Mit 30+ bei den Eltern wohnen

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Gucki
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von Gucki »

Schrödingers Katze hat geschrieben:Ich bin 27 und lebe wieder bei meiner Familie, erstens weil ich studiere und finanziell sonst nicht vorwärts käme und zweitens, und das ist noch wichtiger, weil ich sonst heillos vereinsamen würde.
geld sparen während dem studium kann ich total verstehen - da ist ein "rückzug" zu den eltern verständlich
Schrödingers Katze hat geschrieben: Ich hab ein paar Jahre in einer 4er WG gewohnt, mit dem Resultat, dass ich immer an der Tür gelauscht habe wenn ich mal ins Bad wollte damit ich auch ja keinem Mitbewohner im Flur begegne.
das verhalten klingt aber sehr nach sozialphobie oder ähnlichem, gehts dir jetzt besser?
Schrödingers Katze

Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von Schrödingers Katze »

Strange Lady hat geschrieben:Heute weiß ich, dass ich nicht soziophob bin, sondern einfach mehr Ruhe und Privatsphäre als andere Menschen brauche und nicht ständig und überall mit Leuten kommunizieren möchte.
Das ist es bei mir zum Teil auch, ich brauch immer erstmal längere Entspannungsphasen mit mir und maximal meiner Katze als Gesellschaft nachdem ich länger mit anderen Leuten interagieren musste. Keine Ahnung warum aber "Fremde" (niemand der zu meinem engeren Kreis gehört) sind eine Form von Dauerstress für mich.
Kief hat geschrieben:Was war da der Hintergrund?
Waren Dir die Leute als Charaktere so unangenehm, unsympathisch oder sonstwie schlimm?
Oder wolltest Du einfach Deine Ruhe haben, weil Du nicht bereit und in der Lage zu Kontakten warst?
Ich komm nicht gut mit Menschen klar, ich weiß schon gar nicht wie ich mich angemessen verhalten (so nach dem Motto: "Soll ich jetzt Hallo, Hi oder Guten Tag sagen?") oder Small Talk halten soll. Meine WG Mitbewohner (die haben öfter gewechselt) waren anfangs immer nett, sind dann nachdem sie mein ausweichendes Verhalten bemerkt haben aber oft ungemütlich geworden. Die waren mitunter richtig beleidigt wenn ich höflich irgendwelche Sportangebote ausgeschlagen habe. Da hatte ich dann Zettel an der Tür von wegen "Was willst du hier überhaupt?". Die WG war vom Studentenwerk vermittelt und das einzige, was frei war. Sonst wäre ich im Leben nicht freiwillig da hingezogen.
Gucki hat geschrieben:das verhalten klingt aber sehr nach sozialphobie oder ähnlichem, gehts dir jetzt besser?
Der Psychotherapeut der mich netterweise als "gescheiterten Fall" betitelt hat, meinte es wären bei mir autistische Züge bis hin zu Asperger vorhanden, ich finde hier aber keinen Psychiater der mal eine konkrete Diagnose stellen würde. Meine Probleme sind immernoch da. Wenn die nicht wären, wäre ich schon vor 3 Jahren mit dem Studium fertig gewesen. Alles was es an Klausuren und Hausarbeiten gab ist abgearbeitet, das Zeug wo ich vor Publikum reden und praktische Erfahrungen machen muss hab ich immer weiter rausgeschoben. :?
Kief

Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von Kief »

Schrödingers Katze hat geschrieben:
Gucki hat geschrieben:das verhalten klingt aber sehr nach sozialphobie oder ähnlichem, gehts dir jetzt besser?
Der Psychotherapeut der mich netterweise als "gescheiterten Fall" betitelt hat, meinte es wären bei mir autistische Züge bis hin zu Asperger vorhanden, ich finde hier aber keinen Psychiater der mal eine konkrete Diagnose stellen würde.
Vielleicht findest Du eher eine Selbsthilfegruppe?

Diagnostiker sind eh Mangelware, das ist ein Heidenaufwand. Erstens einen zu finden, dann die Wartezeit, und die Diagnose selbst ist auch nicht so ganz trivial.
Die meisten Autisten koennen mit anderen Autisten besser klarkommen als unter lauter nicht-Autisten.
Koenntest Du mal probieren.


CU, Kief
Schrödingers Katze

Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von Schrödingers Katze »

Kief hat geschrieben:Vielleicht findest Du eher eine Selbsthilfegruppe?
Diagnostiker sind eh Mangelware, das ist ein Heidenaufwand. Erstens einen zu finden, dann die Wartezeit, und die Diagnose selbst ist auch nicht so ganz trivial.
Die meisten Autisten koennen mit anderen Autisten besser klarkommen als unter lauter nicht-Autisten.
Koenntest Du mal probieren.
Das würde ich sogar sehr gerne aber der nächste Asperger Stammtisch ist 100km weit weg und in meiner Gegend gibt es nur Gruppen für Eltern schwer autistischer Kinder, da pass ich eher nicht rein. Dann wäre da noch die Frage, ob eine Asperger Gruppe überhaupt Leute dabei haben will, die keine konkrete Diagnose bekommen haben und dementsprechend vielleicht nichtmal Autisten sind.
Kief

Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von Kief »

Schrödingers Katze hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:Vielleicht findest Du eher eine Selbsthilfegruppe?
Das würde ich sogar sehr gerne aber der nächste Asperger Stammtisch ist 100km weit weg [ ... ], ob eine Asperger Gruppe überhaupt Leute dabei haben will, die keine konkrete Diagnose bekommen haben und dementsprechend vielleicht nichtmal Autisten sind.
Urgh, die Entfernung ist natuerlich heftig.
Wie sicher bist Du, dass es keine gibt? Wen hast Du da gefragt?
Ggf. per PN.

Was den Autismus-Verdacht betrifft:
in unserer Berliner SHG sind auch Verdachtsautisten zugelassen. Etwa ein Drittel haben keine Diagnose. Wollen keine, oder warten auf einen Termin oder so.


CU, Kief
Unterkühlte

Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von Unterkühlte »

Ich war da eher auf der anderen Seite und hatte in großen WGs in Studentenwohnheimen auch ein, zwei Mal Mitbewohner, die sich nur in ihren Zimmer verschanzten. Sowas fand ich immer sehr schade, eigentlich suchten wir uns auch die Leute danach aus, dass sie etwas mit uns unternehmen wollen, was sie auch immer vorher sagten. Irgendwann fragt man diese Leute dann auch nach nichts mehr.
Also zu Anfang war ich da nicht so unähnlich, aber nach einer Weile taute ich dann auf und habe dort Freundschaften geschlossen, die zum Teil immernoch anhalten.
Schrödingers Katze

Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von Schrödingers Katze »

Kief hat geschrieben: Wie sicher bist Du, dass es keine gibt? Wen hast Du da gefragt?
Ggf. per PN.
Die örtliche Lebenshilfe, den mittelmäßigen bereits erwähnten Psychotherapeuten und das Internet.
Aber wie gesagt, ohne Diagnose, selbst wenn das gestattet ist, bin ich unsicher dahinzugehen, am Ende ist es doch Sozialphobie oder ich bin einfach nur bekloppt.
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von NBUC »

Ich halte das Thema für durch mediale Anspruchshaltung weit überzogen.
Klar ist so etwas bei entsprechendem Alter eine Sache, welche skeptisch gesehen werden kann , insbesondere wenn eine Partei schon nähere Planung bezüglich Familienplanung hat.
Dazu liegt ja auch oft weit mehr als der Ü40er im alten Kinderzimmer in der Zonme der Verdammnis.
Als eigenständiges KO-Kriterium ohne nähere Prüfung der Umstände halte ich es daher für arg übertrieben bis arogant.

Irgendwie ein Teil der ganzen "unreif"-Hysterie, welche nur eigene sonst unpalusible Ansprüche auf all die "unzulänglichen" Kandidaten abwälzen soll.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
dfg82

Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von dfg82 »

Erinnert sich noch jemand von den Alteingesessenen an den unsäglichen Beitrag über den AB-Günther, der auch noch daheim wohnte? Schund, der genau diverse Vorurteile bedient.

http://www.myvideo.de/watch/1685600/Gue ... ndlich_Sex
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fidelchen
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von fidelchen »

dfg82 hat geschrieben:Erinnert sich noch jemand von den Alteingesessenen an den unsäglichen Beitrag über den AB-Günther, der auch noch daheim wohnte? Schund, der genau diverse Vorurteile bedient.

http://www.myvideo.de/watch/1685600/Gue ... ndlich_Sex
Heiliger Obstsalat... Solche Videos könnte ich den ganzen Tag gucken... Wie geil war das den...

Na sowas stellt man sich in der Regel unter jemanden vor der mit Ü30 noch bei seinen Eltern lebt :mrgreen:
Er bedient alle Klischees und wurde auch so dargestellt, dass er einfach unattraktiv rüberkommt. Ich glaube so stellen sich die meisten Menschen eine Ü30 Jungfrau vor.

Die Frau war übrigens Top und war absolut fair beim Date... Sowas lobe ich mir an selbstbewussten Frauen :) !

Zugegeben das hat wenig mit dem Thread zu tun, aber mich würde mal folgendes interessieren:
1. Womit hat die Mutter dort gebügelt?
2. Wie alt ist dieses Video?
3. Singlecoachs "Ja" oder "Nein"...
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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klecks
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von klecks »

Also, die Mutter hat mit einer Bügelmaschine gebügelt. Immerhin das kann ich beantworten. Ich kenne das von einer Freundin (Ich bin bekennende Nicht-Büglerin. :oops: )
oldtieger

Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von oldtieger »

Im Ländlichen Regionen ist es auch heute noch üblich mit 30+ noch im Elternhaus zu Wohnen. Höfe werden meistens immer vom Vater an den Sohn oder Tochter weitgegeben, oft wohnen auch noch Großeltern mit im Haus.

Meine Schwester ist auch nicht ausgezogen, sie wohnt mit Mann und Kindern im neu errichteten Nebengebäude. Ich wohne mit meinen Eltern in dem alten Gebäudeteil und überlege ob es mit 32 nicht doch langsam zeit wird auszuziehen. Da die Landwirtschaftlichen Gebäude kaum noch genutzt werden beseht aber auch hier noch die Möglichkeit eine eigene Wohnung für mich zu bauen.
Aber ich weiß nicht ob dass eine gute Lösung ist wenn zwei Geschwister auf einem Hof bleiben ?
Skybolt

Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von Skybolt »

oldtieger hat geschrieben:Im Ländlichen Regionen ist es auch heute noch üblich mit 30+ noch im Elternhaus zu Wohnen. Höfe werden meistens immer vom Vater an den Sohn oder Tochter weitgegeben, oft wohnen auch noch Großeltern mit im Haus.
Da sieht man wieder wie relativ das mit dem Elternhaus ist. So ein Bauernhaus (sogar ohne Nebengebäude) ist meist weitaus größer als ein Mehrparteienhaus. Meine jetzige Wohnung ist beispielsweise kleiner, als der Bereich, den mein Cousin (Bauernsohn) im Elternhaus hat.

Meine Schwester ist auch nicht ausgezogen, sie wohnt mit Mann und Kindern im neu errichteten Nebengebäude.
Ich kenne ein paar Beispiel, da ist das auch bei Nicht-Bauern so.
Aber ich weiß nicht ob dass eine gute Lösung ist wenn zwei Geschwister auf einem Hof bleiben ?
Da hier niemand deine familiären und finanziellen Umstände kennt, wirst du keinen vernünftigen Ratschlag bekommen.
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uhu72
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von uhu72 »

Ist nicht nur bei Landwirten so. Vielleicht nicht bis über 30, aber bis Mitte 20 normal.
Auf dem Land, Dorf oder Stadtrand, lebt man meistens in Einfamilienhäusern. Da haben die Kinder mehr Platz, als in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Wenn ich da an meine Zeit denke, meine Schwester und ich hatten das Obergeschoss für uns. Jeder sein Zimmer und ein halbes Bad.
Wenn man dann noch bedenkt, dass man die, nennen wir es mal Infrastruktur, eines Hause mit entsprechenden Garten usw. mitnutzen kann, hat eine eigene Wohnung keinen so großen Mehrwert.
Statistisch soll es wohl auch nachweislich so sein, dass Kinder auf dem Land später bei den Eltern ausziehen, als in der Stadt.
Ich selbst bin mit 25/26 ausgezogen wegen eines passenden Jobs fern der Heimat. Mit 32 bin ich für sieben Monate noch mal übergangsweise bei meinen Eltern eingezogen, bis ich wieder jobbedingt woanders hin bin. Damals habe ich das aus prakmatischen Gründen gemacht. Heute würde ich das aus diversen Gründen nicht mehr machen. Auch hatten meine Eltern damals Glück im Unglück. Mein Vater war genau in der Phase für einige Wochen im Krankenhaus und ich konnte meiner Mutter so etwas helfen und sie durch die Gegend chauffieren.
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
Unterkühlte

Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von Unterkühlte »

Ein Grund warum ich schnell auszog war gerade, dass ich auf dem Land wohnte. Zum einen war dort rein gar nichts los, man musste erstmal irgendwo hinfahren und außerdem wollte ich zum Studium nicht pendeln, sondern in der Großstadt zusammen mit anderen Studenten wohnen, mit denen ich dann auch spontan Sachen unternehmen konnte.
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von Larissa »

Ich denke hier muss man schon unterscheiden, ob man freiwillig/aus Bequemlichkeit zu Hause wohnt (auch bei den U30 Leuten) oder es aus finanziellen Gründen. Viele meiner Freundinnen wären gerne von daheim ausgezogen, konnten es aber aus finanziellen Gründen nicht, trotz Nebenjob!
Ich muss immer über Studenten schmunzeln die von Papi und Mami gesponsert werden und sich dann als besonders "selbstständig" fühlen, weil sie sich mit Anfang 20,bereits eine eigene Wohnung leisten können. Das sind dann die, die aufgrund eines Nebenjobs ( :roll: ) natürlich auch 5x im Jahr in den Urlaub fahren können und gleichzeitig ein eigenes Auto haben.

Natürlich gibt es die gemütlichen 30+ die in Arbeit stehen und aus Gemütlichkeit lieber bei den Eltern wohnen, genau so wie es diese auch bei den U30ern gibt. Aus meiner Erfahrung würde ich aber sagen, dass der Großteil lieber heute als morgen ausziehen würde, wenn es den finanziell machbar wäre.
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von Blueberry15 »

Larissa hat geschrieben:Ich denke hier muss man schon unterscheiden, ob man freiwillig/aus Bequemlichkeit zu Hause wohnt (auch bei den U30 Leuten) oder es aus finanziellen Gründen. Viele meiner Freundinnen wären gerne von daheim ausgezogen, konnten es aber aus finanziellen Gründen nicht, trotz Nebenjob!
Ich muss immer über Studenten schmunzeln die von Papi und Mami gesponsert werden und sich dann als besonders "selbstständig" fühlen, weil sie sich mit Anfang 20,bereits eine eigene Wohnung leisten können. Das sind dann die, die aufgrund eines Nebenjobs ( :roll: ) natürlich auch 5x im Jahr in den Urlaub fahren können und gleichzeitig ein eigenes Auto haben.

Natürlich gibt es die gemütlichen 30+ die in Arbeit stehen und aus Gemütlichkeit lieber bei den Eltern wohnen, genau so wie es diese auch bei den U30ern gibt. Aus meiner Erfahrung würde ich aber sagen, dass der Großteil lieber heute als morgen ausziehen würde, wenn es den finanziell machbar wäre.
Die Eltern sind zu Unterhalt verpflichtet. Wenn sie ihn nicht leisten können, gibt es Bafög. Kaum ein Student muss sich zu 100% selbst finanzieren.
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von Larissa »

Cassi79 hat geschrieben: Die Eltern sind zu Unterhalt verpflichtet. Wenn sie ihn nicht leisten können, gibt es Bafög. Kaum ein Student muss sich zu 100% selbst finanzieren.
Das Bafög reicht oft nicht mal um das Schulgeld zu bezahlen, zudem gibt es nicht immer Bafög, schon gar nicht wenn es die 2te Ausbildung/Studium ist. Ich habe auch Bekannte die sind ende 20, Anfang 30 die schulen um, da gibt es kein BAföG und aufgrund der finanziellen Lage ist da eine eigene Wohnung nicht drin.
Blueberry15

Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von Blueberry15 »

Larissa hat geschrieben:
Cassi79 hat geschrieben: Die Eltern sind zu Unterhalt verpflichtet. Wenn sie ihn nicht leisten können, gibt es Bafög. Kaum ein Student muss sich zu 100% selbst finanzieren.
Das Bafög reicht oft nicht mal um das Schulgeld zu bezahlen, zudem gibt es nicht immer Bafög, schon gar nicht wenn es die 2te Ausbildung/Studium ist. Ich habe auch Bekannte die sind ende 20, Anfang 30 die schulen um, da gibt es kein BAföG und aufgrund der finanziellen Lage ist da eine eigene Wohnung nicht drin.
Den Eltern mit Ende 20 auf der Tasche zu liegen, finde ich nicht erstrebenswert. Irgendwann muss man sein Leben dann auch mal im Griff haben.
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Re: Mit 30+ bei den Eltern wohnen

Beitrag von Larissa »

Cassi79 hat geschrieben:
Larissa hat geschrieben:
Cassi79 hat geschrieben: Die Eltern sind zu Unterhalt verpflichtet. Wenn sie ihn nicht leisten können, gibt es Bafög. Kaum ein Student muss sich zu 100% selbst finanzieren.
Das Bafög reicht oft nicht mal um das Schulgeld zu bezahlen, zudem gibt es nicht immer Bafög, schon gar nicht wenn es die 2te Ausbildung/Studium ist. Ich habe auch Bekannte die sind ende 20, Anfang 30 die schulen um, da gibt es kein BAföG und aufgrund der finanziellen Lage ist da eine eigene Wohnung nicht drin.
Den Eltern mit Ende 20 auf der Tasche zu liegen, finde ich nicht erstrebenswert. Irgendwann muss man sein Leben dann auch mal im Griff haben.
Das ist richtig, aber das Leben läuft nun mal selten wie man sich das so vorstellt. AB ist man auch nicht freiwillig, obwohl man da schon längst hätte jemanden finden können. ( Hört man ja immer :sadwoman: )