Versingled hat geschrieben:
Ja ... letzteres passiert. Du kannst nichts dagegen tun. Und wenn's passiert und nie erwidert wird, dann nimmt man den Kopf (der Bauch "lag ja immer falsch") und liegt dann falscher als falsch. Weil man dann nur noch verkrampft an die Sache ran geht. So jedenfalls mein Erleben ...
Braucht man nicht beides?
Eigentlich braucht man kopf, herz und bauch.
Wann einer von diese drei fehlt, hat eine beziehung wenig chancen.
Bauch verliebt sich ... und es gibt mit schöner Regelmäßigkeit nur den sprichwörtlichen Tritt in die Echo-india-echo-romeo. Dann fängt man irgendwann mal an nur noch mit dem Kopf zu handeln, weil man dem Bauch nicht mehr traut.
Ich denke ich habe ein Herz ... ich bin empathisch. Und der Kopf weiß eigentlich, dass es ganz einfach ist. Aber dem Bauch traut er nicht mehr.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Versingled hat geschrieben:
Ja ... letzteres passiert. Du kannst nichts dagegen tun. Und wenn's passiert und nie erwidert wird, dann nimmt man den Kopf (der Bauch "lag ja immer falsch") und liegt dann falscher als falsch. Weil man dann nur noch verkrampft an die Sache ran geht. So jedenfalls mein Erleben ...
Braucht man nicht beides?
Eigentlich braucht man kopf, herz und bauch.
Wann einer von diese drei fehlt, hat eine beziehung wenig chancen.
Bauch verliebt sich ... und es gibt mit schöner Regelmäßigkeit nur den sprichwörtlichen Tritt in die Echo-india-echo-romeo. Dann fängt man irgendwann mal an nur noch mit dem Kopf zu handeln, weil man dem Bauch nicht mehr traut.
Ich denke ich habe ein Herz ... ich bin empathisch. Und der Kopf weiß eigentlich, dass es ganz einfach ist. Aber dem Bauch traut er nicht mehr.
Das problem ist ja immer das die drei sich einig sein müssen.
Ich verliebe mich eher mit mein herz als mit mein bauch, bin nicht sehr triebgesteuert.
Mein kopf sagt dann entweder ja - kompatibel, oder nein, nicht kompatibel.
Und dann reagiert mein bauch mit eine art urangst und sabotiert alles.
Und ich weiß nicht mal genau wieso....
Man muss sich das Gefühl geben, dass man eine gute Partie ist.
...aber auch teilweise deprimierend:
Partnersuche ist ein Wettbewerb, und dabei geht es nicht um Ehrlichkeit, sondern um Sieg.
Interessant das hier so zu lesen. Ich habe noch etwas über den von Soukous eingestellten Text nachgedacht und bin zu exakt diesem Ergebnis gekommen. Die Partnersuche selbst ist kein altruistischer Akt.
Der Essi hat geschrieben:
Manchmal trifft man jemanden, der eigentlich alle Ansprüche an einen tollen Partner erfüllt, aber der Funke springt nicht über. Wie lange würden Sie einer solchen Beziehung geben, ehe man einsehen muss, dass man sich nie verlieben wird?
Habe ich wohl etwas Entscheidendes verpasst oder denke noch immer zu romantisch.
Nein, ich sehe das ähnlich. Ich kann mir für mich nur sehr theoretische Konstellationen vorstellen, wo das zutreffen würde. Je länger ich mit einer tollen Frau zusammen bin, desto mehr begehre ich diese.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Der frage ist nur - wann man sich alzu sehr verstellen müß, um ein solcher preis zu sein, oder das
vor zu tauschen - ist es dann alles überhaupt noch wert...?
Bisher war ich nur zweimal verliebt, also mit Kopf und Bauch. Von daher denke ich, dass ich ein ziemlich harter Knochen bin. Aber wenigstens hätte ich mir bei diesen zwei Personen echt mehr vorstellen können. Nur dass dabei dann doch der Kopf eher einen Rückzieher gemacht hat!
Allerdings kenne ich einige Leute, die ihren Partner ohne großes Verliebt sein kennen gelernt haben und erst später kam die Liebe dazu. Es ging hierbei wirklich nur darum, dass man einen Partner hat!
Ist der Drang nach einem Partner dann wirklich so groß, weil man Angst hat allein zu sein und nicht selbstständig genug ist!
Ich kenne wirklich so einige Leute, die von der einen in die andere Beziehung rutschen also nicht länger als 6 Monate Single sind. Kann es sein, dass man sich so oft verliebt?
Rosa hat geschrieben:
Ich kenne wirklich so einige Leute, die von der einen in die andere Beziehung rutschen also nicht länger als 6 Monate Single sind. Kann es sein, dass man sich so oft verliebt?
Glaube ich nicht ... diese Menschen sind nur offener, weniger verkopft ... was weiss ich. Ob de Beziehung sich dann als eine sog. "glückliche" erweist will ich mal dahingestellt lassen.
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Das denke ich eben auch.
In diesem Fall finde ich es eben widerum furchtbar, dass man schnell wieder in einer Beziehung sein muss, weil man sich darüber eben definiert (möglicherweise hat man sonst nix schönes im Leben) oder eben die Angst vor dem Allein sein!
Ich habe eine Bekannte, die war im Grunde seit sie 16 ist nie Single. Sie hat keinen weiteren Freundeskreis, immer nur den jeweiligen Partner. Sie sagt, ohne Partner würde sie sich nicht komplett und völlig alleine fühlen.
Sunshine hat geschrieben:Ich habe eine Bekannte, die war im Grunde seit sie 16 ist nie Single. Sie hat keinen weiteren Freundeskreis, immer nur den jeweiligen Partner. Sie sagt, ohne Partner würde sie sich nicht komplett und völlig alleine fühlen.
Und AB fühlen sich ohne Partner nicht komplett und völlig alleine ... wenn das mal nicht ein pikanter Zufall ist ...
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Sunshine hat geschrieben:Ich habe eine Bekannte, die war im Grunde seit sie 16 ist nie Single. Sie hat keinen weiteren Freundeskreis, immer nur den jeweiligen Partner. Sie sagt, ohne Partner würde sie sich nicht komplett und völlig alleine fühlen.
Und AB fühlen sich ohne Partner nicht komplett und völlig alleine ... wenn das mal nicht ein pikanter Zufall ist ...
Zumindest ist das bei mir nicht 24/7 so. Meistens ich bin für mich komplett. Natürlich wäre es wahrscheinlich noch kompletter, wenn da jemand wäre. Aber ich weiß, dass ich mein Leben auch ganz gut alleine schaffe. Ein Partner wäre nur noch das i-Tüpfelchen.
Sunshine hat geschrieben:Ich habe eine Bekannte, die war im Grunde seit sie 16 ist nie Single. Sie hat keinen weiteren Freundeskreis, immer nur den jeweiligen Partner. Sie sagt, ohne Partner würde sie sich nicht komplett und völlig alleine fühlen.
Und AB fühlen sich ohne Partner nicht komplett und völlig alleine ... wenn das mal nicht ein pikanter Zufall ist ...
Zumindest ist das bei mir nicht 24/7 so. Meistens ich bin für mich komplett. Natürlich wäre es wahrscheinlich noch kompletter, wenn da jemand wäre. Aber ich weiß, dass ich mein Leben auch ganz gut alleine schaffe. Ein Partner wäre nur noch das i-Tüpfelchen.
Ich fühlte mich bis vor kurzem nicht komplett ... und das wird vielen so gehen.
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Versingled hat geschrieben:Ich fühlte mich bis vor kurzem nicht komplett ... und das wird vielen so gehen.
Finde ich eine gruselige Vorstellung, dass man eine andere Person braucht, um komplett zu sein. Sowas würde ich von einem potentiellen Partner nie verlangen, dass er mich komplett macht und ich würde mich auch unwohl fühlen, wenn jemand anderes derart auf mich fixiert wäre. (Ich hoffe, man versteht, was ich meine. Ich kann das gerade nicht so gut ausdrücken.)
Versingled hat geschrieben:Ich fühlte mich bis vor kurzem nicht komplett ... und das wird vielen so gehen.
Finde ich eine gruselige Vorstellung, dass man eine andere Person braucht, um komplett zu sein. Sowas würde ich von einem potentiellen Partner nie verlangen, dass er mich komplett macht und ich würde mich auch unwohl fühlen, wenn jemand anderes derart auf mich fixiert wäre. (Ich hoffe, man versteht, was ich meine. Ich kann das gerade nicht so gut ausdrücken.)
Ich versteh's ... es war bei mir nicht eine bestimmte Person, sondern das Fehlen einer Partnerschaft als solche.
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Rosa hat geschrieben:Ich kenne wirklich so einige Leute, die von der einen in die andere Beziehung rutschen also nicht länger als 6 Monate Single sind. Kann es sein, dass man sich so oft glücklich verliebt?
Ich hab das mal für dich verbessert.
Versingled hat geschrieben:Ich fühlte mich bis vor kurzem nicht komplett ... und das wird vielen so gehen.
Ja, das ging mir auch so. Hab mich lange Zeit nur wie ein halber Mensch gefühlt. Obwohl sich objektiv nichts geändert hat, verfüge ich inzwischen über ein anderes Selbstbewusstsein. (Heißt allerdings nicht, dass mir nichts fehlen würde.)
w82nrw hat geschrieben:Etwas unromantisch formuliert: Verliebtheit ähnelt einer Psychose.
Die Gedanken kreisen um ein Thema: ER
Man rennt mit einem debilen Grinsen rum
Andere eigentlich wichtige Sachen geraten in den Hintergrund
Alles wird positiv gesehen
Konzentration ist eingeschränkt
Alle möglichen Signale und Reize werden mit ihm verknüpft auch wenn sachlich unsinnig
Ich war schon oft (einseitig) verliebt und Verliebtheit ähnelt tatsächlich einer Psychose.
Alle Gedanken kreisen nur um SIE .... debiles Grinsen trifft auch zu.
Alles andere ist auch so.
Rosa hat geschrieben:Ich kenne wirklich so einige Leute, die von der einen in die andere Beziehung rutschen also nicht länger als 6 Monate Single sind. Kann es sein, dass man sich so oft glücklich verliebt?
Ich hab das mal für dich verbessert.
Versingled hat geschrieben:Ich fühlte mich bis vor kurzem nicht komplett ... und das wird vielen so gehen.
Ja, das ging mir auch so. Hab mich lange Zeit nur wie ein halber Mensch gefühlt. Obwohl sich objektiv nichts geändert hat, verfüge ich inzwischen über ein anderes Selbstbewusstsein. (Heißt allerdings nicht, dass mir nichts fehlen würde.)
@ Der Essi: Okay, danke für die Verbesserung
Ich frage mich sowieso wie viele wirklich richtig glücklich sind
Wie bereits erwähnt und auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole. Die meisten sind in einer Partnerschaft um nicht alleine zu sein und sich darüber zu definieren.
Am meisten nervt bei solchen Leuten, dass die selbst auch nix alleine entscheiden können. Echt abhängig voneinander sind. Wenn man dann bedenkt, was man sonst alleine über die Woche wuppen muss, kommen einem solche Pärchen auch echt dämlich vor. Das macht mich manchmal wirklich aggressiv, wenn z.B. SIE nicht alleine in der Lage ist sich z.B. über eine Haftpflichtversicherung zu informieren.
und Verliebtheit ähnelt tatsächlich einer Psychose. 
