Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Logan 5

Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von Logan 5 »

Lion hat geschrieben:Warum?
Nur aufgrund hier im Forum geschriebener Beiträge jemanden zu analysieren würde ich schwierig finden. Da kann man ganz schnell daneben liegen...
Lion hat geschrieben:Bestimmte Haltungen zementieren den AB-Zustand, und ich denke, die Menschen versammeln sich hier, um letztlich die AB-Problematik hinter sich zu lassen.


Die Gefahr besteht sicherlich...
Lion hat geschrieben:Toll zu sein, schließt nicht aus, sich an anderer Stelle zu verrennen.Denn an irgendwas muß es ja liegen, dass ein AB zum AB wird und dies bleibt.
Wollte ich damit auch nicht behaupten.

Die Gründe für das AB-tum können zahlreich sein. Sind bei jedem unterschiedlich.
Mein Couch-Potato-Kumpel hat z. B. keine Probleme Frauen kennen zu lernen. Nur mit dem "Behalten" hapert es...
Lisa hat geschrieben:Es waren also letztlich die ganz, ganz kleinen Dinge im Leben, die für sie besonders wertvoll waren.
Zu diesen Menschen gehöre ich auch :)
Pferdedieb hat geschrieben:(Ok, ich gebs zu, der war nicht gut )
Den Witz hat die Ex meines Kumpels (Eingangspost) auch immer gerissen, dabei ist sie fast selbst eine Hipsterin.
BartS hat geschrieben:Ich sag mal so, wichtig ist doch, dass man die Menschen um sich herum findet, mit denen man eine ähnliche Art des Lebens führen möchte. Ob langweilig oder interessant, das sind subjektive Kategorien.
Es ist immerhin beruhigend zu lesen, dass das "ruhigere" Leben doch bei einigen ganz gern gelebt wird :)
Peter

Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von Peter »

Logan 5 hat geschrieben:
Es ist immerhin beruhigend zu lesen, dass das "ruhigere" Leben doch bei einigen ganz gern gelebt wird :)
Nun, ich ruhe zur Zeit in mir und meiner Lebenssituation. Deshalb habe ich momentan weder das Gefühl etwas zu verpassen noch etwas anstoßen zu müssen. Rückblickend würde ich sagen, ich war um so aktiver desto mehr ich mich in einer Situation sah, mein Leben in eine (gewünschte/andere) Richtung hin gestalten zu wollen.

Während den Brautschauphasen fand z.B. keine Party ohne Peter statt. Und selbst Discos ertrug ich von innen. Schließlich sollte man zum Angeln ans Wasser gehen. Aber was soll ich am Wasser, wenn ich nicht angeln will?

Man sollte also auch überprüfen, ob man für seine eigene Lebensgestaltung vielleicht doch "zu ruhig" lebt.
Logan 5

Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von Logan 5 »

Peter hat geschrieben:Man sollte also auch überprüfen, ob man für seine eigene Lebensgestaltung vielleicht doch "zu ruhig" lebt.
Könnte man machen.

Was die "Brautschau" betrifft, nützt es mir ja aber nicht viel, mich mit Aktivitäten wie z. B. Diskos, Clubs, Joggen, Surfen, Twister spielen, Helene Fischer Konzerte oder ähnliche Horrorevents besuchen usw. zu beschäftigen, wenn ich das selber gar nicht leiden kann. Für eine Beziehung bräuchte man eine Partnerin, die ähnliche Interessen hat.

Naja, Diskos und Clubs kommt schon noch mal vor, nur die Frauen, die ich da kennengelernt habe, waren natürlich völlig inkompatibel zu mir HC-AB ;)
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Lion
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Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von Lion »

Logan 5 hat geschrieben:
Lion hat geschrieben:Warum?
Nur aufgrund hier im Forum geschriebener Beiträge jemanden zu analysieren würde ich schwierig finden.
Jemand schildert hier beispielsweise ein Problem.

Wofür tut er das? Um Antworten zu erhalten. Möglichst Lösungen fürs Problem.

Wie soll man da anders vorgehen, als seinen Text zu lesen und zu interpretieren?

Wie kann man im zweiten Schritt die Analyse des Gegenübers unterlassen, wenn es doch um SEIN PERSÖNLICHES Problem geht, das andere Menschen in derselben Ausgangsposition nicht hätten, weil sie anders "gestrickt" sind?

Wenn jemand schreibt: "Da ist ne Frau, ich traue mich nicht, sie anzusprechen", wie kann man da die Persönlichkeit des Fragestellers außen vor lassen, wenn da doch letztlich der Hund begraben liegt?

Hier wird permanent interpretiert und analysiert.

Das Problem, das Einige hier mit Interpretation und Analyse haben, ist, wenn es zu sehr ins Eingemachte geht und man da in Bereiche stößt, wo es beginnt, für den Betroffenen unangenehm zu werden. Dort, wo ihm beispielsweise Verantwortung zugeschoben wird, warum er sich nicht um die "Bearbeitung" spezieller Punkte kümmert.

Da heißt es dann, dass es "anmaßend" ist, irgendjemandem "irgendwas zu unterstellen". Und, "das ist seine Entscheidung, so zu sein, wie er sein will".

Ja, einige wollen die an die Oberfläche getretene Probleme auch nur oberflächlich behoben haben. An die Wurzel lieber nicht ran ... :roll:
Da kann man ganz schnell daneben liegen...
Oh mein Gott!

Und selbst wenn ... NA UND?
Peter

Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von Peter »

Logan 5 hat geschrieben:
Peter hat geschrieben:Man sollte also auch überprüfen, ob man für seine eigene Lebensgestaltung vielleicht doch "zu ruhig" lebt.
Könnte man machen.

Was die "Brautschau" betrifft, nützt es mir ja aber nicht viel, mich mit Aktivitäten wie z. B. Diskos, Clubs, Joggen, Surfen, Twister spielen, Helene Fischer Konzerte oder ähnliche Horrorevents besuchen usw. zu beschäftigen, wenn ich das selber gar nicht leiden kann. Für eine Beziehung bräuchte man eine Partnerin, die ähnliche Interessen hat.

Naja, Diskos und Clubs kommt schon noch mal vor, nur die Frauen, die ich da kennengelernt habe, waren natürlich völlig inkompatibel zu mir HC-AB ;)
Bedenke: auch die Frau geht für das Angeln zum Wasser. Es ist also durchaus möglich, dass sich zwei Discomuffel in der Disco kennen lernen. ;)

Das mit den ähnlichen Interessen wird hier meiner bescheidenen Meinung nach sowieso überbewertet. Zunächst wäre für mich wichtig, dass ich ihr Gesicht sympathisch finde. Das ich gerne in ihr Gesicht, ihre Augen und ihr Lächeln schaue. Dann wäre es mir wichtig, dass ich mich gut mit ihr unterhalten kann. Der Rest wäre mir zunächst scheißegal (entschuldigt die Wortwahl).

Ob man zusammen passt, sich zusammen fügt oder sich ergänzt, wird sich erst zeigen. Um das herauszufinden, muss man erst mal zusammen kommen. Also wäre das Zusammenkommen mein Ziel. Ich lasse doch ein hübsches Gesicht, bei dessen Anblick ich mich wohl fühle, nicht vorbeiziehen, weil wir unterschiedliche Interessen haben. :wuetend:

Allerdings wäre Helene Fischer tatsächlich ein ähnlich großes No-Go wie der Gestank der Parfüm-Kollektion von Gabriela Sabatini aus den 90ern. :cooler:
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Ringelnatz
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Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von Ringelnatz »

Ich komme an dieser Überschrift einfach nicht vorbei :-D Ein ruhiges (oder ruhigeres) Leben, bei dem man sich mehr an kleinen Dingen erfreuen kann und nicht ständig von einem zum nächsten hetzt, ist genau, was ich mir grade wünsche! Daran finde ich gar nichts furchtbar :good:
In a world where you can be anything, be kind.
Nonkonformist

Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von Nonkonformist »

Peter hat geschrieben: Das mit den ähnlichen Interessen wird hier meiner bescheidenen Meinung nach sowieso überbewertet. Zunächst wäre für mich wichtig, dass ich ihr Gesicht sympathisch finde. Das ich gerne in ihr Gesicht, ihre Augen und ihr Lächeln schaue. Dann wäre es mir wichtig, dass ich mich gut mit ihr unterhalten kann. Der Rest wäre mir zunächst scheißegal (entschuldigt die Wortwahl).

Ob man zusammen passt, sich zusammen fügt oder sich ergänzt, wird sich erst zeigen. Um das herauszufinden, muss man erst mal zusammen kommen. Also wäre das Zusammenkommen mein Ziel. Ich lasse doch ein hübsches Gesicht, bei dessen Anblick ich mich wohl fühle, nicht vorbeiziehen, weil wir unterschiedliche Interessen haben. :wuetend:
Na ja, und da trennen sich die wegen.
Ein hübsches gesicht ist doch viel zu wenig, um eine wirkliche interesse in jemanden zu
kriegen? Hinter hübsche gesichten verstecken sich eine menge dämliche frauen.

Hübsche blaue ogen und der fähigkeit zum belanglosen smalltalk sagen mir so gar nichts
aus - und bei den durchschnittlichen lärmpegel in diskotheken ist sogar smalltalk noch
eine aufgabe.....

Die interessen können im schlimmstfall noch unterschiedlich sein - aber nicht kompatibelen
lebensvorstellungen sind tötlich, und das möchte ich nicht gerne erst in der dritte
beziehungsmonat mitkriegen. Oder, wie bei mein blauäugiger kumpel, erst nach der
hochzeit...
Peter

Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von Peter »

Nonkonformist hat geschrieben:
Peter hat geschrieben: Das mit den ähnlichen Interessen wird hier meiner bescheidenen Meinung nach sowieso überbewertet. Zunächst wäre für mich wichtig, dass ich ihr Gesicht sympathisch finde. Das ich gerne in ihr Gesicht, ihre Augen und ihr Lächeln schaue. Dann wäre es mir wichtig, dass ich mich gut mit ihr unterhalten kann. Der Rest wäre mir zunächst scheißegal (entschuldigt die Wortwahl).

Ob man zusammen passt, sich zusammen fügt oder sich ergänzt, wird sich erst zeigen. Um das herauszufinden, muss man erst mal zusammen kommen. Also wäre das Zusammenkommen mein Ziel. Ich lasse doch ein hübsches Gesicht, bei dessen Anblick ich mich wohl fühle, nicht vorbeiziehen, weil wir unterschiedliche Interessen haben. :wuetend:
Na ja, und da trennen sich die wegen.
Ein hübsches gesicht ist doch viel zu wenig, um eine wirkliche interesse in jemanden zu
kriegen?

Ich finde, ein hübsches Gesicht ist ein guter Grund zum Interesse bekommen.

Hinter hübsche gesichten verstecken sich eine menge dämliche frauen.

Hübsche blaue ogen und der fähigkeit zum belanglosen smalltalk sagen mir so gar nichts
aus - und bei den durchschnittlichen lärmpegel in diskotheken ist sogar smalltalk noch
eine aufgabe.....

Nicht so negativ. Frauen, deren Gesicht ich schön finde und mit denen ich mich gut unterhalten kann, sind weder dämlich noch langweilig. Weil ich dann ihr Gesicht nicht hübsch fände und ich mich mit ihr nicht gut unterhalten könnte. ;)


Die interessen können im schlimmstfall noch unterschiedlich sein - aber nicht kompatibelen
lebensvorstellungen sind tötlich, und das möchte ich nicht gerne erst in der dritte
beziehungsmonat mitkriegen. Oder, wie bei mein blauäugiger kumpel, erst nach der
hochzeit...
Ich habe mich einmal in eine Frau verliebt, deren Lebensentwurf mit meinen damaligen Lebensplänen inkompatibel war. Es ist für uns beide nicht tödlich ausgegangen. Ich hatte nur hinterher schmerzhaften Liebeskummer. Bereut hatte ich die gemeinsame Zeit aber nicht. Hätten wir uns einige Jahre später kennen gelernt, wären unsere Lebenspläne kompatibler gewesen.

Man muss die Dinge auch mal auf sich zukommen lassen. Und letztlich zeigt sich bei vielen Pärchen erst beim Zusammenziehen, ob die Beziehung „alltagstauglich“ ist.
ogor

Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von ogor »

Peter hat geschrieben:Man muss die Dinge auch mal auf sich zukommen lassen.
Na ja, es gibt schon auch Kriterien, die sollten als Mindestmaß erfüllt sien, sonst ist es doch vergebene Lebenszeit.

Wie jemand z.B. sehr gläubig ist und sich stark in der Kirchengemeinde engagiert und derjenige das auch von seinem Partner erwartet, dann hat es für denjenigen eher wenig Sinn sich auf eine Bezeihung mit einem überzeugten Atheisten einzulassen. Dass das in Kürze scheitert, ist einfach zu offensichtlich. ;)
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Gilbert
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Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von Gilbert »

ogor hat geschrieben:
Peter hat geschrieben:Man muss die Dinge auch mal auf sich zukommen lassen.
Na ja, es gibt schon auch Kriterien, die sollten als Mindestmaß erfüllt sien, sonst ist es doch vergebene Lebenszeit.

Wie jemand z.B. sehr gläubig ist und sich stark in der Kirchengemeinde engagiert und derjenige das auch von seinem Partner erwartet, dann hat es für denjenigen eher wenig Sinn sich auf eine Bezeihung mit einem überzeugten Atheisten einzulassen. Dass das in Kürze scheitert, ist einfach zu offensichtlich. ;)
Ich denke eher, so simpel hat Peter das auch nicht gemeint.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
Logan 5

Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von Logan 5 »

Lion hat geschrieben:Ja, einige wollen die an die Oberfläche getretene Probleme auch nur oberflächlich behoben haben. An die Wurzel lieber nicht ran ...
Bei diesem Satz stimme ich dir zu. Es kann sehr unangenehm sein, seine tiefsitzenden Problem plötzlich knallhart vor sich zu haben.

Ansonsten glaube ich wir reden ein wenig aneinander vorbei. Da macht aber auch nix...
Lion hat geschrieben:Oh mein Gott!Und selbst wenn ... NA UND?
Für "Oh mein Gott" könnte ich bestimmt noch irgendwo in den Tiefen des Forums Beispiele finden. Nur ich habe gleich Feierabend :mrgreen:
Peter hat geschrieben:Das ich gerne in ihr Gesicht, ihre Augen und ihr Lächeln schaue. Dann wäre es mir wichtig, dass ich mich gut mit ihr unterhalten kann. Der Rest wäre mir zunächst scheißegal (entschuldigt die Wortwahl).
Menschen sind unterschiedlich. Mir wäre es nicht unbedingt scheißegal. Allerdings finde ich auch, dass man einfach im Lauf der Zeit sehen muss, ob eine Beziehung im Alltag stand hält...
Peter hat geschrieben:Allerdings wäre Helene Fischer tatsächlich ein ähnlich großes No-Go wie der Gestank der Parfüm-Kollektion von Gabriela Sabatini aus den 90ern
Na siehste - sind wir doch einer Meinung!
Peter

Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von Peter »

Logan 5 hat geschrieben:
Menschen sind unterschiedlich. Mir wäre es nicht unbedingt scheißegal. Allerdings finde ich auch, dass man einfach im Lauf der Zeit sehen muss, ob eine Beziehung im Alltag stand hält...
Das ist jetzt schon ein Gedanke weiter. Dafür müsste sich ja schon eine Beziehung entwickelt haben. Mir geht es mehr um den Zeitpunkt, an dem ich auf Flirtmodus mit Zielsetzung Annäherung schalten würde. Und da würde ich mich nicht großartig mit Gedankenspiele a la gemeinsame Interessen oder kompatible Lebensentwürfe belasten. Zu dem Zeitpunkt reicht es doch völlig, dass man aneinander interessiert ist ;)
Ob daraus gar nichts, nur ein kleiner Flirt, eine kurze Affäre oder die große Liebe inkl. Hochzeit wird, wird sich zeigen.
Mir wird hier oftmals der eigentlich spielerische Beginn der Anpaarungsphase viel zu stark überfrachtet mit diversen Anforderungen, für die es einfach noch zu früh ist.
Nonkonformist

Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von Nonkonformist »

Peter hat geschrieben: Das ist jetzt schon ein Gedanke weiter. Dafür müsste sich ja schon eine Beziehung entwickelt haben. Mir geht es mehr um den Zeitpunkt, an dem ich auf Flirtmodus mit Zielsetzung Annäherung schalten würde. Und da würde ich mich nicht großartig mit Gedankenspiele a la gemeinsame Interessen oder kompatible Lebensentwürfe belasten. Zu dem Zeitpunkt reicht es doch völlig, dass man aneinander interessiert ist ;)
Ob daraus gar nichts, nur ein kleiner Flirt, eine kurze Affäre oder die große Liebe inkl. Hochzeit wird, wird sich zeigen.
Mir wird hier oftmals der eigentlich spielerische Beginn der Anpaarungsphase viel zu stark überfrachtet mit diversen Anforderungen, für die es einfach noch zu früh ist.
Ein hübsches gesicht, der fähigkeit zum gegenseitigen smalltalk, und ein wenig trieb, sind für mich
einfach zu wenig um ein beziehung an zu fangen, und diese ganze kurzbeziehungsgeschichten wären
mich zu schmerzhaft - die chance das es am ende doch nicht passt ist mir einfach zu groß.
(Ich vermute das die chance auf der basis in irgendwelchen diskothek eine zu mir passende frau zu
verlieben kleiner als ein prozent ist. Allein schon die tatsachen das ich keine kinder will oder überhaupt
zeugen kann, auch keine kinder aus frühren ehen übernehmen willl, meinen unsicheren job und unorthodoxen
lebensstill ohne auto oder taugliche wohnung (lebe momentan mit 51 in einen WG) und der tatsache das ich ein
ziemlich krasser atheist bin, mit sehr schlechte erfahrungen mit religion, und ich mir auch eine mindestens
halbwegs ausgebildete frau suche, machen die chance bereits ziemlich klein.)

Also, nein, nicht meine methode.

Meiner meinung nach fangen die meisten menschen viel zu früh mit beziehungen an, deswegen das
soviele ehen scheitern. Mit zu schnell zu viele hormonen lasst man sich auch zu einfach blenden.
Owl In The Shadow

Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von Owl In The Shadow »

Nonkonformist hat geschrieben:Meiner meinung nach fangen die meisten menschen viel zu früh mit beziehungen an, deswegen das
soviele ehen scheitern. Mit zu schnell zu viele hormonen lasst man sich auch zu einfach blenden.
Würden das die meisten so sehen wie Du, wäre die Menschheit schon längst auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Wenn man immer erst VORHER abklären würde, ob die Geschichte EWIG halten wird, kann das doch gar nichts werden. Wie soll man es auch vorher wissen? Aber Du bist mit Deinem Hormonhaushalt ja auch ein besonderer Fall. Das ist keine Wertung. Ich habe höchstens die Bitte, diesbezüglich nicht zu verallgemeinern. Denn was ist letztlich schlimm daran, wenn es nicht für ewig halten würde? Du hast erklärt, warum das für Dich nicht gehen würde. Völlig okay. Aber für andere? Sollte doch kein Problem sein. Denn man muss es mal deutlich sagen:

We are formidably underfucked.

Man kann zwar auch mit einem Sexleben im statistischen Mittel seltsam und verschroben werden. Aber man wird es definitiv, wenn man (fast) kein Sexleben hat.

Zur Sache:

Ich habe nicht "so ganz" (= überhaupt nicht) verstanden, warum hier so viele einen gesellschaftlichen Druck beklagen und annehmen, ein aktives Hipster-Leben sei gesellschaftlicher "Mainstream".

Etwa hier
Pferdedieb hat geschrieben:Der Standard wäre: Du MUSST viele Hobbies haben. Du MUSST Parties mögen. Du MUSST täglich bei FB chatten. Und so denken leider viele Leute.
und hier
SciFiGirl hat geschrieben:Natürlich, aber ich finde Logans Ausgangsfrage schon legitim, denn leider ist es so, dass man, wenn man eben ein "Langweiler" ist, ständig unter Druck gesetzt wird, sich zu ändern, weil insgesamt heute eben das Aktive, Sportliche, etc, gerade so "in" ist. Ist das Gleiche mit dem Nichtrinken oder dem Nichtsexhaben. War früher Sex vor der Ehe absolut verpönt, so ist heute das Nichtsexhaben absolut verpönt. Anstatt zu sagen "Jedem das Seine" wird man konstant unter Druck gesetzt und kritisiert.
oder hier
Logan 5 hat geschrieben:Ja, ich bin anders als der Mainstream - damit fühle ich mich inzwischen sehr wohl. Freue ich mich darüber anders zu sein? Oder ist das für mich gar was besonders Erwähnenswertes? Nein! Wäre ich mehr wie die meisten "Anderen" gestrickt und am Mainstream orientiert, wäre mein Leben einfacher. Mir liegt das aber nicht.
Was für Zeitschriften/Internetseiten lest Ihr? Welche Sendungen schaut Ihr? Wer hat Euch das eingetrichtert? Wie viele Leute machen denn bitte den Südostasien-Dschungeltrip? Wie viele Leute mit Vollzeitjob ziehen abends noch um die Häuser, schmeißen sich an Wochenenden aus Flugzeugen und segeln zwischendurch um abgelegene Inseln? Macht Euch doch nicht zu Opfern einer nicht existierenden gesellschaftlichen Mehrheit.

Natürlich gibt es solche Leute. Aber die allermeisten Menschen sind austauschbare Langweiler, leben in ihren uniformen Neubaugebieten, Reihenendhäusern oder schnöden Mietswohnungen, buckeln sich zur Arbeit oder haben sich in Positionen gebracht, in denen sie andere buckeln lassen, konsumieren all den Quatsch, den sie angeblich zum Lebensglück benötigen, glotzen TV oder verbringen in der allgemeinen Ferienzeit zwei Wochen in einem 4-5-Sterne-Hotelbunker, der für Menschen wie sie überhaupt erst erbaut wurde. Ja, das Ziel darf exotisch sein. Aber ob Du am Strand von Malle liegst oder in Bali kann dabei auch egal sein. Mit der Karawane reiten jedenfalls die wenigsten durch die Mongolei.

Übrigens mag Sex vor der Ehe "früher" zwar verpönt gewesen sein. Aber es hatten genug Leute trotzdem Sex vor der Ehe. Die haben sich auch nicht unbedingt um angebliche gesellschaftliche Konventionen geschert.

---

Ach so, das noch: TEAM LION!
Zuletzt geändert von Owl In The Shadow am 10 Jun 2015 18:43, insgesamt 2-mal geändert.
Raven

Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von Raven »

Ich finde ein ruhiges Leben überhaupt nicht furchtbar. :D Habe diese Woche Urlaub und nutze diese "Ruhe" im vollsten Sinne aus.

Habe bis 11 Uhr geschlafen, weil es einfach zu gemütlich im Bett war. :hallo: Dann habe ich mich für einen Stadtbummel entschieden und bin in die Stadt gefahren. Es macht einfach Spaß, die Straße entlang zu gehen und dabei die Umgebung/Menschen zu beobachten (ist echt komisch, das die allerwenigsten lächeln :gruebel: ).

Habe dann im Buchladen gestöbert und mir ein Buch gekauft (Fuck it! Loslassen, Entspannen, Glücklich sein :D ). Dann habe ich in Ruhe einen Kaffee getrunken und über vieles nachgedacht. Anschließend bin ich noch ins Münster und habe Kerzen angezündet. Bin zwar kein Christ, ich finde es aber gut, bewusst an Menschen zu denken die einem etwas bedeuten. :)

Auf der Heimfahrt bin ich dann noch etwas in der Natur spazieren gegangen und bin noch ewig an einem Wasserfall gestanden. :)
Nonkonformist

Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von Nonkonformist »

Owl In The Shadow hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:Meiner meinung nach fangen die meisten menschen viel zu früh mit beziehungen an, deswegen das
soviele ehen scheitern. Mit zu schnell zu viele hormonen lasst man sich auch zu einfach blenden.
Das ist keine Wertung. Ich habe höchstens die Bitte, diesbezüglich nicht zu verallgemeinern.
Bitte gut lesen.
Da steht meiner meinung nach. Da kannst du die gleiche meinung haben oder nicht, steht dir
völlig frei, aber das ist eine privatmeinung und keine veralgemeinerung, wie du hier behauptest.
Owl In The Shadow hat geschrieben: Denn was ist letztlich schlimm daran, wenn es nicht für ewig halten würde? Du hast erklärt, warum das für Dich nicht gehen würde. Völlig okay. Aber für andere? Sollte doch kein Problem sein.
Ich komme aus eine familie mit katastrophal schlechte ehen, und alle schaden die dabei
zwisschen den partner und den kinder raus gekommen sind - ist alles nicht so harmlos.
Ich habe ziemlich krasse narben, meine cousine seit dreißig jahre magersücht - denn
ihren pappi konnte mit seinen dreckigen hände nicht davon bleiben. Meine tante hat
ihm kaum gekannt wann die geheiratet haben.
Die ehen aus meinen direkten umkreis sind eine großere grund dafür vorsichtig in der
partnerwahl zu sein, als meinen mangel an trieb das ist. (Seit meine testovironinjektionen
habe ich überigens einen trieb, aber die läßt sich ziemlich simpel mit onanieren beseitigen.
Bevorzüge ich persönlich über bedeutungsloser sex mit austauschbaren partnern.)
Owl In The Shadow hat geschrieben: Denn man muss es mal deutlich sagen:

We are formidably underfucked.

Man kann zwar auch mit einem Sexleben im statistischen Mittel seltsam und verschroben werden. Aber man wird es definitiv, wenn man (fast) kein Sexleben hat.
Es ist beschissen, aber man stirbt nicht drann.
Ich für mich vermisse vor allem jemanden zum mitfiebern, jemanden die es gegenseitig
aufrichtig interessiert wie es mir geht. Eine seelenverwandte. Eine frau die da scheitert,
kommt als partner für mich nicht im frage. Und auch nicht für ONS.

Erneut, privatmeinung, wann es für dich anders ist, ist das für mich auch OK.

Aber im gegensatz zu was manche hier so denken, glaube ich nicht das das forum dazu
gedacht ist zu veralgemeinern und pauschalisieren. Wir sind ja allen individuen...
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Lion
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Ich bin ...: vergeben.

Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von Lion »

Owl In The Shadow hat geschrieben: Ach so, das noch: TEAM LION!
Wat? Ich hab ein Team?

Coool !

8-)
Owl In The Shadow

Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von Owl In The Shadow »

Nonkonformist hat geschrieben:
Owl In The Shadow hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:Meiner meinung nach fangen die meisten menschen viel zu früh mit beziehungen an, deswegen das
soviele ehen scheitern. Mit zu schnell zu viele hormonen lasst man sich auch zu einfach blenden.
Das ist keine Wertung. Ich habe höchstens die Bitte, diesbezüglich nicht zu verallgemeinern.
Bitte gut lesen.
Da steht meiner meinung nach. Da kannst du die gleiche meinung haben oder nicht, steht dir
völlig frei, aber das ist eine privatmeinung und keine veralgemeinerung, wie du hier behauptest.
Also, der Bezug ist hier schon wichtig! Ich zitiere mich nochmal selbst.
Owl In The Shadow hat geschrieben:Würden das die meisten so sehen wie Du, wäre die Menschheit schon längst auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Wenn man immer erst VORHER abklären würde, ob die Geschichte EWIG halten wird, kann das doch gar nichts werden. Wie soll man es auch vorher wissen? Aber Du bist mit Deinem Hormonhaushalt ja auch ein besonderer Fall. Das ist keine Wertung. Ich habe höchstens die Bitte, diesbezüglich nicht zu verallgemeinern.
Gemeint war damit: Du hast in diesem Forum vielfach dargelegt, dass Du sehr, sehr lange brauchst, bis Du Dich in eine Frau verlieben kannst. Und es entstand zudem der Eindruck, dass das auch mit dem von Dir selbst häufiger angesprochenen Hormonhaushalt zusammenhängen könnte. Meine Bitte bezog sich also darauf, Deinen Fall (=die lange Zeit, die Du benötigst) nicht allzu sehr verallgemeinern.

Ansonsten: Klar ist das Deine Meinung, das bestreite ich auch gar nicht. Aber für eine Verallgemeinerung halte ich es trotzdem. Denn Du hast geschrieben, dass "die meisten Menschen" (!) "viel zu früh" (!) Beziehungen beginnen. Die Gegenfrage wäre: Wie lange sollte man denn warten? Viele Menschen machen eben die Erfahrung, dass irgendwann die Luft raus ist, wenn sich die Anbahnungsphase zu lange hinschleppt. Davon wird in diesem Forum immer und immer wieder berichtet. (I myself could sing you a song or two...)
Nonkonformist hat geschrieben:
Owl In The Shadow hat geschrieben: Denn was ist letztlich schlimm daran, wenn es nicht für ewig halten würde? Du hast erklärt, warum das für Dich nicht gehen würde. Völlig okay. Aber für andere? Sollte doch kein Problem sein.
Ich komme aus eine familie mit katastrophal schlechte ehen, und alle schaden die dabei
zwisschen den partner und den kinder raus gekommen sind - ist alles nicht so harmlos.
Ich habe ziemlich krasse narben, meine cousine seit dreißig jahre magersücht - denn
ihren pappi konnte mit seinen dreckigen hände nicht davon bleiben. Meine tante hat
ihm kaum gekannt wann die geheiratet haben.
Die ehen aus meinen direkten umkreis sind eine großere grund dafür vorsichtig in der
partnerwahl zu sein, als meinen mangel an trieb das ist.
Hier schließt Du von Deinen - furchtbaren - Erfahrungen sowie jenen Deines Umfeldes auf Zustände, die Du für offenbar weit verbreitet hälst. Das wäre dann auch eine Verallgemeinerung. Natürlich ist es legitim, die eigenen Erfahrungen zur Grundlage zu nehmen. Die Frage ist nur, ob diese Fälle (auch nur annähernd) repräsentativ sind. Wir könnten doch auch vermuten, dass nicht die meisten gescheiterten Beziehungen solche Auswirkungen haben, oder? Und für Dich selbst müsste dieses Argument auch gar keine Rolle spielen, es gibt ja keinen Kinderwunsch bzw. auch keine Möglichkeit.

Meine Argument ist jedenfalls, dass am Anfang einer Beziehung für viele Menschen noch gar nicht klar ist, wohin die Reise geht. Die wollen vielleicht erstmal schauen, was sich da womöglich entwickelt. Sowas hat weiter oben Peter (glaube ich) schon geschrieben. Wenn es passt, kann man immer noch weitersehen. Und oft vergeht ja auch einige Zeit zwischen dem Beginn einer Beziehung und dem Kind-ist-auf-dem-Weg-Moment.
Nonkonformist hat geschrieben:
Owl In The Shadow hat geschrieben: Denn man muss es mal deutlich sagen:

We are formidably underfucked.

Man kann zwar auch mit einem Sexleben im statistischen Mittel seltsam und verschroben werden. Aber man wird es definitiv, wenn man (fast) kein Sexleben hat.
Es ist beschissen, aber man stirbt nicht drann.
Nö. Diese Erkenntnis macht's aber irgendwie auch nicht besser.
Nonkonformist hat geschrieben:Ich für mich vermisse vor allem jemanden zum mitfiebern, jemanden die es gegenseitig
aufrichtig interessiert wie es mir geht. Eine seelenverwandte. Eine frau die da scheitert,
kommt als partner für mich nicht im frage. Und auch nicht für ONS.
Kann man so sehen. ONS interessieren mich jetzt auch nicht sonderlich. Aber vielleicht hätte sich ja eine der vielen Frauen, die sich Dir mit einem romantischem Interesse genähert haben (ich weiß jetzt nicht, ob Du auch "viele" sagen würdest, aber im Vergleich zu mir sind es viele; mein Counter steht bei 0), im Laufe einer sich anbahnenden Beziehung (das ist ja was anderes als ein ONS) als Seelenverwandte herausgestellt. Aber die Zeit, in der Du vor Beginn einer Beziehung versucht hast herauszufinden, ob sie diese Seelenverwandte ist, war ihr dann zu lang. Vega (noch gesperrt?) würde jetzt sagen (sowas hat er in meinem bescheuerten Fall geschrieben): "Du machst nichts, während sie heiß ist. Und irgendwann findet sie eben einen Luigi..."

Jetzt wirst Du gewiss erwidern, dass sie in einem solchen Fall natürlich nie Deine Seelenverwandte gewesen sein kann. Aber meine Güte! Es gibt die Gelegenheiten und Du sagst praktisch: Wir müssen erst die Seelenverwandtschaft klären. Und in den Monaten, in denen über diese Frage nicht entschieden ist, müssen wir eben masturbieren. Du für Dich und ich für mich. Mhm....
Aber klar: Deine Meinung, ich habe damit doch kein Problem. Musst Du ja selbst wissen.
Lion hat geschrieben:
Owl In The Shadow hat geschrieben: Ach so, das noch: TEAM LION!
Wat? Ich hab ein Team?

Coool !

8-)
Klar. Irgendwer muss ja die unbequemen Sachen raushauen und mal auf alle möglichen Füße treten. Du argumentierst zwar mitunter scharf, aber nie böswillig oder engstirnig.

---

Puh, das war jetzt alles off-topic, oder? Sorry!
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Swenja
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AB-Status: am Thema interessiert
Ich bin ...: vergeben.

Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von Swenja »

"Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?"
für mich: nichts. ich finde ruhige tage toll und ich finde alltag toll.

lg, Swenja
SciFiGirl

Re: Was ist so furchtbar an einem ruhigen Leben?

Beitrag von SciFiGirl »

Nonkonformist hat geschrieben: Meiner meinung nach fangen die meisten menschen viel zu früh mit beziehungen an, deswegen das
soviele ehen scheitern. Mit zu schnell zu viele hormonen lasst man sich auch zu einfach blenden.
Ich glaube eher, dass viele Menschen meinen, die gesamte Beziehung müsste aus dem Bauchkribbeln am Anfang bestehen und wenn der Alltag Einzug hält, dann finden sie alles nur noch langweilig und suchen erneut das Bauchkribbeln. Oder noch schlimmer, man denkt, och, den Partner kann ich mir schon noch so zurechtbiegen, damit es passt. Nur: Menschen verändern sich nicht. Das geht dann gehörig in die Hose (durfte mein Cousin erfahren und hat diesen Fehler leider gleich zwei Mal begangen).