Angst vor Veränderungen im Leben

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Nobody

Re: Angst vor Veränderungen im Leben

Beitrag von Nobody »

Duncan hat geschrieben: Mit deinem Freund würd ich wohl die Geduld verlieren und ihn inderekt provozieren. Wenn er z.B. erzählt hat, dass er "Findet Nemo" angeschaut, würd ich ihm sagen, dass das nur Kinder oder Riesenbabys anschauen. Oder wenn er sagt, er war ihm Schwimmbad, würd ich ihn, "Ja und?" etc. etc.
Oder einfach sagen, du hast keine Zeit wegen Überstunden oder was weiß ich.
Ich finde nicht, dass man so nicht mit Menschen, insbesondere mit Freunden, umgeht.
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Mannanna
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Re: Angst vor Veränderungen im Leben

Beitrag von Mannanna »

Ich hätte eher Angst, daß sich in meinem Leben nichts mehr verändert...
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"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
Nonkonformist

Re: Angst vor Veränderungen im Leben

Beitrag von Nonkonformist »

Mannanna hat geschrieben:Ich hätte eher Angst, daß sich in meinem Leben nichts mehr verändert...
Es hat sich in den letzten jahren eine menge in mein leben geändert.

Und wirklich nichts davon war auch nur annährend gut.
Meist war es eine wahl zwisschen schlimm und noch viel schlimmer.

Nur gute änderungen bringen was....
Sunshine

Re: Angst vor Veränderungen im Leben

Beitrag von Sunshine »

@Antimainstream: :good:
Was lernen wir wieder daraus? Nicht lang rumdenken, einfach machen! :D
Kief

Re: Angst vor Veränderungen im Leben

Beitrag von Kief »

Antimainstream hat geschrieben:Es ist passiert! JACKPOT!
[ ... ]
Das war einfach wunderbar wieder mal zu hören, was er für ein Vertrauen in mich hat.
:good:
Schoen zu lesen!

Was das "sich oeffnen" betrift, so kannst Du Dir darueber Gedanken machen, wenn die Wohnung abgehakt ist.
"sich oeffnen" ist ne wichtige Sache, sollte entsprechend aufgegriffen werden.
Dennoch, die Wohnung ist jetzt an der Zeit und damit dringender:
machst Du soweit goldrichtig.

Und wenn Du jetzt mitbekommst, wie sehr Du Deinen Eltern vertrauen kannst, dann ist das nochmal ein Bonus! ;-)
Toitoitoi!


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Antimainstream
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Re: Angst vor Veränderungen im Leben

Beitrag von Antimainstream »

Duncan hat geschrieben:Ich will dich ja nicht beleidigen, aber wenn deine Schwester mit 22 ausgezogen ist und du noch mit 25 Zuhause hängst, würd ich mich wirklich schon ein bisschen schämen. Vorallem wenn es jetzt auch noch deine jüngere Schwester ist....
Glaub mir, vor einem Jahr hättest du mich beleidigt. Letztes Jahr habe ich meine Lage erkannt und war dadurch verwundbar. Inzwischen habe ich etwas selbstvertrauen bekommen und stehe darüber.
Ja und? Ich verstehe nicht wofür ich mich schämen sollte. Jeder hat sein Tempo. Und meine Schwester hat eh mehr Glück als Verstand bei der ganzen Sache gehabt. Sicher hätte ich schon etwas früher ausziehen können, aber waum hätte ich das machen sollen, wenn ich mich nicht soweit gefühlt habe und meine Eltern mich solange hier wohnen lassen, solange ich will?
Duncan hat geschrieben: Mit deinem Freund würd ich wohl die Geduld verlieren und ihn inderekt provozieren. Wenn er z.B. erzählt hat, dass er "Findet Nemo" angeschaut, würd ich ihm sagen, dass das nur Kinder oder Riesenbabys anschauen. Oder wenn er sagt, er war ihm Schwimmbad, würd ich ihn, "Ja und?" etc. etc.
Oder einfach sagen, du hast keine Zeit wegen Überstunden oder was weiß ich.
Was meinst du was ich schon oft genug probiert habe, wenn er mich wieder zu sehr genervt hat? Genau solche provokationen habe ich rausgehauen. Häufigster Satz: "Das interessiert mich nicht." Er weiß es inzwischen und trotzdem kommt er mit dem selben Kram wieder an. Dieses Jahr erst hat er mich gefragt, ob ich in so einen animierten Asterix und Obelix Film gehen würde. Habe ich abgelehnt und er hat es aber gleich akzeptiert. Er kennt mich ja auch und hat die Antwort vielleicht schon kommen sehen :mrgreen: . Diese Provokationen bringen gar nichts, höchstens dicke Luft, aber das war's. Ich glaube nicht, dass ihm das je zu blöd werden würde. Ihm liegt richtig was an unserer "Freundschaft" und verbiegt sich sogar eher um das aufrecht zu erhalten. Aber das will ich nicht. Er muss sich nicht krampfhaft verbiegen, nur um alles aufrecht zu erhalten. Er soll so bleiben, wie seine wahren Überzeugungen sind. Außerdem: Inzwischen frage ich mich, was diese Provokationen sollen. Er will mir doch nichts bößes. Hat er das verdient?
Ich bin der Meinung, dass es besser ist, wenn wir uns nicht mehr so häufig sehen aber komplett verstoßen ist auch nicht die Lösung. Wenn ich irgendwann mal noch andere Freunde habe, die mit mir auf einer Wellenlänge sind, würde mir dieser eine, der es nicht 100% ist, vielleicht auch nichts mehr ausmachen. Vielleicht kann man ihn sogar integrieren in den Freundeskreis und damit ihn mitreisen, mal "erwachsen" zu werden. Er ist ein armer Kerl, dem eigentlich geholfen werden muss. Er kann wenig für seine Lage. Sicher, manchmal frage ich mich, ob er denn schon gar keinen inneren drang verspürt, sich mal weiter zu entwickeln. Vielleicht hängt das mit seinen geistigen Defiziten zusammen, was weiß ich. Aber die Hauptschuld sehe ich bei den Eltern, vorallem bei der Mutter. Was er Zucker in den Arsch geblaßen bekommen hat ist der Wahnsinn. Warum treten sie ihm nicht mal in den selbigen? Ich glaube nämlich, dass er es nur aus seiner Lage raus schaffen kann, wenn es äußere Einflüsse dafür gibt. Nicht wie bei mir, dass ich es selber erkannt habe. Und da wären seine Eltern gefragt, denn auf die hört er am meisten. Da kann ich mir den Mund fusslig reden, was Mami sagt zählt :roll:.
Duncan, ich glaube, du hast noch nie mit solchen Leuten zu tun gehabt. Kann das sein?
Duncan hat geschrieben: Also eins kann ich dir sagen, WENN du jemals eine Freundin haben wirst, wird sie dich dominieren, so wie dein "Freund", deine Eltern, vermutlich auch deine Schwester und, und.
Alle setzen sich durch, wirklich ALLE, ich hab all deine Texte gelesen und das sticht ganz klar durch. Alle verwirklichen ihre Wünsche, nur du nicht.

Denk mal drüber nach..
Ich habe sogar darüber nachgedacht. Mich dominiert niemand! In der Vergangenheit habe ich immer die Konfrontation gescheut und habe deswegen meine Wünsche zurückgehalten. Aber wenn ich sie mal Äußere ist es für mein Umfeld meistens auch kein Problem. Ich muss lernen offener zu werden und einfach mal zu sagen was ich denke. Dominieren will mich niemand.
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Re: Angst vor Veränderungen im Leben

Beitrag von Ringelnatz »

Antimainstream hat geschrieben:Es ist passiert! JACKPOT!

Meine Eltern haben mich sogar gefragt, ob sie mir helfen dürfen, bei der Wohnungssuche oder ob ich das alles alleine Managen will. Das habe ich irgendwie gar nicht erwartet. Natürlich dürfen sie helfen, ich bin froh darüber.
Klasse :good: Dann kannst du ja ab jetzt die Augen offen halten, ob in deinem Heimatort eine nette Wohnung frei wird, die in deinem finanziellen Rahmen liegt. Ich drücke dir die Daumen, dass sich bald was ergibt! Sehr toll auch, dass du das "Projekt Auszug" gemeinsam mit deinen Eltern angehen kannst. Genau so soll es sein :daumen:
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Sunshine

Re: Angst vor Veränderungen im Leben

Beitrag von Sunshine »

Antimainstream hat geschrieben:Glaub mir, vor einem Jahr hättest du mich beleidigt. Letztes Jahr habe ich meine Lage erkannt und war dadurch verwundbar. Inzwischen habe ich etwas selbstvertrauen bekommen und stehe darüber.
Ja und? Ich verstehe nicht wofür ich mich schämen sollte. Jeder hat sein Tempo. Und meine Schwester hat eh mehr Glück als Verstand bei der ganzen Sache gehabt. Sicher hätte ich schon etwas früher ausziehen können, aber waum hätte ich das machen sollen, wenn ich mich nicht soweit gefühlt habe und meine Eltern mich solange hier wohnen lassen, solange ich will?
Antimainstream hat geschrieben:
Duncan hat geschrieben: Also eins kann ich dir sagen, WENN du jemals eine Freundin haben wirst, wird sie dich dominieren, so wie dein "Freund", deine Eltern, vermutlich auch deine Schwester und, und.
Alle setzen sich durch, wirklich ALLE, ich hab all deine Texte gelesen und das sticht ganz klar durch. Alle verwirklichen ihre Wünsche, nur du nicht.
Denk mal drüber nach..
Ich habe sogar darüber nachgedacht. Mich dominiert niemand! In der Vergangenheit habe ich immer die Konfrontation gescheut und habe deswegen meine Wünsche zurückgehalten. Aber wenn ich sie mal Äußere ist es für mein Umfeld meistens auch kein Problem. Ich muss lernen offener zu werden und einfach mal zu sagen was ich denke. Dominieren will mich niemand.
Antimainstream, bleib mal schön so wie du bist. Du hast es geschafft, dein Leben aus dir heraus zu verändern. Das ist doch super! Und dass es bei dir vielleicht etwas länger gedauert hat, als bei anderen ist sch...egal. Ich wünsche dir, dass du deine Traumwohnung bald findest und kann dir versprechen: Vor dir liegt eine spannende Zeit! :D :good:
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Re: Angst vor Veränderungen im Leben

Beitrag von Antimainstream »

Wusel hat geschrieben: Um himmels Willen, wie kann man sich nur selber das Leben künstlich schwer machen?
Hach ja! Daran habe ich heute denken müssen. Ich bin so umständlich, das gibt es doch nicht! Ich habe heute jemandem Kontaktiert, der eine Wohnung in meiner Heimatstadt frei hätte. Ich kenne die Lage allein vom Foto (hab als Kind im Haus dahinter gewohnt :mrgreen: ). Der Vermieter ist auch mit meinen Eltern bekannt. Ich weiß schon seit 2 Wochen dass diese Wohnung frei ist. Und ich habe erst heute ihn kontaktiert. Und ich bereue es, dass ich nicht schon früher reagiert habe. Da hab ich auch wieder komplizierte Gedankengänge gehabt, anstatt dass ich einfach mal gemacht hätte :wuetend: .
Er hat mir gesagt, dass die er die Wohnung schon fast jemandem Versprochen hat, er braucht von diesem Jemand noch ein paar Infos (k. A. was für Infos. Vielleicht Schufa?). Im Falle, dass da noch was schief geht, würde er auf mich zurückkommen. Also, ich sehe es so, dass die Wohnung so gut wie weg ist, sagt mir meine Vernunft. Mein Herz sagt, dass ja noch Chance besteht. Ich weiß nicht so wirklich, wie ich mich verhalten soll. Ich tendiere aber dazu, nicht auf ihn zu warten und gleich weiterzusuchen und gleich zu reagieren, nicht dass mir soetwas nochmal passiert. Denn mal ehrlich, was soll bei meinem "Konkurrenten" noch schief gehen? Er hat sich doch bestimmt nicht zum Spaß als Interressent gemeldet. Ich glaube so langsam, dass ich wirklich mal lernen muss den Kopf abzuschalten und einfach zu machen. Das handhaben andere genauso. Der Kopf agiert irgendwie bei mir als Handbremse. Sicher habe ich bisher immer noch Das erreicht was ich erreichen wollte, aber wenn ich erst mal den Umzug hinter mir hätte und mich dann dem Thema Freundin wittme und mich genauso anstelle, dann gute Nacht... dann dauert das ja noch ewig.

Das geht ja schon los wenn ich Menschen ansprechen muss. Innerhalb der Arbeit ist das komischerweise kein Problem mehr (Kunden ansprechen). Aber sonst... Heute habe ich viel mit der Thematik zu tun gehabt. Vor unserer Firma wird zurzeit die Straße aufgegraben. Unsere Hofeinfahrt ist dadurch nur bedingt befahrbar. In der Mittagspause habe ich problemlos einen Handwerker angesprochen, ob die Straße weiter aufgerissen wird, oder ob das jetzt so bleibt. War kein Thema für mich ihn anzusprechen.
Am Feierabend bin ich noch zum Elektromarkt gefahren, um mir eine Digitalkamera zu kaufen. Jetzt habe ich feststellen müssen, dass man diese sich nicht einfach aus dem Regal nehmen kann, sonder dass diese weggesperrt wurden. Also, habe ich wohl oder übel jemandem Ansprechen müssen. Da hätte mich fast wieder der Mut verlassen, da ich wirklich keine Lust auf ein Fachgespräch hatte. Ich habe sogar kurz überlegt, einfach wieder zu gehen. Aber dann habe ich mir gedacht: "Jetzt bist du extra den Umweg gefahren und dann mit leeren Händen wieder gehen? Was soll das?" Und dann habe ich doch jemandem Angesprochen. Ich habe meine Kamera, ohne großes Beratungsgespräch bekommen und fertig.
Und da ist das Nächste Problem aufgetaucht (weniger ein AB-Problem). Ich bin nicht der große Freund des Konsums. Meine Einstellung ist, dass wir nicht immer konsumieren müssen, da die Wirtschaft nicht unbegrenzt wachsen kann. Außerdem ist es auch eine Recoursen und Umweltfrage. Also ihr könnt schon daraus lesen, dass ich (im Vergleich, wohlgemerkt) zurückhaltend lebe. Ich habe ein 10 Jahre altes Handy, bis heute noch keine Digitalkamera gehabt, ich habe kein Tablet, kein Smartphone usw. Ich habe nach dem heutigen Kauf ein schlechtes Gefühl aufgrund meiner Einstellung gehabt, dabei gönne ich mir schon so selten was. Und andere gönnen sich am laufendem Band etwas neues, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Ich frage mich, ob mit mir etwas nicht stimmt oder ob die Anderen mal über sich nachdenken sollten.
Der heutige Tag hat meine aktuelle Situation in allen Facetten abgebildet. Muss ich schon sagen.

Also, genug ausgekotzt!
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Re: Angst vor Veränderungen im Leben

Beitrag von Antimainstream »

Also,
heute habe ich auch meinem Kumpel gesteckt, dass ich von daheim Ausziehen werde. Im September ist es so weit. Ich bin echt überrascht, wie gelassen er darauf reagiert hat. Es war kein erstaunen da, nichts! Er hat sich sogar für mich gefreut :mrgreen: . Er hat mich gefragt, ob wir uns trotzdem noch regelmäßig treffen könnten. Das wäre eine Chance gewesen, ihn wieder etwas auf Abstand zu bringen, aber ich finde, dass wir zurzeit eine gute Lösung haben. Deshalb habe ich gesagt, dass wir uns natürlich weiterhin treffen können.
Ich sags euch, es war für mich richtig überraschend, wie gelassen seine reaktion war. Ich habe in dem Moment auch, wie mit einem normalen erwachsenen Menschen mit ihm reden können. Habe ich wirklich toll gefunden. Ich glaube, dass ich mein Umfeld einfach falsch einschätze. In meine Eltern habe ich mich getäuscht, in meinem Kumpel habe ich mich getäuscht. Ich sehe viel zu schwarz oder habe viel zu schwarz gesehen.
Tja, wenn ich den Umzug hinter mir habe, werde ich sehen, dass ich durch meine alten Klassenkameraden, einen Freundes- und Bekanntenkreis aufbaue. Vielleicht ergibt sich daraus mal was mit einem Mädel, wer weiß. Ich glaube, ich muss diese Schwarz-seherei endlich ablegen. Mir ist es in den letzten Jahren schon so oft passiert, dass ich gemerkt habe, dass ich mein Umfeld falsch eingeschätzt habe. Wo ich schon zur kenntniss gekommen bin, dass ich gar kein so schlechter Kerl sein kann, wenn Leute auf mich zugehen, mit mir ein gespräch führen, evtl. sogar was mit mir unternehmen wollen.
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Re: Angst vor Veränderungen im Leben

Beitrag von Mannanna »

Antimainstream hat geschrieben:Also,
heute habe ich auch meinem Kumpel gesteckt, dass ich von daheim Ausziehen werde. Im September ist es so weit. Ich bin echt überrascht, wie gelassen er darauf reagiert hat. Es war kein erstaunen da, nichts! Er hat sich sogar für mich gefreut :mrgreen: . Er hat mich gefragt, ob wir uns trotzdem noch regelmäßig treffen könnten. Das wäre eine Chance gewesen, ihn wieder etwas auf Abstand zu bringen, aber ich finde, dass wir zurzeit eine gute Lösung haben. Deshalb habe ich gesagt, dass wir uns natürlich weiterhin treffen können.
Ähm... du ziehst doch bloß 500m weiter? Wieso sollte er da großartig erschrecken oder so?
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Re: Angst vor Veränderungen im Leben

Beitrag von Antimainstream »

Mannanna hat geschrieben: Ähm... du ziehst doch bloß 500m weiter? Wieso sollte er da großartig erschrecken oder so?
Das ist schon richtig, was du sagst. Aber ich habe vermutet, dass er sich gezwungen sieht, auch zu handeln, zumal er ein Jahr älter ist als ich. Aber er ganz cool: "Ich ziehe noch nicht aus." Finde ich in seinem Fall vernünftig, da er erst mal beruflich auf die Beine kommen muss. Habe ich ihm auch so gesagt. Und außerdem habe ich ihm gesagt, dass jeder sein Tempo hat, also was solls. War ne sachliche nette Unterhaltung. Und wie schon beschrieben, ich neige dazu, meine Umfeld falsch einzuschätzen, glaube ich :gruebel: .
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