Einige Ratschläge eines Ex-AB

[Hoppala]

Ganz abgesehen vom übrigen, was Unknown Identity schreibt:
Sein Bar-Beispiel ist tatsächlich ein Beispiel. Wichtig dabei ist, dass für Frauen "kommunikative Kompetenz" (blödes Wort, ich weiß grad kein besseres) von Männern im Umgang mit Frauen ein erotisches Signal ist.
Männer, die offensichtlich mit mehreren Frauen gut klar kommen, und die mit ihnen, sind eben auch für beobachtende Frauen attraktiv.

Das ist ungefähr so, als wenn Frau sich auf 90-60-90 trainiert, die blonde Mähne schwingen lässt und im hautengen, weit ausgeschnittenem Cocktailkleidchen den Raum betritt. Das finden dann die Männer attraktiv. Mit Frauen so quatschen können, dass die sich prima amüsieren, ist das 90-60-90 plus Cocktailkleidchen für den Herrn.

Der emotionale Impuls lautet: "Kennenlernen! Unbedingt kennenlernen wollen!" Das ist bei Männern und Frauen ganz identisch. Nur anders.

Es gibt aber nicht nur einen erotischen Auslöser. Damit keiner denkt, er müsste das jetzt ganz genauso machen. Nicht jeder steht das Cocktailkleidchen, und nicht jedem steht die Frauenbespaßer-Rolle. Aber so, wie jede Frau den Grundgedanken des Cocktailkleidchens bei ihrer Kleidung für sich umzusetzen versucht - wenn sie einen Mann beeindrucken will -, sollte auch Mann beim Kontakt mit Frauen etwas vom Grundgedanken beherzigen, auf seine Art - wenn er die Frau beeindrucken will.

[Owl In The Shadow]

Alter, was für ein Quatsch! Mal ganz davon abgesehen, dass nicht jeder Mann Frauen im hautengen Cocktailkleid attraktiv findet. Es besteht doch ein himmelweiter Unterschied zwischen locker-souveräner Gesprächsführung egal ob mit Männern oder mit Frauen und dem reichlich wahllosen Herumflirten und Angraben, um der Frau, deren Interesse man in diesem Fall ja längst geweckt hat (Unknown Identity hat von seiner eigenen Freundin geschrieben!), zu zeigen, was man so drauf hat und wen man eigentlich auch noch haben könnte. Es mag ja bei manchen Frauen funktionieren. Aber hier wird mal wieder arg verallgemeinernd. Und Fleur hat ja schon eine alternative Deutung für die Reaktion besagter Freundin geliefert.

[Kief]

Es besteht doch ein himmelweiter Unterschied zwischen locker-souveräner Gesprächsführung [ ... ] und dem reichlich wahllosen Herumflirten und Angraben [ ... ]

... wenn Du das aus einer schwarz-weiss-Perspektive siehst ...

Ich sehe das als eine Skala voller Zwischenabstufungen, zwischen niveauvoll und niveaulos.
Und jeder Mensch kann sich aussuchen, wo auf dieser Skala des Kommunikationsniveaus bei ausgepraegter Kommunikation man selbst gerne waere.
Und welches Selbstbewusstsein man aufbauen will.


CU, Kief

[Owl In The Shadow]

Es besteht doch ein himmelweiter Unterschied zwischen locker-souveräner Gesprächsführung [ ... ] und dem reichlich wahllosen Herumflirten und Angraben [ ... ]

... wenn Du das aus einer schwarz-weiss-Perspektive siehst ...

Ich sehe das als eine Skala voller Zwischenabstufungen, zwischen niveauvoll und niveaulos.
Und jeder Mensch kann sich aussuchen, wo auf dieser Skala des Kommunikationsniveaus bei ausgepraegter Kommunikation man selbst gerne waere.
Und welches Selbstbewusstsein man aufbauen will.


CU, Kief

Ahhhh! Ich denke doch in allen möglichen Schattierungen. Nur fiel das letzte Beispiel des inzwischen verloren gegangenen Threaderstellers, das von Hoppala aufgegriffen wurde, dann eben doch in Kategorie 2. Der ist mit seiner Freundin in einem Club und kommt zufällig an der Bar mit einer anderen Frau ins Gespräch, um mit der dann erstmal 10 Minuten (!) zu flirten (was anderes war das nach der Schilderung offensichtlich nicht) und freut sich, dass seine zusehende Freundin darüber angeblich ganz heiß geworden ist. Da frage ich mich doch: Hä?
Klar ist's gut, wenn sich ein Mann mit Frauen oder, allgemeiner, Menschen ganz normal, entspannt, locker unterhalten kann. In allen möglichen Graustufen. Mir ging es nur um diesen konkreten Fall, der mir komisch erscheint.

[Kief]

Mir ging es nur um diesen konkreten Fall, der mir komisch erscheint.

Auch die beschriebene Szene kann ich mir niveauvoll und niveaulos vorstellen.
Welche Interpretation das wird, haengt dann eher davon ab, ob ich mir den Akteur sympathisch oder unsympathisch vorstellen will.


CU, Kief

[Gahaltan]

Ganz abgesehen vom übrigen, was Unknown Identity schreibt:
Sein Bar-Beispiel ist tatsächlich ein Beispiel. Wichtig dabei ist, dass für Frauen "kommunikative Kompetenz" (blödes Wort, ich weiß grad kein besseres) von Männern im Umgang mit Frauen ein erotisches Signal ist.
Männer, die offensichtlich mit mehreren Frauen gut klar kommen, und die mit ihnen, sind eben auch für beobachtende Frauen attraktiv.

Das ist ungefähr so, als wenn Frau sich auf 90-60-90 trainiert, die blonde Mähne schwingen lässt und im hautengen, weit ausgeschnittenem Cocktailkleidchen den Raum betritt. Das finden dann die Männer attraktiv. Mit Frauen so quatschen können, dass die sich prima amüsieren, ist das 90-60-90 plus Cocktailkleidchen für den Herrn.

Der emotionale Impuls lautet: "Kennenlernen! Unbedingt kennenlernen wollen!" Das ist bei Männern und Frauen ganz identisch. Nur anders.

Es gibt aber nicht nur einen erotischen Auslöser. Damit keiner denkt, er müsste das jetzt ganz genauso machen. Nicht jeder steht das Cocktailkleidchen, und nicht jedem steht die Frauenbespaßer-Rolle. Aber so, wie jede Frau den Grundgedanken des Cocktailkleidchens bei ihrer Kleidung für sich umzusetzen versucht - wenn sie einen Mann beeindrucken will -, sollte auch Mann beim Kontakt mit Frauen etwas vom Grundgedanken beherzigen, auf seine Art - wenn er die Frau beeindrucken will.

[Neveryoung]

Um etwas zum Eingangspost beizutragen, zitiere ich hier Javier Bardem aus dem Film The Counselor: "Man kann mit einer Frau alles anstellen, außer, sie langweilen"

Ich fand den Film im großen und ganzen langweilig, aber der Typ hatte ein paar Weißheiten parat die man sich aufschreiben müsste.

[__Markus]

...Persönliche Erfahrungen...

PU hat ein wesentliches Problem und zwar, das es auf persönlichen Erfahrungen der Akteure beruht und nicht auf wissenschaftlich sauberen empirischen Studien. Nur mithilfe solcher Studien könnte man allgemeine Muster beschreiben und das gewisse Dinge für soundsoviel Prozent der Frauen/Männer sehr wichtig sind und somit es sinnvoll ist das an sich zu verändern bzw zu beachten.

Man kann für sich deutlich mehr rausholen wenn man einfach ein paar Studien zu Partnerwahl und Attraktivität liest und Dinge raus zieht die man selbst leicht ändern kann.
zb.
-Männer sind optisch fixierter als Frauen (es klingt hart aber dicke Frauen haben es schwerer als dicke Männer in der Partnersuche)
-Männer können schlechteres Äußeres durch Humor,Status,Vermögen und andere Talente ausgleichen.
Aber es wird trotzdem kein Patentrezept geben, dafür gibt es zuviel Abweichungen und Variablen.

Jeder hat verschiedene Probleme, manche sind davon ein Teil dieser allgemeinen Muster (zb eine schlechte Haut, Übergewicht), miserabler Job oder wenig Vermögen. Andere wiederum nicht,(schwere Traumata, Krankheit etc pp).

Viele Abs haben Kombinationen aus diesen Problemen und für manche ist der Psychologe, der Stylist,der Schönheitsdoc oder eine Weiterbildung die richtige Adresse.
Das Forum ist eigtl ein Ort zum Austausch und in vielen Fällen die Toilette für den seelischen Ballast. Die Lösung muss jeder für sich selbst finden.

[Logan 5]

Männer können schlechteres Äußeres durch Humor,Status,Vermögen und andere Talente ausgleichen

Cool, dann muss ich nur noch zu Vermögen und damit Status kommen um mir das:

der Stylist,der Schönheitsdoc

leisten zu können. Ich denke immer viel zu kompliziert, obwohl die Lösungen so einfach sein können

Sorry, ich konnte nicht anders...

[__Markus]

hab j geschrieben das es muster sind, der einzelne muss darunter nicht fallen