Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
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Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
Ja, sorry, hast wohl Recht. Wobei mein Notbremsassistent durchaus hilft, wenn ich ihm dank diesem nicht hinten reinrausche
Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
Mein neues Auto hat auch einiges an Assistenzsystemen und die sind schon sehr nützlich. Ich fahr um anzukommen und da kann das Auto gerne ein Teil der Arbeit übernehmen.
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Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
Solche brenzligen Situationen erlebt wohl fast jeder Autofahrer mal, der entsprechend viel Kilometer sowie zu jeder Jahreszeit fährt und wir können alle froh sein, daß es heutzutage diese unterstützenden Systeme gibt.Buham hat geschrieben:Also mich hat ESP schon mehr als ein Mal davor gerettet, im Winter aus der Kurve zu fliegen. Von daher kann ich nicht behaupten, das System mache das Fahren unsicherer. Ich war zugegebenermaßen für die Wetterverhältnisse einfach zu schnell unterwegs!
Ich mußte kürzlich eine Vollbremsung auf der Autobahn hinlegen, weil ein Stauende hinter einer Bergkuppe nicht rechtzeitig auszumachen war. Ein Albtraum schlechthin. Ohne ESP wäre ich mit ziemlicher Sicherheit in den Leitplanken gelandet. So blieb es nur bei der Schrecksekunde und ich bekam das Auto noch rechtzeitig zum Stehen.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
Ach ja, stimmt ja.Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Natürlich nicht, siehe AB-Treffen in Bispingen.
Und warum hast Du die Chance damals nicht genutzt und bist mitgefahren, wenn es Dir voraussichtlich Spaß macht, weil Du ja auf Verfolgungsjagden und Driften etc. stehst? Da hättest Du doch mal testen können, was Du tatsächlich machst, wenn Du ein Gefährt unter dem Hintern hast.
So ein Kart fährt maximal 40-50 km/h (was einem da einige Zentimeter über dem Asphalt allerdings schneller vorkommt), außer Gas geben, bremsen und lenken muß man nichts können und ne Straßenverkehrsordnung gilt da auch nicht.
Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
Ich habe ja schon mal gesagt, alles über Autos auswendig zu lernen, ohne jemals ein potentes Gefährt (oder überhaupt ein Gefährt) unter dem Arsch gehabt zu haben ist schlicht Kinderkacke!
Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
@ Lazarus Long : Ich denke ganz einfach nur logisch. Wenn den Leuten alles im Leben abgenommen werden soll, ist es nur eine Frage der Zeit, bis hier im Forum eine Maschine entworfen werden soll, die die Kontaktanbahnung mit Damen übernimmt. Ich bin für jeden Km dankbar, den ich nicht in so einer Kiste verbringen muß. Aber heutzutage weiß ja schon keiner mehr, wie man eine manuelle Zündverstellung betätigt oder Zwischenkuppelt...klar, daß man solche Leute am besten vor sich selbst schützt.
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Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
Du tust ja so, als ob zwischenkuppeln so wahnsinnig toll war, weil man die Gänge sonst nicht anders hineinbekam....Automobilist hat geschrieben:Aber heutzutage weiß ja schon keiner mehr, wie man eine manuelle Zündverstellung betätigt oder Zwischenkuppelt...
Ich habe vor 30 Jahren auf solchen Fahrzeugen das Fahren gelernt und bin froh, daß es hier einen Fortschritt gab.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
Nein, nur provokativ kauzig.Automobilist hat geschrieben:@ Lazarus Long : Ich denke ganz einfach nur logisch.
Weil Du ja einer der Wenigen bist, die noch "richtig" Auto fahren können.
Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
Er kannn in diesem Sinne ja auch nicht "richtig" Auto fahren, da er mit den modernen Autos nicht zurechtkommt.
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Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
Du denkst egozentrisch. Was du toll findest interessiert die allermeisten Autofahrer so was von überhaupt nicht.Automobilist hat geschrieben:@ Lazarus Long : Ich denke ganz einfach nur logisch.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
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Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
@Automobilist:
Mich würde das wirklich sehr interessieren - Was denkst Du über autofahrende Frauen?
Mich würde das wirklich sehr interessieren - Was denkst Du über autofahrende Frauen?
Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
Ich bin auch dafür, diesen ganzen Elektronik-Firlefanz aus den Autos wieder rauszuschmeißen. Wäre doch geil, die Verkehrstotenzahlen von Anfang der 70er Jahre wiederzubekommen. Aber die konnten wahrscheinlich nur alle nicht richtig Auto fahren.
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Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
muss vllt bald auf der autobahn fahren, habe das seit der fahrschule nicht mehr gemacht... wie macht man denn nochmal das rauf und runter auf/von der autobahn nochmal
konnte letztens mit dem auto von meiner freundin ein bisschen fahren... klappt soweit alles ganz gut, nur für die kupplung habe ich nicht so das feingefühl ^^
habe meinen führerschein vor 10 jahren gemacht und bin seitdem nicht mehr wirklich gefahren..
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Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
Mich erinnert das irgendwie auch immer an die Leute, die mich belächeln oder mit dem Kopf schütteln, wenn ich sage, dass ich lieber Automatik als Handschalter fahre (hab nun das dritte Automatikfahrzeug). Immer so mit dem Unterton, als ob ich zu blöd wäre, mit dem Handschalter umzugehen.
Das Gegenteil ist der Fall, ich komme mit praktisch jedem Fahrzeug klar vom Smart bis zum Sprinter (mehr gibt mein B-Führerschein nicht her ). Ich kanns durchaus sogar genießen, wenn ich mal ab und zu wieder Handschaltung fahre. Aber jeden Tag will ichs eben nicht, und schon gar nicht in der Stadt/im Stau.
Das Gegenteil ist der Fall, ich komme mit praktisch jedem Fahrzeug klar vom Smart bis zum Sprinter (mehr gibt mein B-Führerschein nicht her ). Ich kanns durchaus sogar genießen, wenn ich mal ab und zu wieder Handschaltung fahre. Aber jeden Tag will ichs eben nicht, und schon gar nicht in der Stadt/im Stau.
Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
Handschaltung im Stau in nem DAF-7,5-Tonner... Das ist die Pest sag ich Dir. Das Teil war so hakelig, bis man da den 2. Gang gefunden hatte, war der schon wieder ausgerolltBuham hat geschrieben:Mich erinnert das irgendwie auch immer an die Leute, die mich belächeln oder mit dem Kopf schütteln, wenn ich sage, dass ich lieber Automatik als Handschalter fahre (hab nun das dritte Automatikfahrzeug). Immer so mit dem Unterton, als ob ich zu blöd wäre, mit dem Handschalter umzugehen.
Das Gegenteil ist der Fall, ich komme mit praktisch jedem Fahrzeug klar vom Smart bis zum Sprinter (mehr gibt mein B-Führerschein nicht her ). Ich kanns durchaus sogar genießen, wenn ich mal ab und zu wieder Handschaltung fahre. Aber jeden Tag will ichs eben nicht, und schon gar nicht in der Stadt/im Stau.
Ich weiß übrigens auch nicht, warum man bei einem modernen Gebrauchsauto noch eine Handschaltung haben wollen sollte, die Automatiken sind heutzutage so ausgereift, die schalten besser als man selbst.
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Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
Rauf: je nach Beschleunigungsvermögen des Fahrzeugs Vollgas geben (Handschalter würd ich den dritten/vierten Gang nehmen), auf mindestens 90 km/h beschleunigen, Blinker setzen, Schulterblick, und rein Hat das Fahrzeug signifikant mehr als 100 PS, ist Vollgas eher nicht notwendig.Wild West Zorro hat geschrieben:muss vllt bald auf der autobahn fahren, habe das seit der fahrschule nicht mehr gemacht... wie macht man denn nochmal das rauf und runter auf/von der autobahn nochmal
Und im Notfall bloß nicht bremsen, sondern lieber ein paar Meter über den Seitenstreifen
Runter: frühzeitig auf die rechte Spur wechseln, bei der ersten Bake den Blinker setzen, abfahren
Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
Na, dann vor der nächsten Tour heute Nacht einmal Antworten an alle :
@ Lazarus Long : Sicher nicht...würde Dir aber gewiß auch nicht gefallen, wegen irgendwelcher Idiotenelektronik 5 Stunden in eisiger Kälte auf einem Alpenpaß zu stehen...wenn dieselbe nicht dagewesen wäre, hättest Du gemütlich im warmen Bett liegen können. Welche Option ist da besser ?Wenn eine Konstruktion praxisfremd ist, so sollte man das sagen dürfen...an dioe Zeiten von Roland Freisler sehnt sich hoffentlich niemand zurück.
@ Sorcier Vaudou : Wie gut ich das kenne...habe mit Hanomag - Henschel F 45 angefangen; bei den aktuellen Ivecos ist es aber genauso...Die dümmste Konstruktion kommt aber von Daimler - Benz, eigentlich wie immer..Nicht nur meine Kollegen wünschen dieser LKW - Automatik die Pest an den Hals; wenn Du es nicht glaubst, fahre mal rückwärts an die Rampe...Und wenn jemand je eine Steilkurvenstrecke mit pneumatischer Schaltung im LKW gefahren ist - und dann noch einen Bagger auf dem Tieflader hatte - weiß, warum ich so etwas nie möchte. Ausprobieren !
@ Kostas Klopsis : Es ist mehr als nur naiv, da einen ursächlichen Zusammenhang zu erkennen, wo es keinen gibt. Damals waren die Straßen noch mehr oder weniger freie Wildbahn; Radar und Cameras gab es so gut wie nicht. Die ganze Fahrweise hat sich dramatisch verändert. Aber wenn Du das auf die Elektronik schieben möchtest, bitte sehr.Wer irgendwelches Tüdelü braucht, nur weil auf dem Beifahrersitze etwas liegt, das die Gurtkontrolle ansprechen läßt...sind ja nicht meine Nerven. Ich würde das Problem schnell lösen...mit dem Saitenschneider.
@ Lion : Was daran kauzig ist, erschließt sich mir nicht.Ich finde es eher kauzig, Betriebsanleitungen zu entwerfen, in denen einem auf 10 Seiten erklärt wird, warum man dieselbe nicht aufessen sollte.(Und wenn, dann wohl nur mit Olivenöl ? ) Und man den Inhalt von 534 Seiten auf 10 Sätze zusammenfassen könnte : Wenn etwas kaputtgeht, fahren Sie zum Glaspalast und unterschreiben sie den Cheque...
@ Buham : Ich bin zwar nicht der Ansicht, daß ein Automatikgetriebe besser schaltet, als jeder Fahrer...aber ich sage nichts Grundsätzliches dagegen; besonders nicht in Großstädten.Sie sind aber nichts grundlegend Neues; im Renault Fregate Transfluide schon in den 50ern verfügbar oder auch die Halbautomatiken. Der Sinn ist, nicht durch zusätzlichen Wandlerbetrieb mehr Kraftstoff zu verbrauchen, als eigentlich notwendig. Schalten ohne Kuppeln kann man aber auch mit Freilauf(Beispiel : Wartburg 353).Die Kupplung wird dann ja nur noch zum Anfahren benötigt. Persönlich möchte ich aber kein Automatikgetriebe reparieren; der Aufwand ist hoch und die Zahl den benötigten Spezialwerkzeuge enorm. Wer es möchte ....gern.
@ Nobody : Krasser Unsinn ! Ich muß sehr häufig mit recht neuen Wagen fahren, oft nur wenige Wochen alt. Und das über meist 1000 - 2000 km. Könnte ich das nicht, so hätte mein Chef wohl wenig Verständnis dafür. Aber diese ausgedehnten " Probefahrten " führen zwangsläufig zu einem Urteil. Und dieses bilde ich mir ohne fremde Hilfe und auf Grund persönlicher Erfahrungen und Präferenzen. Wer Alles kennt, hat nach meinem Dafürhalten eher das Recht, aus Erfahrung zu sprechen. Jedenfalls sehr viel mehr, als Leute, die nur eine Seite kennen aber glauben, alles besser zu wissen.
@ Gucki : Das wird wohl die längste Antwort...Von denjenigen Frauen, die ich hinter dem Volant erlebt habe oder deren Stil ich auf der Straße so sehe,muß ich sagen : Sehr wenig...Ich kannte eine Frau, die Disponentin meines Ex-Chefs, mit der ich einmal gemeinsam eine Strecke gefahren bin - als Beifahrer.Es war die Einzige, wo ich absolut nichts hätte aussetzen können. Wohlgemerkt : Es gibt sicher noch mehr von dieser Art....nur habe ich eben nur diese Frau als echte Könnerin realiter mitbekommen. Also eine subjektive Erfahrung, bevor wieder auf mich eingeprügelt wird. Ich habe schon ab und an ein Auto für eine Frau eingeparkt, weil es gar nicht gehen wollte...dies dann allerdings aus Mitleid mit dem entsprechenden Wagen; nicht um derselben einen Gefallen zu tun. Generell bin ich allerdings der Ansicht, daß die Prüfungen zur Erlangung der Fahrerlaubnis sehr viel mehr technisches Wissen erfordern sollten...z.B Ventile einschleifen als Basiswissen, das natürlich von Frau und Mann verlangt würde. So war es vor 1914 auch, und das war sehr weise. Vielleicht gab es deshalb damals weniger Amazonen hinter dem Lenkrad.Was ich an hanebüchenen Szenen bei Frauen schon erlebt habe, würde Bände füllen. So mancher Motor hätte nicht kaputt sein müssen, wenn nur ein Minimum an Wissen vorhanden gewesen wäre. Wenn man erlebt hat, wie Fahrerinnen abgeschleppt werden mußten, weil die Kurbelwelle gefressen hatte und man bekommt hinterher aufgetischt : Da hat immer so ein Ölkännchen geleuchtet, hat das etwas zu sagen ? - da kann ich nur sagen, so etwas gehört nicht in ein Auto. Allerdings - und das muß ich zur Ehrenrettung der Frauen sagen - ist das technische Unwissen heutzutage fast gleich universell. Aber das ist nach meiner Meinung für keine Seite ein Grund, stolz zu sein.
@ Lazarus Long : Sicher nicht...würde Dir aber gewiß auch nicht gefallen, wegen irgendwelcher Idiotenelektronik 5 Stunden in eisiger Kälte auf einem Alpenpaß zu stehen...wenn dieselbe nicht dagewesen wäre, hättest Du gemütlich im warmen Bett liegen können. Welche Option ist da besser ?Wenn eine Konstruktion praxisfremd ist, so sollte man das sagen dürfen...an dioe Zeiten von Roland Freisler sehnt sich hoffentlich niemand zurück.
@ Sorcier Vaudou : Wie gut ich das kenne...habe mit Hanomag - Henschel F 45 angefangen; bei den aktuellen Ivecos ist es aber genauso...Die dümmste Konstruktion kommt aber von Daimler - Benz, eigentlich wie immer..Nicht nur meine Kollegen wünschen dieser LKW - Automatik die Pest an den Hals; wenn Du es nicht glaubst, fahre mal rückwärts an die Rampe...Und wenn jemand je eine Steilkurvenstrecke mit pneumatischer Schaltung im LKW gefahren ist - und dann noch einen Bagger auf dem Tieflader hatte - weiß, warum ich so etwas nie möchte. Ausprobieren !
@ Kostas Klopsis : Es ist mehr als nur naiv, da einen ursächlichen Zusammenhang zu erkennen, wo es keinen gibt. Damals waren die Straßen noch mehr oder weniger freie Wildbahn; Radar und Cameras gab es so gut wie nicht. Die ganze Fahrweise hat sich dramatisch verändert. Aber wenn Du das auf die Elektronik schieben möchtest, bitte sehr.Wer irgendwelches Tüdelü braucht, nur weil auf dem Beifahrersitze etwas liegt, das die Gurtkontrolle ansprechen läßt...sind ja nicht meine Nerven. Ich würde das Problem schnell lösen...mit dem Saitenschneider.
@ Lion : Was daran kauzig ist, erschließt sich mir nicht.Ich finde es eher kauzig, Betriebsanleitungen zu entwerfen, in denen einem auf 10 Seiten erklärt wird, warum man dieselbe nicht aufessen sollte.(Und wenn, dann wohl nur mit Olivenöl ? ) Und man den Inhalt von 534 Seiten auf 10 Sätze zusammenfassen könnte : Wenn etwas kaputtgeht, fahren Sie zum Glaspalast und unterschreiben sie den Cheque...
@ Buham : Ich bin zwar nicht der Ansicht, daß ein Automatikgetriebe besser schaltet, als jeder Fahrer...aber ich sage nichts Grundsätzliches dagegen; besonders nicht in Großstädten.Sie sind aber nichts grundlegend Neues; im Renault Fregate Transfluide schon in den 50ern verfügbar oder auch die Halbautomatiken. Der Sinn ist, nicht durch zusätzlichen Wandlerbetrieb mehr Kraftstoff zu verbrauchen, als eigentlich notwendig. Schalten ohne Kuppeln kann man aber auch mit Freilauf(Beispiel : Wartburg 353).Die Kupplung wird dann ja nur noch zum Anfahren benötigt. Persönlich möchte ich aber kein Automatikgetriebe reparieren; der Aufwand ist hoch und die Zahl den benötigten Spezialwerkzeuge enorm. Wer es möchte ....gern.
@ Nobody : Krasser Unsinn ! Ich muß sehr häufig mit recht neuen Wagen fahren, oft nur wenige Wochen alt. Und das über meist 1000 - 2000 km. Könnte ich das nicht, so hätte mein Chef wohl wenig Verständnis dafür. Aber diese ausgedehnten " Probefahrten " führen zwangsläufig zu einem Urteil. Und dieses bilde ich mir ohne fremde Hilfe und auf Grund persönlicher Erfahrungen und Präferenzen. Wer Alles kennt, hat nach meinem Dafürhalten eher das Recht, aus Erfahrung zu sprechen. Jedenfalls sehr viel mehr, als Leute, die nur eine Seite kennen aber glauben, alles besser zu wissen.
@ Gucki : Das wird wohl die längste Antwort...Von denjenigen Frauen, die ich hinter dem Volant erlebt habe oder deren Stil ich auf der Straße so sehe,muß ich sagen : Sehr wenig...Ich kannte eine Frau, die Disponentin meines Ex-Chefs, mit der ich einmal gemeinsam eine Strecke gefahren bin - als Beifahrer.Es war die Einzige, wo ich absolut nichts hätte aussetzen können. Wohlgemerkt : Es gibt sicher noch mehr von dieser Art....nur habe ich eben nur diese Frau als echte Könnerin realiter mitbekommen. Also eine subjektive Erfahrung, bevor wieder auf mich eingeprügelt wird. Ich habe schon ab und an ein Auto für eine Frau eingeparkt, weil es gar nicht gehen wollte...dies dann allerdings aus Mitleid mit dem entsprechenden Wagen; nicht um derselben einen Gefallen zu tun. Generell bin ich allerdings der Ansicht, daß die Prüfungen zur Erlangung der Fahrerlaubnis sehr viel mehr technisches Wissen erfordern sollten...z.B Ventile einschleifen als Basiswissen, das natürlich von Frau und Mann verlangt würde. So war es vor 1914 auch, und das war sehr weise. Vielleicht gab es deshalb damals weniger Amazonen hinter dem Lenkrad.Was ich an hanebüchenen Szenen bei Frauen schon erlebt habe, würde Bände füllen. So mancher Motor hätte nicht kaputt sein müssen, wenn nur ein Minimum an Wissen vorhanden gewesen wäre. Wenn man erlebt hat, wie Fahrerinnen abgeschleppt werden mußten, weil die Kurbelwelle gefressen hatte und man bekommt hinterher aufgetischt : Da hat immer so ein Ölkännchen geleuchtet, hat das etwas zu sagen ? - da kann ich nur sagen, so etwas gehört nicht in ein Auto. Allerdings - und das muß ich zur Ehrenrettung der Frauen sagen - ist das technische Unwissen heutzutage fast gleich universell. Aber das ist nach meiner Meinung für keine Seite ein Grund, stolz zu sein.
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Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
Automatikgetriebe sind technisch aufwändiger und teurer, wenn sie denn besser schalten sollen, als der Mensch. Also eher was für hochpreisige Fahrzeuge. Brot- und Butter-Autos fahren mit Handschalter immer noch besser, günstiger. (Auch was den Verbrauch betrifft.)Sorcier Vaudou hat geschrieben: Ich weiß übrigens auch nicht, warum man bei einem modernen Gebrauchsauto noch eine Handschaltung haben wollen sollte, die Automatiken sind heutzutage so ausgereift, die schalten besser als man selbst.
Solange man auf Bundesstrassen oder Autobahnen unterwegs ist, fährt man meist eh im höchsten Gang, da braucht es gar kein schaltbares Getriebe, welches eh nur eine Notwendigkeit auf Grund der Unvollkommenheit des Verbrennungsmotors ist.
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
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Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
Würde ich nicht so pauschalisieren.Buham hat geschrieben: Rauf: je nach Beschleunigungsvermögen des Fahrzeugs Vollgas geben (Handschalter würd ich den dritten/vierten Gang nehmen), auf mindestens 90 km/h beschleunigen, Blinker setzen, Schulterblick, und rein Hat das Fahrzeug signifikant mehr als 100 PS, ist Vollgas eher nicht notwendig.
100PS sind für einen Kleinst- oder Kleinwagen reichlich Leistung, für ein Mittelklassefahrzeug nichts.
Bei ganz alten Fahrzeugen ist der vierte Gang das höchste der Gefühle, moderne Fahrzeuge haben sechs und mehr Gänge zur Verfügung.
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
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Re: Wieviel Fahrpraxis hast Du (KfZ)
Oh ja, hier muss man natürlich schon mit den Extremfällen argumentieren. Natürlich sind 100 PS für ein 2 Tonnen Fahrzeug eher wenig. Mein Geschriebenes sollte auch nur ein Anhaltspunkt geben. Ich bin auch schon 4-Gang-Autos gefahren, z.B. Renault R5
Automatik... ich war es nicht, der behauptet hat, dass diese immer besser schalten. Das tun vielleicht ganz neue, der aktuelle Acht-Gang-Automat von ZF ist schon super
Aufwendig zu reparieren? Schau dir mal das "Getriebe" (nennt sich eigentlich Power Split Device) eines Prius an, den fahre ich. Das Ding hat etwa die Größe einer Coladose, kommt völlig ohne Kupplungen oder Bremsbänder aus, da kann eigentlich gar nix kaputt gehen Aber ich weiß, das ist ein hierzulande eher exotisches Fahrzeug.
Davor hatte ich ein ZF 6 Gang Getriebe zweiter Generation (vom Fahrgefühl relativ ähnlich dem 8 Gang, weil der Wandler ab dem ersten Gang überbrückt wird und es auch Sprungschaltungen wie die Zugrückschaltung beim Kickdown 6->2 ausführen kann). Das Getriebe hatte durchaus gewisse Schwächen in seiner Schaltstrategie, ich konnte aber drüber wegsehen Für meinen Geschmack hat es häufig zu schnell heruntergeschaltet (insb. vom 6. in den 5. auf Landstraße, komplett unnötig bei 3 L Hubraum). Dafür war sehr angenehm, dass es schon bei 1.600 Umdrehungen hochgeschaltet hat, wenn man gemütlich fuhr. Wenn das kaputt geht, ist schon eine mittlere vierstellige Summe fällig. Aber die sind auch sehr selten defekt.
Mein erstes Automatikgetriebe war wieder ein Exot, die Autotronic von Mercedes-Benz. Ich fand es genial, andere ganz furchtbar Mit stufenlosen Getrieben muss man sich halt anfreunden können (beim Prius ist die Stufenfreiheit noch viel direkter ausgeprägt). Für seine Zeit hatte es ein enormes Übersetzungsspektrum, gibt vermutlich nur wenig Kompaktwagen wie die alte A-Klasse, die 140 km/h bei 2000 Umdrehungen (Diesel) schaffen
Den einzigen Getriebeschaden habe ich übrigens als Kind bei meinen Eltern erlebt. Es war ein Handschalter
Automatik... ich war es nicht, der behauptet hat, dass diese immer besser schalten. Das tun vielleicht ganz neue, der aktuelle Acht-Gang-Automat von ZF ist schon super
Aufwendig zu reparieren? Schau dir mal das "Getriebe" (nennt sich eigentlich Power Split Device) eines Prius an, den fahre ich. Das Ding hat etwa die Größe einer Coladose, kommt völlig ohne Kupplungen oder Bremsbänder aus, da kann eigentlich gar nix kaputt gehen Aber ich weiß, das ist ein hierzulande eher exotisches Fahrzeug.
Davor hatte ich ein ZF 6 Gang Getriebe zweiter Generation (vom Fahrgefühl relativ ähnlich dem 8 Gang, weil der Wandler ab dem ersten Gang überbrückt wird und es auch Sprungschaltungen wie die Zugrückschaltung beim Kickdown 6->2 ausführen kann). Das Getriebe hatte durchaus gewisse Schwächen in seiner Schaltstrategie, ich konnte aber drüber wegsehen Für meinen Geschmack hat es häufig zu schnell heruntergeschaltet (insb. vom 6. in den 5. auf Landstraße, komplett unnötig bei 3 L Hubraum). Dafür war sehr angenehm, dass es schon bei 1.600 Umdrehungen hochgeschaltet hat, wenn man gemütlich fuhr. Wenn das kaputt geht, ist schon eine mittlere vierstellige Summe fällig. Aber die sind auch sehr selten defekt.
Mein erstes Automatikgetriebe war wieder ein Exot, die Autotronic von Mercedes-Benz. Ich fand es genial, andere ganz furchtbar Mit stufenlosen Getrieben muss man sich halt anfreunden können (beim Prius ist die Stufenfreiheit noch viel direkter ausgeprägt). Für seine Zeit hatte es ein enormes Übersetzungsspektrum, gibt vermutlich nur wenig Kompaktwagen wie die alte A-Klasse, die 140 km/h bei 2000 Umdrehungen (Diesel) schaffen
Den einzigen Getriebeschaden habe ich übrigens als Kind bei meinen Eltern erlebt. Es war ein Handschalter