Die Erklärung greift mir etwas zu kurz. Schließlich gibt es ja auch die Begriffe Hagestolz bzw. Alte Jungfer.Stefan73 hat geschrieben:Sehe ich eher sprachgeschichtlich. Es wird bei Mädchen normal gewesen sein, dass sie bis zur Heirat bei den Eltern wohnten.Darth Bane hat geschrieben:Ich finde es recht interessant, dass es in der deutschen Sprache kein weibliches Äquivalent zum männlichen Begriff "Muttersöhnchen" gibt.
Mit 30+ bei den Eltern wohnen
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen
Genau zwei sollen es sein. Nicht mehr, nicht weniger. Einer, der die Macht verkörpert, und einer, der nach ihr giert.
Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen
Hagestolz musste ich erst mal googlen. Alter Jungfer sehe ich ebenso als nicht erfülltes Rollen-Klischee der Gesellschaft. Frauen sollen heiraten, Männer ihren Weg gehen und bei Zuwiderhandlung hagelt es böse Begriffe, ist jedenfalls meine Vermutung.Darth Bane hat geschrieben:Die Erklärung greift mir etwas zu kurz. Schließlich gibt es ja auch die Begriffe Hagestolz bzw. Alte Jungfer.Stefan73 hat geschrieben:Sehe ich eher sprachgeschichtlich. Es wird bei Mädchen normal gewesen sein, dass sie bis zur Heirat bei den Eltern wohnten.Darth Bane hat geschrieben:Ich finde es recht interessant, dass es in der deutschen Sprache kein weibliches Äquivalent zum männlichen Begriff "Muttersöhnchen" gibt.
Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen
Ich war am Wochenende bei einem Freund, der etwas ländlich wohnt. Als wir auf dieses Thema hier zu sprechen kamen, habe ich erfahren, dass der Inhaber und Chef einer dortigen Fabrik mit immerhin knapp 150 Mitarbeitern seit Kindesbeinen an im Haus seiner Eltern wohnt (in der Dachgeschosswohnung) - mit Aussnahme seiner Studienzeit.
Er ist so um die 50, hat eine Frau und zwei Kinder, die auch alle bei ihm im Haus der Eltern wohnen und schmeißt "unselbständig wie ein Muttersöhnchen zu sein hat" schon seit Jahren erfolgreich seine Fabrik.
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen
ich habe auch bis 22 bei meinen eltern gewohnt, auf 90m2 - ausgebauter dachboden mit extra eingangogor hat geschrieben:Ich war am Wochenende bei einem Freund, der etwas ländlich wohnt. Als wir auf dieses Thema hier zu sprechen kamen, habe ich erfahren, dass der Inhaber und Chef einer dortigen Fabrik mit immerhin knapp 150 Mitarbeitern seit Kindesbeinen an im Haus seiner Eltern wohnt (in der Dachgeschosswohnung) - mit Aussnahme seiner Studienzeit.
Er ist so um die 50, hat eine Frau und zwei Kinder, die auch alle bei ihm im Haus der Eltern wohnen und schmeißt "unselbständig wie ein Muttersöhnchen zu sein hat" schon seit Jahren erfolgreich seine Fabrik.
aber das ist ja nicht das thema!
ich denke es geht eher um langzeit-kinderzimmer-bewohner
Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen
Dachgeschosswohnung ist ja auch was anderes als das Kinderzimmer.ogor hat geschrieben:Ich war am Wochenende bei einem Freund, der etwas ländlich wohnt. Als wir auf dieses Thema hier zu sprechen kamen, habe ich erfahren, dass der Inhaber und Chef einer dortigen Fabrik mit immerhin knapp 150 Mitarbeitern seit Kindesbeinen an im Haus seiner Eltern wohnt (in der Dachgeschosswohnung) - mit Aussnahme seiner Studienzeit.
Er ist so um die 50, hat eine Frau und zwei Kinder, die auch alle bei ihm im Haus der Eltern wohnen und schmeißt "unselbständig wie ein Muttersöhnchen zu sein hat" schon seit Jahren erfolgreich seine Fabrik.
Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen
Worum geht es überhaupt? In der Dachgeschosswohnung kann man genauso unselbstständig wie auf dem Kinderzimmer sein. Wenn man keinen Bock hat zu kochen, geht man runter zu den Eltern.
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen
Mach ich auch so.Corp.INC hat geschrieben:Worum geht es überhaupt? In der Dachgeschosswohnung kann man genauso unselbstständig wie auf dem Kinderzimmer sein. Wenn man keinen Bock hat zu kochen, geht man runter zu den Eltern.
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen
In der eigenen Wohnung kann man auch unselbstständig sein. Wenn man eine Frau hat, die alles für einen macht. Kenne Männer, die sind vor über 30 Jahren von zu Hause ausgezogen und können kein bisschen kochen. Eine Waschmaschine haben die auch noch nie von innen gesehen. Dafür verdienen die Männer gut und fahren mehrmals im Jahr mit der Frau in den Urlaub. Das kann ja jedes Paar selber entscheiden, wie es die Aufgaben verteilt. Ich käme mir komisch vor, wenn ich mich von meiner Freundin bemuttern lassen würde. Ist nicht gerade sexy.Corp.INC hat geschrieben:Worum geht es überhaupt? In der Dachgeschosswohnung kann man genauso unselbstständig wie auf dem Kinderzimmer sein. Wenn man keinen Bock hat zu kochen, geht man runter zu den Eltern.
Ja, da muss ich an einige Fälle bei Domian denken, wo manche Anrufer fast nie die Wohnung verlassen haben und sozial total verkümmert sind. Waren zwar keine ABs, aber die gehören sicher zur Risikogruppe. In einer Stadt würde mir sowas niemals passieren, aber in einem kleinen Dorf braucht es mehr Überwindung abends wegzugehen.Skybolt hat geschrieben:Andererseits besteht in der eigenen Wohnung die Gefahr, dass man sich völlig verkriecht.oldtieger hat geschrieben:Mit einer eigenen Wohnung lässt sich das AB Problem nicht lösen, aber es wäre vielleicht ein Anfang.
Zuletzt geändert von Optimist am 09 Apr 2015 20:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen
Und für was genau soll das ein Argument sein? Es gibt auch dünne Menschen, die krank sind. Ist das ein Argument für Übergewicht?Blade hat geschrieben:Mach ich auch so.Corp.INC hat geschrieben:Worum geht es überhaupt? In der Dachgeschosswohnung kann man genauso unselbstständig wie auf dem Kinderzimmer sein. Wenn man keinen Bock hat zu kochen, geht man runter zu den Eltern.
Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen
Und warum bist du dann so früh ausgezogen? 90m²!Gucki hat geschrieben:ich habe auch bis 22 bei meinen eltern gewohnt, auf 90m2 - ausgebauter dachboden mit extra eingang
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen
weil mir meine oma eine wohnung vererbt hat ....Skybolt hat geschrieben:Und warum bist du dann so früh ausgezogen? 90m²!Gucki hat geschrieben:ich habe auch bis 22 bei meinen eltern gewohnt, auf 90m2 - ausgebauter dachboden mit extra eingang
Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen
Ich habe jetzt keine Lust alle vorgetragenen Argumente noch einmal durchzulesen, aber ich denke das kam noch nicht:
- Weil kurzfristig keine geeignete eigene Wohnung gefunden werden kann. Überhaupt am Land ist das nicht so einfach.
- Und weil man(n) keine Lust hat einen Gutteil des verfügbaren Nettoeinkommens für irgendeine Bruchbude auszugeben. (Ich schaue mir gerade wieder Wohnungen an, weil ich muss aus der jetzigen Wohnung aus gesundheitlichen Gründen wirklich raus. Was ich bisher gesehen habe, erinnert teilweise an Hinterholz 8. Oder 500€+ für 30m². Am Land! Das bekomme ich im Elternhaus wesentlich günstiger. Plus Gärten (ja in der Mehrzahl. ), und Hobbyräume, usw.
- Kaufen wäre eine Option, überraschenderweise gibt es da genug Objekte in meiner Wunschgröße, aber statt eine kleine alte 08/15 Wohnung zu kaufen, kann ich mir auch ein kleines nettes Häuschen bauen.
- Weil kurzfristig keine geeignete eigene Wohnung gefunden werden kann. Überhaupt am Land ist das nicht so einfach.
- Und weil man(n) keine Lust hat einen Gutteil des verfügbaren Nettoeinkommens für irgendeine Bruchbude auszugeben. (Ich schaue mir gerade wieder Wohnungen an, weil ich muss aus der jetzigen Wohnung aus gesundheitlichen Gründen wirklich raus. Was ich bisher gesehen habe, erinnert teilweise an Hinterholz 8. Oder 500€+ für 30m². Am Land! Das bekomme ich im Elternhaus wesentlich günstiger. Plus Gärten (ja in der Mehrzahl. ), und Hobbyräume, usw.
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen
Sie kann auch später noch türmen, wenn sie in der Beziehung merkt, was du alles vor ihr verborgen hast.Corp.INC hat geschrieben:Im Endeffekt ist es auch egal. Wenn man der Frau gefällt, dann nimmt sie einen auch als Muttersöhnchen, ohne Auto, mit großer Nase und allen anderen faulen Ausreden warum sie einen sonst nicht nimmt. In Ausreden finden sind wir ABs Weltmeister. Alle Lasten sind eigentlich irrelevant, wenn man sich liebt. Man muss die Lasten aber kaschieren bis rs soweit ist. Ansonsten macht man keinen guten Eindruck und sie türmt.
Und wenn die Verliebtheit vorbei ist, dann muss es mit dem Zusammenleben klappen und da wäre ich bei einem Muttersöhnchen sehr skeptisch, ob ich da nicht zum Kindermädchen werde, das hinterputzen und -kochen darf, weil der Partner es nie gelernt hat, wenn er immer von Mami verwöhnt wurde.
Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen
Im privaten Umfeld sind es gerade die nicht-Muttersöhnchen, die von der Freundin bekocht und beputzt werden wollen.Brax hat geschrieben:Sie kann auch später noch türmen, wenn sie in der Beziehung merkt, was du alles vor ihr verborgen hast.Corp.INC hat geschrieben:Im Endeffekt ist es auch egal. Wenn man der Frau gefällt, dann nimmt sie einen auch als Muttersöhnchen, ohne Auto, mit großer Nase und allen anderen faulen Ausreden warum sie einen sonst nicht nimmt. In Ausreden finden sind wir ABs Weltmeister. Alle Lasten sind eigentlich irrelevant, wenn man sich liebt. Man muss die Lasten aber kaschieren bis rs soweit ist. Ansonsten macht man keinen guten Eindruck und sie türmt.
Und wenn die Verliebtheit vorbei ist, dann muss es mit dem Zusammenleben klappen und da wäre ich bei einem Muttersöhnchen sehr skeptisch, ob ich da nicht zum Kindermädchen werde, das hinterputzen und -kochen darf, weil der Partner es nie gelernt hat, wenn er immer von Mami verwöhnt wurde.
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen
Ehrlich? Hätte ich nicht gedacht...Skybolt hat geschrieben:Im privaten Umfeld sind es gerade die nicht-Muttersöhnchen, die von der Freundin bekocht und beputzt werden wollen.Brax hat geschrieben:Sie kann auch später noch türmen, wenn sie in der Beziehung merkt, was du alles vor ihr verborgen hast.Corp.INC hat geschrieben:Im Endeffekt ist es auch egal. Wenn man der Frau gefällt, dann nimmt sie einen auch als Muttersöhnchen, ohne Auto, mit großer Nase und allen anderen faulen Ausreden warum sie einen sonst nicht nimmt. In Ausreden finden sind wir ABs Weltmeister. Alle Lasten sind eigentlich irrelevant, wenn man sich liebt. Man muss die Lasten aber kaschieren bis rs soweit ist. Ansonsten macht man keinen guten Eindruck und sie türmt.
Und wenn die Verliebtheit vorbei ist, dann muss es mit dem Zusammenleben klappen und da wäre ich bei einem Muttersöhnchen sehr skeptisch, ob ich da nicht zum Kindermädchen werde, das hinterputzen und -kochen darf, weil der Partner es nie gelernt hat, wenn er immer von Mami verwöhnt wurde.
Wenn ich mich an meine erste Zeit in meine alte WG zurück erinnere, war ich wohl das Paradebeispiel eines unselbstständigen Muttersöhnchens (ich war 21)
Mein Mitbewohner war doch schon etwas (zurecht) angenervt als ich beispielsweise ihn in Woche Zwei vor Kommilitone gefragt habe was man gegen die verstopfte Toilette machen kann ... Respekt das er es doch mit mir ganze 5 Jahre ausgehalten hat und noch mit mir befreundet ist.
Heute würde ich ja einfach mein Smartphone rausholen und Papa Google fragen
AWG = Alles wird gut
Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen
Ähmmm wollen wir mal einfach sagen die Toilette war selber schuld, ok?Skybolt hat geschrieben:Und wer hat die Toilette verstopft?
AWG = Alles wird gut
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Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen
Besser fragen als unorthodoxe Lösungen ausprobieren: https://www.youtube.com/watch?v=c7RcWK9QIC8
Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen
Du bist gerade zu meinem neuen Vorbild aufgestiegen!Regenbogen hat geschrieben:Ich bin 39 und wohne immer noch bei meiner Mutter.
Ist aber OK so, weil ich das Thema Partnerin immer weniger verfolge.