Euer Verhältnis zum Alkohol?

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Corp.INC

Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von Corp.INC »

Nobody hat geschrieben:Mitläufer sind scheisse. Springst du auch aus dem Fenster, wenn das ganze Kollektiv springt. Es spricht nichts dagegen seinen eigenen Willen zu haben und für Prinzipien/Werte zu stehen, die einem wichtig sind. So what, wenn man keinen Alkohol trinkt. Gibt schlimmeres.
Das ist ein Torschlagargument. Ich mache natürlich auch nicht alles mit. Hab z.B. nie geraucht. Aber mit dem trinken habe ich mehr Vorteile als Nachteile: Bin in geselliger Runde, ich fühle mich wohl und ich habe Spaß (evtl. einen Rausch). Ich sehe da kein Problem drin.
Anonym

Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von Anonym »

Corp.INC hat geschrieben:Das ist so, als sitze man in der Vorlesung immer alleine in der ersten Reihe. Man ist zwar aufmerksamer und man wird viel mehr mitbekommen, hat aber deutlich weniger Spaß am Studium.
Es sei denn du hast Spaß am Lernen und nimmst das Studium ernst, dann bist du damit in einem optimalen Verhältnis und fühlst ich in der ersten Reihe wohler als irgendwo hinten.
DJones82

Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von DJones82 »

Um es mit Homer Simpson zu sagen:
Auf den Alkohol - die Ursache und die Lösung aller Probleme!
:mrgreen:
imago

Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von imago »

Also, ich kenn einige gut aussehende, coole und beliebte Jungs, die grundsätzlich keinen Alkohol trinken, entweder weil sie besonders auf ihre Gesundheit achten oder weil es ihnen einfach nicht schmeckt. Von denen wird keiner je als Spielverderber betitelt. Liegt aber auch daran, dass sie trotzdem gesellig sind und gern und ausgelassen feiern, auch ohne Alkohol. Wenn jemand nicht trinkt und sich auch sonst bei gesellschaftlichen Anlässen zurückhält, entsteht halt schnell der Eindruck, derjenige will sich bewusst von der Masse abgrenzen und hält sich für was Besseres oder so.

Ich selber trinke nur zu Geselligkeitszwecken, am Alkohol selber liegt mir nicht wirklich was. Es kommt vor, dass ich monatelang keinen Tropfen anrühre, weil es sich einfach nicht ergibt. In Gesellschaft trinke ich gern, um locker zu werden, was manchmal klappt und manchmal nicht. Ich hatte in angetrunkenem Zustand schon super Abende, die nüchtern sicher nicht so stattgefunden hätten, aber andererseits passiert es mir auch in - zum Glück großen - Abständen, dass ich meine Grenzen nicht einschätzen kann und ziemlichen Mist baue. Worüber ich mich im Nachhinein immer sehr ärgere und es am liebsten ungeschehen machen würde.
unQuestionable_Con

Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von unQuestionable_Con »

imago hat geschrieben:.,... und ziemlichen Mist baue. .
Joah, kenn ich. Hab mir mal im Suff die Pulsadern aufgeschnitten....Aber Koodiniation hat bissle gefehlt.
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Felis_Silvestris
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Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von Felis_Silvestris »

unQuestionable_Con hat geschrieben: Joah, kenn ich. Hab mir mal im Suff die Pulsadern aufgeschnitten....Aber Koodiniation hat bissle gefehlt.
:shock:

:umarmung2:
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Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von Giebenrath »

Ich habe mich schon maßlos betrunken, mit Vorsatz, Trinkspielen usw. Zu Filmrissen neige ich nicht. Alkohol wirkt auf mich in hohen Dosen eher dämpfend.
Ich betrinke mich im Grunde nicht regelmäßig. Gebracht es das so oder wenig bis gar nichts. ;)
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The Poet
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Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von The Poet »

unQuestionable_Con hat geschrieben:zum Thema spaß und alkohol fällt mir ein:
'ich kann auch mit alkohol schlecht drauf sein'
Bild
Fleur hat geschrieben:MIt solchen Leuten, wie Corp.Inc sie beschreibt, würde ich gar nichts zu tun haben wollen. Auf solche "Freunde" könnte ich wirklich gut verzichten :surprise:
+1 ... vielleicht sogar +4 ^^
DJones82 hat geschrieben:Um es mit Homer Simpson zu sagen:
Auf den Alkohol - die Ursache und die Lösung aller Probleme!
:mrgreen:
Hätten wir damit die Henne-Ei-Frage endgültig beantwortet? Zuerst war da der Alk, dann besoffen sich die Hähn- und Hühnchen, dann vö****en sie, bis sie auf einem Haufen Eier saßen, dann machten sie Eierlikör draus und der Alk war erfunden?

Ne, ich glaub ich hab hier irgendwo einen Denkfehler :gruebel: ... oder sogar 4.
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Der Essi
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Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von Der Essi »

Ich entscheide grundsätzlich selbst, wann ich Alkohol trinke und wann nicht. Ich lasse mich von keiner Gruppe zwingen und von niemandem zum Trinken drängen. Wird weitergebohrt, werde ich immer unnachgiebiger. Wer sich mit mir bei einer Flasche Wein nett unterhalten möchte, wird auf seine Kosten kommen. Wer Bier trinkt, muss es alleine trinken. Wer bloß saufen will, kann nach Hause gehen.
Corp.INC

Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von Corp.INC »

The Poet hat geschrieben:
Fleur hat geschrieben:MIt solchen Leuten, wie Corp.Inc sie beschreibt, würde ich gar nichts zu tun haben wollen. Auf solche "Freunde" könnte ich wirklich gut verzichten :surprise:
+1 ... vielleicht sogar +4 ^^
+1
Ich wünschte, ich hätte noch Freunde. Egal welche. Damals hat man sich halt mit Arbeitskollegen auf ein Bier getroffen. Während meiner Ausbildung im Wohnheim, haben auch die meisten mitgemacht. Das waren keine Saufgelage sondern ein paar Bier. Die, die nicht mitgemacht haben, waren eher von Natur aus introvertiert und hatten während der Ausbildung nicht viele Freunde und Freude.
Hier kommt mir das so vor als würde man nicht Differenzieren zwischen ein paar Bier und Komasaufen. Naja, egal. Weitermachen...
Fragende

Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von Fragende »

Corp.INC hat geschrieben: Aber mit dem trinken habe ich mehr Vorteile als Nachteile: Bin in geselliger Runde, ich fühle mich wohl und ich habe Spaß (evtl. einen Rausch). Ich sehe da kein Problem drin.
Was meinst du, wie weit bist du mit dieser Einstellung davon weg, alkoholkrank zu werden? Oder bist du es vielleicht schon?

Spätestens dann, wenn du anfängst, hauptsächlich mit Menschen weit unter deinem Niveau zu trinken, solltest du dir ernsthaft Gedanken darüber machen, wo du eigentlich stehst. Möglicherweise verdrängst du ja mit deiner Trinkerei nur dein Eisamkeitssgefühl. Aber das kommt wieder, wenn du aufhörst zu trinken. Und dann musst du wieder trinken, sonst geht das verdammte Gefühl ja nicht weg. Scheiß Dilemma! Oder?
Corp.INC

Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von Corp.INC »

Fragende hat geschrieben:
Corp.INC hat geschrieben: Aber mit dem trinken habe ich mehr Vorteile als Nachteile: Bin in geselliger Runde, ich fühle mich wohl und ich habe Spaß (evtl. einen Rausch). Ich sehe da kein Problem drin.
Was meinst du, wie weit bist du mit dieser Einstellung davon weg, alkoholkrank zu werden? Oder bist du es vielleicht schon?

Spätestens dann, wenn du anfängst, hauptsächlich mit Menschen weit unter deinem Niveau zu trinken, solltest du dir ernsthaft Gedanken darüber machen, wo du eigentlich stehst. Möglicherweise verdrängst du ja mit deiner Trinkerei nur dein Eisamkeitssgefühl. Aber das kommt wieder, wenn du aufhörst zu trinken. Und dann musst du wieder trinken, sonst geht das verdammte Gefühl ja nicht weg. Scheiß Dilemma! Oder?
Corp.INC hat geschrieben:Hier kommt mir das so vor als würde man nicht Differenzieren zwischen ein paar Bier und Komasaufen.
Danke fürs lesen :roll:
Anonym

Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von Anonym »

The Poet hat geschrieben: Hätten wir damit die Henne-Ei-Frage endgültig beantwortet?
Die wurde kürzlich ähhh irgendwie beantwortet.
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Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von The Poet »

Dragon hat geschrieben:
The Poet hat geschrieben: Hätten wir damit die Henne-Ei-Frage endgültig beantwortet?
Die wurde kürzlich ähhh irgendwie beantwortet.
Das wurde vor kurzem schon mal hier gepostet, oder? Oder ist das ein wahnwitziger Zufall, dass ich das Video vor ein paar Tagen bis Wochen gerade schon mal gesehen hab? :gruebel: Falls letzteres: Wer hat mit dem Unendlichen Unwahrscheinlichkeits-Drive rumgespielt? Ich will nicht wie Ford zum Pinguin evolven!
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Anonym

Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von Anonym »

Wahrscheinlich auch meinereiner.
Ford ist ne arme Sau, kaputtes Haus, keine Heimat, Pinguin-Dasein aber dafür den Unendlichen Unwahrscheinlichkeits-Drive schon mal genutzt.
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The Poet
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Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von The Poet »

Dragon hat geschrieben:Wahrscheinlich auch meinereiner.
Ford ist ne arme Sau, kaputtes Haus, keine Heimat, Pinguin-Dasein aber dafür den Unendlichen Unwahrscheinlichkeits-Drive schon mal genutzt.
Ich glaube du meinst Arthur :mrgreen:
=/\= Das Schicksal beschützt Narren, kleine Kinder, und Schiffe mit dem Namen Enterprise. =/\=
Fragende

Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von Fragende »

Corp.INC hat geschrieben: Corp.INC hat geschrieben:Hier kommt mir das so vor als würde man nicht Differenzieren zwischen ein paar Bier und Komasaufen.


Danke fürs lesen :roll:
Einer, dessen Körper keinen Alkohol gewöhnt ist, säuft sich vielleicht relativ schnell ins Koma. Einer, der regelmäßig so einiges zu sich nimmt, verträgt u. U. so einiges. Bei mir unbekannten Personen würde ich mir nicht anmaßen, ihre Trinkmenge auf Grund ihres Zustandes, einschätzen zu können. Oder anders ausgedrückt: Nein, ich differenziere da bewusst nicht immer.

Wieviel verträgst du denn, bis es dich umhaut?
Anonym

Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von Anonym »

The Poet hat geschrieben:
Dragon hat geschrieben:Wahrscheinlich auch meinereiner.
Ford ist ne arme Sau, kaputtes Haus, keine Heimat, Pinguin-Dasein aber dafür den Unendlichen Unwahrscheinlichkeits-Drive schon mal genutzt.
Ich glaube du meinst Arthur :mrgreen:
War nur ein Test ob jemand die Story kennt. (dummdidumm) ;)
Corp.INC

Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von Corp.INC »

Fragende hat geschrieben:
Corp.INC hat geschrieben: Corp.INC hat geschrieben:Hier kommt mir das so vor als würde man nicht Differenzieren zwischen ein paar Bier und Komasaufen.


Danke fürs lesen :roll:
Einer, dessen Körper keinen Alkohol gewöhnt ist, säuft sich vielleicht relativ schnell ins Koma. Einer, der regelmäßig so einiges zu sich nimmt, verträgt u. U. so einiges. Bei mir unbekannten Personen würde ich mir nicht anmaßen, ihre Trinkmenge auf Grund ihres Zustandes, einschätzen zu können. Oder anders ausgedrückt: Nein, ich differenziere da bewusst nicht immer.

Wieviel verträgst du denn, bis es dich umhaut?
Es geht immer nur um 2-3 Bier oder vielleicht mal auch was hochporzentiges. Davon wird auch kein Ungeübter ins Koma fallen.

Genau sagen kann man nicht wie viel rein passt. Man trinkt von Bier zu Bier solange man sich wohl fühlt und nicht "ich schaffe 10 locker, die muss ich nehmen". Den Rest macht dann die Erfahrung. Man muss halt selber merken wenn man schon zu viel hat und dann Runden aussetzen und pausieren. Man versucht ja einen heiteren Punkt zu halten und nicht sich sinnlos weiter zu besaufen. Ansonsten lallt man nur unnötige scheiße und das will man nicht.
Fragende

Re: Euer Verhältnis zum Alkohol?

Beitrag von Fragende »

Corp.INC hat geschrieben: Es geht immer nur um 2-3 Bier oder vielleicht mal auch was hochporzentiges. Davon wird auch kein Ungeübter ins Koma fallen.
Nein, davon fällt man nicht ins Koma. Aber so hat wohl jeder Alkoholiker irgendwann mal angefangen. Ganz abgesehen davon unterschlagen viele Personen auch mindestens ein oder zwei Biere, die sie zusätzlich zu den angegebenen noch dazu trinken/getrunken haben.