Warum gibt es Menschen, in die sich kaum jemand verliebt?

[Nonkonformist]

Stimme dir zu. Bei Frauen würde ich auch empfehlen: Optimiere dein Äusseres, nimm ab, versuch geil auszuschauen - dann klappt es auch mit den Maennern.. Charakter ist für. die meisten Maenner echt letztrangig.
Was ich mir als fette Frau schon alles anhören. musste von Maennern ....

In dieser sinne müß ich hier eigentlich noch mal bemerken das man sich mit
meinen 1.64m auch kaum auf singlebörsen eintragen braucht.

Und abnehmen ist immer noch einfacher als wachsen.

Männer unter 1.80m haben laut weibliche wünschlisten kaum existenzrecht.
Sogar winzig kleine frauen wollen nur riesigen männer.
Die siehst das ganze schon recht einseitig.

[Nonkonformist]

Deine geschichten hören sich irgendwie immer so an ob Liebe nicht mehr ist als den status erhöhen damit man sein trieb befriedingen kann - also kalt und volkommen lieblos, nur ein egoistisches tauschgeschäft.
Eine art kuh-markt.

Reicht das dir wirklich aus..???

Huch... Wirklich?
Diesen Eindruck vermittel ich?

Das wäre nämlich absolut nicht meine Meinung. Ich stelle nur meine Meinung sehr rational als Erklärung für bestimmte Situationen dar.

Ich glaube fest an die große Liebe, aber auch das viele sofort die große Liebe sehen, wo noch keine große Liebe ist. Den für eine richtige Liebe braucht es in erster Linie "Zeit" dann aber auch Vertrauen, Zuverflässigkeit, Zuneigung, Verständnis usw.. An diesen Faktoren scheitern aber nicht die ABs hier.

Wie pärchen sich finden ist laut dir aber reiner marktmechanismus.
Und ob aus status und trieb immer automatisch Liebe wächst, wann man nur ausreichend lange zusammen
ist, ist auch fragwürdig. Dafür gibt es zuviele trennungen. Liebe ist kein angewöhnungsprozess, aber ein
gefühl - und zwar ein gefühl, der bereits früh da sein soll. Zumindestens beim beziehungsanfang. Und nicht
erst ebentuell nach vier jahre verheiratet sein.
Oder auch nicht.

[Strange Lady]

Es tut mir leid zu hören, dass du anscheinend auf Männer gestossen bist, die deine Figur offen kritisiert haben. Wir oft ist dir das passiert? Was waren das für Typen?
Warum bezeichnest du dich so abwertend als fette Frau? Das muss doch wirklich nicht sein. Ich kenne deine Figur nicht (vom sehen). In meinen Augen wärst du vermutlich eine mollige Frau. Mollig kann für manche Männer sehr anziehend oder erotisch sein.
Was bringt es dir, dich selbst so negativ zu sehen? Macht alles nur noch schlimmer. Spreche da aus Erfahrung. Mir hat es jedenfalls nicht weitergeholfen, mich selbst als "Hackfresse am Stiel" zu bezeichnen.

+1

Ich mag deine Beiträge schon nicht mehr lesen, Strange Lady, weil du von dir und anderen Menschen hier im Forum in einem so biestigen Ton sprichst. Mir ist früher viel Hass und Gewalt (verbal und körperlich) entgegen geschlagen und ich bin froh, dass ich jetzt erwachsen bin und nicht mehr im Heim leben muss. Ich hadere oft mit mir selbst, aber so abfällige Worte würden mir für mich und andere Frauen, die in meinem Alter noch übrig geblieben sind, nicht einfallen. Ich finde das abstossend und respektlos. Der Spagat zwischen bildungssprachlichem Fachvokabular und Gossensprache ändert daran leider auch nichts.

Einsamer Igel, du nimmst sicher an, ich denke mir diese Begrifflichkeiten aus? Mitnichten.
Ich wurde und werde so genannt. Auch heute noch, zuletzt vor 2 Wochen von meinem Internisten. Fat Shaming gehört zu meinem täglich Brot.
Mir geht es hier auch nicht darum, Leute vor den Kopf zu stoßen. Ich sehe mich eher als Chronistin der Gegenwart, in allen ihren widerlichen Facetten. Mich kotzt dieses ständige Schönreden, in fast allen Lebensbereichen, an. Wenn ich schon nichts dagegen machen kann, dann will ich wenigstens Zeugnis ablegen dürfen.
Sorry, wenn es dich runterzieht. Ich wünsche dir wirklich von Herzen, dass du endlich das bekommst,was du dir so sehnlichst wünscht und auch verdienst. Dass du über all diesem Elend da draußen stehst, ist bewundernswert. Ich tue es leider nicht.

[BartS]

Ich wurde und werde so genannt. Auch heute noch, zuletzt vor 2 Wochen von meinem Internisten. Fat Shaming gehört zu meinem täglich Brot.

Wie hat Dich Dein Internist konkret genannt?

[Sunshine]

von meinem Internisten.

Dann ist dieser Mann offensichtlich nicht für seinen Beruf geeignet und du solltest dir einen anderen Arzt suchen!

Dicksein wird in unserer Gesellschaft vor allem mit negativen Attributen verbunden (Faulheit, Disziplinlosigkeit). Das nagt natürlich am Selbstbewusstsein. Je geringer das Selbstbewusstsein ist, desto mehr nimmt man die negtiven Kommentare wahr und "übersieht" vielleicht die positiven Reaktionen seiner Umwelt.

[Versingled]

Einsamer Igel, du nimmst sicher an, ich denke mir diese Begrifflichkeiten aus? Mitnichten.
Ich wurde und werde so genannt. Auch heute noch, zuletzt vor 2 Wochen von meinem Internisten. Fat Shaming gehört zu meinem täglich Brot.
Mir geht es hier auch nicht darum, Leute vor den Kopf zu stoßen. Ich sehe mich eher als Chronistin der Gegenwart, in allen ihren widerlichen Facetten. Mich kotzt dieses ständige Schönreden, in fast allen Lebensbereichen, an. Wenn ich schon nichts dagegen machen kann, dann will ich wenigstens Zeugnis ablegen dürfen.
Sorry, wenn es dich runterzieht. Ich wünsche dir wirklich von Herzen, dass du endlich das bekommst,was du dir so sehnlichst wünscht und auch verdienst. Dass du über all diesem Elend da draußen stehst, ist bewundernswert. Ich tue es leider nicht.

Mir kommt's manchmal so vor, als ob Du Männer-Bashing betreibst ...

[Montecristo]

Ich wurde und werde so genannt. Auch heute noch, zuletzt vor 2 Wochen von meinem Internisten

Wie hat Dich Dein Internist konkret genannt?

KÖnnte es sich am Ende um einen eher medizinischen Ratschlag gehandelt haben?

Mein Dermatologe hat mich auch mit drastischen Worten vom Nassrasieren abbringen müssen.

[Strange Lady]

Ich wurde und werde so genannt. Auch heute noch, zuletzt vor 2 Wochen von meinem Internisten

Wie hat Dich Dein Internist konkret genannt?

KÖnnte es sich am Ende um einen eher medizinischen Ratschlag gehandelt haben?

Mein Dermatologe hat mich auch mit drastischen Worten vom Nassrasieren abbringen müssen.

Ja, aber WIE er es sagt ist einfach sehr demütigend: Man müsse einfach nur mal den Arsch hochkriegen und sich bewegen, die meisten Menschen seien dick, weil sie sich gehen ließen, weil sie sich nicht disziplinieren könnten .... etc.
Da ich chronisch krank bin und alle 3 Monaten zur Kontrolluntersuchung gehen muss, muss ich mir das immer wieder anhören. Es ist extrem demütigend.

Dass es auch anders, viel behutsamer geht, weiß ich von seinem Vorgänger in der Gemeinschaftspraxis. Damals - inspiriert durch den tollen Arzt - habe ich auch komischerweise von selbst 10 kg abgenommen. Ohne Diät und ohne Sport.

Arztsuche ist schon in vollem Gange - gestaltet sich ein wenig schwierig, weil ich einen brauche mit einem speziellen Behandlungsprofil.

[Asyndeton]

Mein Dermatologe hat mich auch mit drastischen Worten vom Nassrasieren abbringen müssen.

Was ist daran so bedenklich?

[Montecristo]

Mein Dermatologe hat mich auch mit drastischen Worten vom Nassrasieren abbringen müssen.

Was ist daran so bedenklich?

Die Mods mögen uns das Off-Topic verzeihen.

Ich habe durchscheinenden Bartwuchs. Man sieht also auch nach einer Rasur immer etwas.
Damit hobelt man tendenziell viel zu sehr auf der Haut rum. Meine verträgt es einfach nicht.

Aktuell scheint auch Bart wieder in Mode zu sein. Das war es vor 20-25 Jahren definitiv NICHT.

[BartS]

Wie hat Dich Dein Internist konkret genannt?

KÖnnte es sich am Ende um einen eher medizinischen Ratschlag gehandelt haben?

Mein Dermatologe hat mich auch mit drastischen Worten vom Nassrasieren abbringen müssen.

Ja, aber WIE er es sagt ist einfach sehr demütigend: Man müsse einfach nur mal den Arsch hochkriegen und sich bewegen, die meisten Menschen seien dick, weil sie sich gehen ließen, weil sie sich nicht disziplinieren könnten .... etc.
Da ich chronisch krank bin und alle 3 Monaten zur Kontrolluntersuchung gehen muss, muss ich mir das immer wieder anhören. Es ist extrem demütigend.

Ehrlich gesagt habe ich mir so etwas in der Art schon gedacht.

Dass es auch anders, viel behutsamer geht, weiß ich von seinem Vorgänger in der Gemeinschaftspraxis. Damals - inspiriert durch den tollen Arzt - habe ich auch komischerweise von selbst 10 kg abgenommen. Ohne Diät und ohne Sport.

Merkst Du was? Du hast innerlich Deine Eigenverantwortung für Dich und Deinen Körper völlig abgegeben. In Deiner Sprechweise warst nicht Du dafür verantwortlich, dass Du 10 kg abgenommen hast, sondern der damalige tolle Arzt. Oder anders gesagt, der jetzige Arzt ist Schuld daran, dass Du jetzt nicht abnimmst, weil er mit Dir nicht so behutsam umgeht. Mädel, den größten Rat, den man Dir hier im Forum überhaupt mitgeben kann ist, übernimm wieder Verantwortung für Dein eigenes Leben.

Ich wünsch Dir alles Gute dabei...

[TheRealDeal]

Dass es auch anders, viel behutsamer geht, weiß ich von seinem Vorgänger in der Gemeinschaftspraxis. Damals - inspiriert durch den tollen Arzt - habe ich auch komischerweise von selbst 10 kg abgenommen. Ohne Diät und ohne Sport.

Merkst Du was? Du hast innerlich Deine Eigenverantwortung für Dich und Deinen Körper völlig abgegeben. In Deiner Sprechweise warst nicht Du dafür verantwortlich, dass Du 10 kg abgenommen hast, sondern der damalige tolle Arzt. Oder anders gesagt, der jetzige Arzt ist Schuld daran, dass Du jetzt nicht abnimmst, weil er mit Dir nicht so behutsam umgeht. Mädel, den größten Rat, den man Dir hier im Forum überhaupt mitgeben kann ist, übernimm wieder Verantwortung für Dein eigenes Leben.

Ich wünsch Dir alles Gute dabei...

Ich unterstütze Barts Antrag. Ich wünsche Dir zusätzlich, dass du die Kraft findest, die du brauchst. Verantwortung für sein Leben zu übernehmen kann zwar schmerzhaft sein, aber es lohnt sich. Ich weiß das. Und ich kenne viele Gründe, warum man es nicht tut bzw. tun kann.

[Strange Lady]

@RealDeal
Verantwortung - das ist wirklich der Knackpunkt. Dort bündelt sich vor allem auch die lebensdurchdringende Frage: wie finde ich nicht-destruktive, selbstfürsorgliche Wege, um mit Demütigung, Frust, Schmerz, Angst umzugehen?
Bei mir ist Essen kein normaler oder genussvoller Vorgang wie bei den meisten anderen Menschen, sondern zentrales MIttel der Gefühlshaushaltsregulierung und Schmerz- und Angstreduktion. Vergleichbar wie bei Süchtigen. Hinzu kommt die chronische Erkrankung, die es noch zusätzlich erschwert, weil sie extrem in den Metabolismus hineinwirkt. Unregelmäßige, stressige Arbeitstage mit fliegendem Wechsel von Aufgaben, oftmals 15-hrs-Tage, nicht selten Dienstreisen an den Wochenenden, Urlaub und Arztbesuche werden bis zum St. Nimmerleinstag aufgeschoben.
Ich werde es jetzt mal mit Progressiver Muskelentspannung probieren. Es muss doch auch andere Wege als Fressen geben, um abends "runterzukommen" vom zermürbenden Alltagsscheiß.

Nun ja, es bleibt weiterhin spannend in meinem Scheißleben. Gibt jedenfalls noch genug Herausforderungen für die nächsten 40 - 60 Jahre.

[TheRealDeal]

@Strange Lady: Also was dir weiter helfen wird, weiß ich. Arbeit an der Beziehung zu dir selbst. Seminare zum Thema "Aussöhnung mit dem inneren Kind" auf jeden Fall. Und Selbsthilfegruppen zu deinen Themen. Aber nicht zum Thema "Workaholic", denn diese Gruppen lösen sich immer schnell auf, weil die Menschen wegen der vielen Arbeit keine Zeit haben dahin zu gehen. "Overeaters Anonymous", "Depressionen/Ängste". Ich frage dich mal offen: Glaubst du, dass du dich mit diesen noch schlechter fühlen wirst, als du dich gerade fühlst? Hast du wirklich etwas zu verlieren, wenn du aktiv den Kontakt zu "Leidensgenossen" suchst? Wenn du Schmerz und Leid wahrnimmst, spürst du dich wenigstens. Unser "Orales Belohnungssystem" ist halt leicht zu befriedigen. Das ist von der Natur so angelegt. Also musst du dich zumindest nicht dafür schämen, wenn du dieses in Anspruch nimmst. Von der "Progressiven Muskelentspannung" habe ich von Menschen, die es anwenden, nur Gutes gehört. Solltest du unter "Grübelphasen" leiden, kenne ich Strategien dagegen...