch einen Unfall gehandicappt wird. In der Situation bringt es nichts, verzweifelt alle Hebel in Bewegung zu setzt, um das gewünschte Ziel irgendwie doch noch zu erreichen. Wesentlich sinnvoller ist es, sich von den eigenen Träumen zu verabschieden und sich mit seiner Persönlichkeit in eine andere Richtung zu orientieren.

Bei dir ist es ja so, dass du nicht ohne Erfolge bist: Eine Beziehung hast du gehabt und auch einige ONS. Damit bist du evtl. sogar weiter als viele Normalos. Vielleicht wäre es eine Idee, das Frauenbild zu ändern und sich nicht mehr auf erotisch ansprechende Damen zu kaprizieren, sondern zu gucken, mit wem du geistige Übereinstimmungen hast. Oder du kanalisierst deine starke Libido in eine andere Richtung, schreibst erotische Literatur, drehst Pornos oder machst Sexualberatung.

Eine solche Umorientierung fände ich sinnvoller, als wenn das weitergeht, was du jetzt schon eine ganze Weile machst: Die notorische Beschäftigung mit der Frage "Wie kann ich für die Frauen attraktiver werden?" - jetzt (stärker rationalisiert) unter Rekurs auf die akademischen Psychologie und durch Eröffnen immer neuer Threads zu diesem Thema.
Ich finde deine Gedanken sehr interessant und bedenkenswert, soukous. Klingt so, als würdest du fab_tom ganz gut kennen.
Geht so.
Vielleicht wäre es eine Idee, das Frauenbild zu ändern und sich nicht mehr auf erotisch ansprechende Damen zu kaprizieren, sondern zu gucken, mit wem du geistige Übereinstimmungen hast.
Finde ich unmöglich im Sinne von "nicht machbar". Es bringt mir absolut null, wenn nur die geistige Ebene angesprochen wird, da brauche ich keinen intimen Kontakt zu der Person suchen. Begehren bedarf da - wie umgekehrt aus Sicht der Frauen - dann eben doch schon ein wenig mehr. Ich bin überzeugt davon, selbst dieses "mehr" zu haben, auch wenn es seltenst erkannt wird.
Eine solche Umorientierung fände ich sinnvoller, als wenn das weitergeht, was du jetzt schon eine ganze Weile machst: Die notorische Beschäftigung mit der Frage "Wie kann ich für die Frauen attraktiver werden?" - jetzt (stärker rationalisiert) unter Rekurs auf die akademischen Psychologie und durch Eröffnen immer neuer Threads zu diesem Thema.
Für die Uni-Projekte zu "Sex & Anziehung" schaden diese Threads und die Antworten bzw. Denkanstöße zumindest nicht.
Reni

Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von Reni »

fab_tom hat geschrieben:
klecks hat geschrieben:
Vielleicht wäre es eine Idee, das Frauenbild zu ändern und sich nicht mehr auf erotisch ansprechende Damen zu kaprizieren, sondern zu gucken, mit wem du geistige Übereinstimmungen hast.
Finde ich unmöglich im Sinne von "nicht machbar". Es bringt mir absolut null, wenn nur die geistige Ebene angesprochen wird, da brauche ich keinen intimen Kontakt zu der Person suchen. Begehren bedarf da - wie umgekehrt aus Sicht der Frauen - dann eben doch schon ein wenig mehr. Ich bin überzeugt davon, selbst dieses "mehr" zu haben, auch wenn es seltenst erkannt wird.
Na gut, Du willst also Frauen, die Du heiß findest, und sie sollen mit Dir in die Kiste, weil sie gut mit Dir quatschen können. Finde den Fehler...
Nonkonformist

Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von Nonkonformist »

Reni hat geschrieben: Na gut, Du willst also Frauen, die Du heiß findest, und sie sollen mit Dir in die Kiste, weil sie gut mit Dir quatschen können. Finde den Fehler...
Ist doch eine und-und sache?

Ich habe mal erwähnt das meine prioritätsliste beim verlieben, anders als bei vielen
Männer, Herz-Kopf-Bauch ist - also quasi Empathie-Freundschaft-Anziehung - aber
dabei müß am ende das totalpaket da sein. Wann ich eine frau, bei wem Empathie
und Freundschaft da sind, attraktiv finde, verliebe ich mich wahrscheinlich.
Wann nicht (persönliche geschmackssache) dann könnten wir die besten gespräche
haben die es jemals gab, aber mehr als freundschaft kommt dabei trotzdem nicht raus.

Es waren nicht immer die attraktivsten frauen in den ich mich verliebte, aber auch bei
mir wird nichts passieren wann ich eine frau gar nicht attraktiv finde.
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klecks
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Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von klecks »

fab_tom hat geschrieben: Finde ich unmöglich im Sinne von "nicht machbar". Es bringt mir absolut null, wenn nur die geistige Ebene angesprochen wird, da brauche ich keinen intimen Kontakt zu der Person suchen. Begehren bedarf da - wie umgekehrt aus Sicht der Frauen - dann eben doch schon ein wenig mehr. Ich bin überzeugt davon, selbst dieses "mehr" zu haben, auch wenn es seltenst erkannt wird.
Keine Ahnung, ob ich es auf den Punkt bringen kann, aber etwas stört mich an deiner Antwort, im Sinne von "Error". - Klar, es geht auch um das Thema "verkannt werden" (übrigens ein spannendes!).

Ich denke nur, dass auch dieses "Mehr" sehr subjektiv erlebt wird. Oder andersrum: Jeder hat dieses "Mehr" in sich! Du bist da nicht besonders begabt. Und man muss darin auch nicht "gut" sein. Es ist keine Leistung, schon gar keine intellektuelle, so einfach "machbare". Es geht da eher um ein Sich Zeigen, Sich Verströmen.

Vielleicht liegen bei dir Verstand und Gefühl da noch etwas im clinche. Du hast einen "Anspruch", eine Idee, welche Frauen zu dir passen. Da spricht schon auch der Wille, der Verstand. - Es könnte aber sein, dass du mit deiner Ausstrahlung (die du nicht selbst bewusst steuerst und beeinflusst) einen ganz anderen Frauentyp ansprichst, den du wiederum "verkennst".

Na ja, der ganze Leben ist ein Suchen. :lol: Wünsche dir gutes Finden! ;) :umarmung2:
Reni

Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von Reni »

Nonkonformist hat geschrieben:
Reni hat geschrieben: Na gut, Du willst also Frauen, die Du heiß findest, und sie sollen mit Dir in die Kiste, weil sie gut mit Dir quatschen können. Finde den Fehler...
Ist doch eine und-und sache?

Ich habe mal erwähnt das meine prioritätsliste beim verlieben, anders als bei vielen
Männer, Herz-Kopf-Bauch ist - also quasi Empathie-Freundschaft-Anziehung - aber
dabei müß am ende das totalpaket da sein. Wann ich eine frau, bei wem Empathie
und Freundschaft da sind, attraktiv finde, verliebe ich mich wahrscheinlich.
Wann nicht (persönliche geschmackssache) dann könnten wir die besten gespräche
haben die es jemals gab, aber mehr als freundschaft kommt dabei trotzdem nicht raus.

Es waren nicht immer die attraktivsten frauen in den ich mich verliebte, aber auch bei
mir wird nichts passieren wann ich eine frau gar nicht attraktiv finde.
Vielleicht schaust Du Dir zwischendurch mal an, um was es in dem Thread geht? ;)
Peter

Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von Peter »

Frauen trennen stärker zwischen Freundschaft und potenziellem Sexpartner
Sehe ich nicht so. Mann muss auch erst einmal unterscheiden, wie die Freundschaft entstanden ist. Kenne ich die Frau schon Ewigkeiten aus der Clique und treffe sie hauptsächlich in diesem Rahmen? Ist die Situation, dass man zu zweit etwas unternimmt eher die Ausnahme und nicht die Regel?

Oder hat man die Dame recht frisch kennen gelernt und verabredet sich relativ schnell fast immer exklusiv (ohne Beteiligung anderer) mit ihr?

In diesem Fall wage ich die steile These, dass zumindest zu beginn der Mann auch als potenzieller Sexpartner für sie denkbar ist. Erst recht, wenn die erste Initiative für ein Treffen von ihr ausgeht. Das bedeutet nicht, dass diese Möglichkeit auch ausgelebt wird. Das Interesse kann aus verschiedenen Gründen wieder verschwinden. So mal es auch unterschiedlich intensiv sein kann. Vom bloßen „Gedankenspiel“ bis Feuer und Flamme.

Es ist doch so, dass gerade schüchterne Männer dazu neigen, ihre Gefühle erst zu gestehen, wenn sie merken, dass es irgendwie nicht wie gewünscht läuft. Oder Mann sogar schon erste Distanzierungen von der Dame wahr nimmt. Wenn dann ein ungelenker Aussprache-Versuch kommt, kommt als Resultat in der Regel „nur Freundschaft“ raus.
Das heißt aber noch lange nicht, dass es zuvor nicht Momente gegeben hätte, wo mehr möglich gewesen wäre. Oder es möglich gewesen wäre, solche Momente zu entwickeln.

Statt
Frauen trennen stärker zwischen Freundschaft und potenziellem Sexpartner
würde ich daher ein Wort ändern:

Frauen trennen schneller zwischen Freundschaft und potenziellem Sexpartner. 8-)
ogor

Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von ogor »

fab_tom hat geschrieben:"Frauen trennen stärker zwischen Freundschaft und potenziellem Sexpartner".
Dann bin ich in dem Punkt eine Frau. ;)

Ich könnte nicht mit einer Frau "nur" befreundet sein, wenn ich "mehr" von ihr will.

Ich hatte das hin und wieder mal kurzzeitig, aber das ist für mich überhaupt nichts. Ich habe diese Freundschaften nicht aufrechterhalten und mittelweile trenne ich das für mich ganz bewusst.

Ich bin mit einigen Frauen freundschaftlich verbunden. Nur mit keiner von denen würde ich ins Bett oder gar mehr wollen. Dafür fehlt der sexuelle Anreiz.

Umgekehrt ist es auch so, dass ich mit den Frauen, mit denen ich schon was Sexuelles hatte, nach Beendigung der "Affären" auch kein Kontakt mehr bestand. Wir grüßen uns, falls wir uns mal über den Weg laufen, aber das ist insgesamt weit von einer Freundschaft entfernt.

Für mich persönlich passt (sexuelles) Begehren und Freundschaft einfach nicht zusammen. War schon immer so bei mir.
Nonkonformist

Re: Freunde vs. Sexpartner

Beitrag von Nonkonformist »

Reni hat geschrieben: Vielleicht schaust Du Dir zwischendurch mal an, um was es in dem Thread geht? ;)
Na ja, der anfangsthese war, das frauen, mehr als männer, auf der freundschaftskomponente verzichten
können, oder sogar wollen, wanns um der auswahl von bettpartner geht, und davon sind wir sowieso
ziemlich weit weg.

Der fab_tom möchte gerne verzichten auf das anbaggern von unbekannten in kneipen & co,
und hätte lieber friends-with-benefits sex, mit frauen mit wem er bereits befreundet
ist. Ich schätze er hat ein problem damit das die meisten frauen in seiner erfahrung andere
meinung sind, und es bevorzügen mit bad boys sex ohne freundschaft zu haben, statt
mit ihm in der kiste zu gehen.

Fab_tom wünscht sich eine freundin-mit-benefit, also jemanden mit wem er bereits
befreudet ist und reden kann, met wem er dann zusätslich sex hat. So in etwa wie in
diese Mila Kunis film von vor einige jahren. Damit er sich das ganze anbaggern und
erobern von unbekannte frauen in kneipen und diskos sparen kann.

Also:
Reni hat geschrieben: Na gut, Du willst also Frauen, die Du heiß findest, und sie sollen mit Dir in die Kiste, weil sie gut mit Dir quatschen können. Finde den Fehler...
Ja, ich schätze genau diese kombination will er als fuck-buddy.
Damit er sich ONS mit unbekannten sparen kann, er will sein trieb befriedigen mit attraktive
befreundete frauen. Wenn auch weiter mehr oder weniger unverbindlich; ich erkenne so schnell
bei fab_tom keine beziehungswünsche. Ihm geht es nur um den zugang zum regelmäßigen sex.

Seit ich nur sex innerhalb einer beziehung möchte, bräuchte ich noch mehr, und zwar das
gesammtpaket - ohne freundschaftkomponente und anziehungskraft geht da gar nichts.
Und das alles ausschließlich verbindlich.

So weit davon war mein beitrag jetzt auch wieder nicht.

Ich schätze, wenn man nur ein ONS sucht, dann kan der partner auch vollkommen dämlich sein,
und für alles andere als sex volkommen ungeignet sein - mann sieht diese person nach den
triebbefriedigung ja eh nie wieder zurück - aber jede beziehung wobei es regelmäßigem sex
gibt, kann ich mir nur schwer vorstellen wann man einander weiter kaum etwas zu sagen hat.
Und, na ja, laut fab_tom machen frauen ja nichts anders als gerade das, ....
(Solche pauschalisierungen unterschreibe ich weiter auch nicht, obwohl auch ich beispiele
solcher frauen kenne.)