Wie war euer Jahr?

[davina]

Unterm Strich: ereignis- und erfolgreich

[Der Coon]

Jobmässig: erfolgreich
Partnersuche: eher mau

[Lonely]

Hobbies: Sehr viel Radgefahren, viel Sport gemacht.
Gesundheit: ein ständiger Kampf gegen die Pfunde, ansonsten geht´s noch.
Job: Endgültig resigniert und dementsprechend innerlich gekündigt.
Befinden: Mein OdB - meine Hauptbezugsperson - verloren, was zu einer schlimmen Sinnkrise geführt hat.
Gegenmaßnahmen: Sexualbegleitung (wohltuend und frustrierend zugleich), Logotherapie (teuer, aber nötig), Selbsthilfegruppe (erst mal abwarten....).
Partnersuche: nette Frau über Parship kennengelernt, aber nur freundschaftliche Gefühle...
Aussichten: bewölkt; noch unklar ob es regnen wird oder ob sich die Sonne wieder mal länger zeigt ....

[Versingled]

Es begann so gut wie seit Jahren nicht mehr ... voller Enthusiasmus Dinge ändern zu wollen und zarte Schritte gemacht ... Mitte Juni Krankheitsfall und seither ausgebremst ohne Ende. Langsam die Hoffnung verlierend, noch irgendetwas ändern zu können. Insofern ein sierra-charlie-hotel-echo-india-sierra-sierra-echo Jahr ...

[Saraj]

Hm, sehr gute Frage...
An den Jahresanfang kann ich mich nicht mehr erinnern, muss wohl sehr ereignislos gewesen sein ... Obwohl, ein paar nette und bereichernde Menschen im AB-Forum kennengelernt! Sommer war schön, viel in der Natur gewesen, aber auch sehr einsam. Uni lief Anfang des Jahres stressfrei ab, Mitte des Jahres etwas stressiger, Tendenz bis jetzt steigend, aber habe alles geschafft, wie es sein muss. Gesundheit wurde langsam immer besser, Sport wurde besser,Tendenz auch immer noch steigend (noch viel Luft nach oben).
Insgesamt würde ich sagen, in den großen Events eher ereignisarm, im Zwischenmenschlichen auch, aber deutlich besser als noch 2014, und vor allem in den kleinen Dingen und mit kleinen Schritten trotzdem auf einem guten Weg zum Ziel (Der Weg ist das Ziel und wird es, befürchte ich, auch noch recht lange bei mir bleiben).

[Kurzschluss_Panik]

Hobbies: Nicht vorhanden, wüsste auch nicht, was mir Spaß mache könnte.
Gesundheit: Alles super.
Job: Der Arbeitsplatz ist alles andere als optimal. Arbeiten ist eigentlich das Einzige, was ich gut kann.
Befinden: So wie immer, alles Mist.
Gegenmaßnahmen: Zu viele Baustellen. Einige Sachen lassen sich nicht korrigieren.
Partnersuche: Nette Frau kennengelernt und irgendwie habe ich es dann verbockt, weil mir sämtliche Fähigkeiten fehlen.
Aussichten: Keine, wird so bleiben wie es ist.

[Strange Lady]

Es begann so gut wie seit Jahren nicht mehr ... voller Enthusiasmus Dinge ändern zu wollen und zarte Schritte gemacht ... Mitte Juni Krankheitsfall und seither ausgebremst ohne Ende. Langsam die Hoffnung verlierend, noch irgendetwas ändern zu können. Insofern ein sierra-charlie-hotel-echo-india-sierra-sierra-echo Jahr ...

Kranksein ist echt Scheiße.. Drücke dir die Daumen, dass es im neuen Jahr mit der Genesung besser voranschreitet.




Bei mir: ein einziges Malochejahr. Kein Privatleben, keine Hobbies, keine Gefühle, keine Hoffnung, kaum etwas Schönes, nur Arbeit.
Das nächste Jahre muss anders werden. Wird anders werden. Definitiv.

[Nell The Sentinel]

Mein Jahr...? War ein Auf und Ab. Es begann mit einem tollen Urlaub, der mich vollends in alte Verhaltensmuster zurückgeführt hat und ging weiter mit meinem Bestreben, doch nun endlich mal beruflich voranzukommen. Ich lernte, dass ich theoretisch viel Potenzial habe, das ich aber praktisch noch nicht ausschöpfen kann. Also suchte ich nach Wegen, um das zu erreichen. Damit verbunden war viel Frust, viel Geduld und einiges an Zugfahrerei. Ich hatte mich für eine Überbrückung entschlossen, die vollends in die Hose ging und den Tiefpunkt in diesem Jahr generierte. Aber ich habe daraus auch meine Lehren gezogen und weiß nun besser, worauf ich demnächst achten sollte und was für mich überhaupt nicht gut ist. Außerdem habe ich gelernt, dass ich immer noch nicht wieder fit bin.
Ich habe mich für eine andere Überbrückungslösung entschieden, die meinem Leistungsniveau besser entspricht und mich trotzdem an wunde Punkte herangeführt hat. Und ich fand es toll - meistens. Ich habe mich weiter beruhigt und auch mal langfristige Konsequenzen in Betracht gezogen, als es darum ging, ob ich weiterhin bei einer Sache lieber impulsiv reagiere.
Und zum Schluss ging alles plötzlich ganz schnell: Ich habe so ewig darauf gewartet und nun geht es viel zeitiger, als ich mich mental darauf eingestellt habe, los.

[Teetrinker]

Entspannt und gut. Hab viel mit Arbeitskollegen, Bekannten oder der Familie (Vetter, Bruder) gemacht. Arbeit wie immer, einfach machen. Und dann halt angefangen, mich mit Frauen zu verabreden. Hätte ich auch zwanzig Jahre vorher machen können.

[Kief]

Ich uebernehm mal die Kategorien:

Hobbies: weiter zurueckgefahren ... im Sinne, die Kraefte zu fokussieren
Gesundheit: Alterszipperlein werden zur Alltagsbelastung, Zahnversorgung macht mir Sorgen
Job: mangels Erwerbsarbeit beziehe ich das auf mein politisches Engagement ... und Weiterbildung - beides hat schweres Auf und Ab, immerhin mit erheblich wachsendem Wirkungskreis
Befinden: meine (psychischen) Kraefte kollabieren jetzt oefter, muss immer vorsichtiger sein
Gegenmaßnahmen: mangels Konzept hoffe ich auf relevante Ergebnisse und Fortschritte, bevor ich nichts mehr vorantreiben kann
Partnersuche: Freundschaft plus steht, weiterhin auf der Suche nach mehr Gefuehl ... immerhin ein paar Bekanntschaften, die Potential haben
Aussichten: naechstes Jahr mache ich TV, das wird noch stressger als dieses Jahr - hoffentlich bekomme ich auch da regelmaessig genug Unterstuetzung, um rechtzeitig Ergebnisse zu erzielen, bevor alles kollabiert.


CU, Kief

[Siegfried]

Wieder ein Jahr, wo alles weiter bergab ging... also alles beim alten.

[Pattick]

Ich uebernehm mal die Kategorien:

ich auch :

Hobbies: alles auf Sparflamme (was noch übrig ist)
Gesundheit: Schwere Depressionen gehabt, ansonsten noch ganz gut beisammen
Job: trotz guter Bezahlung immer mehr Frust und immer mehr das Gefühl, dass ich nicht mehr kann und auch nicht mehr will. Nächsten Sommer ist Schluss! Und das war schon ein Fehler. Ich hätte schon diesen Sommer gehen sollen. Ich ärgere mich so rücksichtsvoll gewesen zu sein und denen das nicht vor den Latz geknallt zu haben. Ich hatte damals schon meine Perspektive klar.
Partnersuche: Wundervolles Wesen kennen gelernt, das mich aufgerichtet hat und die ich sehr verehre. Ob mehr drauf wird.... Mich auch mal mit einer fremden Frau übers Internet kennengelernt getroffen. Letztlich ... bin ich wohl ein ziemlicher Exot und hoffe drauf, mein Gegenstück gefunden zu haben und dass die Zeit es bringt.
Befinden: Auf und Ab, sehr anstrengend, psychisch teilweise sehr belastend. Die Perspektive (s.u.) trägt mich. Teilweise großer Kummer und Hilfslosigkeit wegen meiner Liebsten. Sie ist Krank, sie braucht Kraft und es gibt Menschen, die an ihr rumzerren. Schlaflosigkeit deswegen, grübeln und grübeln. Aber auch sie hat diese Perspektive. Nächstes Jahr ist es vorbei.
Gegenmaßnahmen: Die Zukunftsperspektive regeln, ihr eine Stütze sein, ihr die Sicherheit geben zu wissen, dass ich da bin, immer. Ja und durchhalten, ein letztes Mal. (Schuljahr)
Aussichten: Nächstes Jahr wird spannend. Ich fange ein neues Leben an, alleine oder zu zweit. Mit dann 37 nochmal studieren, alles aufgeben, alles auf Anfang. Andere Studenten kennen lernen, die meisten grad halb so alt wie ich, die meisten weiblich. In eine Welt eintauchen, die ich bisher nur bewundernd beobachten konnte. Alles steht auf dem Prüfstand. Sich komplett neu erfinden. Ja - bis dahin ist noch einiges zu tun. Aber es ist das erste Mal seit, vielleicht das erste Mal überhaupt, dass ich wirklich eine Perspektive habe, die ich voll und ganz will. Ich freue mich drauf.

[NBUC]

Das Jahr ist noch nicht ganz um, aber als Vorfazit:

Hobbies: unzufriedenstellend.
Die Spielrunde gibt es zwar noch, aber inhaltlich und terminlich im Ungewissen dümpelnd. Weitere eigene Kreativität auf Sparflamme.
Der eigene Spontactsversuch für weitere Aktivitäten irgendwo in mangelndem Interessenszuspruch und dann beruflichen Terminen versackt.

Der lokale Ableger des Fotoforum ist quasi gestorben. Eigene Touren mangels innerer Ruhe und Unzufriedenheit mit dem Equipment auch rar gesäht.

Sport: Desaströs. Die Kondition ist berufsbedingt quasi dahin und nicht wettbewerbsfähig - wobei die Latte dieses Jahr gar nicht so hoch gehangen hätte. Und es zeichnet sich ab, dass es nächstes Jahr härter wird (Scheiß Midlifecrisis - der anderen ... ).
Das höchste Ziel ist zwar Kraft politischer Unruhen sogar nominell erreicht worden, wenn auch eben nicht primär aus eigener Kraft.

Gesundheit: Nichts ernsthaftes, aber erschöpft und konstant leicht angematscht plus Scheiß Allergien.

Job: noch da und reichlich stressig gewesen.

Partnersuche: Die bisher vermutlich beste Ausgangssituation ganz plötzlich grob verkackt.

Befinden: erschöpft und leicht gereizt

Gegenmaßnahmen: nur für den Sport einen Plan - beruflich so eine grobe Idee.

Aussichten: Keine Ahnung.

[NeC]

Meine Jahre plätschern ja normalerweise einfach so dahin ...

Doch 2015 war irgendwie anders. Ich habe so viele Leute kennengelernt wie lange nicht, und viel über mich und andere und die Dynamik des Kennenlernens und miteinander Umgehens gelernt (nicht nur auf Partnerschaft bezogen). So im Rückblick ragt das Jahr definitiv aus der Masse heraus - und es ist auch noch nicht zuende! Es folgt noch eine für mich absolut untypische (und vermutlich auch einmalige) Silvester/Neujahrszeit. Neue Eindrücke am laufenden Band. Ich bin gespannt. Auch ein wenig auf neue Jahr, ob das wohl so weitergeht? Wir werden sehen.

[Mannanna]

Erste Hälfte , zweite Hälfte

[Nonkonformist]

Gut, meine traurige liste:

Gesundheit:

Keine wirklich große körperliche probleme.
Im sachen depression & co gibt es seit einige monate sowohl einzeltherapie als
gruppentherape. Mal sehen ob es was bringt.


Wohnung:

Erfahre ich als eine der vielen sachen in meinem leben die nur noch ersatz sind.
Lebe nachwievor in einen betreuten WG, zimmer etwa 12 quadratmeter, mit zwei neue
mitbewohner. Beide waren vor nicht so ganz lange wegen gewaltsdelikten im knast, beide
haben alkoholprobleme. War mal besser. Mit einen negativen shufa und einen Harz IV ist
die wohnungssuche schwierig; ich mag nicht länger in WGs. Stehe seit lange auf der warteliste
für einen sozialwohnung. Kann noch dauern.
Mitbewohner haben komische ansichten über sauberkeit und hygiene; trotz streitigkeiten
deswegen hat sich da kaum was geändert; einer lauft am liebsten in seinen unterwäsche rum;
in der wohnung lade ich mit sicherheit niemanden ein.


Job:

Im trickfilmbereich tut sich nichts mehr; aus den wenigen angebote die es noch gab ist nichts geworden.
Habe seit einigen wochen eine AGH stelle. Stehe an der infostelle einer katholische hochschule für
sozialarbeiter. Was meist bedeutet das ich post sortiere, und mediageräte den professoren und studenten
ausleihe. Die meisten studenten sind weiblich, viele davon hübsch, und zwisschen 20 und 25 jahre definitiv
zu jung für mich. Der schule ist verbunden an einen hochschule für theologie; als überzeugte atheist vermeide
gespräche über religion.
Im allen ist der job nur ersatz. Der arbeit ist uninteressant und routine. Ein neues sozialkreis wird sich da auch
nicht finden lassen.


Finanzen:

Harz VI - 399 pro monat.
Lagerraum miete: 90 Euro/ 4 wochen
Mietrückstand: zahle ich zurück in monatlichen raten von 50 Euro.
Internet/ telefon: 25 Euro/monat
Monatsfahrkarte: 28 Euro
Spargeld - Für neues passport, reise nach bruder im Holland über weihnachten,
etc - 50 Euro/Monat

Rest, fürs essen, haushaltartikel, kleidung, hobbies, kino etc: 156 Euro/Monat.
Reicht für dating nicht wirklich aus. Sicher nicht in meinem überteuerten großstadt.

Ab märz ist mein mietrückstand zurück gezahlt, und es kommen auch etwa 120 euro im
monat dazu von den AGH stelle.

Luxus ist anders, aber ich kann mich dann zumindestens wieder verabreden.



Hobbies:

Depression ist nicht gut für den inspiration. Zeichne noch ein bisschen für mich hin; mehr skizzen und
doodles als etwas anderes. Bin für mehr zu antriebslos. Für sachen wie kino, ausgehen, etc, fehlt mir
das geld. 2015 ist das erste jahr wo ich überhaupt nicht ins kino war.


Sozialkreis:

Kaum vor handen.
Treffe mich einmal pro vielen monate mit ehemaligen kollegen.
Habe mich einen kochgruppe angeschlossen die meinem wohnverein im angebot hat.
Besser als zuhause rumhocken, aber ein neues freundeskreis lasst sich da auch nicht
finden.
Na ja, dann ist man mal häufiger hier ins forum....


Partnersuche:

Hatte einen einzigen date. Mit einen ewigen OdB. Sie war angespannt. Für weiteren dates hatte
ich entweder mut oder geld, obwohl wor beiden vorhatten einander wieder häufiger zu treffen.
So wie es mir jetzt geht fühle ich mich als kandidat eigentlich volkommen ungeeignet.


Sport:

Keins, aber mag ich auch nicht.
Mache manchmal langeren spaziergänge. Ist ja gratis.


Befinden:

Nicht wirklich gut. Meinem ganzen leben fühlt sich an wie einen riesigen ersatz.
Job, geld, wohnung, sozialkreis, liebe, familie; das komplette spektrum ist beschissen.


Gegenmaßnahmen:

Na ja, der therapie, der AGH-job.
Stehe auf drei wartelisten für wohnungen; in meinem großstadt ist das noch nicht viel wert.


Aussichten:

Viel schlimmer geht wohl nicht.
Sollte nur besser werden können.
Na ja, schau ma mal...

[Misconception]

Anfang des Jahres habe ich mich (endlich) getraut, einen entscheidenden Schritt zu machen. Das Erreichen meiner Ziele geht voran, allerdings langsamer als erhofft. Das Wichtigste ist aber, dass es überhaupt voran geht. Das nächste Jahr wird vermutlich schwierig für mich, aber da muss ich durch.

[Chessner]

Wie war mein Jahr? Naja, unterm Strich ganz okay, denke ich. Zum ersten Mal nach Jahren ist in meiner Familie keiner gestorben oder schwer erkrankt. Das war schon mal positiv.

Die erste Hälfte des Jahres war allerdings nicht so toll. Ich war lange vergebens auf Ausbildungssuche und musste meinen Wunschausbildungsberuf dann doch begraben und einen anderen Weg wählen. Da hat es dann doch endlich geklappt. Mit Beginn der Ausbildung im August ging es dann auch bergauf. Ich habe neue Menschen kennengelernt. Leider hat es für mich bei einer Mit-Azubine nicht gereicht, was eine Beziehung angeht, weil sie schon einen Freund hat. Dafür habe ich mich gut mit einer anderen Azubine angefreundet.

Das Ziel, welches ich mir für dieses Jahr gesetzt habe, habe ich leider nicht erreicht. Meine erste Verabredung mit einer Frau sollte mir 2015 einbringen. Das wird aber nichts mehr.

Gab schon schlechtere Jahre. Mal sehen, wie 2016 wird..

[Beginner]

Naja Anfang Januar sag ich mir immer, eigentich kann dieses Jahr nur besser verlaufen als das letzte Jahr.
ICh bin der Meinung, irgendwo sitzt ein kleines Männlein, grinst vor sich hin und sagt: "Wette angenommen"

Bisher verliere ich jedes Jahr. Aber was solls

Es gab auch ein paar wenige schöne Momente......


mal sehen ob ich die Wette mit diesem kleinem Männlein nächstes Jahr gewinne....

Auf ein GUTES NEUES JAHR 2016

[Heathcliff]

Alles in allem war 2015 ein gutes Jahr, beruflich verdiene ich mehr Geld als je zuvor und 2016 ist, was die Auftragslage betrifft, eigentlich schon in trockenen Tüchern. Und die Partnerschaft läuft nach wie vor sehr gut.

Nur mit der Wohnungssuche komme ich irgendwie nicht voran, das eilt aber an sich auch nicht. Wäre aber trotzdem schön, wenn sich da mal was ergeben würde.